Unlängst wurde ermittelt, dass es bei Fernsehern einen Trend zu eingebautem Internet gibt und sich viele Haushalte ein neues Gerät anschaffen wollen. Jetzt hat der Bitkom weiteres Zahlenmaterial zu Fernsehern veröffentlicht, das den Herstellern gewiss (fast) gefallen wird.
So beispielsweise, dass Fernseher heute knapp alle sechs Jahre ausgetauscht werden. Im Zeitalter der Röhrenfernseher, wurden Geräte noch durchschnittlich 10 Jahre genutzt. Beschleunigt wird der Austausch aus Sicht des Bitkom durch Innovationen wie HD-TV, 3D und Internet.
Zudem locken bei neuen Modellen technische Verbesserungen bei der Bildqualität und Ausstattungsmerkmale wie LED-Technik und mehr Bildgröße. Und: sie sind typischerweise auch noch flacher und haben einen geringern Energieverbrauch. 2010 wurden laut Bitkom-Bericht neun Millionen Fernseher mit einem durchschnittlichen Preis von 830 Euro verkauft.
2011 wird mit 9,5 Millionen Geräten gerechnet und der Durchschnittspreis ist um fast 25 Prozent auf 633 Euro gefallen. Pech für die Gerätehersteller also, denn der Umsatz kann aufgrund der permanent sinkenden Preise trotz höherer verkaufter Stückzahl nicht gesteigert werden.
Michael Nickles meint: Früher waren Fernseher ja elend teuer, ich kann mich noch gut daran erinnern, was ich so alles Schwarzweiß per Röhre geguckt habe. Halbwegs bezahlbar für die Masse waren Farbfernseher so wie ich mich entsinne, erst Ende der 70er Jahre.
Ging ein Gerät kaputt, dann wurde es logischerweise repariert. Die Reparaturen waren auch teuer, aber bezahlbar und auch machbar. Die heuten Flachfernseher sind da gewiss deutlich mehr zum frühzeitigen Weggeworfenwerden konzipiert.
Und ich möchte nicht wissen, wie viele Flach-TV den Ablauf der Garantiezeit nur mit Ach und Krach erleben und eine Reparatur bei denen das zigfache eines Neugeräts kosten würde. Die Zahlen hat der Bitkom diesmal nicht durch Umfrage ermittelt sondern sie basieren unter anderem auf Schätzungen der GfK Retail and Technology.
Ich halte die Schätzungen für diskussionswürdig. Klar gibt es "Technik-Freaks" die nonstop die neueste TV-Technik haben wollen. Die Masse - die normalen Leute - wollen allerdings einfach nur einen "Flachen" haben, weil der groß und inzwischen billig ist.
Und früher ausrangiert werden die Dinger gewiss nur deshalb, weil sie vermutlich halt einfach früher verrecken und sich die Reparatur nicht mehr lohnt. Recht hoch gegriffen halte ich auch den Durchschnittspreis von 633 Euro.
Wer billig kauft, kauft zweimal. Meine alte SONY-Röhre war richtig teuer und gar nicht mal so groß. Gehalten hat sie 25 Jahre. Mein aktueller Fernseher ist ein Panasonic, war auch vergleichsweise teuer und trotzdem nicht sonderlich groß. Ich rechne damit, dass der mindestens 15 Jahre hält, eher mehr. Andere dürfen gerne was billiges kaufen und dann früher wegschmeissen. Gilt für Computer genauso. Und Klamotten.
Hallo floytt,
Andere dürfen gerne was billiges kaufen und dann früher wegschmeissen.
ich werde den Teufel tun, Dir zu widersprechen - es ist aber auf der anderen Seite so, dass sich viele, und dazu gehören Familien mit vielen Kindern, so einen Qualitäts-TV gar nicht leisten können und so auf Billigware zurückgreifen müssen. Ich habe den Verdacht, dass dies gewollt ist, weil dadurch der Konsum natürlich steigt und die Profite ebenso.
Man denke nur an die berühmte Glühbirne, die extra so verarbeitet ist, damit sie nicht ewig hält.
und es gibt leute, die sich weigern einen fernseher daheim zu haben.
ich gehör NOCH nicht dazu, ich hab einen fernseher, wo die bildröhre schon mehrere farbfehler hat, weil er mir mal auf die mattscheibe runtergefallen ist. es ist wurscht.
aber je mehr man guckt, desto kommt einem die erkenntnis das eh kaum was spielt
bei uns überlegt sich der orf *ein österreichischer rundfunksender* mehr werbung einzuführen und noch mehr gebühren einzuheben *g*
wie manfred spitzer, ein psychologe, mal in den raum stellt: fernsehkonsum verblödet!
wie manfred spitzer, ein psychologe, mal in den raum stellt: fernsehkonsum verblödet!
Das ist vielleicht ein wenig pauschal formuliert, aber ich glaube aus eigener Anschauung erahnen zu können, was er meint.
In den Neunzigern war ich einige Zeit arbeitslos und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich in der Zeit reichlich viel TV reingepfiffen habe. Klar, die Beschärfitung mit den Schicksalen anderer, egal ob real, gefaked ("halb-real") oder fiktiv lenkt ja auch wunderschön von den eigenen Belangen ab.
Ich will jetzt gar nicht einmal sagen, dass das alles soo schlecht war, was ich da konsumiert habe, und doch - irgendwie hinterlässt Fernsehkonsum bei mir immer einen schalen Nachgeschmack, so ein vages Gefühl von "Dumpfheit". Ich kann das ganz schwer beschreiben. Jedenfalls habe ich dieses Gefühl nie, wenn ich mir eine DVD meiner Wahl einlege und einen Film meiner Wahl gucke. Wohl aber, wenn ich mir im Hotelzimmer erst einmal Frühstücksfernsehen reinziehe, bevor ich zum eigentlichen Frühstück übergehe. Ich bin dann immer froh, wenn ich den Weg zum Abschaltknopf gefunden habe und die Kiste schweigt. "Hättest du das gar nicht erst eingeschaltet, hättest du eine Dreivierstelstunde gespart..."
Wenn man es mit dem Fernsehen übertreibt, stumpft man irgendwann ab, wird gleichgültig, apathisch, lustlos... ich wollte dieser möglichen(!) Entwicklung rechtzeitig begegnen und habe mich wie erwähnt für die radikalste Lösung entschieden.
Computer tauscght man, weil das programm in der neuen version nur für WIndows 10 gibt, und der läuft nur auf neuster hardware, weil es für alte keine treiber gibt. so war das mit win7 -
Hi floytt
Es gibt Leute die nur das kaufen von dem sie auch die Marke kennen, na ja natürlich sind da Pana und Sony etwas teuerer, die Marke muss halt auch bezahlt werden.
Wenn man dann auch noch Geld in überfluss hat wie anscheinend Du dann kann mann beruhigt die Preisschilder außeracht lassen und einfach zugreifen denn......... teuer ist gut nicht war??
Und jrgendwer muss doch die Wirtschaft doch am laufen halten, wenn ich das schon nicht tuhe.
Auch ich greife hier und da auf Markenware, aber ich habe mein Fernseher, Röhre, 70 Bilddiagonale bei einem Discounter für sage und schreibe 99€ gekauft und dat Ding laüft und laüft und laüft.
Einzig und allein mal ein Film in blueray oder hd anschauen zu wollen wäre nicht Grund genug mir eine Flachkiste zu kaufen, so viel HD, 3D, BD Filme schaue ich mir auch gar nicht an.
Ich bin eher der seltengucker, ich kann mein Leben auch anders verplempern. Warum ich denn doch eine Flachkiste kaufen würde ist der Umstand das man ein Röhrengerät nicht am Pc anschließen kann.
