Microsoft ist weltweit der dominierende Betriebssystem-Hersteller. Laut Stand der Dinge von Net Applications, dominiert Windows mit einem Marktanteil von 93,74 Prozent. Der "härteste" Konkurrent, Apple, bringt es mit Mac OS auf 4,55 Prozent.
Der Dritte, Linux, kratzt mit 0,98 Prozent aktuell an der 1 Prozent Hürde. Den eigentlich nicht erwähnenswerten Rest vom Kuchen, teilt sich "Kleinkram". Der reicht von Java ME über Handy-Betriebssysteme wie iPhone und Symbian, bis hin zu total bedeutungslosem "Sonstigem".
Der US-Fachjournalist Randall C. Kennedy, bekannt durch zahlreiche teils sehr kritische Windows-Berichte, hat jetzt mal drüber gegrübelt, wie eine Welt ohne Microsoft aussehen würde, was passieren würde, wenn Microsoft verreckt. Beim "Gedankenexperiment" rausgekommen, ist dieser auf Infoworld veröffentlichte Beitrag: Life after Windows: What happens to tech if Microsoft dies.
Die selbsterklärende Kernausage: Microsofts Abgang würde für die Informationstechnologie eine Neugeburt bedeuten. Und für die IT-Industrie eine "apokalyptische Panik in biblischem Ausmaß" auslösen. Sicher - kostenlose Betriebssyteme wie Linux und kostenlose Open Source Software gibt es längst ausreichend. Hardware-Bauer und Software-Entwickler würden allerdings den Fuß unter den Boden verlieren.
Es gäbe keine definierten Standards für Gerätetreiber mehr, und auch die Kompatibilität von Anwendungen, ihr Zusammenspiel, wäre am Ende. Das Problem mit den "Anwendungen" ließe sich wohl durch "Cloud-Computing" per Internet lösen. Anwender müssten sich dann nicht mehr mit Software-Installationsproblemen herumquälen, weil alles einfach alles übers Internet abläuft. Und Entwickler müssten ihre Anwendungen halt nur noch an zentraler Stelle im Internet pflegen.
Dafür gäbe es dann aber keine definierten einheitlichen Programmierschnittstellen mehr (man denke hier nur mal an die wirkliche Kompatibilität von Internet-Browsern zu Web-Standards). Ganz zu schweigen von halbwegs einheitlichen Bedienungsstandards von Anwendungen und deren Optik am Desktop. Man denke hier nur an die "unendliche" Layout-Vielfalt, die Webseiten haben können.
Extrem düster wäre die Welt ohne Microsoft aus Sicht Kennedys für die aktuellen Hersteller von PC-Hardware, insbesondere im Peripherie-Bereich. Stichwort hier: Hardware-Treiber und "Plug und Play", das eine Ewigkeit gebraucht hat, bis es auch nur ansatzweise funktionierte. Obgleich eine Welt ohne Microsoft gewiss auch Vorteile bringen könnte, sieht Kennedy ausnahmslos grausames Chaos.
Und gegen dieses Chaos entscheidet er sich deutlich im Fazit.
Michael Nickles meint: Ich kann die Gedankenexperimente Kennedys generell nur unterstreichen. Microsofts Verschwinden würde Chaos bedeuten. Und recht schnell würden sich alle nach einem Raus aus diesem Chaos sehnen.
Dazu bräuchte es dann ein Unternehmen, das die neuen Standards schafft und die finanziellen Mittel dazu hat. Da kommt eigentlich nur ein Gigant wie Google in Frage. Dem Monopolisten Microsoft, würde also ein neuer folgen und alles wäre wieder beim "Alten".
Also besser lieber gleich bei Microsoft bleiben? Oder gibt es ein alternatives Rezept? Was meint Ihr?
Ich sehe das weniger apokalyptisch. Selbst wenn Microsoft vom Markt verschwände, gäbe es bestimmt noch über Jahrzehnte Anwender, die Microsoft-Produkte nutzen. Klar, Updates gäbe es dann vermutlich keine mehr und Neuinstallationen aktivierungspflichtiger Betriebssysteme wären nicht mehr möglich; andererseits soll es ja auch heute noch Anwender von Win95/98/NT 4 geben, von Betriebssystemen, die teilweise schon seit Jahren keinen Support mehr bekommen.
Die Aussage "wenn MS weg sein sollte, geht von heute auf morgen die Welt unter" ist imo stark übertrieben. Die Anwender hätten genügend Zeit, sich nach Alternativen umzusehen.
Extrem düster wäre die Welt ohne Microsoft aus Sicht Kennedys für die aktuellen Hersteller von PC-Hardware, insbesondere im Peripherie-Bereich. Stichwort hier: Hardware-Treiber und "Plug und Play", das eine Ewigkeit gebraucht hat, bis es auch nur ansatzweise funktionierte.
