Western Digital hat ein externes Gerät mit zwei Festplatten und insgesamt 1 Terabyte Kapazität vorgestellt. Das My Book Pro Edition II getaufte Modell verfügt über zwei Firewire- sowie einen USB-Anschluss. Im RAID 1-Verbund werden die Daten gespiegelt und die Kapazität sinkt auf nur noch 500 MByte, als RAID 0 ist das volle Terabyte verfügbar.
Das Gerät wird mit Backup- und Recovery-Software ausgeliefert und kostet zur Zeit in den USA 549 Dollar.
Quelle: The Register
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wow...das mal viel speicher ;)
aber für normalsterbliche noch nicht so lohnenswert, find ich
und die 500mbyte sind wohl ein tipfehler :P
mfg, Hühnerschregga
Hi,
denke mal große Firmen und Spielefreaks können mit so viel Kapazität auskommen, aber ein Normalanwender hat doch mit maximal 80 - 120 GB genug, ich jedenfalls habe eine 40er Platte und die reicht vollkommen aus für die Sachen die ich mache.
Wo soll das noch hinführen?
Grüße
Merk mir Nix
Hallo.
Nun; das wird dahin führen, das die Datensicherungen so gross sind, dass man das noch brauchen wird..
Gruss.
Spätestens mit der nächsten Windows Version werden 500 GByte als Basisinstallation benötigt :-))))
Gruss
Das will ich doch schwer hoffen, wie oft wird bitte gespiegelt das man von einem Terabyte auf 500MB runterplumpst?
und was ist jetzt so besonderes daran ? 2 x 500 GB in ein Gehäuse habe ich schon vor 1 Jahr gemacht.
"Im RAID 1-Verbund werden die Daten gespiegelt und die Kapazität sinkt auf nur noch 500 MByte, als RAID 0 ist das volle Terabyte verfügbar"
Wirklich? WOW! Dürfte aber in der Natur von RAID 0 und RAID 1 liegen...*g*
Wer soviel Platz braucht, sollte mal aufräumen... ;-)
Aufräumen?
Ja aber das dauert schon bei 200 GB recht lange. Bei MPEG2-Filmen vielleicht noch machbar.
Teure Art seine Daten zu verlieren.
RAID Null = Null Mitleid
Bei eíner Firma wie Western Digital sollte so ne Gelddruckmasche eigentlich unter der Würde liegen.
Wirklich interessant nur für den Transport großer Datenmengen. Geht vielleicht schneller per (Kamekaze-Motorrad-)Kurier als per Internet.
Da man die Externe HDD meistens eh als Backupmedium nutzt ist es nicht nötig sein Backup backzuuppen.
Externe Datensicherung? Ein heftiger Schlag und 500 GB sind im Nirvana. Wenn dann eines Tages die "externe Sicherung" hervorgeholt wird ist die Überraschung garantiert.
Das ist eben einer der Punkte bei externer Sicherung, man sieht nicht in welchem Zustand sie sich befindet. Bei interner Sicherung, kann man zumindest im Prinzip auch mal nachschauen, ob die Daten noch lesbar sind. Wobei das bei prorietären Backupformaten eher schwieriger ist, als wenn die Daten einfach Bit für Bit der Reihenfolge nach auf der Platte entsprechend gespiegelt wurden.
Meine Befürchtung sehe ich bei solchen Diskussionen nie widergespiegelt:
Je größer die Speicherkapazität desto größer ist bei einem Crash der Verlust.
Als, zugegeben extremes, Beispiel: wenn mir ein DVD-Rohling versagt, ist das u.U.
ärgerlich bis furchtbar.
Wenn dessen Daten zusammen mit anderen unwiederbringlichen
Daten auf einem über 200 Rohlinge fassenden Medium verloren gehen, überlege
ich mir wohl für einen kurzen Moment den Strick zu nehmen, gerade, wenn es sich um
Archivierungsmedien handelt.
