Anfang 2008 löste Asus mit seinem EEEpc den Netbook-Boom aus. Fast jeder Hersteller - egal ob Marke oder Noname - brachte so ein Ding raus. Eine aktuelle Markforschung von Displaysearch deutet jetzt darauf hin, dass der Netbook-Boom wohl vorbei ist.
Die Absatzzahlen sind im zweiten Quartal 2010 um 14 Prozent geschrumpft. Der Aufwärtstrend bei mobilen "Rechnern" geht allerdings weiter. Displaysearch geht davon aus, dass das sinkende Interesse an Netbooks durch den "Ipad-Effekt" ausgelöst wurde.
Michael Nickles meint: Ist es wirklich verwunderlich, dass die Verkaufszahlen von Netbooks rückläufig sind? Ich denke nein. Ich möchte nicht wissen, wie viele sich so ein Ding aus "Begeisterung fürs Neue" angeschafft haben und etwas Entscheidendes falsch eingeschätzt haben.
Und zwar, dass sie so ein Ding eigentlich nicht brauchen oder in der Praxis eigentlich nicht gerne benutzen. Es macht nicht wirklich Spaß mit einem mickrigen Display und einer "mickrigen" Tastatur rumzuwerkeln. Gewiss gibt es viele, die ihr Netbook lieben und es nicht mehr missen möchten.
Blöd für die Hersteller dabei: generell hat sich im Netbook-Bereich in den vergangenen Monaten eigentlich nichts Nennenswertes mehr getan. Alle Netbooks verfügen über vergleichbare Ausstattung, es gibt generell keinen Grund, sich ein neueres besseres Gerät zu kaufen.
Generell dürfte auch das Interesse der Hersteller an Netbooks inzwischen ins Bodenlose geschrumpft sein. Aufgrund des Preiskriegs lässt sich mit diesen Dingern vermutlich kaum noch was verdienen. Bei Conrad.de gab es vergangene Woche ein Asus EeePCTM R101 Netbook für gerade mal 229 Euro.
Die billigsten Dinger gibt es im Neuzustand aktuell für 150 Euro. Dann muss man aber so kirre sein und sich ein Gerät mit vergreistem Windows CE 6.0 Betriebssystem antun.
Spannend wird es auf jeden Fall, ob die "Tablet PCs" ein ähnliches Schicksal erleiden werden. Aktuell ist da ja noch viel Luft, eine wirkliche Alternative zum "teuren" Ipad - insbesondere ein brauchbares Billig-Tablett für den Massenmarkt - gibt es noch nicht.
Ich selbst hab aktuell nur Desktop-PCs im Einsatz, werde aus diversen Gründen aber demnächst einen mobilen Rechner brauchen. Vermutlich wird ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad das Rennen machen.
Also ich möchte mein Netbook Samsung NC10/UMTS auch nicht mehr missen.
Wenn ich überlege, was das immer für eine Arbeit war, die Dinger Psion/Palm/Treo650/Blackberry zu synchen und zu pflegen.
Heute allles abgeschafft, nur noch ein Nokia 3710-Fold Klapphandy rein zum Telefonieren, Bluetooth im Auto zum Freisprechen und das braucht dann auch keine besondere Pflege. Auf dem Sammy immer alles dabei. Hält mit UNR 9.04 an die sieben Stunden. Rein in die Firma am 20" Screen, Tastatur, Maus und Netzwerk angestöpselt. und voll dabei. Auf linux laufen da sogar, wenn es denn sein muss auch Filme ruckelfrei.
Nur noch ein Gerät pflegen, -was will man mehr.
Vielleicht auf noch bessere Netbooks mit ARM-CPUs zu warten, die dann paar Tage durchhalten.
Weil die Performance an sich reicht eigentlich jetzt schon. Es ist ja nicht jeder ein Zocker und Gamer.
Manche arbeiten tatsächlich ernsthaft mit den Kisten. ;-)
Edit: Ich vergass, da gabs ja auch noch einen Handspring mit dem konnte ich schon 2001 mit IrDa und Handy e-mail abrufen, und einen Browser gabs damals auch schon. Allerdings in Monochrome.