In anderen Bereichen klappt es ja auch, dass die Hardware-Hersteller die Standards auskarten und die "Software" sich nach der Hardware richten muss. Man denke nur an BluRay vs. HD-DVD. Bloß weil in den letzten Jahrzehnten die Hardwarehersteller immer nach Microsofts Pfeife getanzt haben, war dieses System nicht zwangsläufig optimal.
Ganz so düster würde es wohl nicht werden, denn erfindungsreiche Drittländer, zu denen wir jetzt unseren Hardwaremüll und Software schicken, nicht zur Entsorgung, sondern zur weiteren Benutzung, arbeiten weiter auf alten Win-basierenden Betriebsystemen oder nehmen kostenlose Betriebssysteme. Wenn man mal z.B. in Kenia eine Behörde besucht hat, alles uralte Rechner und noch nicht ein LCD-Monitor! Die Welt ist erfinderisch im Überleben, eine Welt ohne MS würde auch funktionieren, vielleicht mit einwenig "Rückbesinnung" auf das Wesentliche, was unser Leben ausmacht. Eben nicht die Wegwerfgesellschaft. Nur genau das fördert MS heftig als Motor mit Betriebssystemen.
Beispiel, habe eine 10 Jahre altes sehr gutes Handy. Top Funktion, top Klang, einfach Sahne. Heute nichts mehr Wert, aber die Funktion Telefonieren ist wie beim heutigen Neugerät genauso gut, eher sogar besser. Neue Computer werden zwar leistungsstärker, aber qualitativ nicht besser /haltbarer
Ich halte diese Betrachtungsweise für falsch. Der Autor sagt sinngemäß: Die heutige Computerwelt ist total abhängig von Microsoft - ergo führte Microsofts plötzliches verschwinden in eine Katastrophe.
Er unterschlägt dabei eins völlig: Nur weil Microsoft so groß und mächtig ist, sind wir fast alle so abhängig - wäre Microsoft nicht mehr da, würde auch die Abhängigkeit nicht mehr lange bestehen.
Je länger ich darüber nachdenke, um so weniger glaube ich, dass ein Verschwinden Microsofts auch nur vorübergehend, für eine kurze Übergangsphase ins Chaos führen würde. Man darf bei all dem eines nicht vergessen: Die Produkte funktionieren ja weiter, auch wenn es den Hersteller nicht mehr gibt. Wenn die Firma Onkyo jetzt pleite geht, stellt ja auch nicht gleich mein CD-Player seinen Dienst ein.
Alles würde auf dem Stand von heute eingefroren, wäre irgendwann hoffnungslos veraltet - aber das geht ja nicht von heute auf morgen, man hätte also genügend Zeit, Betriebssysteme und Anwendungen nach und nach auf Alternativen umzurüsten, ob nun Mac OS X oder Linux oder was auch immer.
Dazu bräuchte es dann ein Unternehmen, das die neuen Standards schafft und die finanziellen Mittel dazu hat. Da kommt eigentlich nur ein Gigant wie Google in Frage.
Mike, das ist doch eine Katastrophe!! Anstatt froh zu sein, den Giganten, der uns wie ein Klotz am Bein hängt, endlich los zu sein, wünschen wir uns vom Regen in die Traufe? Niemals!
Schon heute, wo es Microsoft so gut geht, wäre vieles einfacher, wenn proprietäre Standards endlich fallen gelassen und dafür freie und quelloffene Formate eingesetzt würden. Ich jedenfalls würde wma- und wmv-Dateien, um nur zwei Beispiele zu nennen, keine Träne nachweinen.
Das problem mit der Peripherie halte ich für Bullshit - Linux zb hat bewiesen, dass sich selbst ohne grosse mengen an finanziellen mitteln 90% der umgebenden hardware unterstützen lassen - Dabei sind speziell die freien Treiber qualitativ hervorstechend - mal ganz davon abgesehen, dass die grundkompatibilität die das os nach dem installieren hat, in bezug auf treiber wohl um meilen weiter ist als unter windows
Zum Thema Software - Nunja, Alles was nicht windows ist, hat sich in den letzten 10 Jahren standardisiert - Wenn ich eine Qt App schreibe, dann läuft die auch auf nem MAC, oder auf ner AIX, oder auf ner anderen Workstation, ja sogar unter windows. Und unter den Versionen ist Linux weitaus kompatibler als windows - aktuelle anwendungen laufen auf einem Linux mit 2.2er kernel unter einsatz eines minimalen aufwandes - Ich wage zu bezweifeln, dass es eine Software für Windows gibt, die in den letzten 5 Jahren entwickelt wurde, die auf Windows 95 mit allen funktionen lauffähig wäre. Abgesehen davon wird der Fall von Windows nicht von heute auf morgen kommen - Hersteller hätten Zeit, ihre Anwendungen Portabel und Standartkonform neu zu erstellen bzw anzupassen. Wenn ich mir überlege, dass meine US-Version von Microsoft Office nicht mal unter einem Deutschen Windows lauffähig ist, dann sollte jedem ein glöckchen klingen.
