Die Mehrheit der deutschen Haushalte ist ihrem Internet-Anbieter treu, hat noch nie über einen Wechsel nachgedacht. Das ist das erstaunliche Ergebnis einer Umfrage, die von der Europäischen Kommission durchgeführt wurde, geht aus einer Pressemitteilung des Bitkom hervor.
Über die Hälfte, also 55 Prozent der deutschen Haushalte hat noch nie an einen Anbieterwechsel gedacht. 40 Prozent haben ihn lediglich mal erwägt, ihn dann aber doch bleiben lassen. Somit hat bislang nur jeder 8te Haushalt (13 Prozent) den Anbieter gewechselt.
Der Bitkom erklärt, dass der Wettbewerb der Internet-Anbieter hoch ist, die Zahl der wechselnden Haushalte aber dennoch nur langsam steigt. 2010 waren es 10 Prozent, 2011 gerade mal 13 Prozent. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder resümiert, dass die geringe Wechselquote zeigt, dass die meisten Deutschen mit ihrem Internetprovider zufrieden sind.
Im europäischen Vergleich sind die Deutschen dabei sogar noch sehr wechselbereit. 58 Prozent der EU-Bürger hat noch nie drüber nachgedacht, den Internetanbieter zu wechseln.
Michael Nickles meint: Dass die geringe Wechselquote mit Zufriedenheit zusammenhängt, wage ich schwer zu bezweifeln. Es ist eher eine Mischung aus Bequemlichkeit, Angst und Dummheit.
An der Bequemlichkeit sind die meisten Internetanbieter selbst schuld. Wer hat schon Bock, 20 Seiten Kleingedrucktes zu lesen um zu kapieren, dass das Sternchen auf irgendeinen Haken beim Angebot "Internet-Flat nur 4,99 Euro im Monat *" hinweist.
Angst, weil viele die grausamen Geschichten aus der Bekanntschaft kennen. Beispielsweise, wenn die Telekom sich monatelang geweigert hat, eine Umschaltung durchzuführen und deshalb nichts mehr ging.
Angst, dass man vielleicht fast zwei Jahre doppelt blechen muss (den alten und den neuen Anbieter), weil das mit der angeblich möglichen "Vertragskündigung" doch nicht funktioniert hat.
Und Dummheit wegen totaler technischer Unkenntnis. Auch ich habe in der Nachbarschaft eine Bekannte, die Internet und Telefon bei der Telekom hat und dafür glaub 70 oder 80 Euro im Monat zahlt. Sie ist wegen Homeoffice-Arbeit auf Telefon und Internet angewiesen.
Und sie ärgert sich dauernd, dass das Empfangen und Verschicken von Emails immer so ewig dauert. Sie hat halt bei der Telelom nur DSL-Light (ca 300 KBit/s). Aber: es funktioniert!
Ihrem Mann (im gleichen Haus) war das lahme Internet zu blöd. Er hat sich deshalb Kabel Deutschland Internet/Telefon (32 MBit/s) für 30 Euro / Monat geholt. Im Haus gibt es also sauschnelles Internet, aber im Arbeitszimmer der Frau wird weiterhin an die Telekom geblecht.
Alle "Bekehrungs- und Erklärungsversuche", dass das Unsinn ist, sind kläglich gescheitert. Es bleibt wie es ist. Anmerkung: Das Zahlenmaterial in der Bitkom-Pressemitteilung ist leider wieder mal sehr verworren beschrieben. Hier der Originaltext:
"In über der Hälfte (55 Prozent) der Haushalte ist noch nie über einen Wechsel nachgedacht worden. In 40 Prozent wurde zwar mit diesem Gedanken gespielt, aber nur jeder achte Haushalt (13 Prozent) hat tatsächlich schon einmal den Provider gewechselt."
55 Prozent plus 40 Prozent sind 95 Prozent. Wie der Bitkom dann auf verbleibende 13 Prozent kommt, weiß ich nicht.
Ich bin bei EWETEL nun seit knappe 8 Jahre. Davor hatte ich Telekom.
Also ich bin mit EWETEL absulot zufrieden. Letztens kam die onlinetv Sparte für Kunden gratis dazu.
Ab und zu haben die auch kleinere Angebote exklusiv für Kunden. Z.B letztens die AVM Multibox 7270 (WLAN) Router für schlappe 50€.
Zudem hat EWE auch so ein 3 Vertrag, keine Ahnung was das im Detail heisst, aber wenn man Strom, Gas und Internet dort hat, gibs auch nochmal Prozente.
So ein wechsel ist nur mit Stress und Nerven verbuden, da hab ich kein Bock drauf.
Einzig bei einer Adressenänderung nehmen die auch 50€, was für mich abzusolute Abzocke ist. Das wissen die aber auch, dass ich da so denke.
