Drei Jahre nachdem Microsoft die Next Generation Secure Computing Base (NGSCB), ursprünglich unter dem Namen Palladium, vorgestellt hat, wird nun doch noch stark zurück gerudert. Palladium war vielfach in die Kritik geraten. Für den Windows XP Nachfolger Vista will Microsoft nun nur einen sehr kleinen Teil von NGSCB implementieren: Alles was es geben wird, ist die 'Secure Startup' Komponente. Diese ermöglicht den Hardware-unterstützten Schutz von Daten auf der Festplatte durch ein Verschlüsselungsverfahren. Das Verfahren basiert auf einem TPM (Trusted Platform Module) Chip, wie er schon heute von verschiedenen Herstellern von PCs angeboten wird. Vista wird die Unterstützung für TPM fest integriert haben. Von Haus aus soll dieses Feature aber ausgeschaltet sein.
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Heisst das nun dass in Windows Vista nun doch mit Hard- und Software laufen wird die über keinen Kopierschutz verfügt?!? Heisst dass das sich die Gerüchte über die totale Kontrolle als falsch erweisen?!? Oder verstehe ich etwas falsch?
Soweit ich weiß war Palladium/NGSCB nur die Verkettung von Betriebssystem und TPM-Chip. Ich denke, dass es die anderen Sicherheitsmaßnahmen (DRM und Co.) trotzdem geben wird, nur halt, dass es auch ohne TPM-Chip möglich ist.
Beste Grüße!
Colin Finck
ts..die haben gemerkt, dass niemand sich nur ansatzweise für vista interessieren wird, wenn da tcpa im inhalt auftaucht und deswegen wurde es "zurückgenommen".
das nächste service pack aktiverts dann ^^ (siehe windows firewall von xp, wurde bei sp2 aktiviert)
is mir aber eh egal, da ich mit xp gut unterwegs bin. wenn sich wieder was wichtiges tut, was mich zu vista zwingt, kann ich immer noch umsteigen.