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News: Sicherheit im Fokus

Deutscher Innovationswettbewerb für intelligente Mobilität

Michael Nickles / 0 Antworten / Baumansicht Nickles
(Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)

(Originalmitteilung) Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur suchen innovative Projekte für intelligente Mobilität / Bewerbungen zum Jahresthema  Sicherheit sind bis zum 23. April 2017 unter www.deutscher-mobilitätspreis.de möglich.

Berlin, 13.03.2017 – Ob auf dem Fahrrad, per Lkw oder im Flugzeug: Menschen und Güter sind in der heutigen Gesellschaft ständig in Bewegung. Umso wichtiger ist, dass die Mobilität intelligent organisiert ist und insbesondere digitale Lösungen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit unseres Verkehrs beitragen.

Ab sofort können sich kreative Köpfe um den Deutschen Mobilitätspreis 2017 bewerben – mit Projekten, die diesen Herausforderungen mit digitaler Innovationskraft begegnen. In diesem Jahr werden unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine sichere Mobilität“ zehn wegweisende Best-Practice-Projekte ausgezeichnet. Dass Deutschland im Bereich der intelligenten Mobilität viel zu bieten hat, bewies bereits das vergangene Wettbewerbsjahr des Deutschen Mobilitätspreises mit dem Schwerpunkt Teilhabe. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zeigen mit dem Deutschen Mobilitätspreis die Potenziale digitaler Projekte für die Mobilität von morgen auf.

„Deutschland ist das Mobilitätsland Nr. 1! Mit dem Deutschen Mobilitätspreis fördern wir bewegende Innovationen ‚Made in Germany‘. Denn mit den besten Ideen werden wir zum Vorreiter für die Mobilität 4.0“, begründet Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, das Engagement für den Wettbewerb.

„Der Erfolg des Standorts Deutschland ist maßgeblich von einer funktionierenden Mobilität von Menschen und Gütern abhängig und die Digitalisierung bietet dafür neue Ansätze. Wir würdigen mit dem Deutschen Mobilitätspreis beispielhafte digitale Projekte, die bereits heute an einer noch zuverlässigeren Mobilität in der Zukunft arbeiten“, so Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) und Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V.

Innovationen für eine sichere Mobilität: Thema Sicherheit im Fokus

Bis einschließlich 23. April 2017 können sich Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen und andere Organisationen mit Sitz in Deutschland um den Deutschen Mobilitätspreis 2017 bewerben. Gute Chancen auf die Auszeichnung haben Projekte, die den digitalen Wandel der Mobilität so voranbringen, dass Menschen und Güter in Zukunft noch intelligenter und sicherer unterwegs sein können. Unter www.deutscher-mobilitätspreis.de können innovative Projekte aus ganz Deutschland zur Bewerbung eingereicht werden. Eine Expertenjury wählt die zehn Preisträger aus. Die Sieger werden am 28. Juni 2017 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im BMVI in Berlin offiziell gekürt.

Michael Nickles meint:

Toller Wettbewerb, von mir ganz klar ein "Gefällt mir". Angesprochen hat mich auf Anhieb das Foto mit dem Fahrradfahrer im Rückspiegel. Und vor allem gefällt am Preis, dass er sehr weiten Spielraum für Kreativität lässt, diesmal halt mit Schwerpunkt Sicherheit. Ich krieg fast Lust da selbst was auszuhecken, denn Optimierungspotential für Mobilität sehe ich verdammt viel. Meine aktuellen Ideen sind aber eher logistischer Natur (wobei eine Reduzierung des Verkehrs natürlich auch irgendwo automatisch Gefahren reduziert und Sicherheit erhöht).

Was mir am meisten gefallen würde: eine drastische Reduzierung der Fahrzeugmenge (und damit meine ich ALLE Fahrzeuge). Das einzige Funktionierende was ich in dieser Richtung bislang gesehen habe sind die Mietfahrräder in Hamburg. Die stehen fast an jeder Ecke rum und das Konzept ist super: die ersten 30 Minuten sind (bei jeder Fahrt!) kostenlos, wenn man das Rad danach wieder an einer Sammelstelle parkt - und in 30 Minuten kommt man recht weit!

Wenn ich in Hamburg wohnen würde, dann könnte ich es mir sehr gut vorstellen, auf ein eigenes Fahrrad zu verzichten. Hier in München klappt bereits das mit den Mieträdern leider nicht - sie sind einfach noch nicht verbreitet genug. Würde sich das Konzept mit den Rädern brauchbar auf Carsharing übertragen lassen, wäre das klasse. Aber ich bezweifle, dass das klappt.

Hinhauen könnte es allerdings mit "autonomen" Carsharing-Wägen, die auf Bestellung automatisch dorthin fahren, wo sie gebraucht werden. Und dann sind wir eigentlich bereits beim "autonomen Taxiunternehmen". Geht es "preiswerter"? Warum müssen öffentliche Busse (auch Nachts) eigentlich stur eine Linie entlang fahren und warum halten sie nur an Bushaltestellen? Das könnte schon Stoff für eine neue Idee sein...

Also auf zur Diskussion beziehungsweise welche Ideen habt Ihr?

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