Ein klarer Nachteil bei den meisten Kabelanbietern, ist meiner Meinung nach, eine statische IP.
Ich bin jetzt seit über 4 Jahren bei Alice bzw nun 02 und sehr zufrieden. Mittlerweile habe ich von 16000 Kb/s auf VDSL 50000 Kb/s umstellen lassen. Das ganze hat mir null Euro gekostet, war ein Angebot im Dezember.
Sicher habe ich mir auch mal die Angebote der Konkurrenz angeschaut aber vom Preis-Leistungsverhältnis ist Alice/02 immer noch am attraktivsten für mich.
Wenn es mal Probleme gab dann hat ein Anruf genügt und spätestens am nächsten Tag hat wieder alles funktioniert.
Also warum sollte ich auch den Anbieter wechseln wenn alles zur besten Zufriedenheit läuft?
Bei vielen anderen wird es wohl ähnlich aussehen.
Das ist doch ähnlich wie mit einer Automarke: Wenn ich mit der Marke zufrieden bin warum dann einen anderen Hersteller wählen?
Sicher habe ich mir auch mal die Angebote der Konkurrenz angeschaut aber vom Preis-Leistungsverhältnis ist Alice/02 immer noch am attraktivsten für mich.
Ganz deiner Meinung. Es ist mir auch völlig wurscht, wie billig die Konkurrenz versucht, Neukunden zu ködern, denn:
Erstens funktioniert Alice bei mir ganz tadellos und ohne Mucken. Ich lebe im Stammland Hamburg, wo damals mit HanseNet alles angefangen hat, bin seit 2002 Kunde. Aus Hansenet wurde Alice, jetzt O2. Warum soll ich ein rundum gut funktionierendes, rund laufendes System leichtfertig aufs Spiel setzen.
Zweitens bedeuten die Sternchen bei den Billigangeboten immer nur: das erste halbe Jahr wird richtig günstig, danach wird es deutlich teurer - womöglich teurer als bei Alice.
Dafür lohnt der ganze Stress sich definitiv nicht.
Mittlerweile habe ich von 16000 Kb/s auf VDSL 50000 Kb/s umstellen lassen. Das ganze hat mir null Euro gekostet, war ein Angebot im Dezember.
Bist du mit VDSL zufrieden? Ich habe schon öfter gehört/gelesen, dass es bei TV-Großereignissen à la Wetten dass, Fußball-WM/EM, Olympiade o.ä. Probleme gibt, weil die Leute ihr VDSL gern zum Fernsehen übers Internet benutzen.
Ich bin sehr zufrieden mit dem VDSL, keine Leistungseinbrüche, Abrisse etc.
TV kann Alice/O2 zur Zeit hier im Städtchen noch nicht anbieten, soll aber demnächst auch möglich sein.
Ich nutze halt andere Videoportale wie MSN, Myvideo oder die Alice-Videothek und das läuft wirklich flüssig ohne zu ruckeln.
Wie es dann später aussieht wenn ausser T-Com auch Alice TV per Inet anbietet muß man halt abwarten.
Also bis jetzt ist alles Top.
TV kann Alice/O2 zur Zeit hier im Städtchen noch nicht anbieten, soll aber demnächst auch möglich sein.
Hmmm... dann aber könnte das von mir befürchtete Szenario doch eintreten - dass durch das Fernsehen die Bandbreite in die Knie geht, und das insbesondere bei quotenstarken Programmen.
Aber warten wir's ab, schön zu lesen dass es so gut läuft bei dir.
Interessant wäre auch die Statistik, aus wie vielen möglichen Anbietern die Kunden wählen können und ob die Alternativen den Namen auch verdienen.
Ich war auch mal mit einer DSL-Schmalbandverbindung (384 kbit/s) online. Leider waren alle alternativen Anbieter "Reseller" der Telekom, sodass sich effektiv an der Datenrate nichts geändert hätte. Wo ist da der Wechselanreiz?
Inzwischen gibt's immerhin eine 16.000er Leitung. Kabel Deutschland wäre eine interessante Alternative. Aber: Schon die Telekom hat hier keine Breitbandkabel verlegt. Kabel Deutschland hat zwar das Netz übernommen, investiert aber nichts in den Neubau. Nunja, ist ja nicht gerade ein Ballungsgebiet hier... ;-)
Hallo,
in den meisten Fällen, so ist es zumindest bei uns auf dem Land kommen noch zusätzlich 5€ Leitungsgebühren hinzu und die Leistung reduziert sich dann auch noch.
