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News: Krankes Kickstarter-Projekt Vexbox

Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen

Michael Nickles / 82 Antworten / Baumansicht Nickles

Mit einer neuen Foltermethode will das Kickstarter-Projekt Vexbox Eltern helfen, unartige Kinder und Jugendliche zu bestrafen. Folter deshalb, weil ein quälend langsames Internet aus Sicht des Entwicklers und seines Sohns viel grausamer ist als ein komplettes Internetverbot. Zur Bestrafung drosselt Vexbox die Internetgeschwindigkeit auf lächerliche Modemgeschwindigkeit mit 56k herab.

Der Zusatz-Router Vexbox ermöglicht es Eltern, ihre Kinder mit grottig lahmem Internet zu bestrafen. (Bild: Vexbox)

Die Funktionsweise von Vexbox ist primitiv. Es handelt sich um eine Art WLAN-Router, der  am vorhandenen Router zusätzlich angeschlossen wird und dann ein eigenes Funknetz bereitstellt, das sich drosseln lässt.

Damit lässt sich sicherstellen, dass die Eltern jederzeit mit voller Geschwindigkeit über den normalen Router surfen können, während im Bedarfsfall zu bestrafende Kinder nur die gebremste Verbindung nutzten dürfen

"Hausaufgaben nicht gemacht - zack runter auf Modem.Speed bis erledigt", bewirbt der Entwickler sein Bestrafungsinstrument. Überhaupt soll Vexbox gar ein Segen für seine ganze Familie sein. Das Verhältnis mit dem jugendlichen Sohn habe sich in der bisherigen Testphase von 6 Monaten deutlich verbessert.

Und sogar seine Frau nutze Vexbox um ihren eigenen Internetzugang zu bremsen und ihre Online-Zeit zu verringern und ihre Produktivität zu steigern.

Der Entwickler von Vexbox erhofft sich via Kickstarter eine Finanzierung in Höhe von 50.000 Dollar. Bislang hat er 94 Unterstützer die bislang rund 5.600 Dollar rübergelassen haben. Die Finanzierung läuft noch 25 Tage.

Michael Nickles meint:

Im Präsentationsvideo stellt der Entwickler der Vexbox seinen eigenen Sohn als Versuchskaninchen zur Schau. (Foto: Vexbox)

Der Junge tut mir leid. Sean ORiordan, der Entwickler der steinzeitlichen Foltermethode war sich nicht zu schade, im Präsentationsvideo zu Vexbox seinen eigenen Sohn zum Trottel zu machen.

Der "Jugendliche" mit deutlichem Bartansatz muss da quasi eingestehen, dass er als Versuchskaninchen herhält und bestätigt, dass dreckslahmes Internet viel grausamer ist als gar kein Internet.

Ein Vater der solche Videos ins Netz stellt, der sollte mit lebenslänglichem Internetverbot bestraft werden.

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lexlegis Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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56k? Mal eben von ALDI TALK eine Prepaidkarte gekauft, und schon kann man sogar im E-Plus-Netz schneller surfen.

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Michael Nickles lexlegis „56k? Mal eben von ALDI TALK eine Prepaidkarte gekauft, und ...“
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Bei Youtube-Videostreams ist das Prepaid-Volumen halt nach ein "paar Minuten" aufgebraucht.

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marinierter Michael Nickles „Bei Youtube-Videostreams ist das Prepaid-Volumen halt nach ...“
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Kann ich nicht bestätigen. Eine 1 GB-Tagesflat reicht für einige Videos, so lange man kein HD will... Ich rede da als ALDI TALK-Nutzer aus Erfahrung.

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mawe2 marinierter „Kann ich nicht bestätigen. Eine 1 GB-Tagesflat reicht für ...“
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Gut. Dann besteht die Strafe für das Kind darin, pro Monat 60 EUR an ALDI abzudrücken.

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provinzler Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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Ein Vater der solche Videos ins Netz stellt, der sollte mit lebenslänglichem Internetverbot bestraft werden.

da gebe ich Dir Recht. Doch ansonsten ist die Idee zur Erziehung nicht schlecht wenn man wirklich weiß wie heutzutage "Kinder" auf elterlichen Rat oder Erziehung reagieren wenn  sie über PC verfügen. Die Schule geht vielen da am A.. vorbei ebenso wie Hausaufgaben oder andere Ermahnungen von der Schule an die Eltern.  Oft sind einige Kinder versetzungsgefährdet weil sie am PC (Spiele oder FB) einfach gar nicht bedenken das sie ihre Zukunft verspielen.
Würde da der Vater noch betraft werden weil er seinen Sohn kontrolliert? Wohin würde das führen? Der will doch nur das sein Kind sicher landet und nicht seine Möglichkeiten verspielt.

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Wiesner provinzler „da gebe ich Dir Recht. Doch ansonsten ist die Idee zur ...“
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Es trifft wieder die falschen Jugendlichen, denn bei den Crash Kits die es nötig hätten haben sowieso die Lehrer und alle anderen Schuld.Deren Kinder lernen kein NEIN und bei Fehlverhalten keine Konsequenzen.

Die Jugendlichen die es trifft sind sicher diese die die im Netz sowieso von den Eltern total überwacht werden. 

Ich bemühe mich meine Kinder (auch Nichten Neffen,.. und Freunde meiner Kinder) fair zu behandeln, aber bei mir gibt es kein "Jein". Wie es die beiden in den Wald hinein schreien so kommt es zurück.

Mit dieser Methode glaube ich hab ich zwei ganz vernünftige halb Erwachsene 10 + 16 erzogen, die sich nicht ducken aber auch wissen was Sache ist.

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LohrerMopper Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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Mich macht "lahmes Internet"  eigentlich aggressiv. Andere bestimmt auch. Da werden sich die "Erziehungsberechtigten" wohl sehr wundern, wenn das mit Internetlähmung bestrafte Kind den Laptop an die Wand wirft. Zwinkernd

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provinzler LohrerMopper „Mich macht lahmes Internet eigentlich aggressiv. Andere ...“
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Da werden sich die "Erziehungsberechtigten" wohl sehr wundern, wenn das mit Internetlähmung bestrafte Kind den Laptop an die Wand wirft.

Tja? Wo liegt es dran? Kinder einfach untergehen lassen oder Maßnahmen ergreifen um sie auf den Boden der Realität zu führen?
Internet ist zwar gut, doch klein Existenzminimum.
Manche Eltern reißen sich echt den A.. auf um ihren Kindern gute Schulbildung zu ermöglichen. Aber wenn sie dann die Zeugnisse und Beurteilungen der Lehrer und gar die Aversion der Kinder in der Schule zum Lernen lesen und nichts ändert was am Einsehen der Sprößlinge, was bleibt da denn?

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LohrerMopper provinzler „Tja? Wo liegt es dran? Kinder einfach untergehen lassen ...“
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Internet ist zwar gut, doch klein Existenzminimum.

Ich glaube, das Internet gehört inzwischen zum Alltag wie Brot und Wurst.

Vielleicht sollte lieber die Wurst ..... Zwinkernd

Manche Eltern reißen sich echt den A.. auf um ihren Kindern gute Schulbildung zu ermöglichen.

Sobald die Kinder dies mitkriegen, hat man eh verloren, oder ?

Aber wenn sie dann die Zeugnisse und Beurteilungen der Lehrer und gar die Aversion der Kinder in der Schule zum Lernen lesen und nichts ändert was am Einsehen der Sprößlinge, was bleibt da denn?

Internet bremsen ?  Näh, da gibt es bestimmt bessere Methoden.

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lexlegis LohrerMopper „Ich glaube, das Internet gehört inzwischen zum Alltag wie ...“
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Internet bremsen ?  Näh, da gibt es bestimmt bessere Methoden

Jede Grafik durch ein Trollface ersetzen (lassen) :D

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Odesu Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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Oh ja ich kann wetten  wenn meine mutter das macht hass ich sie da es verdammt lange dann dauern würde irgendwas zu machen spiele spielen wie fifa 15 oder so ginge da ja gar nicht mehr.

das wäre mies ich würde es ja gerne meiner mutter sagen aber...lieber nicht ;D

MFG

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Michael Nickles Odesu „Oh ja ich kann wetten wenn meine mutter das macht hass ich ...“
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Dann versuche brav zu sein! :-)

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Odesu Michael Nickles „Dann versuche brav zu sein! :-“
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,,Bin ich doch immer..."

Lachend

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Maybe Odesu „Oh ja ich kann wetten wenn meine mutter das macht hass ich ...“
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Moin,

nicht böse sein, aber bei Deinem geistigen Erguss dachte ich spontan (wie so oft) nur noch "Wow"!

Versuche es doch bitte mit ein wenig Satzstellung, Satzzeichen und Groß- und Kleinschreibung.

Den Geschreibsel wie Deines ist genau der Grund, warum sich einige Erwachsene so einen Schwachsinn wie Internet-Drosselung einfallen lassen.

Du würdest Deine Mutter "hassen", wenn sie etwas macht, was Dir nicht passt? Sauer sein ist eine Sache, aber Hass?

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Odesu Maybe „Moin, nicht böse sein, aber bei Deinem geistigen Erguss ...“
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Is doch das gleiche ;D

Nach einiger Zeit natürlich nicht mehr Lachend

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Maybe Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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Moin,

die Idee ist absoluter Quatsch als Mittel der Erziehung. Da wird es sich mal wieder einfach gemacht. Bei einem Kind kann man nicht einfach einen Schalter umlegen, wie bei einem elektronischen Gerät. Und auch die Firmware kann man nur ganz ganz langsam anpassen und auch das nur sehr begrenzt.

Die Eltern kaufen aus Angst vor Kostenfallen dicke Flatrates für ihre Kids. Youtube ist sicherlich ein Beispiel dafür, diese Datenmenge schnell zu verbraten. Aber Facebook, WhatsApp brauchen nur geringe Datenmengen und bestimmen zu großen Teilen den Alltag dieser Generation.

Und ein mobiler Hotspot ist ja nun wirklich einfach einzurichten.

Zudem ist das Internet überall, ob nun bei Freunden, Nachbarn oder kostenlosen Hotspots.

Da gibt es doch viel effektivere Möglichkeiten.

- Facebook Account löschen

- Steam Account löschen

- Spielstände auf XBox und Playstation löschen

:-D

Ja, ich bin gemein. Aber die zunehmende mediale und digitale Verblödung geht mir auf den Geist. Digital Natives? Da ich nicht lache! Digital Naivs!

Ich weiß, man sollte nicht verallgemeinern. Aber wer es nicht glaubt, den lade ich gerne zu einer Busfahrt ein, vorbei an 3 Schulen. Derjenige wird auch nur noch "Wow!" sagen können.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Xdata Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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Haben Kinder und Jugendliche Rechte?

Ich glaube, die Erziehungsmethoden von Eltern haben auch rechtliche Grenzen.
Sollten sie zumindest haben.

Weder Stubenarrest*, noch weitgehender  Internetentzug sind erlaubt.
Langsames Internet ist  aber   definitiv(!)  Folter!

Die ist mit  Apodiktischer Gewißheit verboten.
Wie auch derartige abartige Methoden.

Die Eltern die solche Methoden brauchen oder umsetzen ..  sollten, als    Erwachsenenstrafe Unentschlossen
einen Kurs im Bereich Medienkompetenz und menschlicher Kindererziehung
aufgebrummt bekommen!

Der Hersteller MUSS (unter Strafe!)
diese Funktion SOFORT aus dem Router entfernen!


Was denkt sich eigentlich ein Hersteller so etwas in einem Router anzubieten ..
Welchem begrenzten Geist ist so eine Begrenzung entsprungen .......

Foltermethode trifft es hier genau.

*Diese sehr alte Arrest Methode ist - Freiheitsberaubung.
Es darf sollte, gesetzlich festgelegt, nicht erlaubt sein Kinder einzusperren!

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Knoeppken Xdata „Haben Kinder und Jugendliche Rechte? Ich glaube, die ...“
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Heute schon ein Posting editiert? Zwinkernd

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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Xdata Knoeppken „Heute schon ein Posting editiert? Gruß knoeppken“
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Ja,Verlegen hab ein US-Keyboard, aber hier war es auch die Aufregung kombiniert mit
System Adler.