Und zum Thema Google als BS-Monopolist - Wir wissen doch alle, dass google auf einen Linux-unterbau setzt - Google war auch immer freudig, wenn es um Mods ihrer software ging(bis auf das fertige anbieten von cyanogen mod images, was aber bei keinem hersteller den ich kenne anders ist). Google hat bewiesen, dass es einer solchen verantwortung würdig sein kann.
Köstlich, Hans... das Zitat war mir als Norddeutschem bis dato unbekannt :-))
Trifft aber des Pudels Kern. Nicht immer so viel fürchten, sondern das Beste aus der Situation machen. Wenn ich überhaupt irgendetwas zum Fürchten fände, dann ist es die Allgegenwärtigkeit von Microsoft... und selbst da hindert mich keiner, wenigstens im privaten Bereich nur die Alternativen zu nutzen.
... daß einst mal quasi die ganze Welt Lotus 1-2-3, dBase und WordStar gemacht hat - die sind schon lange total von Markt verschwunden, nur Lotus 1-2-3 fristet noch ein ärmliches Dasein im Rahmen der IBM Lotus SmartSuite. Irgendwie hat das die IT-Welt auch überlebt ...
Ich sehe das auch alles ziemlich gelassen. Im Gegenteil. Der aktuelle Linux-Report beweist doch, wie überflüssig Windows als Betriebsystem ist. Im Gegenteil. Es gibt kaum noch etwas was Linux als Betriebsystem schlechter macht. Klar haben die meisten Anwender (ich auch) die eine oder andere Anwendung, die auch mit WINE nicht zu deichseln ist und daher einen Produktiv-Rechner mit XP benötigen. Aber die Erfahrungen in meinem Umfeld, wo Anwender wirklich nur Standart-Software unter Linux nutzen, sind hervorragend. Bis auf einen Kunden der unter Ubuntu nicht mit dem CD-Brennen klarkommt. Der hat allerdings auch keine 150-200 Euro übrig, die eine XP-Lizenz mit Installation durch einen Fachmann kostet.
Es gibt sicherlich Applikationen, in denen M$ sicher fehlen würde, z.B. gibt es für das Gespann Outlook / Exchange-Server im Moment noch keine echte Alternativen. Jedenfalls keine Lösung, die einen ähnlich leistungsfähigen PIM bietet und gleichzeitig große Firmen versorgt. Vermutlich würde die Lücke schnell geschlossen werden, wenn der worst case eintreten würde.
Software-Entwickler bräuchten sich kaum Gedanken machen, den Linux muß ja nicht zwangsläufig Gratis bedeuten. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß bei einer gewissen Verbreitung durchaus Nachfrage nach kommerzieller Software besteht. Das Thema Open-Source dürfte bei Anwendungen nicht so dramatisch sein wie bei Treibern.
Apropos Treiber: Klar ist M$ hier unterm Strich noch führend. ABER: Zum einen hat Michael Nickles in seinem Buch beschrieben wie es z.B. bei Multimedia wirklich ausschaut, zum anderen hält sich doch eh keine Sau an die Vorgaben von Microsoft. P´n´P ist von M$ an sich nicht schlecht gemacht, aber viele Hersteller backen immer noch ihr eigenes Brot. Die Entwickler der Linux-Distris schaffen das irgendwie viel besser und konsequenter die Programmierer auf Spur zu halten.
Ich frage mich da noch etwas ganz anderes - Geht man in eine Buchhandlung, und sucht nach Büchern zu Betriebssystemen, so findet man ungefähr gleich viel zu linux und windows - Komischerweise gibt es fast gar nix zum Mac (@Macuser hier, kostet das schreiben von Büchern über den Mac Lizenzgebühren?). Aber jedenfalls, aufgrund der Tatsache dass der Buchmarkt zum Thema Linux so ausgebreitet ist, muss ich doch schliessen, dass ein gewisses Interesse da ist und ein gutes Gewinnpotential in aussicht steht, sonst hätte Mike sich da ja auch nicht dran gesetzt. Abgesehen davon dass meine Eigenen Zahlen von meinen Sites Linux mit 6% (Seiten mit Themen abseits des PCs) auf platz 2 der meistgenutzten OS haben, hat linux so oder so schon den grössten Marktanteil unter den betriebssystemen. Rechnet man nämlich jede Fritzbox, jeden Linuxbasierten Fernseher, Videorekorder, Dbox, Autonavigationssystem, Armbanduhren(ja die gibts tatsächlich!) oder kaffeemaschinen(Ach ne, das war ja Java ME) dazu, dann kann windows gehörig einpacken.. Ich schätze mit diesen Embedded Devices hat windows höchstens noch 20% Marktanteil
Komischerweise gibt es fast gar nix zum Mac (@Macuser hier, kostet das schreiben von Büchern über den Mac Lizenzgebühren?).