Aber auch das ist für mich nicht soooooo wichtig, schaue ich doch beim schreiben hier immernoch auf mein alten 19" Monitor, klappt super.
Es gibt Leute die wollen halt immer up to date sein und nach außen was darstellen wollen, Du bist natürlich nicht so einer.
Aber etwas für die Wirtschaftsankurblung werde ich doch tun. Ich werde mir ein Flachmonitor damit ich auf meine Arbeitsplatte etwas mehr Platz habe und eine Solarbetriebene Tastatur leisten.
Damit es chick aussieht und auch ich ein bisschen zum Erhalt unserer Arbeitsplätze beitrage.
h.G
agtino
Wenn man den nicht groß einschaltet hält der 100 Jahre und einen Mittwoch.
Ich hatte mal einen Colotron aus DDR Zeiten Preis damals 1980 6550 DM und dieses Gerät würde wohl heute noch laufen. In der Regel halten auch in der heutigen Zeit die Fernseher 10 Jahre und länger bei normalen Gebrauch.
Einen Colortron habe ich auch in meiner Sammlung.
Ersetzt wurde er, weil keine Scart-Buchse vorhanden war, keine Fernbedienung.
Die Scartbuchse habe ich später nachgerüstet, als meine Tochter ihn nutzte.
Die 5 Jahresgarantien werden nur angeboten, weil die Anbieter/Versicherer wissen, dass sich eine solche Zusatzversicherung für sie lohnt, weil die durchschnittliche Lebenserwartung eines technischen Gerätes deutlich über 5 Jahre liegt.
Ich halte von solchen Zusatzversicherungen überhaupt nichts, für mich ist das rausgeschmissenes Geld, denn selbst wenn der TV nach 3 Jahren kaputt geht, ist er inzwischen technisch veraltet ( viele Produktreihen sind schon nach 6 Monaten ausgetauscht) und das Neugerät für den halben Preis oder gar billiger zu haben. Im schlimmsten Fall, der bei den wenigsten eintritt, spart man mit dieser Zusatzversicherung viel weniger als es die Anbieter beim Neukauf glauben machen wollen.
Geht die Kiste in der Zeit in der normalen Garantie kaputt, habe ich keinen Anspruch auf ein Ersatzgerät. Mit der Garantie bekomme ich vom ersten Tag an ein Ersatzgerät. Ich selbst könnte den 50"er noch nicht einmal transportieren!
Bei meinen 24"er Monitoren sind pünktlich nach 3 Jahren beide Netzteile gestorben!
Für mich ist jedenfalls bei meinem 50"-Plasma das Geld gut angelegt...
Das ist ein Problem von allen PC Monitoren, deren Netzteile ja von den Firmen nicht mwehr entwickelt werden sondern quasi nur noch eingekauft werden, und deren Qualität ist bescheiden. Elkos und um die geht es hier, werden an der Leistungsgrenze betrieben und die gehen bei durchschnittlicher Benutzung in der Regel nach 2-3 Jahren defekt. Speziell Medion PC-LCD Benutzer können hier ein Lied pfeifen. Die Elkos mit guter Ware ersetzt und die Dinger halten ewig.
Im Grunde ist dieser Sachverhalt eine Affenschande.
Jeder PC-Bastler weiß, dass gerade das Netzteil zu den Komponenten gehört, wo man nicht dran sparen sollte, will man vermeiden, dass einem eines Tages die ganze Kiste um die Ohren fliegt.
Hier liegen die Dinge natürlich ganz anders - die Hersteller wollen genau das, damit man bald wieder ein neues Gerät kauft. Und die Verbraucher unterstützen diese Machenschaften noch durch ihre Geizkragenmentalität.
Fachlich völlig korrekt!
Was viele nicht wissen: bestimmt hat jeder schon mal einen "aufgeblähten" Kondensator gesehen, speziell oftmals vorhandenem "Kreuz" auf der Gehäuseoberseite. Dessen Grund, ich kopiere aus Wiki:
"...Das Gehäuse größerer Al-Elkos hatte früher häufig ein Ventil in Form eines Gummistopfens oder neuerdings auch eine kreuzförmige Gehäusevorprägung, um entstehenden Überdruck durch Elektrolytverdampfung bei elektrischer Überlast gezielt entweichen lassen zu können..."
Mit dem Wort "Überlast" ist alles erklärt, wenn Bauteile ständig an der Grenze betrieben werden aufgrund Platz - und Gewichtsersparnis, die Lebensdauer herunterberechnet auf knapp über die Garantiezeit!
:-) schimi3
Das trifft sich mit meinen Erfahrungen. Habe mir vor 11 Jahren einen sündhaft teuren Monitor von IIyama angeschafft - (Vision Master pro) und das Ding läuft nach tausenden von Betriebsstunden noch tadellos. Diese Geiz ist geil Mentalität finde ich persönlich einfach nur noch zum k....
Das ist schon was dran - gute Elkos sind für Computer und LED's so etwas wie eine Lebensversicherung. Wenn man Pech hat, kann auch die Bude abfackeln wenn so ein verbautes Billigteil das Brennen anfängt.
Mit ein Grund warum ich meiner Familie immer zu Markenartikel beim Kauf solcher Dinge geraten habe, denn so einen Fernseher den hat man nun mal länger als nur ein paar Tage da kann man ruhig etwas lännger sparen und dann richtig kaufen.
Die Krux bei Markengeräten ist nur: du weißt nie, ob die auch wirklich genau so viel besser sind als sie teurer sind. Da gibt es so viel Schmu, und in China baut heutzutage sowieso jeder.
Nicht dass da nicht auch sehr gut produziert werden könnte - es ist alles eine Frage der Beauftragung.
Da haben wir das Hauptproblem, kaum noch ein produziert wirklich selbst, die lassen irgenwo in irgendeiner Klitsche die Sachen zusammrnkloppen und pappen dann ihren Namen ran.
Ich habe aber trotzdem die Erfahrung gemacht mit Markenware besser zu laufen. Sollte da wirklich mal was sein geht das mit der Regelung von Tausch und Reperatur in der Regel besser und leichter als bei Nonameware.
Ganz übel ist auch: Ein Hersteller produziert ein neues Gerät. Es schneidet in Testberichten ganz hervorragend ab.
Danach wird eine Sub-Komponente ausgetauscht - statt des Original-Panels vom OEM wird ein Billig-Panel von einem Noname-Hersteller eingebaut, so geschehen bei einem Monitor. Oder ein renommierter RAM-Hersteller verbaut plötzlich nicht mehr seine eigenen Chips, sondern bestückt die Module mit billigem RAMsch-Zeux. Alles natürlich erst nach ein paar Monaten, wenn die Test-Lorbeeren eingefahren sind.
Richtig aber das Testurteil prangt immer noch ander Ware, obwohl die längst ein verändertes (biligeres) Innenleben. Der Depp von Kunden denk erhabe wirklich eas gutes gekauft, ist ja getestet gworden, hat aber Billigware in den Händen. Das Ganze grentzt schon an Betrug und das alles den schellen Geldes wegen.
Testurteil prangt immer noch ander Ware, obwohl die längst ein verändertes (biligeres) Innenleben
Exakt das... und soo deppert finde ich das noch nicht einmal von den Kunden, dass sie darauf reinfallen. Wäre mir auch passiert, wenn ich nicht irgendwann einmal, genauer gesagt, zweimal von solchen Machenschaften gelesen hätte, Beispiele RAM und Monitor. Beides übrigens sehr renommierte Hersteller, die damit ins Gerede gekommen waren.
"Was ich selber gerne tu, trau ich jedem anderen zu" - Leute, die ständig selber drauf schauen, wie sie andere am besten bescheißen können, kommen vielleicht von selbst auf solche Ideen. Ich kann so strange um die Ecke nicht denken, vor allem wundert es mich, dass das Bekanntwerden für die Hersteller keine strafrechtlichen Folgen hat.