Und die Schule ist auch eine Weile her Unschuldig. Satzzeichen, ob Kleinschreibung oder nicht und soo ..

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Knoeppken Xdata „Ja, hab ein US-Keyboard, aber hier war es auch die Aufregung ...“
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Sollte nur ein Späßken meinerseits sein.

Und die Schule ist auch eine Weile her . Satzzeichen, ob Kleinschreibung oder nicht und soo ..

Ach was, diverse Fehlerchen zeigen nur Persönlichkeit. Zwinkernd

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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Xdata Knoeppken „Sollte nur ein Späßken meinerseits sein. Ach was, diverse ...“
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Wenigstens kann man im Nicklesforum einiges verlernte wieder trainierenZwinkernd.

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Knoeppken Xdata „Wenigstens kann man im Nicklesforum einiges verlernte wieder ...“
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Ja das stimmt. Je mehr man schreibt, desto sicherer wird man, jedenfalls ging es mir so.

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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torsten40 Xdata „Haben Kinder und Jugendliche Rechte? Ich glaube, die ...“
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Bedenke immer eins, der Apfel fault nie weit vom Stamm.

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Xdata torsten40 „Bedenke immer eins, der Apfel fault nie weit vom Stamm.“
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Ein Apfel hat aber schon zu Ideen angeregt, Newton.

Leider auch  zur Vertreibung aus dem Paradies.
Die Geschichte  mit dem Gravitationsgesetz, dem Apfel und Newton  ist aber
realistischer.Zwinkernd

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torsten40 Xdata „Ein Apfel hat aber schon zu Ideen angeregt, Newton. Leider ...“
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Also wäre Newton der Apfel nicht auf dem Kopf gefallen, hätte er das Gravitionsgesetz nicht verstanden, und sich beim nächsten Fall vermutlich die Nase gebrochen, und sich gefragt, warum er gefallen ist.

Das hatte ich auch kürzlich. ich bin über diese blöde Erdkrümmung gestolpert, und hatte die Schwerkraft nicht bedacht. Nur war da kein Apfel im Spiel ((:

Ich kann es aber nur zynisch nehmen, weil es eben nur mit einer Menge Humor zu nehmen ist, Ansonsten hat man verloren.

(Warum ist der Thread eigentlich noch da? Ich, als Verfasser, hatte den zum löschen vorgeschlagen, aber Dummheit gehört halt bestraft.)

Und außerdem, weiß mal wieder keine, hatte Darwin (der von der Evolutionstheorie) gestern Geb.

Freigeist
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Maybe Xdata „Haben Kinder und Jugendliche Rechte? Ich glaube, die ...“
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Moin,

aber sicher haben Jugendliche Rechte. Aber wenn ich Deinen antiauthoritären Quatsch lese, kriege ich persönlich eine Krise.

Wie soll ein junger Mensch lernen, in einer authoritären Gesellschaft zu bestehen, wenn er es nicht frühzeitig lernt? Und ich rede hier nicht von Misshandlungen.

Der Inhaber des Anschlusses, also derjenige der bezahlt und den Vertrag abgeschlossen hat, der hat über die Verwendung zu entscheiden! Wenn ich als Vater also entscheide, dass das Internet gedrosselt, abgestellt oder nur eingeschränkt genutzt werden kann, hat sich der Junior damit abzufinden. Und das solange, bis er selber rechtsgültige Verträge abschließen und die damit verbundenen Pflichten erfüllen kann.

Der Jugendliche hat sich sein Leben lang Regeln zu unterwerfen und das sollte man frühzeitig in die Erziehung einfließen lassen.

Und wenn der "Junior" die Drosselung als "Folter" sieht, gibt es eben gar kein (für ihn ja meist) kostenloses Internet.

Das Problem ist inzwischen, dass viele Jugendliche alles bekommen, ohne dafür irgendeine Leistung erbringen zu müssen. Und damit ist auch keinerlei Wertschätzung vorhanden.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_321652 Maybe „Moin, aber sicher haben Jugendliche Rechte. Aber wenn ich ...“
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Da hast du einen Punkt getroffen, den auch ich gern vertrete, Lernen muss mit Belohnung einher gehen, das begreift das junge Gehirn sehr schnell, es gibt da sehr gute und rasche Ergebnisse. Sicher muss das Kind auch Verluste und Niederlagen kennen lernen, doch auch da muss man als "Erzieher" hilfreich zur Seite stehen, um diese Hürden richtig zu nehmen.

Langsames Internet als Strafe ist möglich, nur sollte man als Elternteil auch beurteilen können, was in einem solchen Fall die richtige Dosierung ist.

Ich habe übrigens mein Taschengeld noch damit verdient, das ich die Brikett im elterlichen Keller gestapelt habe, die 50 Pfennige und das anschließende Vollbad waren immer ein Erfolgserlebnis :-)
Allerdings kann ich mich auch noch an die verheerenden Folgen erinnern, die eine Weidenrute auf meinem Gesäß hinterließ, nachdem ich einen jungen Baum mit meinem neuen Taschenmesser gefällt hatte, an dem Tag habe ich nur noch im Stehen aus dem Fenster geschaut :-).

MfG

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Maybe gelöscht_321652 „Da hast du einen Punkt getroffen, den auch ich gern ...“
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Allerdings kann ich mich auch noch an die verheerenden Folgen erinnern, die eine Weidenrute auf meinem Gesäß hinterließ, nachdem ich einen jungen Baum mit meinem neuen Taschenmesser gefällt hatte, an dem Tag habe ich nur noch im Stehen aus dem Fenster geschaut :-).

Moin,

bei Dir hat man also "mit Zuckerbrot und Peitsche" noch wörtlich genommen, hm? Das kenne ich so nicht. Bei uns musste man schon sehr viel Mist bauen, um eine gelangt zu bekommen. Aber Stubenarrest, Fernsehverbot, kein Taschengeld.

Auch hatten wir immer feste Grenzen für Wünsche. Wer mehr wollte, musste eben sparen oder sich etwas nebenher verdienen. Heute sage ich: "Wir hatten nicht alles, was wir wollten, aber immer alles, was wir brauchten."

Aber heute höre ich nur noch: "Ich habe das Recht auf.... Internet, Ausgang, Taschengeld" etc.

Nicht bei der Hilfe zur Selbstverwirklichung sollte man mit der richtigen Dosierung rangehen, den das Individuum muss dennoch in der Gesellschaft zurechtkommen. Und die ist bei uns nur einmal hirarchisch und authoritär. Alles andere ist naives Wunschdenken, finde ich.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_321652 Maybe „Moin, bei Dir hat man also mit Zuckerbrot und Peitsche noch ...“
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bei Dir hat man also "mit Zuckerbrot und Peitsche" noch wörtlich genommen, hm?

Na ja, das war ein einziges Mal, der Baum gehörte der Stadtverwaltung und der Ersatz lag so bei 100 DM, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, ein ganzer Batzen Geld zu der Zeit (Wochenlohn). An eine "Misshandlung" kann ich mich aber nicht erinnern.

MfG

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presla gelöscht_321652 „Da hast du einen Punkt getroffen, den auch ich gern ...“
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Wow silky-voice,

das war ein guter Verdienst;dafür mußte ich einen ganzen Nachmittag Kartoffel klauben aber zusätzlich gab´s dann beim Bauern Most,Brot und Wurst.

Den Rest den ab hier den

Allerdings kann ich mich auch noch an die verheerenden Folgen erinnern, die eine Weidenrute auf meinem Gesäß hinterließ, nachdem ich einen jungen Baum mit meinem neuen Taschenmesser gefällt hatte, an dem Tag habe ich nur noch im Stehen aus dem Fenster geschaut :-)

Du geschrieben hast erinnert mich so an meine Kindheit....

Grüße aus NRW von Presla....... Horst Evers: Wer alles weiss, hat keine Ahnung
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Xdata Maybe „Moin, aber sicher haben Jugendliche Rechte. Aber wenn ich ...“
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Logik und Semantik ist anscheinend nicht jedem gegeben.

Der Schluss auf antiautoritär ist etwas seltsam, mindestens voreilig.
Es ist  durchaus Autorität ohne Gewalt möglich. 

Aber die gemeinsten Methoden  sind nicht immer die handgreiflichen.

Es gibt Personen die eine Art Autorität haben, selbst mit schwierigen Personen 
umgehen ohne Gewalt.

Freiheitsentzug, in der Form von Stubenarrest, ist weder autoritär noch antiautoritär.
Sich frei zu bewegen ist ein grundlegendes Recht,
keine gute Erziehungsmethode ..es gibt genug Stubenhocker.

Klar gibt es Regeln.

Es ist aber auch nicht gut Duckmäuser und Obrigkeitshörige zu  generieren,
die gehorsam besinnungslos allen Regeln folgen, sich unterordnen.


 

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torsten40 Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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Unbrav, was ein Wort.

Franziskus meinte, eine leichter Hieb schadet nicht, bei "unbrave" Kinder. Ich selber halte da nicht viel von. Doch ich muß sagen so hin und wieder, ein leichter schlag im Nacken hat mir nicht geschadet (Bekomm ich auch heute noch). Doch eher würde ich mir eher hand abschneiden, als die Hand gegen meine Tochter zu erheben.

Doch war ich gestern auf dem Geb meiner 5 jährigen Nichte, die hat tatsächlich ein Tab geschenkt bekommen. Innerlich dachte ich nur bei mir, wie bescheuert seid ihr eigentlich (die Eltern, meine Schwester)), aber das Tab musste sein, weil die Schwester (meine andere nichte) 10j zu Weihnachten eins bekommen hat, und seit dem der Haussegen schief hängt. Ob da ein langsames Internet hilft waage ich zu bezweifeln.

"Hausaufgaben nicht gemacht - zack runter auf Modem.Speed bis erledigt"

Nutzen nur hilflose, aus deren Kinder sowieso nix mehr wird, aber aus deren Eltern auch nix geworden ist. Deren Eltern heißen schon Kevin und Chantall, und die Kinder dann bestimmt Marvin und Elias (Top Namen 20103/2014)

Solche Boxen kaufen sich nur Eltern, die in der klassichen Kindererziehung versagt haben, und deren Kindern den Eltern auf n Kopf herumspringen.

Ich weiß zwar nicht viel aber eines kann ich mit Gewissheit sagen, meine Tochter wird niemals so werden, sondern tatsächlich greifbare Werte kennenlernen, und zu schätzen wissen. Sollte Sie doch so werden, weiß ich, daß ich als Elternteil versagt habe!

Mit 6 Geschwister und 10 Neffen/Nichten + eine Tochter von 14 mon. - 19 Jahre könnt ich da noch viel weiter ausholen, wie man das richtig macht, und wie nicht. Die einen lernen französisch, gehen aufs Gymnasium, sitzen nicht vorm Netz, und die anderen sitzten "in der Nachmittagsschule" und müssen Hausaufgaben machen, aber davor 14+std vor der PS3 Bei denen hilft auch keine "Speedlimiterbox"

An wen hält man sich da wohl?

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Maybe torsten40 „Unbrav, was ein Wort. Franziskus meinte, eine leichter Hieb ...“
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Doch ich muß sagen so hin und wieder, ein leichter schlag im Nacken hat mir nicht geschadet (Bekomm ich auch heute noch).

Eben, wir reden hier nicht von Misshandlungen.

Doch eher würde ich mir eher hand abschneiden, als die Hand gegen meine Tochter zu erheben.

Weißt Du, es gibt auch Leute, die diskutieren alles mit ihren Kindern aus und glauben wirklich, damit das Problem zu lösen. Dabei weiß man inzwischen, dass es rein biologisch in einem bestimmten Alter noch nicht möglich ist, bestimmte Sachverhalte zu begreifen.

Also erklärt Chantal ihrem 18 Monate alten Kevin zum 28sten Mal, dass die Herdplatte heiß ist. Und irgendwann nicht aufgepasst und doch verbrannt. Ein leichter Klaps auf die Hand und die Worte "Nein, heiß" hätte hingegen eine neue Verbindung geschaffen. "Heiß-Nein-Aua", ohne starke Verbrennungen.

Was machen denn andere Säugetierarten, um ihren Nachwuchs in ihre Grenzen zu weisen, wenn diese übertreiben? Aber nein, der Mensch weiß es besser als Jahrmillionen der Evolution.