Zum Mac OS X 10.5 "Leopard" gibt es ca. ein Dutzend Bücher, ich war eher erstaunt, dass ein Nischensystem so viel Sekundärliteratur hervorbringt... beim Vorgänger 10.4 "Tiger" war es ähnlich. Kann natürlich sein, dass die Buchhandlungen immer nur das Mainstream-Zeugs auf Lager haben und alles andere erst bestellen müssten.
Das mit den Lizenzgebühren war wohl eher eine rhetorische Frage ;-)
Ich glaube die Nachfrage nach Linux-Literatur liegt zum einen an der lern- und forschungswilligen Klientel von Linux, zum anderen an der Notwendigkeit, sich damit auseinanderzusetzen. Zwar ist Linux aus Sicht des Anwenders inzwischen top, aber auch für M$-erfahrene Techniker ist die Arbeit ohne gutes Lernmaterial sinnlos.So 1-2.000 Buchseiten sollte man zum Nachschlagen haben... zum Glück ist bei mir die Quote dank Nickles schon zu 2/3 erfüllt ;-))
Die ganze Diskussion gleitet aber leicht in Grabenkämpfe ab, dabei wird ein völlig anderer Aspekt völlig außer Acht gelassen. Völlig branchen-unabhängig: Ein Weltkonzern wird nie innerhalb von Jahren verschwinden. Wobei ich mir den Untergang von M$ grundsätzlich vorstellen könnte. Wenn eine Firma was verkauft, was andere verschenken, dann bringt das gewisse "Korrekturen" mit sich. Gerade im Softwaremarkt ist das denkbar. Aber nie innerhalb weniger Jahre. Und ein Konzern wird nicht verschwinden, wenn noch Nachfrage besteht, und solange M$-Produkte benötigt werden um "Chaos zu vermeiden", dann wird es M$ noch geben. Erst wenn M$-Produkte überhaupt nicht mehr gefragt werden, wird die Fertigung eingestellt. In jedem Fall geht sowas über eine sehr lange Zeitspanne, in der die Konkurrenz die entstehenden Lücken schließen kann. Kein Grund zur Aufregung also.
Ein Weltkonzern wird nie innerhalb von Jahren verschwinden.
Das sowieso nicht. Schon gar nicht, wenn er den Markt so eindeutig dominiert wie Microsoft. Selbst wenn man die konkreten Zahlen nicht kennt - Microsoft-Produkte sind ja allgegenwärtig.
Das muss ja auch alles gar nicht sein. Ich wäre schon froh, wenn es mehr Vielfalt gäbe, diese einseitige Bevorzugung von Microsoft einmal aufhören würde. Immerhin, bei den Browsern ist ein Anfang gemacht, bei den OS noch nicht. Der Marktanteil von Windows unter den Betriebssystemen ist heute noch so hoch wie der IE vor 10 Jahren unter den Browsern.
Komischerweise gibt es fast gar nix an Büchern zum Mac:
Sehr viele Bücher über Windows sind Beschreibungen von Problemlösungen, die beim Mac nicht nötig sind...
Die Entwickler der Linux-Distris schaffen das irgendwie viel besser und konsequenter die Programmierer auf Spur zu halten.
Das hat auch einen ganz simplem Grund, alles was sich nicht an die Richtlinien hält fliegt aus dem Kernel raus.
Hardware-Bauer und Software-Entwickler würden allerdings den Fuß unter den Boden verlieren.
Die müssten sich nur mal dran gewöhnen ihre Specs zu veröffentlichen.
"Damals"(tm) war Beispielsweise bei jedem Drucker ein dickes Buch bei wie er angesteuert wird, frag doch Heutzutage mal bei $Druckerhersteller nach wie man seinen Drucker ansteuert.
Und was das verschwinden von MS angeht.... BITTEBITTEBITTEBITTEBITTEBITTEBITTEBITTEBITTE!
Weg mit dem Redmonder Lochkäse!
Nebenbei ist so ein Populismus (Thread) Wasser auf die Mühlen der Linuxer
Hmmm...?
Der Autor betont doch im Gegenteil gerade, wie dringend wir Microsoft benötigen und malt in düstersten Farben aus, wie unsere IT-Welt ohne die Redmonder im Chaos versänke!
Na das wäre aber auch trostlos, wenn der Marktanteil des eigenen BS darüber bestimmen würde, mit wie viel Verve und Überzeugung man dahinter steht...! ;-)
Da muß ich Dir allerdings Recht geben.
Warum aber Du als wahrlich überzeugter Mac- User nicht auch so laut schreist, wird wohl auf deine Bescheidenheit zurück zu führen sein?
Denn gegen Mac gibts außer dem Preis vielleicht ja nun wirklich nichts einzuwenden - ist ein genau so fertiges und stabiles, sehr gut zu händelndes Betriebssystem, wie Windows.
(Bei dem man übrigens genau so, wie bei Windows an die Vorgaben des BS- Herstellers gebunden ist)
Naja, so schön das alles mit dem Mac auch ist - letztlich ist Apple ein gewinnorientiertes Unternehmen so wie Microsoft auch - nur längst nicht so übermächtig. Die wollen genau so ihre proprietären Technologien - Quicktime oder Apple-Lossles o.ä. - am Markt durchsetzen wie andere.