Ja, die großen haben auch große Rechtsabteilungen die prüfen was geht und was gerade nocht geht. Irgendwann kann man nur noch mit absoluten Fachleuten an der Seite einkaufen gehen um nicht über's Ohr gehauen zu werden. Was mich da am meisten wundert, ist das solche Firmen immer noch so ein großes Ansehen und Zuspruch haben, aber vielleicht sollte solche Mauscheleien regelmässig an die große Glocke gehangen werden, damit der mündige Kunde besser aufgeklärt ist.
Hallo,
da gab es vor Jahren einen Russen-TV (Raduga), der seine Hochspannung mittels Balast-Triode stabilisierte.
Der Röhre wurde es so warm, dass das Glas nach innen gezogen wurde.
Wenn die Luftzirkulation dann noch durch ein schönes Deckchen behindert wurde,ging die Sache in Flammen auf.
Auch andere alte Röhrenfernseher vorallen alte Schwarzweißgeräte konnte schön warm werden. Der erste Fernseher den meine Mutter während meiner Kindheit anschaffte war ein RFT-STASSFURT : DEBÜT, wenn der eine Weile lief wurde der gut warm. Der hat zirka 16 Jahre seinen Dienst verrichtet, nur eine Reparatur weil die Lautestärkeregelung gekracht hat. Poti gewechselt und es ging wieder ein paar Jährchen. Das Bild wurde zwar immer dunkler aber lief, bis er sich eines Tages mit einer Rauchwolke verabschiedet hat.
Besonders die Selengleichrichter alterten relativ schnell.
Ihr Abgang war ein Minifeuerwerk mit beeindruckender Geruchskulisse.
Müde Bildröhren wurden mit 8V statt 6,3V überheizt.
WF-Röhren machten das klaglos mit.
und ich halte von garantien auch nichts, denn was ist explizit in der garantie enthalten?
wenn sich das gerät abnutzt und keine funktion mehr gegeben ist, dann fällt es eben nicht unter garantie, normaler verschleiß, denn elektronische bauelemente halten nicht ewig, eher werden sie so berechnet, das sie circa zu einem bestimmten zeitpunkt die grätsche machen. *aber das ist ja nur ein böses gerücht*
garantie ist eher, wenn der mangel ab werk schon vorhanden war..und wer mag das feststellen?
und last but not least, ist eine garantie immer eine freiwillige angebotsleistung von der firma, viel wichtiger ist die gewährleistungspflicht.....aber die ist scheinbar nicht so bekannt wie die ominöse garantie.
ich kann auch garantieren das alle menschen 100 jahren alt werden...*g*
ich habe noch einen MAGNUM 5520 TV Röhrenfernseher mit 55 cm Bilddiagonale mehrere Stunden täglich in Betrieb (1996 gekauft, ich glaube er kostete damals so um die 350 DM^^) .....und er läuft und läuft, und läuft.... ist nicht kaputt zubekommen & ich bin damit voll & ganz zufrieden^^. Bevor der nicht den Geist aufgibt, wird auch kein neues TV angeschafft.
Wer allerdings ein Heimkino braucht, soll das ruhig machen...... Jedem das Seine.
Punktionsfähige Hardware der Unterhaltungselektronik vor ihrem Ableben zu entsorgen ist eben nicht mein Ding (warum etwas wegwerfen, wenn es noch funktioniert?^^)......und auf den "Kauf dich glücklich" -Zug, bin ich bisher auch nicht aufgesprungen^^.
Richtig so, meine Mutter hat sich 1994 einen 55ch Röhrenfernseher von Philips gekauft, das Gerät läuft bis zum heutigen Tage völlig reibungslos, auch die Bildqualität ist immer noch sehr gut. Habe ihr nur noch einen digitalen Kabelreceiver gekauft, das reicht bis der Fernseher das Zeitliche segnet.
Aber ich glaube aber auch das diese Langlebigkeit der Geräte nicht ganz immer Sinne der Hersteller ist, die fa was verkaufen wollen.
Habe ebenfalls einen 55'er von Philips aus dem Jahr 1994. Den habe ich damals noch bei Brinkmann gekauft. Die Kiste läuft immer noch ohne Probleme. Was aber wirklich bemerkenswert ist: Es sind nach all den Jahren immer noch die mitgelieferten Batterien in der Fernbedienung.
Was aber wirklich bemerkenswert ist: Es sind nach all den Jahren immer noch die mitgelieferten Batterien in der Fernbedienung.
Na, das Ding sollte man auch mal benutzen... ;-)))
Habe hier auch noch einen 1995er 55"-Royal-Lux-Billigheimer (199,00 DM), der noch nahezu tadellos funzt, wenn ich mal davon absehe, dass er seit ca. 2 Jahren aus dem Kaltstart heraus anfangs etwas muckt. Liegt aber daran, dass er überspannungsgeschädigt ist (Blitzeinschlag). Der Ton flackert zunächst und die Kiste lässt sich nicht einschalten (Warmstart). Nach 1 bis 3 min. ist der Spuk vorbei und die Kiste lässt sich tadellos bedienen. Nehme an, das sich ein Kondensator verabschiedet hat. Alternative wäre, die Kiste nur noch auf Standby statt ganz aus zu schalten. Aber nach 17,5 Jahren, darf die Kiste auch mal ganz verrecken - sprich Reparatur lohnt finanziell nicht mehr.
Soweit meine Erfahrungen zu Marken contra NoNames.
Im Beaknnten- und Freundeskreis haben schon einige genauso gute wie schlechte Erfahrungen mit Marken wie auch mit NoNames gemacht.
Ich denke, man muss einfach auch Glück haben, da die verbauten Einzel-Komponenten meist aus den gleichen Ur-Fabriken kommen.
....und er läuft und läuft, und läuft.... ist nicht kaputt zubekommen & ich bin damit voll & ganz zufrieden^^. Bevor der nicht den Geist aufgibt, wird auch kein neues TV angeschafft.
100% Zustimmung!
Mein erster Fernseher war der billigste, den es damals (1982) gab.
Das Geld dafür (750,-- DM) habe ich mir in den Ferien verdient.
Es war ein Tragbarer No-Name mit 35-Zoll-Röhre. Da war sogar noch ein richtiger Schaltplan dabei! :)
Ich hatte ihn für meine Atari-Spielekonsole, später dann als Monitor für den guten alten C-64.
Als er im Jahre 1999 anfing, seltsam zu blitzen, habe ich mir einen neuen gekauft (70ger Röhre, 444,-- DM im Abholmarkt).
Später stellte ich fest, das Bltzen wurde durch den defekten Ein-Aus-Schalter verursacht.
Etwas Sekundenkleber - läuft heute noch im Schlafzimmer als zweit-PC.
Als ich dann einen digitalen Sat-Reciever adaran anschloß, der analoge ging nach gerade mal 6 Jahren kaputt, wunderte ich mich doch sehr über das absolut klare Bild und die Brillianz der Farben bei dem nun fast 30 Jahren alten Gerät.
Der "Neue" ist nun auch schon 12 Jahre alt, ein No-Name-Gerät, ohne irgendwelche Anschlüsse außer dem runden Kabelanschluß, hat auch ein Super-Bild mit digitalem Empfang, der Klang ist gut und wenn ich mehr haben will, läuft der Ton über die gute alte Stereoanlage (auch über 30 Jahre alt).
Sollte der kaputt gehen, meine Freundin hat noch 2 ungenutzte Fernseher. :)
Mehr Strom als Plasma-Fernseher mit vergleichbarer Diagonale brauchen die Geräte auch nicht (eher sogar weniger).