Innerlich dachte ich nur bei mir, wie bescheuert seid ihr eigentlich (die Eltern, meine Schwester)), aber das Tab musste sein, weil die Schwester (meine andere nichte) 10j zu Weihnachten eins bekommen hat, und seit dem der Haussegen schief hängt. Ob da ein langsames Internet hilft waage ich zu bezweifeln.

Genau solchen Schwachsinn mein ich.

- Man muss die Geschwister ja gleich halten, bla bla bla

Und wenn die Große mit 18 ein Auto bekommt, bekommt die Kleine mit 13 auch Eines?

Quatsch - Kinder haben je nach Alter verschiedene Bedürfnisse, die kann man nicht immer gleich halten.

Zudem muss die Kleine auch lernen, mal etwas gönnen zu können.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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shrek3 Maybe „Eben, wir reden hier nicht von Misshandlungen. Weißt Du, ...“
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Also erklärt Chantal ihrem 18 Monate alten Kevin zum 28sten Mal, dass die Herdplatte heiß ist. Und irgendwann nicht aufgepasst und doch verbrannt. Ein leichter Klaps auf die Hand und die Worte "Nein, heiß" hätte hingegen eine neue Verbindung geschaffen. "Heiß-Nein-Aua", ohne starke Verbrennungen.

Mir graut ein wenig vor dieser Klaps-Methode.

Auf der einen Seite gehst du davon aus, dass ein kleines Kind den Zusammenhang zwischen heißer Herdplatte und Verbrennen nicht versteht.

Doch auf der anderen Seite soll das Kind sehr wohl dazu in der Lage sein, den Klaps richtig einzuordnen und nicht stattdessen den Schluss ziehen, dass Mama ohne Grund schlägt, obwohl es nichts Schlimmes gewollt hat?

So kann man nur die (aus Sicht des Kindes berechtigte) Empörung des Kindes herausfordern, nicht so behandelt zu werden. Und wiederholt sich das Ganze, hat man ganz schnell weitere Probleme an der Backe, wenn sich dieser Eindruck beim Kind verfestigt.

Gerade, weil ein kleines Kind manche Dinge noch nicht versteht, wäre eine andere Vorgehensweise nötig.

Um bei deinem Herd-Klaps-Beispiel zu bleiben - ich bin vollkommen ohne jede Art von Klapsen ausgekommen und mein Sohn hat sich dennoch nie auf der Herdplatte verbrannt.

Ich war von Anfang berechenbar für meinen Sohn. Wenn ich vor bestimmten Dingen warnte, erkannte er schon am (nicht persönlich bedrohlich klingenden!) ernsthaften Tonfall, dass es sich hier um eine Gefahrenwarnung handelte.

Bis es soweit war, haben wir (z.B. am Herd) aufgepasst, was er machte. Passiert ist niemals etwas. Das war zwar manchmal anstrengend, aber das war uns wichtiger als durch solche erzieherische Mätzchen das Verhältnis zu unserem Kind zu gefährden.

Erziehung ist schließlich kein Wunschkonzert, bei dem es sich Eltern zu einfach machen dürften.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Maybe shrek3 „Mir graut ein wenig vor dieser Klaps-Methode. Auf der einen ...“
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Moin,

sicherlich sollte auch ein "Klaps" die letzte Möglichkeit sein. Kinder sind eben individuell und wenn ein strenger Blick oder Tonfall ausreicht, umso besser. Auch die Löwenmutter knurrt und faucht zuerst und "beißelt" dann erst, wenn Junior nicht aufhört.

Die Assoziation mit der Herdplatte war nur ein Beispiel, ein Kind vor der Verbrennung zu schützen. Wenn es schon gemerkt hat, was heiß ist, ist es zu spät. Wenn es dann wieder draufpackt, muss man sich wirklich Gedanken machen.

Sicherlich versteht das Kind auch nicht den Grund für den Klaps, aber das Verbot.

Ich wurde, wie gesagt, auch nicht verprügelt. Aber ich wusste, wenn ich ein bestimmtes Maß überschreite, konnte es evtl. dazu kommen, sich auch mal eine einzufangen. So hätte ich im Leben niemals daran gedacht, meine Eltern zu beleidigen. Auch als ich körperlich überlegen war, hatte ich immer noch den gleichen Respekt vor ihnen.

Aber momentan haben wir viele Problemjugendliche, die zwar Respekt einfordern, aber selbst nichts und Niemanden respektieren, auch keine Erwachsenen.

Es ist eine sehr komplexe Thematik und ein Patentrezept hat offenbar bisher auch niemand.

Aber Kinder sollte man schon irgendwie darauf vorbereiten, in der vorhandenen Welt und Gesellschaft bestehen zu können und nicht in einer rosaroten Wunschvorstellung.

Wie gesagt, Antiauthorität und Erziehung schließen sich für mich aus.

Ich erlebe momentan jeden Tag in Bus und Bahn, dass bei der Erziehung einiges schief gegangen ist. Respekt und Höflichkeit ist ein Fremdwort und man muss sich seinen Weg in und aus dem Bus teilweise regelrecht "freikämpfen". Höflichkeit gibt es kaum noch, Respekt gegenüber Erwachsenen schon überhaupt nicht.

Es ist soweit, dass ältere und gebrechliche Personen regelrecht Angst vor dieser Generation haben. Sie haben ein Anrecht auf einen Sichtplatz, trauen sich aber nicht einmal, die Jugendlichen anzusprechen.

Da sollen sich die Eltern ruhig noch weiter einreden, alles richtig gemacht zu haben....

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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shrek3 Maybe „Moin, sicherlich sollte auch ein Klaps die letzte ...“
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sicherlich sollte auch ein "Klaps" die letzte Möglichkeit sein.

Den Eindruck erweckst du nicht gerade, auch nicht das genaue Gegenteil - eher irgendwo dazwischen.

Es gibt bessere Wege - diese sind aber aufwendigerer und erfordern eine ernsthafte Suche nach geeigneten Vorgehensweisen. Wer jedoch den Klaps als festen Bestandteil im Programm eingebaut hat, wird sich gar nicht erst auf die Suche danach begeben.

Beispiel:
Herd ist aus (die Herdplatten kalt).
Man schlägt dem Kind vor, gemeinsam herauszufinden, wie schnell die Herdplatten zu heiß werden.

Also legt man die Hände auf die kalten Platten und schaltet den Herd ein.
Es wird nicht lange dauern, bis dem Kind die Platte zu heiß wird...

Tausendmal besser als jeder Klaps und garantiert frei von unangenehmen und für das Kind nicht nachvollziehbaren "Heiß-Nein-Klaps-Aua"-Verknüpfungen. Intensiviert ganz nebenbei auf ganz entspannte, friedliche Weise das Verhältnis zwischen Kind und Eltern. Und das Kind hat eine neue Erfahrung gemacht, an die es sich halten wird.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Maybe shrek3 „Den Eindruck erweckst du nicht gerade, auch nicht das ...“
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Den Eindruck erweckst du nicht gerade, auch nicht das genaue Gegenteil - eher irgendwo dazwischen.

Richtig, festes Bestandteil aber dennoch letzte Möglichkeit. Kinder sind individuell. Und wenn die Prägung soweit fortgeschritten ist, dass eine Stimmlage oder ein strenger Blick ausreichen, umso besser.

Beispiel: Herd ist aus (die Herdplatten kalt). Man schlägt dem Kind vor, gemeinsam herauszufinden, wie schnell die Herdplatten zu heiß werden.

Von welchem Alter sprechen wir hier?

http://www.kindergartenpaedagogik.de/779.html

z.B.

Erst ab dem Alter von drei, vier Jahren kann auf das Gedächtnis zurückgegriffen werden. Erfahrungen und Erlebnisse aus den ersten Lebensjahren können noch nicht so in das Langzeitgedächtnis abgespeichert werden, dass sie auch wieder aufgerufen werden können. So gibt es keine Erinnerungen an die ersten drei Lebensjahre (infantile Amnesie) und nur wenige an das 4., 5. und 6. Lebensjahr.

Dein Vorschlag kann auch genau das Gegenteil bewirken und in reine Neugier ausarten, auch mal mit der Materie zu spielen, wenn der Erwachsene nicht anwesend ist.

Gruß

Maybe

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shrek3 Maybe „Richtig, festes Bestandteil aber dennoch letzte ...“
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Erst ab dem Alter von drei, vier Jahren kann auf das Gedächtnis zurückgegriffen werden.

Falls du darauf ansprichst, dass das Experiment an der Herdplatte nicht zu Langzeiterinnerungen taugt - wie tauglich ist dann deine Strategie der Herd-Nein-Klaps-Aua-Verknüpfung?

Wie viele Wiederholungen braucht sie, um zum Status einer "Gedächtnisverankerung" zu gelangen..?

Mit welchen Folgen? Was wird dabei noch mit-verankert? Welche Gefahren für das Verhältnis zwischen Kind und Eltern?

Ist diese Art der Erziehung nicht in Wahrheit ein Baustein zum Ungehorsam? Zur Rebellion gegen (aus Sicht des Kindes) ungerechtes Schlagen?

Wenn du schon die Gedächtnisentwicklung ins Spiel bringst, dann gilt das genauso für deinen Vorschlag der Herd-Nein-Klaps-Aua-Verankerung und du solltest dir erst mal die Nachteile beider Vorgehensweisen vor Augen führen und vergleichenderweise gegenüberstellen, bevor du über sie urteilst.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Maybe shrek3 „Falls du darauf ansprichst, dass das Experiment an der ...“
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Moin,

eigentlich hätte mir Deine Argumentation klar sein sollen, habe ja schon einige Beiträge von Dir gelesen.

Antwort:

Erinnert sich ein Kind an die erste Spritze? Das Schmerzgedächnis ist eine ganz andere Nummer, auch bei einem Kind.

Meine erste Argumentation mit der Evolution und dem erzieherischen Verhalten von anderen höheren Säugetieren, auch z.B. Schimpansen etc. steht immer noch. Was Jahrmillionen der Evolution entwickelt haben, kann wohl kaum falsch sein, auch wenn der Mensch immer glaubt etwas "Besonderes" zu sein.

Zwischen einem massregelden "Klaps" und Misshandlung oder dauerhafte körperliche Gewalt sehe ich persönlich gewaltige Unterschiede. Ob es eine Erniedrigung des Kindes ist, kann man sicherlich diskutieren. In meinen Augen ist es eine Aufforderung der Unterordnung zum Schutz des Kindes und nicht das Mittel der Wahl, sondern das letzte Mittel.

Wirklich richtig sind wahrscheinlich immer individualisierte Kompromisslösungen. Was man selber bei den eigenen Eltern bemängelt, macht man vielleicht selber besser. Dafür macht man in den Bereichen Fehler, in denen die eigenen Eltern richtig lagen.

Störung der Eltern-Kind-Bindung? Och bitte, echt jetzt. Dafür muss schon deutlich mehr passieren als ein Klaps.

Sich aber einzureden, ein Kind würde mehr verstehen, als die Biologie überhaupt ermöglicht, ist einfach Quatsch. Da kann man dem Kind auch gleich Atomphysik vorlesen, denn Ohren hat es ja von Anfang an und es hört auch zu.

Irgendwie erinnert mich das an die aktuelle Franciscus-Thematik in den Medien, oder? Einen Klaps in der Erziehung als mögliches Mittel der Erziehung gut zu heißen, heißt nicht, dass es in den Schulen die Prügelstrafe wieder einführen würde.

Ich denke nicht, dass wir auf einen grünen Zweig kommen mit dieser Diskussionen. Dafür kennen wir uns definitiv zu wenig, um evtl. auch zwischen den Zeilen lesen zu können.

Auch wird über diese Thematik wahrscheinlich auch schon seit Urzeiten diskutiert und jeder hält seinen Weg für den Richtigen.

Ob es richtig war, zeigt sich dann, wenn der Junior mit Respekt, Empathie und Wertschätzung durch die Welt geht und damit klarkommt, ohne gravierende Defizite zu entwickeln.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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shrek3 Maybe „Moin, eigentlich hätte mir Deine Argumentation klar sein ...“
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Das Schmerzgedächnis ist eine ganz andere Nummer, auch bei einem Kind

Richtig.