Da hilft dann wirklich nur spiegeln, spiegeln, spiegeln, um der Angst Herr zu werden ;-)
Gruß
Brandon
Dann mach doch ein Backup auf Tontafeln ... hält ein paar tausend Jahre. :-)
Für eine verstaubende Archivierungslösung find ich ne Festplatte zu schade. Ich könnte mir vorstellen, auf so eine Platte nächtliche Komplettsicherungen von mehreren Partitionen zu machen. Also die Festplatte voller riesiger .bkf Dateien... so für das tägliche Backup. Wichtige Daten kann man ja zusätzlich noch auf DVD brennen.
CU Sven
Ich warte auf das Zeitalter wo Terroristen in der Stratosphäre ne Wasserstoffbombe zünden. Der elektromagnetische Puls wird dann alle möglichen Backups gleich mit wegputzen. Ist aber vielleicht auch egal, die Infrastruktur wird dann völlig kollapsen. Dann hilft eh nur die Pump-Gun.
Insbesondere dürfte auch gelten, je mehr Daten desto wahrscheinlicher ein kapitaler logischer Fehler auf der Festplatte. Sicherlich ein Problem, wenn man nicht heftig partitioniert.
Bei solchen Datenmengen sollte man sich also auch schon mal mit Datenrettung vertraut machen. Und an kontaktscheue S-ATA-Stecker mag ich gar nicht denken.
Hallo,
so weit ich mich erinnern kann, bietet LaCie schon seit längerem eine Externe mit 1 Terabyte (denke auch aus mehreren Platten). Erhältlich seit bestimmt schon einem knappen Jahr etwa bei Atelco...
Gruß
Lütke
Buffalo hat ebenfalls seit fast 1 1/2 Jahren die TeraStation auf dem Markt, bestehend aus 4 250GB Festplatten.
Ist zwar ein NAS-Laufwerk aber eben auch extern.
Beste Grüße,
Colin Finck
Ich hatte einmal einen ATARI Mega ST 4. Dazu kaufte ich mir später eine Festplatte. Ich konnte mich nur schwer entscheiden, ob eine 30 Mb oder 40 Mb Platte. Mit 10 Mb weniger konnte man einiges einsparen. Der Verkäufer hatte mich gut beraten und meinte eine 30 Mb Platte sei längst genug, die bekomme ich nie voll. Ich habe mich für umgerechnet ca. 1500 Euro für die 30 Mb Platte entschieden. So richtig voll wurde sie nie. Ich würde mich heute aber eher für die 40 Mb Platte respektive besser eine 2 statt nur 1 Tera-Platte entscheiden.
Wow, eine 1 TB externe Festplatte..... wie wäre es mal mit Neuigkeiten. Es gibt bereits externe Platten, die 2,5 TB umfassen. Anscheinend ist hier nicht wirklich jemand auf dem neusten Stand. Für alle Ungläubigen unter euch habe ich mal den Link kopiert: http://www.geizhals.at/deutschland/a182640.html
Es gibt natürlich auch externe 1-2 TB-Platten, die man auch bezahlen kann. Ich habe extra mal ein Extrem gewählt, damit die Irrelevanz dieses Artikels ersichtlich wird. Wer Beispiele für diese Platten sehen will, folge bitte diesem Link
http://www.geizhals.at/deutschland/?cat=hdx&sort=p
Spreicherplatz kann nicht gross und sicher (Raid 0 - Spiegel genial) genug sein. Nicht ein paar Word-Doc´s oder Excel Tabellen, kleine Prg´s etc sinds. Aber bei Bildbearbeitung / Musik in Top-Qualität sind schnell mal 100 GB verbraucht. Von Videobearbeitung bei Mama´s Liebling ganz zu schweigen. Ausserdem sollte eine HD nicht bis zum bersten mit fetten GB´s gefüllt sein, dann kann sie nicht atmen. Je nach Bedarf des Anwender verhaften die Speicherfresser schnell mal die gesamte Festplatte.