Warum also einen neuen Flachen mit eingebautem Verfallsdatum kaufen?
Die erste Generationen der Flachbildfernseher war so beschissen und aus heutiger Sicht klein, dass es niemanden wundert, dass viele schon wieder einen neuen wollen. Der Preisverfall sorgt zudem dafür, dass ein Neukauf im Gegensatz zu früher viel schneller erwogen wird. Ich denke, das ist alles nicht so einfach zu vergleichen.
Da der Gerätepreis so niedrig ist, lohnt sich eine Reparatur auch nur noch in den seltensten Fällen; allein der richtige Transport über eine Spedition würde schon dreistellig zu Buche schlagen.
Die Leute kaufen die Dinger heute so gerne, weil sie groß und verdammt billig geworden sind. Ein Traum für jeden TV-Freak. Afair ist der Absatz inzwischen eher rückläufig: http://www.pressemitteilungen-online.de/index.php/tv-trend-2011-rekord-absatz-von-flachbildfernsehern-erwartet/ http://www.lcd-tv-news.de/artikel/1122-lcd-fernseher-absatz-stagniert-weltweit.html
Meine Glotze war auch elend teuer, von meiner damaligen Zeit betrachtet. Ich habe mir 1999 mein erstes eigenes Fernseher geholt, mit von meinem ersten Lohn.
Ich hatte damals mitbekommen das Thomson SABA aufgekauft hat, oder die sich zusammen getan, was auch immer,, und die, die Fernseher von SABA mit Thomson Technik für "Schleuderpreise" verticken. Da viel die Wahl nicht schwer.
Also ich werd mit bestimmt nicht nach 6 Jahren ne neue Glotze kaufen, ich werde meinen aktuellen LCD-Fernseher solange behalten bis er den Geist aufgibt oder Technisch so überholt das man damit nicht mehr gucken kann.
Ich schreibe mal als noch gelerneter "Radio - Fernsehtechniker". Wieso denkst Du gibt es das Berufsbild nicht mehr bzw. wird nicht mehr gelehrt ?
Weil die Technik so kompliziert ist, und die Stundenlöhne so hoch sind, dass es sich schlichtweg nicht mehr rechnet. In der Garantiezeit werden auch nur noch komplette Komponenten von spezialisierten Servicebetrieben gewechselt, deren Mitarbeiter von der Technik keine oder wenig Ahnung haben, sondern mit quasi Reparaturplätzen geleitet werden.
Heute weiß doch keiner die Halbwertszeit von z.B. Plasma oder LCD oder LED Bildschirmen, von der Elektronik will ich gar nicht reden, die ist die billigste die es zu kaufen gibt. Ich kann mir durchaus vorstellen dass die Durchschnittsware nu noch ca. 4-5 Jahre im Wohnzimmer steht und dann wegen modernerer Technik aussortiert wird.
Fernseher werden in unserem Haushalt grundsätzlich bis zum Rest betrieben und das kann dauern! Alle Sony-Geräte sind noch in Betrieb, wobei gelegentlich bei überwiegend weißen Darstellungen ein leichtes Brummen zu (über)hören ist.
Das Jungvolk schwört natürlich bereits auf LED-Kisten so groß wie alte Musiktruhen. Ob die Jüngeren dieses Forums überhaupt wissen, was mit Letzterem gemeint ist?
Mein alter NoName Fernseher (hab ich damals als Kind geschenkt bekommen) hat mir 15 Jahre lang treue Dienste erwiesen und funktioniert immer noch tadellos.
Mein "neuer" Toshiba Flatscreen, mittlerweile hat er auch schon über 2 Jahre auf dem Buckel, hat auch 5 Jahre Garantie drauf. Allerdings ohne Aufpreis.
Ab der 70er Jahre war die Modultechnik aktuell. Da wurde auch kein Fehler in der Elektronik der Module gesucht, sondern es wurde getauscht.
Für die defekten Module waren Spezialbetriebe zuständig.
Ab dieser Technik sank das Niveau der RF/FS-Mechaniker, die diesen Beruf erlernten.
Oh, ein "Kollege"!
Bin zwar Ösi, bei uns war die Lehrberufsbezeichnung damals schlicht "Radiomechaniker" laut Lehrbrief, ist aber exakt das Selbe.
Zu meiner Lehrzeit (Azubi heißt's in der BRD) war beim Farb-TV bei Philips das K9-Chassis aktuell, in meinen Augen eines der Besten der damaligen Zeit. Durchdachte Platinenaufteilung unter Berücksichtigung der Temperaturentwicklung samt Lüftung (getaktetes Netzteil in eigenem Käfig, getrennte Hochspannungsplatine mit großzügigen Leiterbahnen, übersichtliche Kleinsignalplatine, samt generell aufgedruckten Messpunkten und den dazu nötigen Messwerten). Natürlich war in jedem Gerät ein vollständiger Stromlaufplan / Schaltplan enthalten inkl. effektivem Fehlersuchbaum, auch für "Nicht-Standard-Fehler", für den Kunden zugriffsversteckt im Geräteinnerem.
Dafür kostete solch ein Gerät inkl. einer Ultraschall-Fernbedienung damals etwa 3 Monatslöhne eines kleinen Arbeiters. (ca. 21.000,- ATS, heute etwa 1500€, Verdienst eines Facharbeiters in Ösi 1975 etwa 7.000.- ATS...)
Dafür konnte man das Gehäuse noch in verschiedenen Varianten wählen bzw. extra passend zur Wohnungseinrichtung furnieren lassen, gegen Aufpreis natürlich...
Lochmaske statt Schlitzmaske: eine saubere (und sehr zeitaufwendige) Einstellung der Konvergenz bringt ein Bildergebnis, von dem die selbstkonvergierenden Schlitzmaskengeräte oft nur träumen können, speziell im vertikalen Bereich, leider definitiv standortgebunden (Ausgleich des Erdmagnetismus, für Laien, das Gerät um 90 Grad drehen kann schon arge Farbränder auslösen)
Nach diesem Ausflug in die Nostalgie möchte ich aber einen Punkt besonders hervorheben: Philips warb damals bereits in den Prospekten damit, dass jeder Ersatzteil bis mindestens 10 Jahre nach Produktionsende eines Modells erhältlich sei, das hat sich längst aufgehört.
Abgesehen davon, dass ich hier bewußt ein sehr altes Philips-Chassis gewählt habe, ein kleiner Denkanstoss:
Reaktionszeiten:
Bei TFT, Plasma oder LED-Monitoren taucht immer wieder der Begriff auf: Reaktionszeit, etwa zB. 5 mS. Das macht nämlich die "Ruckelei" zB. eines Fussballs im Flug aus bei digitaler Übertragung. Eine analog angesteuerte Bildröhre ist de facto verzögerungsfrei! (bei digitaler Ansteuerung ruckelt natürlich die bereits vorher vorhandene Röhre auch und ist für den Verkäufer natürlich schuld daran...)
:-) aus Ösi
@Kollegen: habe dieser Tage ein Gerät aus meiner Lehrzeit um 2€ am Flohmarkt erworben, alle Peesen erneuert: geht wie am ersten Tag. Optischer Zustand: fabriksneu. Ich schenke das Gerät meiner wesentlich älteren Schwester zum nächsten Geburtstag, da exakt dieses Modell in ihrem ersten Auto für Musik sorgte, als ein Autoradio noch Luxus war, grins. http://www.nickles.de/user/images/231643/p1050841.jpg
Hallo Kollege
Ich habe einmal einem alten Grundig Color (der mit den 7 mechanischen Programmknöpfen) ev. waren da noch ein paar Röhren drin wie PL 519 etc. ..die Bildröhre ersetzt und teuer als Occ. Gerät verkauft.