Nur, wie schmerzhaft müsste ein Klaps durchgeführt werden, damit er sich als Schmerzerfahrung in das Gedächtnis eines kleinen Kindes eingräbt?

Und wie schmerzhaft ist mein Experiment mit der heiß werdenden Herdplatte, bei der das Kind die Hand zurückzieht, sobald die Platte zu heiß wird?

Siehst du da relevante Unterschiede betreffs der Schmerzerfahrung?

Wenn überhaupt, ist das Herd-Experiment besser dafür geeignet - nämlich dann, wenn das Kind die Hand erst dann zurückzieht, wenn die Platte unerträglich heiß zu werden beginnt ...

Ich sehe nur diesen hier:
Der Klaps prägt sich als gewaltsame Maßnahme zur Durchsetzung des Willens des Erwachsenen gegenüber dem kleinen Kind ein.

Aus der Perspektive eines kleinen Kindes wirkt das durchaus bedrohlich - der mehr als doppelt so große Erwachsene hebt seine (Schlag-)Hand und schlägt mit wutverzerrtem Gesicht zu.

Da kann es durchaus besser sein, dass sich das Kind eine Brandblase an der heißen Herdplatte holt. Das wäre wenigstens noch eine reine Schmerzerfahrung und nichts anderes.

Meine erste Argumentation mit der Evolution und dem erzieherischen Verhalten von anderen höheren Säugetieren, auch z.B. Schimpansen etc. steht immer noch. Was Jahrmillionen der Evolution entwickelt haben, kann wohl kaum falsch sein

Was mich daran stört, ist die Bemerkung: kann wohl kaum falsch sein

Weil es sich fast wie ein unumstößliches Gesetz anhört.

Es ist nicht falsch (im Sinne der Evolution), aber ist es auch das einzig Mögliche?
Und sind verbreitete Verhaltensweisen gleichzeitig die "Richtigsten" aller Möglichkeiten?

Ich hatte z.B. eine ganz normale Klapsmutter, die ihr Kind auch zurechtstauchte, wenn ich bspw. abends im Bett länger als erlaubt gelesen hatte.

Obwohl ich mich nur an eine einzige Tracht Prügel erinnern kann, bekam ich noch als Erwachsener in meiner eigenen Wohnung spät abends das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, wenn ich nachts aufblieb.

Es ist das beklemmende Gefühl des "inneren Zusammenzuckens", was man dem Kind als faules Ei in die Seele pflanzt, wenn der Erwachsene mal wieder wütend wird.

...

Mir gefällt aber das Wort "Evolution" - bedeutet es doch "Entwicklung"...

Widerspricht es dem Evolutionsgedanken, sich Gedanken zu einer gewaltfreien Erziehung zu machen, sie (erfolgreich!) zu praktizieren und anschließend dann dem Klaps-Prinzip gegenüberzustellen?

Müssen wir uns bis in alle Ewigkeiten die Erziehungsmodelle der Primaten, des Mittelalters, der Antike, der antiautoritären und die autoritären Vorgehensweisen usw. zu eigen machen?

Sind wir nur Tiere (sprich: in unserem Verhalten nur festgelegt) und nicht dazu in der Lage, davon abzuweichen?

Gibt es nicht ohnehin schon viel zu viele Menschen, die in ihrem Verhalten einfach nur festgefahren sind?

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Maybe shrek3 „Richtig. Nur, wie schmerzhaft müsste ein Klaps ...“
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Weil es sich fast wie ein unumstößliches Gesetz anhört.

Moin,

ich habe mir einfach mal den einen Punkt rausgegriffen. Es ist ein unumstößliches Gesetz, über welches sich der Mensch seit Uhrzeiten zu erheben versucht. Oder denkst Du, es wurden nicht schon Alternativen probiert.

Evolution ist Natur und wie weit sich der Mensch davon entfernt hat und was es gebracht hat, sieht man doch immer wieder.

Die Kreatur, die alles besser weiß und die Möglichkeiten zur Veränderung hat ist die, die auch den Planeten und damit seine eigene Art vernichtet.

Der Mensch kann auch den Flusslauf verändern, was sich aber auch immer später als Nachteil herausgestellt hat.

Was wir den Tieren wirklich voraus haben ist maßlose Arroganz, es besser zu wissen, als die Natur.

So, jetzt sind wir wirklich bei der Philosophie angekommen.

Zu viel Authorität ist genauso schädlich für die Entwicklung von heranwachsenden, wie es zu wenig ist. Es kommt auf die richtige Dosierung an.

Und das bei der heutigen Jugend zu großen Teilen vieles falsch gelaufen ist, kann man ja wohl kaum bestreiten.

Ich durfte das gestern wieder erleben, wobei ich natürlich nicht die Erziehungsmethode dieser Jugendlichen kenne.

Von meiner Partnerin habe ich den Tipp hier erhalten, mit dem ich mich durchaus anfreunden und identifizieren kann:

http://de.wikipedia.org/wiki/Autoritative_Erziehung

Antiauthoritäre Erziehung in einer streng authoritären Gesellschaft halte ich persönlich für totalen Schwachsinn von realitätsfremden Menschen.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Bitte lass' das h  bei autoritär weg, es liest sich fies! Ich weiß, Kreativität und Freiheit und ich mache auch genug Fehler, aber ich finde diesen speziell ziemlich gemein zu lesen. Das ist fast schlimmer als Standart. Zwinkernd

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Bitte lass' das h  bei autoritär weg, es liest sich fies! Ich weiß, Kreativität und Freiheit und ich mache auch genug Fehler, aber ich finde diesen speziell ziemlich gemein zu lesen. Das ist fast schlimmer als Standart.

Thx für den Hiweis. Wenn ich den englischen Begriff nehme, darf ich dann das "h" behalten! ;-)

Gruß

Maybe

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Wenn ich den englischen Begriff nehme, darf ich dann das "h" behalten!

Nur ohne Umlaute! Cool

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shrek3 Maybe „Moin, ich habe mir einfach mal den einen Punkt ...“
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Über die Natur zu philosophieren, kann noch so interessant und schöngeistig sein - sie ist wertlos, wenn sie nicht ins konkrete Detail geht, sondern nur Allgemeinplätze zum Inhalt hat.

Und sie erfüllt in meinen Augen im bedenklichen Ausmaß (gewollt oder ungewollt) die Funktion eines Ablenkungsmanövers, wenn sie parallel mit der Nicht-Stellungnahme zu diesen Argumenten einhergeht:

  • dass man mit Klapsen den Protest der Kinder herausfordert, nicht so behandelt zu werden - besonders dann, wenn die Kinder zu klein sind, um den Grund für den Klaps zu verstehen
  • dass der Klaps auch nicht im geringsten zur von dir aufgestellten Behauptung(!) der Schmerzerfahrung taugt (da ist jede Beule, die ein KInd sich beim Toben selber zuzieht, viel schmerzhafter)
  • der von dir in bestimmten Situationen favorisierte Einsatz des Klapses also nur auf das Angst- und Schockprinzip setzen kann

Schauen wir uns doch mal den Argumentationsverlauf an:
Nachdem du als erster dein Herd-Nein-Klaps-Aua-Beispiel genennt hast, zeigte ich dir ein Beispiel, wie man das besser lösen könne (Herd-Experiment).

Daraufhin argumentiertest du, dass das bei kleinen Kindern aus Langzeitgedächtnisgründen nicht funktionieren könne.

Auf meine Gegenfrage, wie oft du dann den Klaps ausführen müsstest, damit es sich ins Gedächtnis eingräbt, erwidertest du, dass es hier um Schmerzerfahrung gehe und diese sich ganz anders ins Gedächtnis einbrenne als kognitives Lernen.

Dem entgegnete ich, dass ein Klaps keinen nennenswerten Schmerz bewirkt (woher also soll die Schmerzerfahrung kommen?).

An dieser Stelle endete unser bisheriger Diskussionsverlauf.

Damit warst du argumentativ erst mal am Ende - all deine Begründungen bis zu dieser Stelle komplett widerlegt.

Hinzu kommt die immer wieder eingestreute Verengung in deiner Argumentation auf den Begriff "antiautoritär" - wozu brauchst du überhaupt diesen Begriff in der Diskussion mit mir?

Wirfst du etwa "antiautoritär" und gewaltfreie Erziehung in einen Topf?

Mir geht hier um die Abwesenheit von Gewalt (physisch und psychisch), damit das Kind angstfrei aufwachsen kann. Angstfreiheit ist eine elementare Voraussetzung, damit es sich entwickeln kann.

Sobald Angst im Spiel ist, besteht immer die Gefahr, dass Teile des KIndes sich nicht richtig entfalten können, sondern unterdrückt werden oder Heimlichkeiten entstehen (das KInd beginnt zu lügen, um der Strafe zu entgehen) - ganz abgesehen davon, dass das Verhältnis zwischen Kind und Eltern Belastungen ausgesetzt wird.

Alles Fragen, auf die du die Antwort schuldig geblieben bist.

Gruß
Shrek3

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shrek3 Nachtrag zu: „Über die Natur zu philosophieren, kann noch so interessant ...“
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Kleine Ergänzung:

Ich habe noch niemals einen Erwachsenen gesehen, der seinen Klaps nicht gepaart mit sich zunehmend steigender Wut ausgeführt hat.

Es ging immer eine zunehmend hitzige Auseinandersetzung voraus, die in Wut endete.

Man betrachte sich diesen Verlauf aus der Perspektive des Kindes.

Hier der mehr als doppelt so große zunehmend wütende Erwachsene mit der drohenden Schlaghand - dort das viel kleinere und wehrlose Kind.

Gruß
Shrek3

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Maybe shrek3 „Kleine Ergänzung: Ich habe noch niemals einen Erwachsenen ...“
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Ich habe noch niemals einen Erwachsenen gesehen, der seinen Klaps nicht gepaart mit sich zunehmend steigender Wut ausgeführt hat.

Wenn das Deine Erfahrungen sind, kann ich Deine Einstellung verstehen. Sowas habe ich auch zur Genüge erlebt, dass ist aber nicht das, was ich unter einem "Klaps" verstehe.

Das hat auch m.M.n. nicht mehr mit Erziehung zu tun, sondern das Kind als Ventil für angestaute Wut zu missbrauchen. Menschen die das kennenlernen, für die ist Schlagen auch das erste Mittel der Erziehung, etwas anderes kennen sie nicht.

Manche Kinder kann man mit sanfter Hand leisten, andere brauchen eine strengere Hand. Mit Hand meine ich aber in keinem Fall eine Faust.

Was micht ein wenig wundert ist, dass in keiner Weise darauf reagiert wird, dass ich geschrieben habe, wie viele Jugendliche aus dem Ruder gelaufen sind, Machen sich wirklich so wenige Menschen Gedanken darüber, was und warum etwas schief gegangen ist, wo die Erziehung versagt hat?

Torsten brachte z.B. das Jugendamt ins Spiel. Bei denen gilt es teilweise schon als Misshandlung eines Kindes, wenn man dieses mal schreien lässt. Erstens sollte man die Art der Schrei unterscheiden lernen, damit nicht wirklich Schmerz etc. ignoriert wird. Reagiert man aber ständig sofort, merkt das Kind das sehr schnell und setzt damit seinen Willen durch.

Und wenn ich z.B. von Menschen höre, dass sie niemals Hand an ihr Kind gelegt haben, dieses aber laufend vor Pokemon vor die Kiste setzen, setzt es bei mir auch aus. Hamster und Schildkröte bekriegen sich, aber gewaltfreie Erziehung....?

Und wie reagiert man z.B. bei Phasen wie Beißen, Schlagen oder Spucken des Kindes, oft im Kindergartenalter?

Ich habe einmal zurück gebissen, mich gewehrt oder auch zurückgespuckt und die Thematik war zumindest mir gegenüber gegessen.

Aber heutzutage wird alles als Gewalt und Aggression dargestellt, was als zurechtweisendes Mittel genutzt werden könnte.

Im Ausgleich kauft man aber dann das neue elektronische Gerät, welches von Händen gebaut wurde, für die Gewalt an der Tagesordnung ist.

Und noch besser, setzt man doch gleich den "Junior" vor so ein Gerät, in dem Lebensalter, in dem sich Fantasie entwickelt.

