Die amerikanische Firma Digimarc hat ein Patent für digitale Wasserzeichen in Content wie Audio oder Video angemeldet. Damit soll solcher Content erkannt und dem Besitzer gemeldet werden. Dieser kann dann Lizenzen fordern. Hört sich gut an, funktioniert aber wahrscheinlich nicht.
Wie ein Crawler durchforstet die Software öffentliche Websites nach Video und Audio, lädt die Daten, erstellt einen Fingerabdruck und speichert ihn in einer Datenbank. Gleichzeitig muss aber der Besitzer bekannt sein, damit er überhaupt informiert werden kann. Alles weitere ist ihm dann überlassen. Man muss also jedes kleine Stückchen geschützten Content eintragen, damit das ganze gut funktionieren soll.
Gedacht ist diese Software wohl für YouTube und Co. Nicht gescannt werden P2P-Netzwerke, private Fileserver und diverse Upload-Dienste aller Art, die mit Passwort geschützt sind.
Quelle: Ars Technica