Nach 5 Jahren nahm ich den zurück und reparierte das Gerät. Zum Testlauf stellte ich die olle Kiste um 1986 ins TV Ladengestell. Wir stellten bei allen neuen TV's den selben Sender ein und siehe da, der ALTE bot das beste und schönste Bild, auf einen Blick. Darauf wurde das Gerät sofort anderswo abgestellt. Jetzt bin ich Technisat Fan, privat nutze ich noch einen von RFT (Colani) von 1994. Ein Kollege von mir hat ein RTV Fachgeschäft und verkauft dort u.a. auch Technisat, der Bild Vergleich zeigts, teurer ist halt besser..und erst noch ein bisschen patriotisch. Auf dem Dachboden meines ehemaligen Geschäfts lagerten die 1. Color Generation von Philips (K6), Grundig, Blaupunkt, Körting, Saba, Wega usw.
Hi tvlöli,
das kann ich nachvollziehen. Hatte der Grundig evtl. noch eine 90Grad-Bildröhre? Wäre evtl. möglich, Konvergenzfehler waren da leichter bzw. dauerhafter zu korrigieren und das Bildergebnis hält bei sauberer Geräteeinstellung auch heutigen Ansprüchen stand, zumindest bei 4:3 Format.
Testbilder sind ja nicht für die Katze, obwohl man solche heute kaum mehr zu Gesicht bekommt. Der Techniker kann daraus mehr auslesen, als der Normalbürger vermutet. Jeder Balken, Farbton oder Linie hat einen eigenen Zweck, mit einer bewegenden soap-opera als Bild läßt sich keine Bildröhre nach Tausch vernünftig einstellen, grins.
Im Übrigen habe ich einen Philips mit K9-Chassis bis 95 benutzt, erst der Wechsel auf Sat-Antenne samt scart-Stecker und Stereoempfang bewog mich zum Umstieg auf Neugerät mit Schlitzmaskenbildröhre. (welches auch nicht mehr "lebt", allerdings schuldlos, Gebäudevollbrand, blieb daraufhin dauerhaft bei meiner damals weit entfernten LG...)
Ein interessantes posting zum K9-Chassis befindet sich übrigens hier, bereits in der Lehrzeit wurden wir angewiesen, diese Kondensatoren vorbeugend zu tauschen: http://www.radiomuseum.org/forum/philips_d26k26082_ch_k9_goya2.html
Nette Grüsse aus Linz!
schimi3
ich glaube, ich hatte das gleiche Gerät, vielleicht auch ein Nachfolgemodell davon.
Nur das Gehäuse sah etwas anders aus, es war komplett aus Kunststoff, also ohne die Holzteile, die Farbe war durchgängig ein ziemlich edel aussehndes Gold-Champagner-Metallic, oder wie man so etwas nennt. Das Panel über den Tasten war in silber gehalten, so wie bei deinem Gerät.
Meins war Baujahr 1982 - deins evtl. noch etwas älter?
Hi Olaf,
mein Gerät ist tatsächlich noch geringfügig älter, grins. http://www.radiomuseum.org/r/itt_sl52_automatic_51311221.html
Und mindestens doppelt so schwer als mein stromsparendes netbook, Beweis: http://i54.tinypic.com/16i6xk1.jpg
Sogar die Unterseite ist de facto praktisch kratzerfrei, die 2 € am Flohmarkt waren gut angelegt! (War funktionsuntüchtig, sämtl.Peesen zerbröselt, kostete mich zusätzliche 5 €uronen + Arbeit) http://i55.tinypic.com/2ahyw46.jpg
Da meine Lehrzeit von 74 bis 78 war, hatte ich zeitgenössisch ausreichend Gelegenheit, mich an solchen und ähnlichen Geräten zu betätigen. An Fernsehgeräten durften wir erst ab dem 3. Lehrjahr wüten... ;-)
Greetz aus Ösi!
schimi3
Selbst für ein defektes Gerät wären 2 EUR nicht zu teuer - der eine oder andere Vintage-/Retro-HiFi-Fan hätte bestimmt Meinung, sich das Teil aus alter Verbundenheit als Deko ins Regal zu stellen. Und dafür muss es ja nicht spielen können ;-)
Super der Kassettenrecorder. Ich habe genau so ein Ding in 1975 zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen. Der normale Preis damals war 120,-- DM (Westgeld). Und das zu einer Zeit als ein Durchschnittseinkommen bei etwa 1200,-- bis 1500,-- DM im Monat gelegen hat.
Du hast also für 2,-- Euro ein echtes Schnäppchen.
Kaum zu glauben das der Apparat nach der langen Zeit immer noch funktioniert. Sollte deine Schwester sich irgendwann entscheiden das sie anstelle der 70er Jahre Nostalgie doch viel lieber einen modernen MP3 Player haben will, dann würde ich das Gerät liebend gerne übernehmen. Oder vielleicht findest du ja auf dem nächsten Flohmarkt bei euch in der Gegend noch so ein Gerät. :)
Ich habe genau den Kassettenrecorder in 1975 zum Geburtstag bekommen. Der nomale Preis was damals 120,-- DM (Westgeld). Kaum zu glauben dass das Ding immer noch funktioniert. Zu der Zeit lag ein Durchschnittseinkommen in der BRD zwischen 1200,-- und 1500,-- DM. Die 120,-- DM für einen Kassettenrecorder waren in 1975 also so richtig viel Geld. Es war kein super billiges Gerät.
Du hast für die 2,-- euro also ein echtes Schnäppchen. Zu dem der Nostalgie Wert natürlich "unbezahlbar" ist.
Sollte deine Schwester sich in Zukunft doch entscheiden das sie anstelle der 70er Jahre Nostalgie doch lieber einen modernen MP3 Player haben möchte, dann würde ich das Gerät sehr gerne übernehmen.
Oder vielleicht findest du ja noch so einen Recorder auf dem nächsten Flohmarkt ? :)
Nein tut mir leid da habe ich habe wirklich keinen Moment auf das Datum geachtet. Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auf. Das heisst deine Schwester hat inzwischen so lange mit ihrem 70er Jahre Recorder spielen können dass sie ihn vielleicht inzwischen völlig satt ist. Wer weiss vielleicht will sie ja viel lieber ein "echtes" Radio
Du scheinst ja wirklich Talent zu haben um alte Sachen zu reparieren. Ich war gerade eben in einer alten Schuhdose am stöbern und habe dabei 2 Sachen gefunden die fast "Antiquitäten" sind und leider beide nicht funktionieren. Vielleicht ist es ja möglich um etwas davon zu reparieren:
1.
Microcassetten Recorder der Marke Olympus Pearlcorder S927. Stammt von Anfang der 90er Jahre und wahr damals sehr praktisch. Das Ding sieht fast aus wie neu nur bewegt sich leider überhaupt nichts mehr. Das heisst: er spielt nicht ab und nimmt nichts auf. Irgendwas klemt da. Wenn du ein Interesse daran hast um den zu reparieren würde ich dir das Ding schenken.
2.
Nokia Telefoon - Wie das Model genau heisst ist mir im Moment nicht deutlich. Die Auflade Schnur heisst ACH-6E. Es ist das Model das von Keanau Reeves in den Matrix Filmen benutzt wird und stammt aus 1997. Ich finde es immer noch ein super Telefon. Nur leider ist die Batterie scheinbar kaput und kann ich das Ding also leider nicht mehr aufladen. Ich habe so um 2000 als die Batterie in de Brüche ging ziemlich gesucht und konnte damals keine Batterie finden die funktioniert hätte. Aber vielleicht hast du ja mehr Glück, oder Ahnung von solchen Sachen. Das Telefon werde ich auf jeden Fall behalten, ob es funktioniert oder nicht. Es ist ganz einfach Sentiment und ich finde das Design vom Telefon super schön. Schade dass das Model nicht mehr in Produkton ist. Ich habe meins auf jeden Fall sehr ausführlich benutzt und hatte damals sehr viel Spass damit.