Was legale Downloads angeht, ist Apple sogar unangefochtener Marktführer, wobei dies allerdings strategisch m.E. längst keine so große Rolle spielt wie die Marktführerschaft bei Betriebssystemen. Denn während letztere einen großen Einfluss darauf haben, welche Software zu was kompatibel ist, teilweise sogar welche Geräte mit welchem System laufen, ist es im anderen Fall wurscht, in welchem Online-Store man seine Musiktitel kauft - mp3 ist mp3. Ist zwar auch "proprietär" gehört aber weder Apple noch Microsoft noch Google noch den Warner Bros. oder Universal.
Der ganze Charme dieses Gedankenspiels "Eine Welt ohne Microsoft" liegt m.E. darin, die Überlegung noch weiterzuspinnen - wie wäre eine Welt ohne proprietäre Formate, eine Welt, in der nur Freie Standards eingesetzt werden. Da ist Apple, so sehr ich viele Produkte auch schätze, nicht gerade ein Vorreiter für Open Source.
...und ganz genau aus diesem Grunde wäre es förderlich für alle, würden das Missionierungsgeschrei verstummen.
Und sich die jeweiligen Nutzer darüber klar werden, das es eben verschiedene Systeme, verschiedene Meinungen und verschiedene Ansichten gibt. Das kein System besser und keines schlechter ist, das jedes der drei Systeme seine Stärken und seine Schwächen hat.
Ich weise in solchen Fällen immer gern auf die dazu zutreffende Meinung eines Users hin, die ich mir mal gebookmarkt habe.
Es ist ganz einfach: Es wirkt ausgesprochen lächerlich, wenn zB eine Lücke in einem M$- Betriebssystem gefunden wird und die winzige Minderheit eines anderen Betriebssystems, hier Linux, schreit lautstark auf "nimm unsres, nimm unsres und Deine Seele ist gerettet!"
Ich kenne sie nun alle drei - zwei davon nur oberflächlich. Und beide akzeptiere ich als eigenständige, vollwertige Systeme und bleibe bei Windows - ganz genau, wie ich eben immer Audi gefahren habe, nie Opel oder Skoda...
Ja, und dann kann ich mich recht gut an einen Kommentar von Xafford erinnern, wo er die Behauptung, Linux sei fehlerfrei und sicher ad absurdum führte.
Lassen wirs dabei. Die Welt hat sich nun einmal so entwickelt, das es eine Katastrophe wäre, würden von einem Tag auf den anderen alle Windows- Betriebssysteme oder Viertaktmotoren ihren Dienst quittieren.
Nicht schlecht - ausführlich zitiert, im passenden Zusammenhang und mit Quellenangabe am Schluss :-D
THX + GN8
Olaf
P.S. dann kann ich mich recht gut an einen Kommentar von Xafford erinnern, wo er die Behauptung, Linux sei fehlerfrei und sicher ad absurdum führte.
Fehlerfrei ist nichts, was Menschen produzieren, das ist rein prinzipbedingt völlig unmöglich.
Da an Linux aber eine Open-Source-Community arbeitet, können Fehler nicht böswillig verheimlicht werden - und behoben werden sie auch meist recht schnell.
Das Sicherheitskonzept von Linux mit der ausgeklügelten Rechteverwaltung ist schon erstklassig. Aber dazu können eingefleischte Linuxer mehr sagen.
und wenn man das mit aktuellen Treibern bestückt, dann würden wir vieleicht doch noch zu einem richtigen Betriebssystem kommen und einem Standart den Microsoft wenn das so weiter geht auch mit Windows 11 nicht ereicht haben wird.
Die workplaceshell ist einfach genial und userfreunlich leicht bedienbar - das multitasking hat super funktioniert - Viren gabs keine - funktionelles drag&drop - die EAs extended attributs gaben echte INFO und Gestaltung her - ich könnte echt heulen daß seit 20 Jahren Microsoft so erfolgreich die Computer-weiterentwicklung blockiert hat und immer noch tut
- nein, gleich vorweg - ich meine nicht daß es besser gewesen wäre, wenn IBM noch zusätlich zum Software-Moloch ausgewachsen wäre - aber das OS/2 fehlt mir sehr !!!
der Wankelmotor ging auch in die richtige Richtung, weg isser!
Naja, der Wankel ist sicher ein faszinierendes Stück technisch, aber das er sich nicht durchsetzte war keine Marketingfrage. Er hatte schlicht wesentliche technische Nachteile: Schlimme Trinksitten und übler Ölverbrauch. Letzterer wäre beim Ro80 nicht so schlimm gewesen, daß war in seiner Zeit eh kein Thema. Heutzutage ist so ein Motor ökologisch grenzwertig.