Beispiel 1&1 oder Alice sind um 5€ euro billiger dann kommt aber wie gesagt die 5€ Leitungsgebühr dazu und wir sind beim gleichen Preis und dann bekommt man nur eine 8000er statt eine 16000er Leitung und was noch zu bedenken ist sollte es Probleme mit dem Anschluss geben bist du auch wieder der Dumme denn die Leitungen sind von der Telekom und da lassen die keinen anderen ran.
Kann ein Lied davon singen habe seit Februar letzten Jahres immer wieder Probleme mit der Leitung und obwohl alles von der Telekom ist ist der Fehler immer noch nicht behoben.
Erst nachdem ich das Problem über Facebook ins internt gepostet habe ist es mir gelungen das nötige Gehör zu finden.
Wie gesagt kann mir kaum vorstellen dass es anders besser währe.
Das mit der Internetversorgung und dem Anbieterwechsel ist nicht so einfach wie mit dem Stromanbieterwechsel da gibt es noch viel zu tun.
Gruß
Genau da liegt der Hund begraben. Ist hier genauso... Du kannst die Anbieter wechseln was du lustig bist, aber bekommst trotzdem nicht mehr als DSL-768. Und solange sich daran nix ändert, gibt es auch keinen Gedanken daran zu verschwenden, den Provider zu wechseln...
hier bei uns auf dem Land hast Du nur die Wahl zwischen Grippe und Lungenentzündung d.h. die Wahl zwischen den Telekomikern und Kabel Germanistan. Ich habe die Grippe und zahle jeden Monat 34€ an die Telekomiker für eine Internetflat mit einer 16ner Leitung und eine Telefonflat. Und mir gehts genauso wie deiner Bekannten. Ohne Netz und Telefon geht bei mir beruflich garnichts. Ich könnte natürlich zu Kabel Germanistan wechseln. Da würde ich es schneller und auch billiger kriegen. Allerdings gibt es da einen klitzekleinen Schönheitsfehler: Von den sieben Tagen die eine Woche so zu haben pflegt funzt das I-Nez im Schnitt nur an fünf. Und wenn du hier im Dorf von einem Telekom-Anschluß einen Kabelkunden anrufen willst, kann es sein das du jetzt keinen Erfolg hast aber dafür in einer Stunde (das Kabel D Telefonnetz fällt gerne mal stundenweise aus). Das sind natürlich nicht die Bedingungen die mich zu einem Wechsel veranlassen könnten.
Und Dummheit wegen totaler technischer Unkenntnis
Ich finde es immer wieder erschreckend wie schnell technische Unkenntnis als Dummheit bezeichnet wird. Ich finde bei meinem Auto zielsicher das Lenkrad, die Bremse und das Gaspedal. Bei der Kupplung muss ich schon im Handbuch nachschlagen. Ich kann mein Auto fahren aber ich bin nicht in der Lage ohne Navi die Zündkerzen zu finden oder gar auszutauschen. Macht mich meine totale Unkenntnis der Autotechnik zum Dummbatz? Ich wills nicht hoffen.
Ich finde es immer wieder erschreckend wie schnell technische Unkenntnis als Dummheit bezeichnet wird. Ich finde bei meinem Auto zielsicher das Lenkrad, die Bremse und das Gaspedal. Bei der Kupplung muss ich schon im Handbuch nachschlagen. Ich kann mein Auto fahren aber ich bin nicht in der Lage ohne Navi die Zündkerzen zu finden oder gar auszutauschen. Macht mich meine totale Unkenntnis der Autotechnik zum Dummbatz? Ich wills nicht hoffen.
Da stimme ich dir definitiv zu. Jeder Mensch hat nun mal andere Interessen-Schwerpunkte, nicht jeder hat Lust, sich überall einzulesen und sich schlau zu machen. Kostet schließlich auch Zeit, die dann anderswo fehlt.
Ich habe großes Verständnis für jeden, der von Technik erwartet, dass sie einfach nur funktioniert.
Ich habe gar keinen Grund zum wechseln, besser kann ich es doch nicht haben. Echtes 14000 DSL vom örtlichen Kabelanbieter, dazu Telefon und Fernsehen. Das Internet kostet mich gerade mal 27,90€ pro Monat und die Geschwindigkeit liegt immer voll an, kein bis zu Schummelvertrag.
Ich bin in diesem Fall einer der anderen: zuerst Telekom, dann mehrere Jahre Versatel und jetzt Alice. Der Grund dafür?
Der günstige Preis als O2 Kunde. Solange es läuft alles kein Problem. Habe aber die Fritzbox dahintergeschaltet wegen W-Lan.
Leider kann ich sie nicht alleine nutzen ohne Alice Teil. Und das schnurlose Telefon ist von der Telekom.
Probleme kann man bei allen Anbietern haben.Von daher egal, bei wem ich mich beschweren muss in´m Falle eines Falles...