Das war wohl das Nokia 8110. Akkus gibt es anscheinend schon lange nicht mehr (wegen der speziellen Bauform). Eine darauf spezialisierte Firma könnte die Zellen wechseln, das kostet sicherlich gleich nen Fuffi.
Herzlichen Dank für die Info. Nokia 8110 kann sein, müsste ich im Internet nachschauen und die Form des Geräts ist allerdings sehr speziel.
Du wenn ich eine Firma finden würde dir mir für 50,-- das Gerät so reparieren das ich die Batterie wieder aufladen kann, dann wäre es mir das Geld ganz sicher wert. Ich hänge an dem alten Telefon. Das Design ist super und ich bin mir sicher dass ein Gerät mit der Form in circa 50 oder so, ein richtiges "Collectors Item" wird gerade wegen der tollen Form.
Aber natürlich will man schon dass ein Gerät auch funktioniert. Also ich werde mich mal im Netz umschauen ob ich eine Firma finde die das Telefon möglicherweise reparieren kann.
Mit so einem Knochen ärgert man sich nur rum. Und was im Film cool wirkte, ist heute nur noch peinlich. Wenn es ohne Gebrauchsspuren ist, ist es sicherlich ein Eyecatcher in der Vitrine. Und dann brauchts keinen Akku. Firmen, die Akkuzellen auswechseln, gibt es in jeder Stadt.
Knochen ist super lustig. Ich bin echt total froh mit dem alten Knochen, super einfach zu bedienen, keine überflüssigen Mätzchien. Mir gefällt das Ding. Echt vielen Dank für die Links werde das nachschauen und ich habe keine Vitrine, die würde nur Staub fangen und das versuche ich doch zu vermeiden.
Also wenn der alte Knochen zu reparieren ist, dann würde ich ihn sofort wieder benutzen aber aufladen können muss schon sein.
Bei mir in der Stadt war vor einigen Jahren niks zu finden. Und wie gesagt ich bewahre mir liebend gerne so altes Zeug auf. Das hat auch einen sentimentalen Wert.
200,-- euro für einen Akku ist allerdings lächerlich und eBay hat mir noch nie Spass gemacht, man weiss vor lauter Zeug ja kaum wo man hinschauen soll. Ich kaufe lieber neu.
also meine Schwester wird sich sicher nicht trennen davon, das hat ähnliche nostalgische Gründe. Der hat einen Ehrenplatz im Regal samt einigen originalen (!!!) Kassetten aus dieser Zeit, als sie frisch verheiratet war (seit Kurzem ist sie Witwe...). Darum die Nostalgie, das seinerzeitige Exemplar wurde benutzt, bis es auseinander fiel, nun hat sie exakt das gleiche Modell in absolut neuwertigem Zustand...
Aber am Flohmarkt sind die Chancen gar nicht so schlecht, kommt drauf an, wie heikel Du beim genauen Modell bist. Der sl51 und sl52 sind fast identisch, der sl53 hat die Kanten rundlich. Meistens sind sie defekt und darum so billig. Doch nur selten "echte" Fehler, sondern meistens spröde, gerissene Antriebsgummis oder Ähnliches (etwa oxidierte Kontakte am A/W-Umschalter oder Netz/Batterieschalter...). Alternativ hätte ich bei Interesse eines der Nachfolgemodelle direkt parat, einen sl531, das hat halt erst 27 Jahre am Buckel, ist aber vermutlich funktionsbereit, hat leichte Kratzer, ich müsste es halt zur wirklich nötigen Reinigung zerlegen. Die 5€ hatte ich gesetzt in der Hoffnung, dass die Kappen der Wickeldorne verwendbar wären, was nicht der Fall war. Das Modell (allerdings ein Sauberes, Bild aus dem Netz):
Natürlich komme ich bei dem Thema nicht umhin, ein anderes Gerät vom Flohmarkt zu präsentieren: einen ITT RC2000 aus der Epoche frühe 70er. Für den habe ich aber 50€ ausgelegt, trotz defektem Kassettenteil. Kappen der Wickeldorne gebrochen, bekannte Schwachstelle des Modells, kürzlich habe ich nachlanger Suchzeit ein Schrottgerät mit ähnlichem Laufwerk um 1€ erworben, der Zusammenbau mit nun vorhandenen intakten Teilen ist noch ausständig.
Aber das war 73-76 ein Gerät der 500 DM-Klasse und ist bis auf den kleinen, demnächst behobenen Alterungsschaden ebenfalls wie neu, sogar der bei manchen Geräten übliche Umhüllungsschlauch für die Batterien war noch originalverpackt im Batteriefach, vermutlich wurde zeitlebens nur die Ein/Austaste betätigt...
Macht sich bestimmt toll im Regal (Skalenbeleuchtung bei Netzbetrieb!) und als zeitgenössisches Accessoire am Rücksitz meines Oldie-Mercedes der gleichen Epoche (280S, W116, Bauzeit des Modells 72-80) bei Oldietreffen etc., zumal da auch die seinerzeitigen Neupreise harmonieren...
So, genug Roman geschrieben, sollte mir ein sl51 oder 52 ins Auge stechen, der nicht beschädigt ist (Schmutz bringt man weg, Defekte kann man beheben), schlage ich zu. In Linz / Oberösterreich ist jeden Samstag ein Riesenflohmarkt, wo ich manchmal schmökere.
Nette Grüsse aus Ösiland!
schimi3
PS: bei Interesse am sl531 bitte pm, würde nur die reinen Versandkosten nehmen, da mir der Fehlkauf nur Platz raubt.
Mein allererstes Fernsehgerät war ein Grundig mit 56 cm Bildröhre, den habe ich nach 18 Jahren (ohne eine einzige Reparatur! ) meiner damaligen Freundig geschenkt. Das jetzige Gerät ist auch ein Grundig mit 72 cm und 100 Hertz. Das Bild ist auch nach 15 Jahren noch sehr gut und ich als Hifi-Röhrenfan stehe ich auch noch auf die alten Bildröhren. Und solange dieser Fernseher noch funktioniert werde ich mir den behalten. Das war 1997 einer der besseren TV's auf dem Markt und damals schweineteuer. Das Bild begeistert mich heute noch. Abgesehen davon würde so ein Flachbildschirm optisch nur schlecht bei mir in den Wohnzimmerschrank passen.
Gut wenn man ein neues TV-Gerät braucht dann ist so eine Neuanschaffung legitim - aber hochwertige Elektronik einfach so entsorgen nur wegen einem Flachbildschirm - ich weiss ja nicht.
Bei den heutigen Fernseher ist das mit der Reparatur auch so eine Sache. Mein mittelpreisiger Philips (1600€) hat nach ca. 1Jahr den Geist aufgegeben.
Zum Glück noch in der Garantie, also Techniker antraben lassen, der die Platine gewechselt hat. Ging innerhalb von 5min, eine richtige reparatur ist das allerdings nicht, wenn irgend etwas nicht mehr funktioniert wird die Platine gewechselt und das wars, entweder man hat Glück und es geht dann oder halt nicht.
In meinem Fall war das Problem damit behoben, aber wenn es nach der Garantiezeit passiert wäre, wäre es sogut wie ein Totalschaden gewesen. Platine hätte 400€+Techniker gekostet, also ist man mal schnell bei 600+€, knapp an der Grenze ob sich das noch gelohnt hätte, nach 2 Jahren.