Aber auch wenn Dein Beispiel etwas danebenlag, Deine Ansichten kann ich nur unterschreiben. Marktmacht und Lizenzpolitik bestimmen die Entwicklung, nicht die bessere Technologie!
Mazda hat es geschafft, den Wankelmotor (KKM) zivilisierte Sitten beizu- bringen.
Hätte man den Aufwand, wie bei der Weiterentwicklung der Hubkolben- Motoren, annähernd gleich für den KKM verwendet, dann wären diese Motoren heute keine Exoten.
So eine Entwicklung kostet erst mal Geld, und war aus deutscher Sicht ein Verlustgeschäft. Mit den Hubkolbenmotoren floß das Geld weiterhin.
Allerdings verbaut Mazda das Ding auch nur in einem recht exotischen Sportcoupe. Ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, kann ich nicht sagen, darüber schweigen sich die Firmen gerne aus... Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, daß technische Gründe dagegen sprechen, das Aggregat auch in anderen Modellen einzubauen, ggf. in kleinerer Ausführung. Denn wenn das praktisch Sinn machen würde, würden sie es sicher tun. Zumal ich nicht glaube das ein Wankel soooo viel aufwendiger in der Fertigung ist, wenn überhaupt. Bei der Kalkulation dreht sich ja nun alles um Stückzahlen.
Es ist ja schon bei einem überzeugenden Motor schwierig, auf Stückzahlen kommen. Siehe Subaro: Die haben einen Boxer-Diesel. Wohl ziemlich einmalig. Nachteile: Nur beim Zerlegen. Laufruhe ist absolut überlegen. Und der Preis ist zumindest für den Endkunden auch i.o. Jedenfalls sind Subaros weder neu noch gebraucht in ihrer Klasse auffallend teuer. Haltbarkeit ist auch spitze. Dennoch kann sich kein anderer Hersteller dazu hinreissen sowas nachzubauen... wäre vielleicht was für Porsche, wenns den Panamera auch mal als Selbstzünder geben sollte...
Hallo,
die Wahl des Antriebes unterliegt vor allem seiner Marktfähigkeit und in gewissen Grenzen auch der Firmenphilosophie.
Leider hatte damals NSU den RO 80 zu zeitig auf den Markt gebracht, und dadurch verhindert, dass andere Firmen die Risiken bei der Weiterentwicklung übernehmen.
Der Kunde will zuverlässige Fahrzeuge, die sich nicht im Entwicklungsstadium befinden.
Nebenbei - KKM wurden im Militärbereich, sogar als Rasenmäherantriebe, Motore für Sportflugzeuge, Notstromaggregate usw. eingesetzt. Auch Modellflugmotoren sind lieferbar.
Es ist bedauerlich, dass dieses interessante Antriebskonzept durch die Hubkolben - Lobby zur Bedeutungslosigkeit gebracht wurde.
Wie alt ist denn die Hardware, auf der du dein OS/2 betreibst - oder anders gefragt, wie alt müsste sie mindestens sein, damit das OS noch funktioniert?
Der Knackpunkt ist, dass jede Hardwarekomponente irgendwann ihren Geist aufgibt und ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr ersetzt werden kann. Daher wirst du dein OS/2-System eines Tages aufgeben müssen - z.B. wenn die CPU abraucht und nichts Kompatibles mehr am Markt zu erhalten ist.
Okay, aber eCS wird in dem Wikipedia-Artikel ausdrücklich als "Nachfolger" vorgestellt. Cyrill hatte ja geschrieben, dass er noch das originale OS/2 besitzt. Da wäre ich mir nicht sicher, ob das auch auf deinem PIII-System gelaufen wäre.
da gehts nur um die Festplatten- oder allgemein um die entsprechenden Hardware-Treiber
Das 32-Bit System von OS/2 hätte mit den entsprechenden Treiber vom Prinzip keine Probleme zu arbeiten
Ich habe vor dem Update mit eComStation OS/2 WARP 4 auf dem PC am laufen gehabt, leidlich aber es ging. Genau so wie ZETA BEOS das seiner Zeit von Yellotab weiter geführt wurde bis zur Version 1.1, aber auch das lief gut und schnell, doch es gab nicht viel Softwareunterstützung und Treiberprobleme. Man war sogar mit dem FF im Netz unterwegs und trotzdem vor Viren und Trojanern sicher.:-)
Aber ich will das nicht weiter vertiefen, es ist halt keine Software für die Masse.
ne, ne - fahre schon lange kein OS/2 mehr - ich hab es einfach nicht mehr geschafft zu installieren - hab da zuletzt noch ne bootbare Installations-CD bekommen - das war damals ultra neu, anstatt den 14 Stück 3 1/2" 1,44 MB Disketten - davon waren 5 Stuck mit Treiber-Dateien - ja und dann bin ich Zähneknirschend auf win 98 übergestiegen. Das war auch die Zeit wo ich anfing mit 3 Disketten und CD-Rom Suse-Linux 6.xx zu installieren, begriff aber noch überhaupt nicht wie das funktionieren soll
Was glaubt ihr wohl, wie schnell da IBM mit seinem OS2 (jaja, es gab da mal ein odentliches PC-Betriebssystem in den 80ern!) wieder am Drücker wäre. Und ein zweites mal würde BigBlue sicher eine Marketingstrategie finden, bei der ihnen nicht so ein Trottel aus der Wellblechgarage die Butter vom Brot nähme. Aber ob das dann der bessere Monopolist wäre?