Habe aber die Fritzbox dahintergeschaltet wegen W-Lan. Leider kann ich sie nicht alleine nutzen ohne Alice Teil. Und das schnurlose Telefon ist von der Telekom.
Normalerweise sollte die Fritz!Box das allein können. Welches Modell hast du da, und ist die evtl. "gebranded", oder ist es das "Original" direkt von AVM?
Normalerweise sollte die Fritz!Box das allein können.
Bei NGN-Anschlüssen von Alice klappt das nicht. Habe das gleiche Problem wie Oliver und habe die definitive Aussage von Alice, dass ich die mitgelieferte Alice-Box verwenden MUSS, damit ich telefonieren kann.
(Internet allein geht auch ohne die Alice-Box allein mit der Fritz!Box. Nur eben Telefonie nicht.)
wenn man mehr als 3 rufnummern benötigt (in meinem fall 7) ist es schwierig einen anderen anbieter als die telekom zu finden. früher konnte man einfach einen fremden dsl-anschluß zum "echten" isdn- anschluß bei der t hinzubuchen (sogar auf anderen namen), heute muss man entweder komplett wechseln oder zahlt doppelt.
wenn man mehr als 3 rufnummern benötigt (in meinem fall 7) ist es schwierig einen anderen anbieter als die telekom zu finden.
Das stimmt nur eingeschränkt. Meinst Du 7x ISDN oder 7x VOIP?
Z.b. bei 1+1 kann man Nummern im Control-Center kostenlos bis 10 dazubestellen. Mit allen Funktionen, wie Weiterleitung, Paralellcall, Rufnummernmitnahme usw.
An einem Standort kann man auch 3 Anschlüsse DSL mit VOIP sogar von verschiedenen Anbietern einrichten, so hätte man bis zu 30 unterschiedliche Rufnummer und 3 getrennte DSL-Leitungen. Telekom hat nix dagegen, wird halt 3x kassiert. Es gibt ja auch Mehrfamilienhäuser, ganze wohnblöcke, wo einen vielzahl von DSL und Rufnummern eingerichtet werden können.
Vor einigen Jahren bin ich vom Rosa Riesen zu 1 + 1 desertiert. Man freut sich ja immer, wenn man einige Ratzen sparen kann.
Katastrophe!
Avisierte Termine wurden nicht eingehalten, Rechnung wg. Nichtanwesenheit kam pünktlich.
Warum da ein Techniker vor Ort sein muß, hat mir niemand erklären können.
Die Leitung war Bruch, Störungen normale Alltagsroutine.
Bis dann ein sehr cooler Techniker der Telekom den Anschluß geprüft hat.
Er hat unter 4 Augen sehr offen von Sabotage seitens seiner Kollegen geredet.
Seither läuft mein Internet bombig.
Wechseln? Ich murkse jeden ab, der auch nur in die Nähe der Strippen kommt.
Warum da ein Techniker vor Ort sein muß, hat mir niemand erklären können.
Mir wurde jedes Mal erklärt, dass *kein* Techniker vor Ort sein müsse, weder bei meinem Alice-Neuanschluss im Mai 2002, noch bei meinen Eltern nach dem Umzug im September 2006.
Im ersten Fall hatte ich einen Zettel im Briefkasten: "Ist das aber schade, dass wir Sie nicht persönlich angetroffen haben, unser Techniker war vergeblich bei Ihnen".
Im zweiten Fall kam kein Techniker - und nichts funktionierte. Ich durfte dann tagelang teure Gespräche über mein Handy mit der Störungshotline der Telekomiker führen.
Wohlgemerkt - bei meinen Eltern ging es um einen simplen Telefon-Analog-Anschluss - kein ISDN, kein DSL, kein Internet whatsoever. Aber vorher erstmal großspurig herumposaunen, "wo denken Sie hin, da muss doch kein Techniker kommen, einfach einstöpseln und fertig".
Du siehst - die "Katastrophe" kann dich bei jedem Provider ereilen.
Im ersten Fall hatte ich einen Zettel im Briefkasten: "Ist das aber schade, dass wir Sie nicht persönlich angetroffen haben, unser Techniker war vergeblich bei Ihnen".
Das Thema ist nicht neu.
Seinerzeit hat meine Anwältin Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Wenn ich die morgens kneife, verklagt die mich sofort wg. Körperverletzung.
Ein Anwalt war gar nicht nötig - ich habe abends um 7 die Hotline angerufen und richtig Terror gemacht ;-)
Wie erwartet, hieß es natürlich, tut uns furchtbar leid, aber unsere Techniker haben jetzt alle Feierabend. Darauf habe ich darauf bestanden, dass die eine Art "Notdienst" vorbeischicken.