Sorry, aber es geht viel mehr schief in der Welt als der sanfte Klaps auf die Hand, den Po oder den Mund (im Falle von anspucken z.B.).

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Fetzen Maybe „Wenn das Deine Erfahrungen sind, kann ich Deine Einstellung ...“
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Aber heutzutage wird alles als Gewalt und Aggression dargestellt, was als zurechtweisendes Mittel genutzt werden könnte.

Damit bringst du es auf den Punkt! Wie es mittlerweile in Mode ist, der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist. Ich glaube fast, dass es das Zeitalter der Überbietungen ist. Die höchste politische Korrektheit, die gewaltfreieste Erziehung, die beste Gleichberechtigung und höchste Doppelmoral.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Maybe Fetzen „Damit bringst du es auf den Punkt! Wie es mittlerweile in ...“
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Wie es mittlerweile in Mode ist, der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist. Ich glaube fast, dass es das Zeitalter der Überbietungen ist. Die höchste politische Korrektheit, die gewaltfreieste Erziehung, die beste Gleichberechtigung und höchste Doppelmoral.

Darf ich den das weiter verwenden? Sehr prägnant!

Ein mir bekannter Polizist kann davon auch ein Lied singen. Sicherlich will er keine amerikanischen Verhältnisse haben, aber er würde gerne zumindest das Recht zu Verteidigung haben, ohne bei jeden Konfrontation um seinen Job zu fürchten.

Gruß

Maybe

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shrek3 Maybe „Wenn das Deine Erfahrungen sind, kann ich Deine Einstellung ...“
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als der sanfte Klaps auf die Hand, den Po

Als ich das gelesen habe, fiel mir, wie man so schön sagt, der sprichwörtliche Kitt aus der Brille.

Wie sähe ein Klaps aus, der einerseits aus Schmerzerfahrungsgründen schon bei kleinen KIndern im Gedächtnis haften bleiben soll, gleichzeitig aber "sanft" ausgeführt werden müsste..?

Mir fällt auch nach noch so langem Nachdenken kein Klaps ein, der beide Kriterien erfüllt. (Und glaube mir, ich bin ganz bestimmt nicht phantasielos!)

Sanft kann ich nur sein, wenn ich die Wange streichle.
Die kräftigere Variante (Wange tätscheln) geht auch auch.
Sogar eine Ohrfeige ginge (z.B. in einem Fußballspiel, wenn der Torschütze auf diese Weise von seinen Mitspielern begeistert abgewatscht wird).

Aber sanfte Klapse bei (Klein-)Kindern, besonders in Kombination mit Nachhaltigkeitseffekt - das schließt sich sowas von aus.

Es gibt auch noch den aufmunternden Klaps auf den Po (davon hat mein Sohn reichlich abgekriegt), aber das ist eine andere Sache.

Sorry, Maybe - aber das ist Bullshit pur.

Oder beschreibe uns ein reales Erlebnis, als jemand zu einem sanften und dennoch nachhaltigen Klaps gegriffen hatte.

Menschen die das kennenlernen, für die ist Schlagen auch das erste Mittel der Erziehung, etwas anderes kennen sie nicht.

Du irrst - und leider auch das nicht zu knapp.
Deine Behauptung wird nicht dadurch wahrer, indem du sämtliche Eltern ausklammerst, für die Klapse nicht das erste Mittel der Erziehung sind.

Ich rede hier vom ganz normalen Klaps-Ablauf, bei denen (in der Mehrheit) Mütter zum Klaps als letzte Erziehungsmaßnahme gegriffen haben.

Mütter, die gemäß deines obigen Beispiels erst versucht haben, das Kind durch Zureden oder Zuruf von der heißen Herdplatte abzuhalten und zunehmend ärgerlicher und wütender wurden, weil das nicht so schnell geklappt hatte wie sie es gerne gewollt hatten.

(Anmerkung: Die Herdplatte dient hier nur als beschreibendes Beispiel. Im wirklichen Leben bin ich solchen Müttern vor allem in der Einkaufszone begegnet.)

Was micht ein wenig wundert ist, dass in keiner Weise darauf reagiert wird, dass ich geschrieben habe, wie viele Jugendliche aus dem Ruder gelaufen sind

Hast du schon mal nachgeschaut, was du zu diesem Thema überhaupt geschrieben hast?

Ich habe nur das hier gefunden:

wer es nicht glaubt, den lade ich gerne zu einer Busfahrt ein, vorbei an 3 Schulen. Derjenige wird auch nur noch "Wow!" sagen können.

Für meinen Geschmack ist das viel zu wenig, als dass es inhaltlich viel zum Diskutieren gegeben hätte. Da wäre ein Präzisieren auf konkrete Auswüchse sinnvoller gewesen.

Davon abgesehen - du bist doch selber spätestens dann aus unserer Diskussion ausgestiegen, wenn dir die Argumente ausgingen. Auch, wenn ich es leichter hatte, (dadurch, dass ich nicht am Ende meiner Argumentation angelangt war), behielt ich unseren Diskussionsfaden stets bei und antwortete dir sehr präzise (Stichwort: Gedächtnis -> Schmerzerfahrung).

An den entscheidenden Punkten warte ich leider übrigens immer noch auf eine Stellungnahme. 

Wärest du mein Sohn und ich ein Anhänger der Klapspraxis, müsste ich dich jetzt vorwarnen, bevor ich einen einprägsamen Klaps auf deinen Hinterkopf lande.

Gruß
Shrek3

Nachtrag:

Mir ist entgangen, dass du an anderer Stelle präziser wurdest:

Zitat: Respekt und Höflichkeit ist ein Fremdwort und man muss sich seinen Weg in und aus dem Bus teilweise regelrecht "freikämpfen". Höflichkeit gibt es kaum noch, Respekt gegenüber Erwachsenen schon überhaupt nicht.

Es ist soweit, dass ältere und gebrechliche Personen regelrecht Angst vor dieser Generation haben. Sie haben ein Anrecht auf einen Sichtplatz, trauen sich aber nicht einmal, die Jugendlichen anzusprechen.

Zu lesen hier:
http://www.nickles.de/thread_cache/539108010.html#_pc

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Moin,

nein, mir gehen nicht die Argumente aus und mit der Evolution und Natur habe ich die meisten bereits dargestellt.

Mir aber scheint hier ein grundsätzliches Problem zum Verständnis unter uns vorzuliegen, daher hatte ich auch geschrieben, dass wir uns zu wenig kennen.

Beispiele könnte ich zahlreiche schreiben, nur sieh es mir bitte nach, wenn ich nicht meine Lebensgeschichte und die der Menschen aus meinem Umfeld offenlege. Ich selber komme aus einer großen Familie,, habe selbst mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und meine Partnerin ist Psychologin und arbeitet zum Teil ebenfalls mit Kindern.

Ich kenne also nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch die zahlreichen Graustufen. Die Methoden sind so individuell wie die Familien und Kinder.

Und die salopp gesagt "Arschlochkinder" kommen nicht aus den Graustufen, sondern wurden streng autoritär oder antiautoritär erzogen.

Der Klaps an sich ist für mich nur eines von zahlreichen reglementierenden Mitteln, wenn je nach Situation oder Charakter andere Mittel keine Wirkung zeigen.

Wenn der Klaps an sich für Dich anscheinend ein Gewaltakt darstellt, der die Eltern-Kind-Bildung nachhaltig stören kann, ist das sicherlich auch bei z.B. Löwen so, wenn sie ihrem Jungen ins Ohr zwicken, oder?

Wenn bei Dir ein "Neeein" ausreicht, prima, dann hast Du Glück gehabt. Es gibt aber Kinder, bei denen hat Nein bestenfalls kurzeitige Wirkung.

Der Vergleich mit anderen höheren Säugetieren scheint Dich auch zu stören, oder? Nun, biologisch sind wir aber nichts Anderes, auch wenn die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen ab einem bestimmten Alter stärker ausgeprägt sind.

Affenmütter z.B. sind meist sehr liebevoll, zärtlich und beschützend dem Kind gegenüber, sie packen es aber nicht in Watte. Auch hier wird schon mal geknabbert, gezwickt und geklapst.

Nun mag das Argument kommen, dass diese ja über keine Sprache verfügen, wie wir es tun. Gut, das Kleinkind aber auch nicht, es unterscheidet auch nur Körpersprache und Stimmlage.

Kinder im Vorschul-/Kindergartenalter neigen z.B. zu Phasen, in denen sie beißen, schlagen und spucken.

Spuckt der Erwachsene zurück, kneift zurück oder schlägt zurück, ist das für Dich dann auch ein Gewaltakt?

In meinen Augen funktioniert das nach dem Motto: "Tust Du mir weh, tu ich Dir weh und da ich stärker bin, lass den Scheiß besser sein!"

Mir scheint, für Dich ist Klaps als reglementierendes Werkzeug und Verprügeln das Gleiche und damit erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Der Klaps oder die Spritze beim Doc sind natürlich ein prägendes und schmerzhaftes Negativerlebnis und werden daher auch recht früh gespeichert. Den Doc sieht das Kind vielleicht jedes halbe Jahr einmal und verbindet damit dann nur das negative Erlebnis. Bei den Eltern sollten aber unzählige Stunden Liebe und Zärtlichkeit gegen den einzelnen Klaps stehen. Somit ist für das Kind eine klare Grenze gesetzt. Auch hier wieder nicht das Mittel der Wahl, sondern das letzte Mittel der Reglementierung.

Das Beispiel von Fetzen mit dem tretenden Kind im Bus ist sehr passend für die Ergebnisse von antiautoritärer (ohne h) Erziehung. Je nach Charakter des Kindes wäre vielleicht kein Klaps notwendig gewesen, aber konsequente Reglementierung auf jeden Fall.

In meinen Augen ist genauso falsch zu behaupten, ein Klaps wäre niemals angemessen, wie auch immer gleich zu diesem Mittel zu greifen.

Wenn sanftere Methoden greifen, bitte sehr, damit bin ich gerne einverstanden. Aber die Aufgabe von Eltern ist es, das Kind auf eine Welt vorzubereiten, wie sie ist, nicht wie diese sie gerne hätten.

In Deinem Falle braucht ein Kind mit Neurodermitis natürlich eine spezielle Art der Betreuung.

Du lehnst den Klaps als letztes erzieherisches Mittel der Reglementierung konsequent ab!

Gut, ich hingegen sehe es als durchaus legitimes Mittel, dem Nachwuchs Grenzen zu zeigen, wenn andere Mittel keine Wirkung zeigen.

Die Aussage: "Ja, ich habe schon einmal einen Klaps bekommen, das hat mir aber nicht geschadet!" findet man wesentlich öfter als andere Aussagen. Die meisten Menschen, die im Jugend- und Erwachsenenalter daraufhin psychische Störungen entwickeln, bei denen sind wesentlich härtere Dinge vorgefallen.

Ehrlich gesagt, ist mir die Methode der Erziehung auch relativ egal. Aber die Eltern sollen gefälligst Ihre Kinder erziehen, ihnen nicht nur Privilegien, sondern auch Pflichten und Konsequenzen beibringen.

Eben mit Zuckerbrot und Peitsche, wobei ich keine Peitsche als Schlaginstrument meine, sondern das sanfteste Mittel welches funktioniert. Von mir aus ist es Stubenarrest, WLAN-Beschränkung oder  das löschen der Speicherstände auf der XBox.

Jegliche wirksamen Reglementierungen konsequent auszuschließen und so noch weitere anarchistischen Nazissten auf die Welt loszulassen, halte ich für Bullshit.

Das ist nicht an Dich persönlich gerichtet, sondern als generelle Aussage zu sehen.

EOD

Gruß

Maybe

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Ich antworte dir nochmals, weil ich Dinge, wo ich dir zustimmen kann, von den Dingen, in denen ich überhaupt nicht deiner Meinung, besser trennen kann.

Indem ich die Beiträge trenne, möchte ich vermeiden, dass der Diskussionsfaden meines ersten Beitrages untergeht.

Erstens sollte man die Art der Schrei unterscheiden lernen, damit nicht wirklich Schmerz etc. ignoriert wird. Reagiert man aber ständig sofort, merkt das Kind das sehr schnell und setzt damit seinen Willen durch.

Kann ich bestätigen.