Habe nie verstanden wie man wie besessen (bekloppt) diese mikrigen >Dinger hinterher rennen konnte. Ich setze mich doch nicht mit einer Lupe vor solch ein Minikasten. Will vernünftig arbeiten können damit, wie auf einen grossen auch. Deswegen habe ich mir auch einen neueren Läpi heholt. Mit i5 440 CPU.
Man man sind manche ein bisschen kurzsichtig. Ein Netbook ist nicht zum Spielen oder zur Präsentation dar, sondern zum Arbeiten auf dem mobilen Wege.
Ich habe mein altes Notebook 17er im Schrank liegen und arbeite nur mit dem Netbook.
Habe auch ein Highend-PC mit zwei Monitoren, aber mitschleppen hahahahaha.
Mein Netbook hält fast 10 Stunden (EeePC 1005 HA), dass soll mal ein Laptop mal nachmachen.
Ein Kollege von mir, schleppt ein 20Zoller (HP Pavilion HDX9350eg) mit sich her rum mit 7kg und ich 1kg. Akku HP 1,5 Stunden und EeePC ca. 10 Stunden.
Das sagte ich vor Monaten. Ich habe keinen Bock wie eine mickrige Ratte, mit ein Mini Maus und noch wie ein alter gebueckter Opa da zu sitzen. Noch dazu, das du denn Bildschirm so anstarren musst, das die Augen weh tun. Fragt mal die Augenexperten.
Man wie hasse ich die Dinger. Dazu noch die Tasten. Noe dann schreibe ich mit mein 3 - 4 Finger System schneller in mein Handy.
Sorry aber so wie du schreibst, bist du ein Dickschädel der keine Ahnung hat.
Habe ein HTC HD2 und ein Iphone und damit kannst du nicht schneller schreiben.
Und ehrlich gesagt, schreibe ich auf dem EeePC mit zehn Finger und schreibe besser als auf meinem Spiele PC.
Vermutlich wird ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad das Rennen machen.
Ich habe mir vor 6 Jahren ein gebrauchtes Thinkpad X21 gekauft. Das war damals schon besser als jedes Netbook. Zum Beispiel sechs Stunden Akkulaufzeit, eine phantastische Tastatur, eine Display (12") mit dem man immerhin einigermassen arbeiten kann und schließlich ein Gewicht, das es mit jedem Billig-Netbook aufnehmen kann. Und es läuft heute noch.
Ich werde es auch nie verstehen, wie man mit so einer Minikrücke arbeiten kann,
Zum Preis vom Gerät kommt noch ein externes DVD-Gerät dazu und dann lege ich noch ein paar Mäuse drauf und habe ein Notebook oder einen Desktop.
Da ich häufig unterwegs bin, brauche ich etwas Mobiles. Als die Netbooks aufkamen, habe ich natürlich auch daran gedacht, aber die Idee sofort verworfen, als ich das erste Netbook ausprobiert habe.
Ich schleppe gerne meinen Laptop "17" ins Hotelzimmer. Dafür habe ich es danach komfortabel. Bei den Netbooks bekommt man ja doch nur Augenkrebs und die Tasten kann ich mit einem Bleistift bearbeiten.
Nee nee - wer es braucht - bitte schön - ich gewiß nicht !
Ich hatte mir auch mal versuchshalber einen der kleinsten EEE PEECEE´s gekauft, den 600er. Dazu noch eine 16 GB SD card und das fand ich ziemlich cool, bis auf alle Gründe, die oben erwähnt worden sind: mickrige Tastatur, mikroskopisch kleines Trackpad und schlechte Verarbeitung der Plastikteile.
Um richtig zu arbeiten benutze ich drei alte, in unserer Fa. ausgemusterte IBM ThinkPad T43p. Das sind alte Dinosaurier mit 1600x1200 Pixeln (!) auf einem ca. 14" screen, d.h. effektive 20" Monitore. Dort kann ich bequem mehrere VNC-Viewer auf fernzusteuernde UNIX-Workstations mit 19" screens öffnen und man verliert trotzdem nicht so schnell den Überblick und scrollt sich nicht zu Tode.