Und wirklich - um viertel nach acht kam noch ein Techniker und hat alles gerichtet. Da war ich wieder versöhnt.
Verstehe nur nicht, wieso die mir erst erzählen, es muss niemand zuhause sein.
Vor einigen Jahren bin ich vom Rosa Riesen zu 1 + 1 desertiert.
Ohh ja, das kannte ich auch. Nur es ist so, das 1+1 i.d.R. die letzte Meile von der Telekom mieten muß. Und die versucht alles, solche Kunden (fFremdgänger) eher nicht zufrieden zu stellen. Bis zur fristlosen Kündigung bei 1+1 wegen unerbrachter, zugesicherter Leisungen. Dann klappts meistens in 24 Stunden und die Telekomiker rennen für 1+1, bis die Leitung flutscht.
Michael Nickles meint: Dass die geringe Wechselquote mit Zufriedenheit zusammenhängt, wage ich schwer zu bezweifeln. Es ist eher eine Mischung aus Bequemlichkeit, Angst und Dummheit.
Das halte ich für ziemlich vermessen weil:
Interessant wäre auch die Statistik, aus wie vielen möglichen Anbietern die Kunden wählen können und ob die Alternativen den Namen auch verdienen.
In gut ausgebauten und fett versorgten Ballungsgebieten, ok, wer sich da nicht den preiswertesten UND zuverlässigsten Anbieter aussucht mag durchaus nur zu bequem sein zu wechseln, aber auf dem Lande sieht die Sache etwas anders aus.
Habe auch "nur" DSL-Light und bin mangels Alternativen dazu verdonnert damit zufrieden zu sein. Es gibt aber auch Gegenden wo nicht einmal dieses Mini-DSL verfügbar ist. Und um allem die Krone aufzusetzen ist dort auch keiner der Mobilfunkanbieter in der Lage dies zu ändern.
Da ich ohne Drahtanschluß bin und etwas abgelegen wohnre muß ich über die Luft ins Internet gehen. Ich hatte D2, BASE, Maxxim und jetzt Telekom. D2 war ausgesprochen lahm, desgleichen BASE, Maxxim ging zwar über D1 rein, hat aber die Geschwindigkeit gedrosselt wie ich irgenwann mal rausbekommen habe. Nach Auskunft der Ureinwohner hat wohl D1 hier in 14823, hat die Telekom die beste Abdeckung, sie ist zwar auch nicht besonders, aber immer noch besser als die Anderen. Bei mir im Wald funktioniert nur EDGE, ich bin genügsam geworden, Wenn ich mal eien schnelle Verbindung haben will muß ich 20km nach Bad Belzig fahren, dort flutscht es richtig. Vielleicht gibt es mal bei uns im Balkan (Spitzname für unsere Gegend) auch mal eine bessere Verbindung.
Ja ich fühle mit, da wir auch auf den flachen Land weit weg von jeglichen schnellen Internet leben. Wir drei Dörfer rund 1000 Einwohner haben mehmals beim Riesen Telekom gebettelt und gewinselt, die Antwort zuwenige Anwohner es lohnt nicht die Mühe! Was die Politik beschließt wird noch lange nicht umgesetzt, und dann könnten wir auch öfters wechseln, wenn was da wäre. Vielleicht macht ja
Vodafone ein besses Angebot nach unser Anfrage!
Unser Dorf Raben ist mit ca. 170 Einwohnern noch das Größte im Umkreis von 4-5km. Im Dorf haben sie eine 6000er DSL, wie es in den anderen Dörfern aussieht weiß ich nicht. Wir wohnen ca.400m vom Ortskern, die Telefonleitung geht 20m von unserem Grundstück entfernt in die Waldsiedlung und die Telekom will ca. 1000€ für unseren Anschluß haben. :-(((
Die Politker reden, die Konzerne handeln, oder auch nicht.
Gruß
Waldschrat
"In über der Hälfte (55 Prozent) der Haushalte ist noch nie über einen Wechsel nachgedacht worden. In 40 Prozent wurde zwar mit diesem Gedanken gespielt, aber nur jeder achte Haushalt (13 Prozent) hat tatsächlich schon einmal den Provider gewechselt."
55 Prozent plus 40 Prozent sind 95 Prozent. Wie der Bitkom dann auf verbleibende 13 Prozent kommt, weiß ich nicht.
Ich nehme an, dass hier Mehrfachnennungen möglich waren: 55% wollen nicht wechseln, 40% haben die dies in Erwägung gezogen und / oder wirklich in die Tat umgesetzt - die 13% sind in den 40% also enthalten.
Hi
ich habe schon lange mich umgeschaut, aber leider komme ich von Telekom nicht weg da ich call by call nutze. Es gibt meines Wissens keinen anderen Anbieter der den Service call by call anbietet, leider, leider, leider.