War ja schließlich kein Billiggerät und könnte jederzeit wieder pssieren. Ich werde mir beim nächsten Gerät ganz genau überlegen in welcher Preisklasse es liegen soll, ich tendieren inzwischen eher zu billigeren Geräten wo man nicht an die Decke springt, wenn es nach 2 jahren kaputt geht.
Wobei ich in der Ausfallwahrscheinlichkeit überhaupt keine Unterschiede zwischen Niedrig- und Mittelpreisigen Geräten sehe.
Ich habe in dem Fach gelernt, grade ein Foto von 1982 mit Preisen ausm Laden gefunden. Körting Helios I von 1440 DM runtergesetzt auf 1200 DM. Andere Marken wie Grundig ähnlich, um die 1500 DM.
Ich benutze noch immer meinen im Jahr 1994 gekauften Fernseher RFT aus D (Colani). Bei meiner Insolvenz war niemand interessiert daran, zu meinem grossen Glück. Ich habe den schon 2 x repariert, ohne Teile ersetzen zu müssen. Und wenn er wieder zusammenklappt, wird ER wieder repariert. Ich bediene das Gerät immer noch mit der Original Fernbedienung...Ich schaue nur sehr wenig fern, bei dem miesen Programm Angebot, obschon ich mit der Multitenne über 2000 diverse SAT TV Sender empfange. Viel mehr gebe ich für mein PC Hobby aus. Ich denke, dass hier noch keiner einen SpectraView Reference 271 Monitor verwendet (war um die € 2400 im 2010) mit 0 Fehler Pixel Garantie.
Bald werden die Teile für meinen Braun Rasierer eintreffen, er wird überholt von mir, ist ja auch erst 29 Jahre alt.
....ist doch rein wirtschaftlich betrachtet, und zwar für Unternehmen und Verbraucher, ganz ok. Wieso eine schweineteure Glotze kaufen und dann 25 betreiben? Ich habe mir einen einfachen 32 Zoll Samsung ohne HD-Auflösung gekauft, kam tatsächlich im Ausverkauf 350 Öre. Zum meinem vorherigen, 12 Jahre alten Philips mit Blackline-S-Bildröhre ein enormer Bildunterschied. Und wenn jetzt noch das genannte Beispiel eines FS für 2500 Öre herangezogen wird, dann muss ich ja das Ding über 20 Jahre betreiben, um nicht im Verhältnis zu dem Billigheimer in die Verlustzone zu kommen. Denn rein vom finanziellen Jahresverlust her betrachtet, liegen in der genannten Betriebsdauer die Geräte gleich auf. Kommen jedoch noch Nebenkosten wie Stromverbrauch und Kapitalbindung hinzu, wird man wohl gegenüber dem Billigheimer nie in die Gewinnzone kommen.
Da ich kein Cineast bin, halte ich meine Entscheidung durchaus für vertretbar und kaufe nach vielleicht 5 Jahren wieder eine neue Glotze, denn die Bildqualität lasst, unabhängig ob Röhre, TFT oder Plasma gaaaaanz langsam nach und man ist bei einem Neukauf plötzlich erstaunt, wie tollt denn die Entwicklung in den Jahren gelaufen ist - eben menschliches Empfinden.
Mein erster und bis heute letzter Fernseher flog nach 5 Jahren raus ;-)
Das war ein Nordmende-Gerät mit 55 cm Bildschirmdiagonale. 1990 gekauft für etwas über 1000 DM, rund 5 Jahre später für rund die Hälfte wieder verkauft.
Technisch war das Teil einwandfrei, ich würde auch noch nicht einmal sagen, dass es veraltet war, mehr als Fenrsehen konnte man mit den 1995 auf dem Markt befindlichen Geräten auch nicht.
Aber ich hatte die Möglichkeit für mich entdeckt, den Computer-Monitor als Fernseh-Ersatz zu nutzen - das Tuner-Signal kam vom Videorecorder, den ich über die AV-Schnittstelle angeschlossen hatte.
Klar, ein Programm gucken und das andere aufzeichnen, ging nun nicht mehr. Aber der Vorteil, ein dickes klotziges Gerät weniger herumstehen zu haben, wog einfach deutlich schwerer.
Donnerwetter, was für ein umfangreicher Thread, wo doch sonst immer bloß über GEZ und das ach so miserable TV-Programm gelästert wird. Kann man scheinbar nicht ganz ernst nehmen, sonst würde nicht in neuere Technik investiert werden.
Abgesehen vom Heizeffekt im Winter und dem zumindest bei den teureren Varianten der Röhren besseren Ton, sind die Flach-TV einfach besser und für diejenigen, die das wollen, auch vielseitiger. Was die Reparatur dieser Technik angeht, so ist es schier unmöglich, auf allen denkbaren Platinen bei Fehlfunktion einzelne Bauelemente auszutauschen, die Kosten wären immens, also tauscht man bestenfalls die ganze Platine.
Eine ähnliche Entwicklung hat es beim Auto gegeben. Während man früher durchaus die Zündung einstellen konnte, wird ein defektes Motorsteuergerät heute ausgetauscht, eine Reparaturlösung ist hier wie dort nicht darstellbar.
ich schau zwar richtig fernsehen selten, denn wenn ich am pc was mache, läuft der fernseher meist im hintergrund...ich muss noch lernen, das alles abzudrehen...reine gewohnheit..denn sonst isses zu still im wohnzimmer *g*
und für die konzentration wärs natürlich auch besser...
Erst Film gucken und dann, wenn es zähflüssig wird, das Filmfenster kleiner machen und neueste Nachrichten lesen, E-Mails checken, bei Nickles posten *g*...
...und dann ertappe ich mich irgendwann dabei, wie der Film ja doch wieder interessant wurde und ich es nur verpennt habe. Aber zum Glück kann man im Couchpotato-Kino ja immer anhalten oder zurückspulen ;-)
Ende letzten Jahres sind sämtliche Röhrenfernseher rausgeflogen; besser gesagt verschenkt worden. Die hatte allesamt jeder mindestens 15 Jahre auf dem Buckel, wahrscheinlich sogar mehr. Im Zuge dessen, dass ich das ewige Geflimmer leid war, habe ich einen Katakombenrundschlag gemacht und alles durch LED-Fernseher ersetzt.
Erstaunlich wie schnell man sich an das größere und bessere Bild gewöhnt. Heute können wir uns nicht mal ansatzweise vorstellen, dass man über Jahrzehnte weg mit dem Geflimmer zurecht gekommen ist. Im Nachhinein betrachtet haben wir eigentlich viel zu lange mit diesem Schritt gewartet. Unglaublich, was man seinen Augen über die Jahre hinweg zugemutet hat. Einer der neuen LED-TV hat sogar Internetzugang. Man kann damit Youtube und Co. sehen, wenn man es denn unbedingt möchte.
Erstaunlich wie schnell man sich an das größere und bessere Bild gewöhnt. Heute können wir uns nicht mal ansatzweise vorstellen, dass man über Jahrzehnte weg mit dem Geflimmer zurecht gekommen ist. Im Nachhinein betrachtet haben wir eigentlich viel zu lange mit diesem Schritt gewartet. Unglaublich, was man seinen Augen über die Jahre hinweg zugemutet hat.
Es gibt doch auch flimmerfreie 100-Hz-Röhren.
Habe solch einen "Black-Matrix"-Röhrendings von Philips, 55 cm, auch so ca. 5-6 Jahre alt. Lautsprechersignal natürlich über HiFi-Anlage.
Weiß jemand ad hoc eine gute Lösung, den Abstand zwischen HiFi-Anlage und Computer zu überbrücken? Wie verkabelt man das verlustfrei oder gibt es eine qualitativ gute Funklösung? Meine HiFi-Anlage ist noch analog. Sonst müßte ich da einen Netzwerkadapter anschließen. Gibt's schon netzwerkfähige HiFi-Anlagen? Bin da nicht auf dem aktuellen Stand.