Der eeePC hatte in der Höhe nur 400 Pixel und da musste man unter anderem einen Kunstgriff a-la ctrl-alt-del-fn-shift anwenden um die unter dem unteren Bildrand versteckte OK- oder Cancel-Taste von Dialogfenstern für die Konfiguration drücken zu können. Er hatte zwar keine mechanische HD aber einen Lüfter brauchte er doch für CPU & Grafikchip.
Mittlerweile bin ich mit einem gebrauchten MacBook Air in die 1.1kg Klasse zurückgekehrt und habe damit ein wunderschönes Netbook, was auch ganz leidlich unter WXP bzw. anderen Systemen läuft. Es hat ausserdem ein phantastisches Display und die wichtigsten Firmen-Programme wie iPass, Cisco-VPN und LokusNotez.exe laufen auch.
IBM ThinkPad T43p. Das sind alte Dinosaurier mit 1600x1200 Pixeln (!) auf einem ca. 14" screen
UXGA gab es nur in der 15" Version. Bei den 14" gab es maximal SXGA+ (1400*1050). Wer mal mit einem entsprechenden Gerät gearbeitet hat, der kann Netbooks mit WSVGA (1024*800) oder gar WVGA (800*480) wie beim ersten eeePC kaum noch erst nehmen. Mir graut schon jetzt vor dem nächsten Notebook: WUXGA werde ich wohl nie wieder bekommen :-(
Ich selber habe mich noch nicht dazu durchrigen können, mir ein Netbook zuzulegen. Ein iPad kommt für mich nicht in Frage, da fehlt mir die Tastatur.
Ich konnte aber schon einige Netbooks testen und mit einigen davon kann man durchaus ordentlich arbeiten. Für mich interessant, da ich oft, vom Sofa aus, meine anderen Rechner, über Remote steuere und überwache.
Allerdings würde für mich persönlich wohl eher ein Tablet in Frage kommen, Touchscreen auf die Schnelle unterwegs, dennnoch bei Bedarf eine Tastatur.
Warum weniger verkauft werden, ist so, wie es immer ist. Irgendwann ist der Markt erst einmal gesättigt und auch die technophilsten Spezies bekommen irgendwann von der Frau den Geldhahn zugedreht ;-)!
Es macht nicht wirklich Spaß mit einem mickrigen Display und einer "mickrigen" Tastatur rumzuwerkeln.
Im Normalfall arbeite ich natürlich lieber mit echten Desktop-PCs oder einem "richtigen" Notebook. Aber in gewissen Situationen wenn ich unterwegs bin, leistet mir mein Lenovo Ideapad wertvolle Dienste. Damit kann ich alles machen, was ich unterwegs brauche.
Immerhin: Es gibt Leute, die benutzen Smartphones um unterwegs ihre Mails zu bearbeiten oder um sich bestimmte Informationen im Web zu beschaffen! Da ist ein Netbook (und sei es noch so klein) allemal die bessere Alternative.
Ich denke aber auch, dass ein Großteil der Umsätze durch den Hype generiert wurde, den Industrie, Fachpresse und Medien um diese Gerätekategorie geschürt haben.
Das Gleiche wird mit den Tablet-PCs passieren: Zuerst großer Hype, dann immer billigere Geräte und dann wird man merken:Es macht nicht wirklich Spaß mit einem mickrigen Display und ohneTastatur rumzuwerkeln.
Muss was ergänzen. Was ich als Alternative, für mich persönlich, meinte, ist ein Tablet-PC im Sinne eines Convertibles, also ein Rechner mit drehbarem Touchscreen und Tastatur. Die gibt es schon ewig, waren aber nie ein wirklicher Recher.
Reine Touchscreen Pad´s gibt es auch schon ewig. Man denke dabei an die Datenerfassungsgeräte im medizinischen Bereich.
Neu an dem iPAD ist eigentlich nur der Hype darum, hervorgerufen natürlich mal wieder durch Apple. Klar, die Technik ist neuer geworden und das Display ungleich besser, dennoch nichts wirklich neues.
Und auch Netbooks sind nicht neu. Es gab die ganze Zeit über Subnotebooks, die eine ähnliche Größe haben, nur eben deutlich teurer sind.
Das geniale am iPad ist m.E., dass Apple zuerst einen iPod Touch gebaut hat, den danach mit einer Telefonfunktion ergänzt und schlussendlich noch mit einem richtig grossen Display und ordentlich Prozessorleistung zu einem Möchtegern-Tabletcomputer aufgemotzt wurde.