Was mich dermaßen zur Weißglut bringt ist die 24 monatige Zwangsanbindung.
Bin von 6000 auf 16000 Kb/s gestiegen für den gleichen Preis.
Seitdem habe ich trotz einem quad core eine lahme Ente. Macht kein Spaß mehr.
Weiß nicht woran das liegt, habe die üblichen Standartspiele schon durch.
mfg
Scheint so als wäre ich einer der sehr seltenen Wechsler.
Von Paulchen Panter zu Arcor zu freenet zu 1&1, und nie Probleme (na keine wirklichen) und immer plus gemacht durch Wechseln.
Ich bin mit 1&1 sehr zufrieden, keine Abbrüche oder Störungen, 2 Leitungen; 3 Rufnummern und der Drehzahlmesser steht immer am Anschlag. :-)))
Wie sieht das auf dem Lande eigentlich mit dem Ausbau vom LTE aus?
Das wäre doch eigentlich eine gute alternative für DSL Light. Soll ja angeblich 4x schneller als UMTS sein.
Wie sieht das auf dem Lande eigentlich mit dem Ausbau vom LTE aus?
Scherzkeks!
Auch solche Sachen werden primär in den Ballungszentren vorangetrieben. Ist doch klar - Investitionen sind teuer und müssen sich refinanzieren durch möglichst viele Nutzer. Und wo erreicht man bei einem bestimmten Aufwand die meisten Nutzer? Bestimmt nicht in Gegenden, wo die Bevölkerungsdichte bei 194 Einwohnern/km² (Daten meiner Gemeinde) liegt...
Also sooo schlecht sieht das nicht mehr aus.
Also auch kleine Dörfer werden mittlerweile versorgt. Sicher dauert es noch eine Weile bist auch in die letzte Hundehütte Empfang hat, aber immerhin.
Danke für den Link. Nach dieser Karte befindet sich mein Häuschen in einem Areal der Prioritätsstufe 1. Bei den bisherigen Verfügbarkeitschecks auf den Seiten der Netzbetreiber waren die Aussagen sehr verhalten.
Die deutlichste Aussage kam von der Telekom und lautete sinngemäß: "Du kannst DSL haben, also bekommst Du kein Internet via Funk. Basta!"
Das ist ja wohl eine Frechheit. Dabei hat die Märkel noch vor nicht alzulanger Zeit behaubtet man wolle den Ausbau von DSL vorantreiben.
Nichts als leere Versprechungen wie immer. Hoffen wir mal das sich das bald ändert.
Es kann ja nicht sein das die in der Stadt Highspeed haben und die ländliche Gegend läßt man aussen vor nur wegen dem Profit.
Armes Deutschland, ähem Eu-Bundesland.
Es kann ja nicht sein das die in der Stadt Highspeed haben und die ländliche Gegend läßt man aussen vor nur wegen dem Profit.
So isses. Kleine Gemeinden finanzieren extra zu verlegende Leitungen, damit kleine Gewerbegebiete überhaupt besiedelbar sind. Ohne DSL nix los.
Mit LTE wird sich das drastisch ändern. In wenigen ländlichen Bereichen gibt es schon eine dichte LTE-Funkabdeckung.
War schon immer so, Technik und Innovation überholt politisches Denken und Ziele.
Also auch kleine Dörfer werden mittlerweile versorgt.
Das ist ja auch Sinn der Sache, Kundenfang an den Orten, wo DSL nicht hinkommt. Für manche Berufszweige ist allein UMTS schon sehr interessant, da die Uploadraten in vielen Fällen schneller als DSL sind. LTE wäre ideal. Da LTE momentan aber für Verbraucher noch recht teuer ist, wird jeder eher DSL oder UMTS bestellen.
Für mich ginge es eher um die Ortsunabhängigkeit schnelle Datenraten zu erhalten. Hierfür ist die Verbreitung von LTE nochdürftig. Die z.Z. verfügbare Datenrate ist aktuell in vielen Fällen viel zu gering. Oftmald nur Edge oder garnicht.
Da ich nur EDGE habe, würde ich auch das 6000er DSL nehmen. Das Problem, ich habe nachgemessen, die Telekomleitung geht 10m von meiner Grundstückgrenze entfernt vorbei. Unsere Vorgänger wollten keinen Drahtanschluß obwohl die Telekom das in den 90´ Jahren kostenlos angeboten hat und nun will sie von mir für ca. 50m Leitung bis an meine Hütte mit 2 Masten ca 1000€. Das kann ich mir als Ostrentner nicht leisten. UMTS wird es hier mit Sicherheit nicht geben, als bleibt mir für einen großen Download nichts anderes übrig als zu unserem Dorfkneiper zu gehen und dort sein WLAN zu nutzen, oder 3-4 Std. warten bis alles runter ist.