Mein Sohn hatte als Kleinkind schwere Neurodermitis und natürlich auch Juckreiz.
Wir hielten es zunächst für eine Folge der Krankheit, dass er abends (so um 21 Uhr) sich in seinem Bettchen kräftig zu kratzen begann.

Wie das halt so ist, holten die Eltern den bedauernswerten kleinen Wurm aus seinem Bett, trugen ihn eine zeitlang auf den Arm oder setzten ihn in unsere Mitte.

Das ging so ein paar Monate, bis er wohl zu leichtsinnig wurde.
Wie üblich holten wir ihn aus dem Bett. Dabei merkte ich am Rande, dass er zu schnell mit dem Kratzen aufhörte, dachte mir aber zunächst nicht viel dabei.

Doch als er ausgerechnet dann wieder wie wild zu kratzen begann, als ich ihn wieder ins Bett legen wollte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen...

Der kleine Mistkerl - kann noch nicht einmal sprechen und schon so clever, seine Krankheit für sich auszunutzen...

Ich begegnete ihm sofort mit einem langgezogenen, ganz ruhig ausgesprochenem klaren "Neeeiiiin", schüttelte dabei langsam, aber entschieden mit dem Kopf und sah, wie seine Kratzhand mitten in ihrer Bewegung erstarb.

Ein Bild für die Götter.

Innerlich musste ich ob dieser Raffinesse natürlich lachen, ließ mir aber nichts anmerken, um mein "Nein" nicht kaputt zu machen.

Überrascht war ich aber, wie schnell wir ihm diese monatelange Gewohnheit abgewöhnen konnten.

Es hat nur wenige Tage gedauert - ohne Klapse.

Pokemon vor die Kiste

Mein Sohn war der Liebhaber martialischer Spiele schlechthin - deutlich mehr als andere Jungen in seinem Alter.

Dazu begeisterter Pokemon-Fan (später Yu-Gi-Oh), er lief mit Rucksack im Garten und spielte Bundeswehrsoldat, dauernd bestand er Kämpfe mit imaginären Tigern (oder war selbst ein Tiger). Jeder Stock am Wegesrand wurde zur Pistole umfunktioniert.

Aber ich schaute ihn mir beim Spielen an (besonders im Spiel mit anderen Kindern).

Mischte sich da unterschwellige Aggressivität in sein Spiel?
Artete das Spiel in irgendeiner Weise in Ernst aus?
Spielt er auch dann sein Spiel, wenn sein Spielkamerad keine Lust mehr hatte?
Versuchte er also, andere zu zwingen, sein Spiel mitzumachen?

4x ein absolutes, klares "Nein" - er verlor auch nicht ansatzweise die Grenzen seines Spieltriebs.

Also habe ich ihn "laufen gelassen" und ihn in seinem So-Sein vollstens akzeptiert.
Es gab nichts zu verbessern, nichts zu korrigieren.

Auch wenn das jetzt für einen jungen Erwachsenen sehr ungewöhnlich ist (liegt natürlich auch daran, dass wir in einer Kleinstadt leben) - er ist bis heute in keiner Schlägerei verwickelt gewesen, hat demzufolge natürlich auch niemals selber eine Schlägerei angezettelt und denkt nicht im Traum daran, zur Bundeswehr zu gehen.

Gruß
Shrek3

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Es ist nicht jeder gleich! Es gibt unendlich verschiedene Charaktere bei Erwachsenen, wie auch bei Kindern. Diese unendlichen Möglichkeiten über einen Kamm zu scheren bringt niemanden weiter, auch nicht mit tausenden von Einzelbeispielen. Ein Grund warum mir diese, nur im Einzelfall, aktionsfreudigen Jugendämter suspekt sind.

Ich habe es mit der Hand bis zur Platzwunde gekriegt, mit dem Kochlöffel, mit dem Teppichklopfer, in der Schule mit Lineal und Geigenbogen. Ich habe mich geprügelt, nicht zu knapp, aber nie aus Spass an der Aktion, sondern nur für andere, oder weil ich angegriffen wurde. Ich war freudiger Anhänger diverser Kampsportarten, aber nicht aus diesen Gründen, sondern rein aus Freude am Sport. Trotzdem war ich nicht beim Bund und habe es sogar geschafft ausgemustert zu werden, in einer Zeit, in der ich 3x die Woche 10km Bergauf und -ab im Wald gelaufen bin, inkl. Teakwondo-Training.

Gewalt ist/war nie mein Ding, allerdings bin ich ihr nicht immer mit aller Konsequenz aus dem Weg gegangen. Ich habe auf der Straße gelebt und in Abbruchhäusern geschlafen, gesoffen, geraucht und Drogen genommen, aber auch Theater gespielt, Musik gemacht, Konzerte veranstaltet und sogar für das Jugendamt gearbeitet. Ich schlage keine Frauen und habe es nie getan, ebenso wie Kinder.

Ich hätte kein Verständnis dafür einem 2jährigen eine zu scheuern, aber wenn jemand einem 10jährigen eine knallt, weil er trotz hundertster Ermahnung den gleichen Mist baut, dann kann ich das verstehen. Wir sind alle keine Roboter und wenn du dich nach eigenem Bekunden immer und zu jedem Zeitpunkt unter 100%tiger Kontrolle hast, sowie immer und überall die passenden Worte findest, dann kann man nur gratulieren. Anderen Menschen ist das nicht gegeben und die haben es dazu mit anderen Kalibern als deinem Sohn zu tun. Ich schwöre dir bei allem was mir heilig ist, bei meinem Neffen hättest du dir das bei gleicher Situation an den Hut stecken können. Der hat z.T tagelang geschrien. Einfach nur gebrüllt, bis die Stimme weg war. Kein Arzt, kein Krankenhaus, kein Kinderpsychologe konnte helfen.

Es gibt einfach fiese Charaktere und denen kommt man auf keine Weise bei, bei anderen helfen Worte, der nächste testet, wann es scheppert, mit unendlichen Varianten dazwischen. Eine Lösung dafür lässt sich nicht gesetzlich erzwingen. In Burma dürfen Kinder alles und was ist das für ein übler Fleck Erde, um dort zu leben? Man muss Eltern gewisse Freiräume lassen, denn für Kinder gibt es keinen (und gab es nie einen) Führerschein. Ich diskutiere nicht über Fäuste und Gegenstände, aber eine saubere Backfeife, oder eine auf den Hosenboden, weil sich die Schranze zum 20ten Mal an die Türklinke gehängt hat und die jetzt abgerissen ist, das halte ich für legitim. Ein Kind das so etwas tut, ist eher weniger sensibel und dafür immer und überall alle Lebensumstände zu hinterfragen und zu analysieren, dafür fehlt wohl den meisten Menschen die Geduld. Es gibt keine perfekte Erziehung, Eltern, oder Kinder. Oder vielleicht doch, aber die sind wohl so öde und langweilig, dass sie bisher niemandem aufgefallen sind.

Schläge sind deshalb nicht gut und unter keinen Umständen eine Dauerlösung, denn sie stumpfen ab. Nachdem ich meinen Zeuger ausgelacht habe, war es meine letzte Tracht Prügel. Trotzdem muss man Eltern Fehler gestatten und und nicht Rechts- und Staatsanwälte in die Wohnungen setzen. Das Leben birgt unabwägbare Risiken und denen sind wir alle ausgesetzt, selbst wenn wir versuchen uns in rosa Gesetzeswolle zu packen. Es gibt mehr Antworten, als in einen Paragraphen passen, weswegen diese nicht immer falsch sein müssen.

Mal eine Geschichte aus meiner wilden Zeit: ein Kind im Bus (irgendwo zw. 7 u 10) tritt einer alten Frau auf dem Platz gegenüber mit baumelnden Füßen ans Schienbein. Die Frau bittet das Kind mehrmals damit aufzuhören. Reaktion: stärkeres Baumeln, um die weggedrehten Beine dennoch zu erreichen. Ansprache an die Mutter. Reaktion: mein Kind wird antiautoritär erzogen, ich schränke es nicht ein. Da habe ich dem Kind ins Gesicht gerotzt, dann der Mutter und ihr gesagt, ich wäre auch antiautoritär erzogen. Danach bin ich unter eifrig Handgeklapper und Gelächter der Zeugen ausgestiegen.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Es gibt da bei mir Zustimmung. Meine Kinder haben nur der 1. mit 7 Jahren einen "Klaps" bekommen auf den Hintern einer Lederhose, aber da fiel fast 30 cm  mit, der 2. bekam nie eine körperliche Maßregelung, da reichte der Tonfall wirklich oder eben auch mal etwas zu verweigern.
Doch wann gab es das schon einmal das Lehrer Angst vor ihren Schülern hatten? Angst zur Arbeit zu gehen? "Selbstverteidigung" ist schon ein strafbarer Akt? Da darf erst der Rettungswagen den Lehrer abholen vom Schulhof?

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Wilde Vergangenheit. ;-)

Hast ja angesichts deiner Biografie einiges mit- und durchgemacht und bist trotzdem weitgehend unbeschadet da rausgegangen. Toll!

So einen ähnlichen Fall wie deinen Neffen habe ich in meinem weitläufigen Bekanntenkreis auch mal erlebt. Er schrie rund um die Uhr, da er nur in Minutenetappen schlief.

Seine Mutter glaubte, dadurch gegensteuern zu können, indem sie ihn ständig auf den Arm nahm. Dadurch hat sich fast bis zum Selbstmord aufgerieben und ihre drei älteren Kinder aus dem Fokus verloren.

Fachärzte und Psychologen waren ratlos. Nach mehreren Jahren kam sie mehr durch Zufall dahinter, dass er räumliche Enge nicht abkonnte. Erste Maßnahme war ein weites Bett und dass sie auf ihn nicht mehr mit dem typischen Mutterreflex des auf-den.Arm.Nehmens reagierte.

(Wobei es, nebenbei bemerkt, aber eher beschämend für die Psychologen war, nicht den Gedanken der Enge in ihrem Repertoire zu haben.)

Ja, ich habe erstens günstige äußere Rahmenbedingungen während der Zeit der Erziehung vorgefunden - wir hatten Zeit und wir mussten unsere Tageszeit nicht über Gebühr an andere Dinge binden.

Und, nochmals ja, Glück hatten wir auch, dass unser Sohn so leicht zu lenken war. Zu wieviel Prozent das leichte Lenken darauf zurückzuführen ist, dass wir ihm einen optimalen Start ins Leben geben konnten und zu wie viel Prozent es an unserem Sohn lag, wissen wir natürlich nicht. Da wird wohl Beides zusammen gekommen sein.

Aber das heißt nicht, dass wir zu keinem Zeitpunkt vor heiklen Situationen gestanden hätten. Da gab es 2-3 Sachen, die sich über mehrere Wochen hinzogen, bevor der Knoten geplatzt war. Ungeduldigere Eltern hätten da zu anderen, rustikalen Methoden gegriffen.

Und ein drittes Mal "Ja" - Eltern sind unterschiedliche Individuen, zu denen sich auch noch unterschiedliche Biografien hinzugesellen, welche man (sehr, sehr) vereinfacht mit den Worten "leichtes Leben - schweres Leben" umschreiben kann.

Auch Intelligenz ist kein Hindernis für Erzieher, wohingegen Dummheit es sehr wohl sein kann (aber nicht muss).

Solch unterschiedliche geistig-seelische Voraussetzungen haben natürlich Auswirkungen auf die Erziehungsspielräume. Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn mehr Menschen ihr erzieherisches Potenzial ausschöpften.

Bei deiner Rotzerei musste ich grinsen. Gerne wäre ich dabeigewesen - genau die richtige Antwort für die verantwortliche Mutter. :-)

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Maybe shrek3 „Über die Natur zu philosophieren, kann noch so interessant ...“
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Moin,

Shrek, sei mir nicht böse, aber Deine amateur-psychologische Analyse meiner Argumentation ist vollkommen daneben.

Ja, ich werfe antiautoritär und gewaltfrei in einen Topf, weil es ein essentieller Bestandteil der antiautoritären Erziehung ist. Sicherlich gibt es noch andere Formen von Autorität.

Mir geht hier um die Abwesenheit von Gewalt (physisch und psychisch), damit das Kind angstfrei aufwachsen kann. Angstfreiheit ist eine elementare Voraussetzung, damit es sich entwickeln kann.