Wenn Ihr das mal genau anguckt, dann merkt Ihr auch, dass die beides, die Software wie auch die Hardware sozusagen immer nur gering geändert haben. Sie haben immer soviel Gutes wie möglich behalten und diverse technische Funktionen aufgepeppt. Durch das stabile OS und die responsive GUI haben die Käufer die Plattform liebgewonnen und nun muss Apple nur noch die Grösse der Geräte sowie deren Ausstattung variieren und könnte damit enorm viele Bedürfnisse befriedigen.
Der iPod/iPhone sind interessant durch ihre Kleinheit und das iPad durch seine Grösse. Ein 7" iPad ist so ein Mittelding und wäre dem Newton ähnlich. Das kommt sicher mit Retina-Display und hat evtl. sogar ein Cell phone mit an Bord und nicht nur die Datenverbindung wie das iPad.
Die Touch-Display-Technik findet man nun auch im neuen iPod-Nano und in der MagicMouse wieder. Das nenne ich innovation re-use! Das müssen wir in Europa erstmal nachmachen! Wenn sie jetzt auch noch mit einer genaueren Eingabetechnologie ohne Stift kommen, oder vielleicht den Touchscreen Stift-tauglich machen dann schmeissen wir die Mäuse und kbds weg.
Was ich als Alternative, für mich persönlich, meinte, ist ein Tablet-PC im Sinne eines Convertibles, also ein Rechner mit drehbarem Touchscreen und Tastatur.
Die sind sicher eine interessante Alternative. Sie waren nur leider immer zu teuer. Vielleicht wird auch hier (falls die Geräte überhaupt noch angeboten werden) der Preis im Zuge des iPad-Trends fallen?
Und auch Netbooks sind nicht neu. Es gab die ganze Zeit über Subnotebooks, die eine ähnliche Größe haben, nur eben deutlich teurer sind.
Auch richtig. Auch hier war das Neue an den Netbooks im Prinzip nur der günstigere Preis.
Der Preis von Convertibles ist nicht das Problem. Z.B. das ThinkPad X61t war im letzten Jahr schon ab 700€ zu bekommen, also in der selben Preisklasse wie ein iPad. Solche Geräte sind aber etwa 3 mal so schwer wie das iPad und Windows und die Anwendungen sind nicht für Stiftbedienung optimiert...
Auch hier war das Neue an den Netbooks im Prinzip nur der günstigere Preis.
Der Preis ist nur ein Teil. Vielleicht viel wichtiger ist der Umstand, dass man die Kunden dafür begeistern konnte einfachere und vergleichsweise leistungsschwache Hardware zu kaufen.
ich hatte schon 3 Think Pads, das erste war noch von IBM, danach Lenovo. Das letzte gab allerdings nach knapp einem Jahr den Geist auf, eher durch einen dummen Zufall. Ich hatte es im Krankenhaus auf dem Nachttischchen aufgestellt - leider ohne Akku. Beim Einschalten verhakte sich der "Knubbel" des Netzteils an der überhöhten Kante des Nachtischchens und der Strom war weg. Danach kam die Todesmeldung: "Security Chip - Temper Error" (oder so ähnlich). Der Security-Chip war hin, Lenovo lehnte eine Garantie ab, eine Reparatur sollte über 400,- Euro kosten.
Ich kaufte daraufhin ein eeePC von ASUS, und war, zumindest im Krankenhaus sehr zufrieden damit, sogar die Tastatur war brauchbar. Jetzt benutze ich es eher selten, aber so schlecht finde ich es nicht.
Letzte Woche habe ich für eine Kollegin ein neues HP-Notebook aufgestellt, dieses kostet im Internet auch nicht viel mehr, ca. 315,- Euro, hat aber doppelt so viel Speicher (2GB) und einen Dual-Core Prozessor von AMD mit ca. 2 GHz. Das Display war entspiegelt und es machte keinen so schlechten Eindruck. Allerdings war da die Tastatur etwas schwammig.
Die Tablett-PCs (gerade das iPad) sind Gadgets und gerade 'in'. Ich schätze, auch da werden die Absatzzahlen wieder zurückgehen, wenn der erste Hype wieder vorbei ist.