Seit ich bei der Telekom bin sind meine Downloadraten sogar manchmal bis 450kps hochgegangen - doll was, ich bin begeistert. :-(
Ich bin 71 werde wohl hier kein schnelles Internet mehr erleben, ich habe mich notgedrungen damit abgefunden.
Das glaube ich nicht. Bitte nochmals überprüfen. Mit einwenig Hardware kann man problemlos Drahtlosinternet einrichten. Wie früher mit dem Westfernsehen... UMTS-Richtantenne aufs Dach, UMTS-Router mit Wlan unters Dach, Antenne ausrichten, Router einrichten. WLan im ganzen Haus und bestimmt auch noch im Garten.Vielleicht auch noch für die Nachbarn. Kreativ könnte man sogar zu den Nachbarn ein Netzwerkkabel einbuddeln. Kosten teilen und sich freuen. Gebraucht bekommt man das schon bei ebay und ist kein großer Kostenfaktor. z.B. ebay Artikelnummer: 320831811768
Mit LTE wird es teuerer. Beispiel Erzgebirge, dort ist lt. Karte LTE schon fast fächendeckend verbreitet. Eine Drahtleitung in alle Haushalte zu verlegen, vorallem auf dem Land, ist schlicht zu aufwendig und zu teuer.
Und wenn alles nicht hilft, verleg doch die Leitung selbst bis zur Straße, dann ist der Anschluß kostenlos ! Telekom ist rechtlich dazu verpflichtet, Außenanschlüsse kostenlos bereitzustellen. (bei mir wollte die telekon 450 Euro, hab einen Wetterfesten Kasten an die Straße auf eigenem Grund gesetzt. Schon war alles von der telekom kostenlos.
Den Weg von der Außendose bis in Deine Hütte mach doch wirklich selbst. Telekom darf Dich aber nicht dazu bewegen einen Pflichtvertrag abzuschließen.
Ich habe geprüft, die gesamte Umgebung nur 2G. Die nächsten Standorte mit 3G sind zwischen 5 bis 15 km entfernt - keine Chance. Das mit der Eigenleistung ist bei mir zur Zeit etwas schwierig, Einen Graben zwischen vielen Kiefern zu graben wird etwas kompliziert, hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber ohne Bagger wird da nix - zu viel Wurzeln.
Zur Lage: Eigentlich WE-Siedlung mit 2000qm Grunstücken im Kiefernwald, unsere direkten Nachbarn kommen nur zum Jagen her, außer uns überwintern nur noch 2 Nachbarn.
72Jähriger will wecheseln, aber wie? Was meinen die Experten? Wohin wechseln? Fulda Zeppelinstraße. Telekom verweigert VOIP und macht im Wohnblock heftig Kasse. Der Nutzer ist 72 Jahre alt, ärgert sich über die hohen Kosten, die seine geringe Rente schmälert. Ohne Kontakt zur Welt und Telefon gehts aber auch nicht. Er braucht einen Installateur. Welchen Provider soll man nehmen? Welcher hat vor Ort Service?
.
Ist ja schrullig, was man hier so zu lesen bekommt.
Und wer hat's erfunden?
Die Made in Gemanien, inzwischen zum Wurm gewachsen.
Und wer "handelt" nach dem "Drei-Affen-Prinzip"?
Der Verbraucherschutz.
Seit "ewig" bin ich Kunde von 1&1.
Als vor einiger Zeit mal alles platt war, bin ich zweimal kurz hinterenander im Telefonkarussell verschaukelt worden.
Danach höfliches, aber energisches Fax an den Vorstand.
Schon ging's, aber nur für kurze Zeit.
Wieder ein Fax an den Vorstand.
Jetzt aber:
Bei Nicht-Zugriff auf DSL und somit auch Nicht-Zugriff auf Email schickte eine schlaue Mitarbeiterin
mir Infos zum weiteren Prozedere an meine Email-Adresse.
Gigantisch genial - statt anzurufen.
Noch ein Fax an den Vorstand.
Der schickte dann postwendend und kostenfrei einen Stick für mein Notebook,
damit ich wenigstens wieder "aus dem Kreuz" kam.
Danach wurde die Leitung geprüft und mir (kostenfrei) eine neue Fritz!Box zugeschickt.
Seitdem läuft wieder alles "super".
In Anführung und fett, denn:
Ich zahle für bis 6.000, bin aber fest gedrosselt auf 3.000!
Die Telekom hat (kostenfrei) meine Leitung durchgemessen und
sie für störungsfrei tauglich bis deutlich über 16.000 befunden.