Übrigens gibt es immer noch eine Menge Unternehmen, die mit blauem Blech (Mainframes) auf absolute Sicherheit setzen. Ohne diese Boliden hätte die Finanzkrise nämlich niemals funktioniert :-).
das Untergangsszenario hört sich so an als gäbe es morgen kein Benzin mehr... na und - dann wirds eben Strom, Wasserstoff oder oder oder.
Lassen wir erst einmal den Businessbereich ausser Betracht, so kann ich mir schon eine Welt ohne MS vorstellen und ohne Chaos!
Meines Erachtens ist die Entwicklung des IPhone noch nicht am Ende. Mal angenommen es gäbe eine Docing Station für das IPhone... man kommt nach Haus IPhone reingesteckt Tastatur, Maus dran als Bildschirm dient der Flat... ins Web mit dem Phone - eine App für Tabellenkalkulation und eine für Textverareitung tausende andere gibts noch, MP3 und Videoformate kann es eh schon, brennen ist out... ein Grossteil des Privatbedarfs ist damit abgedeckt. Ausserdem hat die Sache noch die Erotik endlich auf einem Gerät seine Daten zu handhaben - mobil und immobil immer auf dem aktuellen Stand.
Wer mehr will - für Spiele die PS3 oder WII m.E. eh die bessere Alternative anstatt einen Trecker auf Ferrari Geschwindigkeit zu trimmen.
...im Bussinessbereich ein ähnliches Scenario mit aufgebohrten Mobilephones.
Wofür noch die ganzen PC's und Laps... und Winodows?
Hi Weka, das iPhone ist ja gerade einmal die Hardware.
Ein Großteil der Anwendungen, liebevoll "Apps" genannt, kommt ja quer durch den Garten von allen möglichen Drittanbietern. Und es müssen ja auch nicht alle das iPhone benutzen, es gibt ja noch den Android u.a. Smartphones (wenngleich die alle nicht so meine Welt sind).
Hi Olaf, Hi zusammen,
exakt so wie Olaf es angesprochen hat meinte ich das Scenario... nicht gleich unbedingt einen neuen Monopolisten. Das IPhone war nur ein Beispiel weil es schon dicht an dem Gerät aus meiner Phantasiewelt dran ist.
Die Richtung von der ich sprach geht eben einen Weg ohne PC - aufgebohrte Handys Smartphones Gameboxes usw.. Ich habe letztens einen PC für meinen Schwiegerpapa gemacht, den ich von einem Bekannten erworben habe - auf dem Ding war kein einziges Doc oder xls - auch nicht gelöschte - nur Bilder, MP3's und eben die einschlägigen Videos... und glaubt mir auch bei meinem alten Herren werde ich nichts anderes in einem Jahr finden. Wofür braucht dieser Kundenkreis überhaupt einen Lap oder PC? Ich behaupte mal davon gibt es einen grossen Userkreis.
Ich denke mal da ziehen ganz düstere für MS Wolken am Horizont auf - denn die Entwicklung der Smartgeräte muss ja auch weiter gehen und warum drängt MS denn so stark in diesen Markt?
Für Freaks bilden sich da ganz schnell neue Märkte und wenn ich mal so zurückdenke dann war Apple in den 80er auch schon mal so etwas wie ein Standard... dann waren die Jahrelang in der Versenkung verschwunden und sind jetzt wieder da. Genau so kann es bei einem Ableben von MS auch mit z.B. LINUX gehen.
der Kunde ist König - wer Sch..... will bekommt Sch......und wer Windows will bekommt Windows
aber trotzdem es wäre uns bestimmt nicht gut gegangen hätte der Hardwäre-Gigant und damalige Marktbeherrscher IBM auch noch die Stellung von MS bei dem Betriebssystem bekommen - aber auch da gibts ja in der USA Möglichkeiten Großkonzerne zu splitten
Das Hauptproblem dürften dann ungefixte Sicherheitslücken sein.
Vermutlich würden dann deutlich mehr Ressourcen in die Weiterenteicklung von Wine und ReactOS gesteck. Zumal dieses Projekt dann den Abstand zu Windows abbauen könnten, statt wie jetzt hinterher zu hinken.
Ich denke, man muss hier ganz deutlich zwischen Business- und Privatanwender unterscheiden. Und auch um kurz- und mittelfristige Probleme.
Bei einem plötzlichen Zusammenbruch des Software-Gigangen ist es theoretisch für beide Gruppen möglich, das "alte" OS weiter zu bedienen. Never change a running system.