Der schon fast totgesagte Desktop-PC wird alle überleben, auch im Home-Sektor. Denn das Preis/Leistungsverhältnis eines Desktops ist unschlagbar.
Arbeite Täglich mit einem EeePC und bin voll zufrieden.
Ich weis nicht was andere haben? Wenn ich in der Bahn oder woanders bin sind die Luschen mit ihren dicken Kisten und betteln nach 3 Stunden nach Strom, da kann ich nur lachen.
Nehme das Teil unter der Hand, wobei andere ne Tasche brauchen.
CDs und DVDs habe ich so gut wie keine, sonst rippe ich diese auf SD oder Festplatte. Sonst habe ich noch ein Laufwerk.
Achja und das Ipad kannste voll ine Tonne kloppen.
Ein EeePC ist und bleibt ein Arbeitsnetbook und kein Highend Media Laptop was du nach 1,5 Jahren verkloppen musst, weil das Bad Company 5 nicht drauf läuft.
Ich denke nicht, dass Netbooks vom Markt verschwinden. Na klar, die sind klein. Aber mit meinem Samsung N130 und UMTS Stick kann ich surfen wann und wo ich will, kann Bücher lesen (voll geil wenn man den Monitor hochkant einstellen kann), Filme sehen, mit Open Office arbeiten und ohne Einschränkungen und Probleme, mit Windows Starter. Und das Beste, ich habe auch Linux drauf und kann endlich etwas mit ubuntu üben, wollte ich schon viele Jahre mal machen.
Für Unterwegs, auf der Arbeit, kleinere Arbeiten zu Hause ist ein Netbook einfach geil weil Akku hält 6-7 Stunden und das beste, ich habe meinen Samsung jetzt 1 Jahr und Akku hält immer noch so lange. Hatte vorher Nootebooks und die waren nur Ätzend. Klar, man braucht für das Netbook noch optische Laufwerke, die ohne externe Stromversorgung funktionieren, kosten aber nicht viel.
Und das habe ich alles mit 10 Fingern auf meinem kleinen Samsung geschrieben, genauso schnell wie auf dem Großen.
:-)
ich habe vor gut 1,5 bis 2 Jahren mit meiner Recherche angefangen, welches Netbook ich mir ggf kaufen würde. Und letztlich fand ich auch ein Gerät, mit dem ich super zufrieden bin. Der Grund für meine Suche war der, dass ich ein Jahr im Ausland unterwegs war und so ein kleines Notebook brauchte. Da kam der Boom mit den Netbooks mir super gelegen.
Denn auch heute, wenn ich heute nach Subnotebooks mit tollen kleinen Displays und potenter Hardware schaue wird mir "schlecht". Denn der Preis unterscheidet sich zu einem Netbook schon drastisch - klar, die Hardware auch!
Mir ging es aber in erster Linie um das Display. Ich hab also nicht nur im Internet recherchiert, sondern bin auch in große Elektromärkte, um einen persönlichen Eindruck zu bekommen. Naja... was soll ich sagen, bei dem Einen ist die Tastatur grottig, beim Anderen (wie eigentlich bei fast jedem Netbook) ist das Display scheiße (10" mit 1024x768 - wtf??).
Ich weiß nicht wie mittlerweile das Angebot bei den Netbooks aussieht, aber ich würde fast darauf tippen (von dem was ich danach noch so mitbekommen habe), dass es sich nicht groß geändert hat. Immer noch auf die Displays bezogen!
Letztlich habe ich mich dann für das Samsung NC20 entschieden. Warum? Klar, wegen dem Display! :-D Hat ein 12" Display (leider ein spiegelndes), aber dafür mit einer Auflösung 1280x800. Klar, neben meinem externen Display (20" mit 1680x1050) sieht das Display immer noch klein aus. Aber es verglichen mit so nem kleinen Netbook und einem 10" Display schon fast als luxus zu bezeichnen! Meine Meinung. Ich arbeite gerne mit dem Teil.