Beispiel 300 GB-Festplatte (was braucht man eigentlich so??):
300 GB sind in dualen GBs schon viel weniger. Wenn man dann noch die Festplatte nicht voller macht als 85% (darüber geht die Windows-Defragmentierung nicht mehr), dann hat man im günstigsten Fall ca. 240 GB nutzbaren Plattenplatz. Wenn's dann auch noch die Betriebssystemfestplatte ist, auf der auch noch andere große Datenmengen gespeichert werden und freie Arbeitspartitionen liegen (demuxen, komprimieren), dann ist die Filmpartition nur noch 225 GB groß (in diesem Fall wären noch die 15% abzuziehen). Für Filme - etwa von SAT-Fernsehen - bleiben dann ca. 190 GB übrig. Wenn so ein Film im Schnitt bei 3 GB liegt, dann passen gut 60 Filme (oder Reportagen oder Rockkonzerte) auf die Platte. Auch wer wenig Freizeit hat, wird so eine Platte innerhalb eines Jahres voll haben.
Und dann braucht man ja noch die zweite Festplatte für die Spiegelungen der Partitionen (Backup).
Ja, warum eigentlich RAID 0?
Dank Firewire/USB ist der RAID 0-geschwindigkeitsvorteil dahin, und bei JBOD lässt sich im Craschfall zumindest die andere Platte noch retten.
BTW: Ich habe momentan randvolle 300GB ohne Sicherung, da kämen 500GM im RAID 1 gerade recht, aber Studenten kaufen nicht zu Apothekenpreisen :(
Festplatten sind momentan gerade wieder kräfig teuerer geworden. Fast so wie DDR2-RAM.
Randvoll => fleißig DVDs brennen!
Für mich stellt sich die Frage:wie lange dauert die Defragmentierung einer 1 TB-Platte?
Du musst partitionieren, denn prinzipiell steigt die Partitionierungszeit mit der Partitionsgröße im Quadrat (!), wenn denn die Partitionen ordentlich voll sind. Das liegt daran, dass die Datenmenge eben steigt und daran, dass der Plattenarm im ungünstigsten Fall über die gesamte Plattenbreite hüpft. Beides mulitpliziert sich, Datenmenge und "Bewegungsdrang". Dann kommt es noch darauf an, was für Daten zu bewegen sind. MPEG2-Filmdateien oder besser noch XviD-AVIs sind weniger problematisch als ein wirres Datengemisch. Bei Partitionen für diesen Datentyp (Filmdateien) kann man mit Werkzeugen wie PartitionMagic8 für große NTFS-Partitionen 64k-Cluster einstellen. Gegenüber 4k-Clustern reduziert sich die Partitioniererei dabei erheblich.
Beispiel bezieht sich auf eine 300 GB Samsung Pata-Platte:
Um noch ne Richtung anzugeben. Auf einem nicht ganz aktuellen PC braucht eine 80% gefüllte 225 GB-Partition, nur mit Filmdaten, geringfügig fragmentiert, etwa eine Stunde mit der Windows-Defragmentierung. Dabei wird die Festplatte ziemlich warm. Je nach Fragmentierungsgrad, kann es auch ne halbe Stunde sein oder 2 Stunden dauern. Wohlgemerkt bei leichter Fragmentierung. Aber wenn Video hakend abgespielt werden, kann es bei so großen Partitionen an der Fragmentierung liegen.
Aber sie ist in Sicht und ich erwarte sie noch in diesem Jahr... und wenn es eine solche heute gäbe, ich hätte sie längst gekauft. :)
PS: Weiß einer, warum das Gehäuse nur auf 2x1TB HDs begrenzt ist? Das hat nämlich einen speziellen technischen Grund. ;)
Mein "Eigenbau" hat zwar "nur" 900 GB - doch ich finde das reicht für's erste ... ;-)
Auf der ersten HDD habe ich Videos, auf der zweiten HDD Musik und auf der dritten HDD die Datensicherung. Desweiteren nutze ich die dritte HDD als Zwischenspeicher für alle möglichen Sachen.
Was haltet Ihr davon ?
Schöne Grüsse
TAPO
http://mitglied.lycos.de/tapozone/speichergigant.html