Sorry, aber das ist für mich esoterischer Mumpitz, es existiert weder Gewalt- noch Angstfreiheit! Das entspringt einem Wunschdenken und nicht der Realität.

Angst und Gewalt gehört zu einer normalen Entwicklung dazu, wobei es natürlich auf die richtige Dosierung und dem richtigen Umgang damit ankommt, was zugegeben sehr schwierig ist.

Aber mal ehrlich, das bringt uns nirgendwo hin! Du bewertest mich augenblicklich komplett falsch und in meinem Kopf entsteht auch langsam ein Bild, welches Dich sicherlich nicht richtig darstellt.

Nur weil meine Argumente bei Dir nicht greifen, heißt das nicht, dass diese nicht vorhanden sind. Mein Argument ist die Realität und das Defizit an elterlicher, schulischer und gesellschaftlicher Erziehung, welches immer mehr auf dem Vormarsch ist.

Jegliche Reglementierung der Entfaltung stellt eine Belastung der Beziehung dar, dennoch ist diese notwendig.

Im Ernst:

- WLAN-Drosselung wird bereits als Folter bezeichnet

- Stubenarrest wird als Freiheitsentzug bezeichnet

- Taschengeld wird mit rechtlicher Begründung gefordert

- körperliche Zurechtweisungen werden als Misshandlung angesehen

(als Erwachsener ist man rechtlich sogar gewaltig im Nachteil, wenn man sich gegenüber Jugendlichen nur verteidigt hat.)

langsam wird es eng  mit den verfügbaren erzieherischen Möglichkeiten!

Da Du mich hier schon einige Zeit erlebt hast, weißt Du, dass ich bei "Fremden" nicht auf dieser persönlichen Ebene diskutiere.

Daher halte ich für mich fest, dass wir beim Thema Erziehung unterschiedlicher Meinung sind und ich bei dieser Thematik nicht mit Dir auf einen Nenner kommen werde.

Jetzt aber wirklich

EOD

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Alekom Maybe „Moin, Shrek, sei mir nicht böse, aber Deine ...“
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Hello,

Antiautorität ist für mich eigentlich gar nicht möglich! Spätestens in der Schule oder im Beruf wird sich diese Erziehungform nachteilig auswirken. Weil man eventuell ein Nein nicht akzeptiert, weil man ja doch immer es bekommen hat. Und sei es durch das berühmt-berüchtigte auf den Supermarkt-Boden schmeissen. Lachend

Dazu fällt mir eine nette Geschichte ein:

Supermarkt, Klein-Kevin vor dem Marmeladenregal, öffnet ein Glas nach dem anderen und leert die Marmelade auf den Boden. Ein Kunde der vorbeigeht, spricht Klein-Kevin an: Sowas tut man aber nicht. Mutter von Klein-Kevin prescht aufgeregt vom anderen Gang und maßregelt den Kunden: Mein Kind kann machen was es will, ich erziehe es antiautoritär. Kunde ganz ruhig, nimmt ein Marmeladenglas vom Regal, öffnet es und leert die Marmelade auf dem Kopf von Klein-Kevin mit den Worten: Aha schön, ich bin aber auch antiautoritär erzogen worden.Cool

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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shrek3 Maybe „Moin, Shrek, sei mir nicht böse, aber Deine ...“
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Ich nehme noch in kurzen Worten Stellung zu deinen beiden, heute erfolgten Antworten, danach ist auch für mich EOD.

Im ersten Posting ( http://www.nickles.de/thread_cache/539108445.html#_pc ) kann ich dir weitgehend zustimmen. Was aber machst du, wenn dein "letztes Mittel" (der Klaps) seine (Langzeit-)Wirkung verfehlt? Der Klaps ist ja nicht per se ein Wundermittel. Und schaue ich um mich, stelle ich eher fest, dass klapsende Eltern immer wieder mal zum nächsten Klaps greifen.

Bei Eltern, die immer wieder mal zum Klaps gegriffen habe, frage ich mich aber, wie bescheiden doch die Effizienz der früheren Klapse gewesen sein muss.

Und bei denjenigen, bei denen (aus Sicht der Eltern - nicht zwangsläufig auch meine) nur in äußerst seltenen Fällen die Notwendigkeit zum Klaps bestand, frage ich mich, ob das damalige Problem nicht auch ohne Klaps zu lösen gewesen wäre...

Ich kann es drehen und wenden wie ich will, mir von allen mir zur Verfügung stehenden Seiten aus betrachten - ich komme immer wieder auf diese Frage zurück...

Diese Frage beseitigst du auch nicht durch Hinweise auf die Tierwelt. Die Fragen müssten zufriedenstellend aufgelöst werden.

Dabei nehme ich, entgegen deiner Einschätzung, Beispiele aus der Natur durchaus ernst, sage z.B., dass Milch keine Nahrung für Erwachsene ist, analog zur Tierwelt, wo es keine einzige Tierart gibt, in der Erwachsene noch Milch trinken.

Nun zum zweiten Posting, welches sich direkt über diesen Beitrag befindet:

Ja, ich werfe antiautoritär und gewaltfrei in einen Topf, weil es ein essentieller Bestandteil der antiautoritären Erziehung ist.

Gewaltfreiheit und Autorität schließen sich nicht aus - in der antiautoritären Erziehung hingegen sehr wohl.

Du backst dir doch nicht deine eigene Definition?

Angst und Gewalt existieren in der Welt draußen, sie müssen nicht auch noch Einzug in meine Wohnung haben. Spätestens dann, wenn ein Kind mit anderen Kindern spielt, wird es auch Konflikte erleben. Und nein, mein Sohn war nicht im Nachteil, weil ich ihn nicht darauf speziell vorbereitet hätte.

Die Standpunkte von Xdata sind nicht meine - du brauchst sie mir nicht aufzulisten.

langsam wird es eng  mit den verfügbaren erzieherischen Möglichkeiten!

Solange die große Mehrheit der Erwachsenen ihre Befugnisse nicht sorgsam genug ausüben, dürfen wir uns nicht darüber wundern, dass der Gesetzgeber da einen Riegel vorzuschieben versucht.

Ja, mich tangieren diese Gesetze weniger als andere, weil sie meine erzieherischen Spielräume nicht einschränken. Ich kann dir versichern, dass ich damit bestens leben kann.

Bedenklich sind unfähige Jugendamtsmitarbeiter - bemüht wie der Hardwareinstallationsassistent unter Windpws 98. Mit Betonung auf "bemüht".

So, jetzt aber EOD.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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torsten40 Maybe „Moin, eigentlich hätte mir Deine Argumentation klar sein ...“
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Nur wo fängt schlagen an, und wo hört der "klaps" auf? Wie oft sollte man einen Klaps verteilen? Natürlich ist das Situationsbedingt, und ich weiß auch wie und was du damit meinst.

Anderes bsp. Ein Kind klaut. Man redet drüber, es nicht richtig und so weiter und so fort. Doch das Kind hört nicht auf zu klauen, was willste da machen? Ich hoffe ich komme niemals in so eine Situation, doch da halte ich schon für richtig, mal eine auf die Finger zu geben.

Negatives Verhalten zieht negative Erfahrungen mit sich.

Dennoch, schlagen ist immer Zeichen von Schwäche, Hilflosigkeit, und dem eigenen Versagen.

Ich denke, und die Zukunft wird es zeigen ob ich Recht oder Unrecht habe, doch kann man ein Kind gewaltfrei erziehen. Eltern wissen die meisten Dinge aus Erfahrung besser, und allein deswegen erübrigt jede weitere Diskussion. Wenn Sie später älter wird, dann Diskutiere ich doch nicht mir einer 4-5-6-7-8 und später jährigen.

Da weiß ich es einfach besser, wenn Sie Fehler macht, und kann Sie so vor Gefahren schützen.

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torsten40 shrek3 „Mir graut ein wenig vor dieser Klaps-Methode. Auf der einen ...“
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Wenn ich vor bestimmten Dingen warnte, erkannte er schon am (nicht persönlich bedrohlich klingenden!) ernsthaften Tonfall, dass es sich hier um eine Gefahrenwarnung handelte.

Eben. Ich habe das gerade, meine Tochter geht überall bei. Ebenso in Steckdosen fassen. Natürlich habe ich die Kindersicherungen drin. Sie hat da zweimal reingepackt, und etwas ernster sagte ich, Nein! Beim ersten Mal meinte Sie wohl, das wäre nicht so gemeint, doch beim zweitenmal hatte Sie es begriffen. Seit dem ist die Steckdose uninteressant.

Ein Kind muss ein Nein lernen und verstehen.

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shrek3 torsten40 „Eben. Ich habe das gerade, meine Tochter geht überall bei. ...“
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Spannendes Alter, wenn die Kinder gerade laufen können und überall da hingehen, was ihr Interesse weckt.

Eine Wohnung kindersicher machen, ist gar nicht so einfach.

Meiner kam im Alter von zwei Jahren auf die Idee, am Rattanregal nach Leibeskräften zu rütteln. Oben auf dem Regal befand sich (für ihn unerreichbar) eine Vase.

Sie schwankte schon ganz bedenklich und drohte herunterzufallen, ehe wir reagieren konnten. ;-)

Aber darauf muss man erst mal kommen, dass ein Kind an einem Standregal (es war nicht mit der Wand fixiert) rütteln könnte...

Gruß
Shrek3

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torsten40 shrek3 „Spannendes Alter, wenn die Kinder gerade laufen können und ...“
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Spannendes Alter, wenn die Kinder gerade laufen können und überall da hingehen, was ihr Interesse weckt.

Das erste blaue Auge hat Sie bereits bekommen. Beim Laufen lernen"mal eben" nicht aufgepasst. Beim Einkaufen wurde ich angeguckt wie ein Kindesmörder, echt.

Ich verzichte komplett auf einen Gehfrei, sondern habe stattdessen einen Lauflernwagen. Damit kann Sie recht gut umgehen, aber eben nicht aufgepasst, bzw nicht schnell genug reagiert, und zack, da war es passiert. Momentan zieht Sie sich überall hoch, da muß man quasi die ganze Zeit dahinter stehen.

Natürlich gleich zum Kinderarzt, und direkt am nächsten Tag das Jugendamt in Haus gehabt.

Aber darauf muss man erst mal kommen, dass ein Kind an einem Standregal (es war nicht mit der Wand fixiert) rütteln könnte...

Da ich quasi jede Altersstufe in der Familie habe, bin ich dadurch vor gewarnt, und habe die Schränke mit diese kleinen "Möbelwinkel" an die Wand befestigt. Die halten zwar nicht aus, aber wirklich umkippen können die auch nicht. Ebenso wie alle relevanten Türgriffe nach oben gestellt.

Meiner kam im Alter von zwei Jahren auf die Idee, am Rattanregal nach Leibeskräften zu rütteln. Oben auf dem Regal befand sich (für ihn unerreichbar) eine Vase.

Wahrscheinlich weil die Ratte ein Spielzeug werden sollte ((:

Ist aber bei uns nicht viel anders. Zum Glück haben die 2 Katzen meiner Eltern eine Engelsgeduld. Wobei ich auch die richtige Erziehung mit Tieren für wichtig halte. Da kann man wohl mal "ei" (streicheln) machen, doch kleine Kinder wollen immer greifen, und so kneifen die. Und wie die Katze, oder auch die Ratte das nicht mehr will, dann zeigt diese das ganz deutlich. Meine Tochter sage ich dann immer früh genug "So jetzt ist gut" mein Neffe und eine Nichte haben schon richtig eine bekommen, weil die kein Ende kannten.

Natürlich will Sie dann da trotzdem hin, aber ich lasse Sie da nicht hin, weil ich es einfach besser weiß.

Ich persönlich denke, dass ein Kind, dass mit Tieren aufwächst eine ganz andere Einstellung zum Leben hat, als ein Kind, das ohne Tiere aufwächst.

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Knoeppken torsten40 „Das erste blaue Auge hat Sie bereits bekommen. Beim Laufen ...“
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Zur Absicherung deiner kleinen Laufbereiten, fallen mir noch selbstklebende Kunststoffecken ein, die brauchten wir nämlich damals ständig, weil unser Jüngster ständig gegen den Küchen und Wohnzimmertisch knallte.