Das große Manko aber: die Performance! Die CPU ist echt kein Hit... irgend ne 64bit CPU von VIA. Hört sich so toll an, 64 bit ;-) Aber ist es nicht. Die CPU ist ausreichend für ein bissel Surfen, Emails schreiben und solchen Standard-Kram. Für alles andere ist sie dann schon nicht mehr geeignet. Aber damit kann ich leben. Denn das Netbook verbraucht weniger Strom als mein alter P4 Desktop-Rechner, weshalb der jetzt die meiste Zeit aus ist.
Wie gesagt, wenn ich das Geld hätte für ein tolles 12 oder 13" Subnotebook mit einer tollen i5 CPU ... hach. Ist aber momentan nicht drin...
Bevor ich es noch vergesse. Ich hatte das Keyboard eingangs erwähnt, dass es bei vielen Netbooks eine Qual ist. Noch so ein toller Nebeneffekt des NC20. Aufgrund des etwas größeren Displays ist natürlich auch insgesamt das Gehäuse etwas größer, was dazu führt, dass das Keyboard auch etwas größer ist. Und ich muss sagen, dass ich spielend leicht mit 10 Fingern auf dem Keyboard tippen kann.
Ich würde mir sicherlich kein Netbook noch mal kaufen, damals brauchte ich es halt (auch wegen des knappen Budgets). Und ich bin auch, bis auf die geringe Performance, ansonsten zufrieden.
Also ich hab hier einen EEE1000HE vor mir und will/werd den auch nicht mehr hergeben, die Tastatur ist nur genial (wenn ich den grad mal mit meinem Vaio oder dem Desktop vergleich), er hat diesen gewissen "Niedlichkeitsfaktor" und macht auf der Couch, im Bett oder im Zug immer seinen Dienst. Selbst für die eine oder andere Lan musste er schon herhalten und das war auch kein Ding. Logisch laufen hier nicht "die" High-End Games, aber für ein paar alte Blizzardtitel oder für ne runde CS reists allemal. Selbst WoW läuft mit rund 20-24 Frames "relativ" flüssig, was will man also mehr :) A pró pos, meine Thesisarbeit hab ich komplett auf dem kleinen getippt weil mir, wie gesagt die Tastatur so gefällt. Mike, du hast ganz recht mit
Gewiss gibt es viele, die ihr Netbook lieben und es nicht mehr missen möchten
Ist es wirklich verwunderlich, dass die Verkaufszahlen von Netbooks rückläufig sind? Ich denke nein. Ich möchte nicht wissen, wie viele sich so ein Ding aus "Begeisterung fürs Neue" angeschafft haben und etwas Entscheidendes falsch eingeschätzt haben.
Und zwar, dass sie so ein Ding eigentlich nicht brauchen oder in der Praxis eigentlich nicht gerne benutzen. Es macht nicht wirklich Spaß mit einem mickrigen Display und einer "mickrigen" Tastatur rumzuwerkeln. Gewiss gibt es viele, die ihr Netbook lieben und es nicht mehr missen möchten.
Ich würde eher sagen, dass der Markt mittlerweile gesättigt ist. In meinem Bekanntenkreis hat fast jeder eins, ich inklusive. Und ohne mein eeePC verlasse ich auch das haus nicht mehr!.
Gesättigt - das ist das Wort! Warum sich alle immer so aufregen, jedesmal Ihren Senf von wegen zu klein abgeben müssen.
Es ist ein Nischenprodukt:
10" oder 12" = eingeschränktes Arbeitsfeld
Ein verbreiteter Prozessor, eine übliche Grafik = Leistungslimits
1 oder 2 GB RAM = Frage des Geldes
64, 160, 250 GB Speicher = kleine externe Ablage
1,5 - 2,0 kg = schwerer Akku = mehr Laufzeit
Das ist nicht viel Auswahl, drunter sind Smartphones und drüber sind Laptops.
Die Leute die DVD Laufwerke vermissen tun mir nicht leid. Es ist schon lange nicht mehr nötig Filme jedesmal von optischen Datenträgern zu lesen.