Da bliebe Zeit für alternative Lösungen.
Nichts desto trotz erleben wir täglich neue Schwachstellen in sämtlichen Betriebssystemen, gepatched wird überall.
Firmentechnisch ließe sich kaum hinnehmen, möglicherweise ungeschützten Verkehr (lol) über einen noch so kurzen Zeitraum zu haben. Hier wären - und da gebe ich Mike völlig recht - nur wieder monopolistische Strategien möglich bzw. würden zwangsläufig entstehen, gleich welcher Couleur.
Bei einem plötzlichen Zusammenbruch des Software-Gigangen ist es theoretisch für beide Gruppen möglich, das "alte" OS weiter zu bedienen. Never change a running system.
Man könnte übrigens auch analogien zu älteren Dingen ziehen.
Commodore, und damit auch Amiga, sind mitte der 90er den Bach runter gegangen, haben alle ihre Amigas weggeworfen?
Damals lief der cityweb (WAZ Mediengruppe ISP in der guten alten Modem-Zeit, als Webseiten noch nutzbar waren... ;) ) Mailserver auf nem 2000er.
Nur mal so als Beispiel, und ich denke mal das war kein Einzelfall.
Ein Einzelfall vielleicht nicht, nur haben Sinclair, C64, Atari ST und schließlich Amiga die Computerwelt nie derart allumfassend beherrscht, wie es heute die Windows-PCs tun. Ich finde schon, dass das noch eine ganz andere Qualität hat.
Stimmt schon, aber wir Linux User arbeiten ja dran.
Und wenn jeden Tag nur 1000 Leute Linux als Neuling installieren und davon 10% bei Linux bleiben und der Rest es irgendwann wieder probiert, irgendwann hamwer se!
Und für den Rest der davon irgendwann resistent zurückbleibt gibt es dann ReactOS. ;)
eine "apokalyptische Panik in biblischem Ausmaß" auslösen
finde ich maßlos übertrieben, wenn auch klar ist, daß die gesammte Softwarezulieferindustie sich umorientieren müßte
zumal einen abrupten Wechsel anzunehmen nicht real ist - der Wechsel wird immer fließender Natur sein
und obwohl ich hoffe daß der Fluß in Richtung auf Linux geht - weil wenn Menschen zusammenarbeiten und eine Sprache reden ihnen nichts mehr unmöglich sein wird (1) frage ich mich gleichzeitig ob nicht gerade Linux das Potenzial dazu hat den "totalen Überwachungsstaat" zu ermöglichen.
Hat jemand von Euch schon mal in die Richtung gedacht ? (2)
Mit Windows würde das nicht gehen.
(1) Gen 11:6 GEB Und Jahwe sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache, und dies haben sie angefangen zu tun; und nun wird ihnen nichts verwehrt werden, was sie zu tun ersinnen.
(2) Rev 13:16-17 GLB Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte-allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, (17) daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens.
ich denke in Bezug auf Überwachung an die EAs von OS/2
jede Datei hatte durch die extended attributs eindeutige Zeitstempel
Datum und Zeit der Erstellung
Datum und Zeit der letzten Veränderung
Datum und Zeit der letzten Aufrufung/Ausführung
werden diese in Log-Dateien festgehalten
haben wir ein lückenloses Bewegungs und Benutzerprofil
das aber auch - weil Computer - rückstandslos gefälscht werden kann
na dann Prost "Big Brother" schlaft gut ;-)
Am besten halt schon heute auch andere Systeme - vor allem Linux und MacOS - mehr unterstützen und auch dort kräftig in Sachen Standards und Treiber "mitmischen". Ich will keine Multifunktionsgeräte mehr, bei dennen alle MFC Funktionen nur unter Windoof funktionieren, während der Linux User höchstens mal scannen und drucken kann ( Brother ). Wenn man sich da zu "faul" zeigt und sich deFacto von nur einer, einzigen Firma abhängig macht, dann kann man sich schnell in den eigenen Ar... beissen. Das ist so, als ob ein Hochseilartist, auf nur ein Sicherungsseil setzen würde.
Hallo
Es würden einfach alle in 70 Jahren immer noch Windows 7 nutzen :-)
Wir kommen heute nicht einmal einen Monat ohne kumulative Patches oder Sicherheits-updates aus,
glaubst du, die Hacker lassen uns 70 Jahre in Ruhe :-))
Ich hoffe ja einfach mal das der "Nachlassverwalter" so gescheit sein wird und den Source unter $FOSS_LIZENZ veröffentlicht.
Dann wirds wohl auch in 3000 Jahren noch Windows geben, nur eben von einer Community enthusiastischer Programmierer.
Warten wir es ab.
von einer Community enthusiastischer Programmierer.
Ich hoffe nur, wir bekommen dann nicht 35 verschiedene Lin. tschuldigung, Windows, die dann auch nur halbherzig zueinander kompatibel sind.
Aber 3000 Jahre sollten als Entwicklungsphase reichen:-)