Per WLAN auf jeden Fall, denke, dass es sowas auch per LAN gibt.
WLAN ist aber unabhängiger vom Standort, da man eben kein Kabel benötig.
Auch ist es interessant, wenn man Web-Radio hören möchte (und könnte), da es inzwischen viele spezialisierte Spartensender gibt.
Weiß jemand ad hoc eine gute Lösung, den Abstand zwischen HiFi-Anlage und Computer zu überbrücken? Wie verkabelt man das verlustfrei oder gibt es eine qualitativ gute Funklösung?
Frage sollte oben beantwortet sein, wenn's per Funk (eine Richtung) sein sollte.
Per Kabel kommt es auf die Entfernuing an.
Sind es nur wenige (bis ca. 10) Meter Kabelstrecke, dann geht's ohne weiteres mit einem bzw. zwei guten Cinch-Doppel-Kabeln (eine bzw. zwei Richtungen).
Ich nutze die ebenfalls und merke bei meiner 5.1-Anlage keine Verluste. Ist aber auch keine Anlage im 5-stelligen Euro-Bereich.
Wenn du allerdings von der HiFi-Kiste auf den PC "senden" möchtest, sollte die Leitung relativ kurz sein (falls Aufnehmen erwünscht).
Natürlich, unsere Fernseher waren jedoch handelsübliche Standardmodelle. Vorher haben wir nicht wirklich mitbekommen, wie sehr die flimmern, bis wir halt die LED-TV Geräte bekamen. Im direkten Vergleich waren wir echt baff. Von dem deutlich größeren Bild ganz zu schweigen.
ich weiß noch als die ersten Flachen LCD oder Plasma auf den Markt kamen und fürchterliche Bildqualität boten, trotzdem haben Kunden reihenweise Top Marken Qualität Röhrengeräte in Zahlung gegeben und waren stolz wie Oskar, sich für eine damals horrende Summe so eine "Technikinnovation" an die Wand gehängt zu haben, vermutlich hängt heute von denen bereits keiner mehr an seinem Platz...
ich habe noch einen 1995er 70er Metz Carat am Start, mittlerweile die 2. Röhre und auch sonst hier und da eine Teil verlötet und den nutz ich bis er auseinanderfällt, mein Reparaturfritze hat noch neue Röhren gebunkert und auch sonst alle nötigen Ersatzteile auf Lager
Hab erst Ende der 80er den ersten Neuen selbstgekauft. Immerhin 2100 DM für nen 60er Sony waren kein Pappenstiel. Zu der Zeit konnte man noch Videotext für nen zusätzlichen Hunderter ordern. Immerhin gute 11 Jahre und dann hat so ein Dödel ihn mir kaputtrepariert. Danach holte ich mir nur noch Gebrauchte. Hauptgrund allerdings das liebe Geld. Wenn man nicht genug Geld hat, um was Gescheites zu kaufen, dann helfen auch all die Sprüche nicht weiter.
Ein Bekannter von mir nervt Jeden mit seinem uralt-TV plus angeschlossenen Eigenbau-Holzboxen. Immer das Gelaber, "er bräuchte den modernen Einwegkram gar nicht und wie toll doch sein TV ist" (nunja, ähem !!). Vielleicht erzählt er das so oft, damit ers selbst noch glaubt. Wenn er aber mal bei mir ist, dann spielt er sehr gerne an meinem (billigen) Flachen rum (Vorwand mal richtig einstellen). Nachdem hier jemand nen Kurzen produziert hat, sind mir beide Sat-Receiverdurchgeknallt (ne schöne dBox2 und ein einfaches Teil, ich hab zusätzl. zur Hausantenne noch eine auf dem Balkon) und ich musste mir einen nagelneuen, recht guten (Argument: Wer billig kauft...) Sat-Receiver kaufen. So bin ich zur Zeit so halbwegs up to date ausgerüstet (1080p, HD+ will ich nicht und Kabel kann ich nicht). Nur am TV anschalten und sonst Alles über nur eine FB, nur TV -> Sat via HDMI, und als Recorder-Ersatz noch ne 1TB-USB-Platte. Reicht für Alles, keine 12 FBs mehr rumliegen, kein Kabelsalat. Und Alles auch noch mittels LAN über Fritzbox zum PC. Das gefällt dem Puristen dann doch recht gut ! Ja, ja..
Ich spekuliere aber auch nicht auf sehr viel mehr als 24-36 Monate, der Rest ist Hoffnung und etwas aufpassen im Umgang mit den Geräten (Überhitzen, Staub...).
Ich mußte lächeln, mein Phillips 100 Hz Technik ist 16 Jahre alt, war noch nie "kaputt" und hat jetzt mit einem digitalen Reciewer von Samsung (Unitymedia) ein sauperklares Bild. Ich bin 77 Jahre alt. Wenn die Kiste so weiter macht, überlebt sie mich noch.
Wie oben schon mal sagte meine Mutter hat einen 55 cm Fernseher von Philips den sie sich 1994 anschafte nach dem der alte in die ewigen Jagdgründen abgetaucht ist. Habe ihr einen digitalen Kabelreceiver dazu gekauft, super Blidqualität und solange der Fernseher läuft gibt es es auch keine Gründe einen neuen anzuschaffen. Mein Mutter mittlerweile auch über 70 kommt mit den Receiver gut klar und will im Moment auch garnichts anders haben.
Also ich habe noch einen Fernseher denn ich ganz kurz nach dem Anfall vom 9/11 -2001 auf das WTC gekauft habe. Der ist inzwischen also fast 14 Jahre alt. Niks mit Flachbild und so.
Ich habe mich damals wegen der grösse des Wohnzimmers und dem Abstand zur Couch entschieden für ein extra grosses Model und das Ding ist so extrem schwer dass sich kein Einbrecher jemals dafür interessieren könnte weil man sich nähmlich sehr schnell einen Bruch hebt. Alleine kann man den Fernseher gar nicht tragen und wenn man das Pech haben würde um ihn fallen zu lassen dann hat man so ziemlich sicher seinen Fuss gebrochen.
Einen besseren Schutz gegen Diebstahl gibt es gar nicht. Bei mir sieht sofort jeder Einbrecher das es sich auf gar keinen Fall lohnt um mir den Fernseher klauen zu wollen.
Ausserdem schmeisse ich standard nie irgendwelche Apparate weg die noch funktionieren. Auch keinen Fernseher. Man kann ja schliesslich nicht sofort bei jeder Rage mitmachen. Nur weil es heutzutage viel flachere Fernseher gibt, die tatsächlich gut aussehen, kann ich nicht plötzlich meinen wegschmeissen, wo der doch noch perfekt funktioniert. Es würde mich auch nicht wundern wenn das Ding in 20 Jahren immer noch funktioniert. Mir soll es Recht sein. Ich kaufe ja schliesslich auch nicht alle 2 Jahre ein neues Auto nur weil irgendwelche Hersteller ein neueres Model auf den Markt schmeissen. Und so alte Apparate die gut funktionieren können sehr viel Spass machen.
Ich brauche nicht bei jedem Hype mit zu machen. Wenn man sich anschaut dass es heutzutage wieder viele sehr coole Leute gibt die gerade deshalb alte Platten sammeln weil man sich damit unterscheiden kann von der Masse. Eine CD kaufen oder Zeug vom Internet runterladen kann ja jeder. Aber so eine richtig schöne alte Plattensammlung hat nicht jeder. Die Leute die sich ganz einfach geweigert haben ihren Platten weg zu werfen und alles neu zu kaufen auf CD, haben heutzutage eine Sammlung im Haus die jetzt bereits so richtig Geld wert wird. Ist doch schön.