Insofern war der Absacker abzusehen, das iPad hat da zwar einen guten Start ist aber meiner Meinung weniger dafür verantwortlich. Der Boom war jetz ca. 2 Jahre her da kann man doch davon ausgehen das die meisten Netbooks noch nicht kaputt sind und weiter genutzt werden. Sicher verkaufen sich die älteren Modelle gut auf eBay, da man praktisch nicht viel beschreiben muss, es also einfacher als bei PCs oder vollwertigen Laptops ist. Alle PC Besitzer die ich kenne haben entweder einen normalen Desktop, einen 15"-17" Laptop und keinen Desktop oder einen dicken Desktop und ein kleines Netbook.
Leider ändert sich momentan die Hardware nicht sonderlich, sondern fast alle Geräte leisten fast gleich viel. Das wird sich hoffendlich sich noch ändern.
Es ist doch immer wieder erheiternd, wie sehr sich manche der hier Schreibenden über Geräte aufregen, die sie nie kaufen würden. ;)
Meine Schwester hat ein Netbook. sie nimmt es überall mit hin, und kann arbeiten, wann immer sie Zeit und einen Sitzplatz hat. Sie steckt es einfach in ihre Handtasche, wenn sie es nicht braucht. Sie schreibt viel, und "googelt" auch etwas.
Sie sitzt auch nicht angestrengt davor, sondern entspannt. Auch ist das Teil solide verarbeitet und optisch sehr ansprechend. Daß die Tastatur etwas kleiner ist, scheint ihr nichts auszumachen, sie kommt sehr gut damit zurecht.
Kurz: Für sie ist es einfach perfekt.
Für mich wäre es das nicht. Zwar hätte ich auch einen sinnvollen Anwendungsbereich dafür (Kundenverwaltung und Terminierung), aber da arbeite ich lieber mit der guten alten Karteikarte und einem papiernernen Buchkalender.
Akzeptiert doch einfach, daß durch die Netbooks ein weiterer Anwendungsbereich erschlossen wurde, der für die einen genau das ist, was sie gesucht haben. Und für andere halt nicht.
Übrigens sagt der Name "Net"book ja ganz deutlich, wozu es gedacht ist.
Sonst würde es ja "Gamebook" oder "Graphikbook" "Protzerbook" oder sonstwie heißen.... ;)
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit einem Netbook mit Nvidia ION Grafik? Ich glaube, es gibt bisher nur recht wenige Modelle.
Im Moment mag sich, in Sachen Hardware nicht viel tun, aber es wird daran gearbeitet... wie immer.
Ich denke mal, bis Ende 2011 gibt es Netbooks mit Hybrid-Grafik, die bei Bedarf akzeptable Grafikleistung und dennoch genügend Akkuleistung bringen. Und neue CPU stehen auch schon bereit, ob nun der Nvidia ION, oder eine ARM CPU.
Ob und inwiefern die Teile wirklich sinnvoll sind, hängt wohl, wie immer, vom Einsatzzweck ab. Ein wirklicher PC-Ersatz sind sie definitiv nicht, sollten sie aber auch nie sein. Aber für den Vertreter unterwegs, der mal eben ein paar Kundendaten per UMTS aktualisieren muss... ok!
Was das iPad und die zahllose Konkurrenz angeht.... das sind Multimedia-Spielzeuge und keine PC´s.
Also DVDs Filme allgemein laufen alle problemlos. EeePC 1005HA
Kleinere Spiele kannst du auch Zocken, z.B. C&C 1, 2, 3, WOW wie ich gehört habe. Nur keine High-End Gamers, dass ist ja klar
maybe, dass es nette Netbooks mit toller Grafik gibt. Ich habe auf dem eeePC schöne, gute aber alte 3D-Spiele gespielt (Neverball).
Aber darauf kommt es bei einem Netbook doch auch nicht an. Es soll sich schnell ins Internet verbinden und - wenn man es geschickt eingerichtet hat, auch einfach zu bedienen sein.
Wie Michael schon sagte: An der Ausstattung tut sich nichts und der Markt ist langsam gesätigt. Und dort, wo das Ding im Schrank vergammelt braucht man bestimmt auch keinen Ersatz.
dort, wo das Ding im Schrank vergammelt braucht man bestimmt auch keinen Ersatz.
Gilt das nicht auch für ein iPad?
Jedes Gadget brauchte seine Daseins-Berechtigung. Jedes zu seiner Zeit.