OK, Türrahmen konnten wir nicht absichern, sein Hobby war es nämlich, in aller Regelmäßigkeit beim Toben mit seinem Bruder und beim Umdrehen und Rennen gegen den Türrahmen zu knallen. Es gibt kaum Bilder aus der Zeit, wo er kein Pflaster auf der Stirn hat.

Von der Zeit, als beide sich mit dem Fahrrad übten, möchte ich lieber erst gar nicht anfangen. Zwinkernd

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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shrek3 Knoeppken „Zur Absicherung deiner kleinen Laufbereiten, fallen mir noch ...“
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Da hatte ich auch so einen in meiner Verwandtschaft - mein Cousin.

Der hatte auch so ein Talent für Unfälle aller Art.

Der brachte es sogar fertig, in seiner Bundeswehrzeit sich eine Kopfverletzung zuzuziehen, weil er beim Robben einfach nur immer geradeaus weiterrobbte, bis er mit dem Kopf gegen ein Hindernis stieß...

Gruß
Shrek3

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Knoeppken shrek3 „Da hatte ich auch so einen in meiner Verwandtschaft - mein ...“
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Der klassische Tollpatsch halt, zum Glück legte sich das aber bei meinem jüngsten Sohn, der mittlerweile 27 ist. Zwinkernd

Gruß
knoeppken

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torsten40 Knoeppken „Zur Absicherung deiner kleinen Laufbereiten, fallen mir noch ...“
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Eine gute Idee. Doch kann ich nicht machen. Da wir ein Frühchen hatten, gab es direkt vom Landkreis eine (ich nenne es) Stasi-Mitarbeiterin, vom Kindernetzwerk, die immer wieder mal gucken soll, ob alles ok ist.

Sieht man ja am Kinderarzt. Wir waren da wegen dem blauen Auge, und zack am nächsten Tag war das Jugendamt da. Aber die Kinderärztin hat da bestimmt nicht bescheid geben. Da gehe ich nie wieder hin. Die Akte wurde bereits von meinem Hausarzt angefordert, und die nächste U Untersuchung, wird da gemacht.

Grundsätzlich ist es ja ok, dass das Jugendamt kommt, wenn der Verdacht besteht. Doch Sie ist gefallen, und Kinder fallen nunmal beim laufen lernen. Da hab ich kein Bock, das hier jetzt jedesmal das Jugendamt vor der Tür steht.

Der war hier, ich musste meine Tochter ausziehen, damit er gucken konnte, ob noch andere blaue Flecken da sind. Da kratz ich mir an dem Kopf und frage mich, wo lebe ich eigentlich? Kann aber auch an meiner Nachbarschaft liegen, weil hier in den Blocks geben sich Polizei, Krankenwagen und Ämter die klinken gegenseitig in die Hand.

Und wie dem so ist habe ich 2 Sachen gelernt. Man legt sich nur nicht dem Jugendamt, und auch nicht nicht dem Finanzamt an, weil beide immer Recht haben und bekommen.

Da muss alles dann 1A in Ordnung sein. Ansich sollen die Tipps geben wo man Geld beantragen kann, oder bei Anträgen helfen. Das sind aber 2 Dinge, dich ich selber weiß, und auch selber kann. (wer mit über 30 nicht hin bekommt einen Antrag richtig aus zu füllen, der darf auch keinen stellen, meine Meinung). Das ist ein Grund mehr warum ich Deutschland verlassen wollte, doch leider will Australien mich derzeit nicht. Das war schon ernst gemeint.

Mich nervt das nur, und am liebsten würde ich die aus der Wohnung jagen, aber das geht nicht, weil ich dann Schaden gegenüber Yasmine zu befürchten habe, obwohl wir uns nix zu schulden kommen lassen.

Wenn ich sowas "Zu Besuch" habe, könnte ich ausflippen, und innerlich sehe ich rot, muß aber ruhig bleiben, weils sonst meiner Tochter schadet.

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Knoeppken torsten40 „Eine gute Idee. Doch kann ich nicht machen. Da wir ein ...“
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Ja mit dem Jugendamt ist nicht gut Kirschen essen. Ich hoffe für euch, dass die euch zukünftig in Ruhe lassen.

Gruß
knoeppken

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torsten40 Knoeppken „Ja mit dem Jugendamt ist nicht gut Kirschen essen. Ich hoffe ...“
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Ich bin selber mehr als 7 Jahre im Heim getrennt von 4 meiner 6 Geschwister "groß" geworden. Allein schon deswegen mag ich dieses Amt nicht! Und versuche natürlich mit allen mitteln meine Tochter davon fern zu halten.

Doch wenn man solche (ich nenne es so) solche Stasi-Leute ins haus bekommt, was willste da großartig machen?

Meine Tochter ist mit 1985gr auf die Welt kommen, da biste erstmal selber um überlegen wie es denn nun weiter geht (Die Kleidung passt nicht, die Nahrung gabs nur in der Apotheke, alles muß neu usw.), und gerade in einer der schwächsten Stunden, die Eltern erleben können, die keine Zeit haben, gerade zu denken, bietet sich eine "gemeinnützige" Stelle an, hilfe zu leisten. Natürlich sagt man da erstmal Ja, weil man da so zu ziemlich allem ja und Amen sagt, solange es dem Kind gut geht. Erst hinterher realisiert man, was man da angerichtet hat.

Es ist ungefähr so wie, wie "Die Geister die ich rief"

Dennoch zu dieser Kinderärtzin wird meine Tochter nicht wieder hin gehen, lieber zu meinem Hausarzt, den ich seit mehr als 20 jahren kenne.

Echt, Yasmine hatte durch einen Sturz, durch das laufen lernen ein blaues Auge bekommen, und als ich damit beim Arzt vorstellig wurde, ist quasi die gesamte Beamtenschaft aktiviert worden, und hatte die bei mir. Nein, das will ich nicht!

Gruß

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Knoeppken torsten40 „Ich bin selber mehr als 7 Jahre im Heim getrennt von 4 ...“
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Echt, Yasmine hatte durch einen Sturz, durch das laufen lernen ein blaues Auge bekommen,

Das glaubte ich dir schon vorher, hättest du nicht noch einmal erwähnen müssen.

Gruß
knoeppken

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torsten40 Knoeppken „Das glaubte ich dir schon vorher, hättest du nicht noch ...“
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Glauben ist nicht wissen :)

Aber welcher Beamtengang dadurch aktiviert wurde, das ist mir völlig unverständlich

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Knoeppken torsten40 „Glauben ist nicht wissen : Aber welcher Beamtengang dadurch ...“
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In dem Fall heißt Glauben einschätzen - und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das du deiner Kleinen etwas antun würdest oder könntest. Natürlich weiß ich es nicht, aber zwischen den Zeilen lesen, Postings verfolgen und sich ein Bild von Nickles-Mitgliedern zu machen, ist hier mein Job, und etwas Lebenserfahrung gestehe ich mir auch ein.

Es ist absoluter Käse, wenn man beim Jugendamt derartig vorbelastet oder vermerkt ist, das erlebte ich zwar selbst nie, aber aus meinem Bekanntenkreisn erfuhr ich schon so einiges. Ämter sind für mich persönlich auch ein rotes Tuch, aber das ist eine andere leidsame Geschichte.

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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shrek3 torsten40 „Das erste blaue Auge hat Sie bereits bekommen. Beim Laufen ...“
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Ich persönlich denke, dass ein Kind, dass mit Tieren aufwächst eine ganz andere Einstellung zum Leben hat, als ein Kind, das ohne Tiere aufwächst.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Blick für die Bedürfnisse eines Tieres ist beim Kind noch nicht wirklich vorhanden.

Die Halbschwester meines Sohnes hatte als Kind Kaninchen und war ganz erpicht auf kleine Kaninchenbabies.

Sie brachte die Tiere viel zu früh zusammen, sodass sie sich paarten, als sie gerade erst geschlechtsreif wurden.

Das Muttertier starb noch vor der Geburt.

Ein anderes Beispiel waren die Kinder eines Nachbarn. Auch hier gab es Kaninchen.
Besonders schlimm wurde es für die Tiere, wenn die Kinder Besuch von anderen Kindern hatten.

Auch hier starb ein Kaninchen.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Knoeppken shrek3 „Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Blick für die ...“
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Ob nun Wellensittich, Hamster, Kaninchen usw., lösen meistens eine kurzfristige Begeisterung bei Kindern aus. Spätestens wenn Kinder die alleinige Verantwortung tragen müssen, hört der Spaß schnell auf, weil sie einfach zu schnell und zuviele Interessen gleichzeitig haben.

Selbst verbrachte ich ca. jedes zweite Jahr die kompletten Sommerferien auf einem Bauernhof von Freunden meiner Eltern, da lernte ich zumindest einen sehr intensiven Bezug zu Tieren allgemein. Hat sich bis heute nicht geändert. Ich wurde damals z. B. groß mit einem jungen Schäferhund, der mein ständiger Begleiter war.

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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torsten40 shrek3 „Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Blick für die ...“
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Das ist dann natürlich nicht schön. Generell würde ich mir aber keinen Hasen oder Kaninchen holen, weil das für mich keine (klassischen) Haustiere sind. Das Gleiche hätte aber auch z.B. mit Hühnern passieren können. Zeigt aber auch, dass die den falschen Umgang mit Tieren gelernt haben.

Sollte ich aus dieser Wohnung raus kommen, werde ich mir wohl wieder eine Katze holen.

Gruß

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torsten40 Maybe „Eben, wir reden hier nicht von Misshandlungen. Weißt Du, ...“
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Also erklärt Chantal ihrem 18 Monate alten Kevin zum 28sten Mal, dass die Herdplatte heiß ist.

Dann würde ich sagen, das Kind ist einfach dumm, und ja es gibt dumme Kinder, genauso wie es häßliche Babys gibt, bei denen man lügt, wenn man sagt "oh wie süß". Packt ein Kind das erste Mal auf eine kalte Platte, packt es da immer wieder drauf, bis diese mal heiß ist. Packt ein Kinder aber beim ersten Mal gleich auf eine heiße Platte, wird es das nicht wieder machen. Wenn doch wieder, ist das Kind dumm.

Da bin ich da ganz bei shrek, der Ton macht die Musik (in kurzform)

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Alekom torsten40 „Dann würde ich sagen, das Kind ist einfach dumm, und ja es ...“
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wenn das kind noch ZU jung ist, kapiert es das nicht, weil das hirn noch nicht soweit ausgereift ist. hab ich wo gelesen...die quelle müsst ich jetzt aber mal finden *g*

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_321652 Alekom „wenn das kind noch ZU jung ist, kapiert es das nicht, weil ...“
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wenn das kind noch ZU jung ist, kapiert es das nicht,

Wie sieht es bei dir aus, du schreibst alles klein nur das ZU erscheint in Grossschrift :-)

Aber du willst es sicher so, ist auch egal....

Gehirnentwicklung im Kleinkindalter - Konsequenzen für die frühkindliche Bildung 

MfG

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Alekom gelöscht_321652 „Wie sieht es bei dir aus, du schreibst alles klein nur das ...“
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sorry, die kleinschreibung ist wegen einem chat schon so intus, das es fast schon automatisch ist.

das wort ZU hab ich absichtlich groß geschrieben um die bedeutung zu unterstreichen.

gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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torsten40 Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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Man die Kinder nicht für etwas betrafen, bei dem die Eltern versagt haben.

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presla torsten40 „Man die Kinder nicht für etwas betrafen, bei dem die Eltern ...“
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Man die Kinder nicht für etwas betrafen, bei dem die Eltern versagt habe

 und deren Eltern usw.

Grüße aus NRW von Presla....... Horst Evers: Wer alles weiss, hat keine Ahnung
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torsten40 presla „und deren Eltern usw.“
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 und deren Eltern usw.

Muß dann wohl dieser Generationenvertrag sein, von dem immer zu hören ist ;)

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Olaf19 Michael Nickles „Eltern sollen unbrave Kinder mit lahmem Internet bestrafen“
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Ein Vater der solche Videos ins Netz stellt, der sollte mit lebenslänglichem Internetverbot bestraft werden.

Dem ist wenig hinzuzufügen.

Ein neues Kapitel aus der Rubrik "soziale Probleme mit technischen Maßnahmen lösen". Ich find's einfach nur unsympathisch.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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