Ich erinnere mich gut an alte Zeiten, als Handys sehr, sehr teuer waren, Notebooks (oder schwerere Laptops) aber für die Manager-Etage immerhin 'en vogue'. Die Herren in schwarz-gekleideten Anzügen, den Schlips immer zurechtgerückt, knallten einem das Laptop beim Erreichen des Sessels im Flugzeug gnadenlos um die Ohren, um dann eine Excel-Tabelle zu öffnen, die sie selbst kaum verstanden.
Dann kamen die Handys. Jeder, wirklich jeder, im Nadelstreifenanzug, hatte sein Handy dabei. Die waren ja so wichtig. Ich stand in Stuttgart am Flughafen, nach dem Einchecken gönnte mir an der Bar noch ein total überteuertes Bier, da rauschte ein Manager an mir vorbei "Haben Sie vielleicht mein Handy gesehen?" Als wir in Barcelona landeten, fehlte dem Burschen auch noch die Jacke. Der Tag war vor dem Flug noch nicht gegangen, aber 'Jonny Walker' war offenbar schon früher unterwegs.
Nachdem jeder ein kleines Handy in der Tasche hat, bleibt für die 'Business Class' nur noch ein Tablet-PC, natürlich ein iPad. Die Manager schleppen das Ding, wie früher das Notebook, tapfer durch die Gegend, wissen eigentlich gar nichts damit anzufangen, aber man muss es ja haben! Hoffentlich lassen sie es nicht im Duty-Free Shop liegen - ich würde es ihnen gönnen!
Gruß, der Strohwiitwer, der von o.g. Leuten mit seinem eeePC belächelt wird.
Ich hab mir auch mal überlegt, ob evtl. ein Netbook auch meine Zwecke erfüllen könnte. Ich arbeite ausschließlich draußen beim Kunden und bin dadurch viel unterwegs. Das Note/Netbook brauch ich eigentlich nur für ganz primitive Sachen wie Router konfigurieren, Netzwerkeinstellungen vornehmen/überprüfen, Modem programmieren und W-Lan Modul ausrichten.
Hierfür ein handliches und vor allem vom Akku langlebigeres Gerät zu haben wär ganz schön. Allerdings warte ich jetzt einfach mal, was die kommende Tablet-PC Generation noch alles zum vorschein bringt.
Und zwar, dass sie so ein Ding eigentlich nicht brauchen oder in der Praxis eigentlich nicht gerne benutzen.
Das würde in meinem Fall 100% zutreffen. Ich schleppe jetzt schon mehr Elektronik-Klimbim mit mir herum, als mir eigentlich lieb ist. Fotokamera für Bild- und Field-Recorder für Tonaufnahmen, meistens allerdings zum Musikhören, dann noch das Handy - irgendwann reicht's. Und kommt mir jetzt nicht mit Allround-Geräten, die von allem etwas können und nichts richtig.
Ich verbringe auch so schon viel zu viel Zeit mit dem Internet, das muss ich nicht auch noch unterwegs haben.
ein komplettes Gerät mit allen drum und dran gibt es nicht.
Ansonsten kauft euch doch ein Wohnwagen und kauft euch dann den ganzen großen Krempel. Über ein Wechselrichter könnt ihr auf 230V umstellen.
Das manche echt nicht kappieren, es ist ein Gerät zum Schreiben, Surfen, Bilder anschauen, kleine Spiele und Viedeos.
Ist es wirklich verwunderlich, dass die Verkaufszahlen von Netbooks rückläufig sind? Ich denke nein. Ich möchte nicht wissen, wie viele sich so ein Ding aus "Begeisterung fürs Neue" angeschafft haben und etwas Entscheidendes falsch eingeschätzt haben.
Na, das muß doch langsam allen klar sein, das wir mit der IT-Entwicklung nun entgültig näher am Ende befinden, als an dem Anfang. Mag sein das man noch Mittel und Wege findet jeseits der 2015/16 Jahr Grenze zu kommen aber was soll den noch kommen? Das einzige was noch nicht gemacht wurde liegt in der Software. Einem Computer die Sprache beizubringen ist eine Lebensaufgabe! Ach und dann sind da ja noch die Roboter und das Weltall. Als Spielplatz sicherlich groß genug aber aller spätestens bei 11nm ist Schluß!