Aha?
Auch meine Fritz!Box meldet eine höhere Kapazität (die nicht genutzt wird).
Die Rechtsschutzversicherung hat gerade Kostenzusage erteilt für einen Fachanwalt,
der sich der Sache annehmen wird. Denn 16.000 haben alle um mich herum. Nur nicht die Kunden von 1&1.
Was kann man daraus schliessen?
.
Denn 16.000 haben alle um mich herum.
Nur nicht die Kunden von 1&1.
Haben denn alle um Dich herum einen anderen Anbieter? Womöglich die Telekom? Aus Erfahrung kann ich nur berichten: Fristlos kündigen und um neues Angebot von 1+1 schriftlich bitten. Die werden sich den "A" aufreißen, um Dich als Kunde zu behalten.
Die Telekom hat (kostenfrei) meine Leitung durchgemessen und
sie für störungsfrei tauglich bis deutlich über 16.000 befunden.
Hast Du das schriftlich? Den Telekomikern traue ich nicht. Selbstverständlich würdest Du beim Wechsel zur Telekom eine schnellere Leitung erhalten, aber nicht auf Deinem alten Port. Vermutlich hat die Telekom noch Nachkriegsleitungen, die zugern an Provider vermietet werden. Die neu verlegten Glasfaserstrecken bis in Deiner Region bekommen bestimmt zuerst die Telekomkunden. Deshalb scheint das Versprechen der Telekomiker korrekt.
1+1 hat anscheinend schwerste Pobleme mit der Telekom in Germany und erstellt zunehmend eigene Netze, sogar bis in die USA. Aber eins ist gewiß, die letzte Meile Draht in Dein Haus gehört der Telekom. Wer hat da das Sagen? 1+1 oder die Telekom?
Klappts denn mit UMTS? Von anderen Provider würdest Du wohl kaum die Möglichkeit erhalten, wenn die DSL- Leitung ausfällt ohne Aufpreis UMTS nutzen zu können. Ist doch korrekt, oder?
Selbst überlege ich auf LTE umzusteigen, inkl. aller Telefonnummern, vorallem wegen der gigantomanisch schnellen Uploadraten, viel schneller als mein DSL. Hinzu völlig ortsunabhängig. Toll, wenn mal die BRD flächendeckend versorgt wird. Es wird immer besser, hier ein Artikel dazu von vor 2 Jahren http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/2360513/index4.html. Zitat: "Trotz dieser Auslastung ermittelten Internet-Speedtests wie der DSL-Speedtest Download-Raten um die 40 Mbit/s. Im Upload lag die Geschwindigkeit mit über 12 Mbit/s in Bereichen, von denen DSL-Nutzer nur träumen können. Im Schnitt erreichten wir im Test Geschwindigkeiten zwischen 35 und 58 Mbit/s, wobei gelegentlich sogar Spitzenwerte von fast 100 Mbit/s erreicht wurden. Eine rund 1 GB große Datei wurde aus dem Internet laut Firefox mit 5,7 MB/s heruntergeladen. Ein Wert, der dreimal höher ist als beim Download mit DSL 18.000."
Die Bedingungen in Deutschland sind zur Zeit so, dass ein Wechsel des Internet-Anbieters mit viel zu hohen Risiken verbunden ist. Das gilt für alle Anbieter.
1. Jeder Anbieter verspricht vor dem Wechsel das Blaue vom Himnmel, kann aber keine Zusicherung machen, wie viel Prozent davon wirklich realisiert wird.
2. Der gnadenlose Konkurrenzkampf, der ausschließlich über den Preis geführt wird, hat zu einer katastrophalen Verschlechterung der Servicebemühungen geführt.
3. Die Spätfolgen der jahrelangen Monopolstellung der Telekom wirken immer noch nach und verhindern einen echten Wettbewerb.
Die Gesetze müssten grundsätzlich dahingehend geändert werden, dass ein Kunde, der seinen Anbieter wechselt, eine größere Rechtssicherheit erhält und nicht zum Spielball der konkurrierenden Interessen der Anbieter wird.
Jedem Wechsler muss ein vierwöchiges Sonderkündigungsrecht (nach dem Umstellungstermin) eingeräumt werden, so dass er bei Problemen oder bei Nichterfüllung durch den neuen Anbieter ohne Unterbrechung und ohne Nachteile direkt wieder zu seinem vorherigen Anbieter zurückwechseln kann.
Nur so werden die Anbieter gezwungen, ihren Service ordentlich durchzuführen bzw. ihre Werbeversprechen an ihre tatsächliche Leistungsfähigkeit anzupassen.
Solange dies nicht gegeben ist, ist ein Anbieterwechsel ein unkotrollierbares Risiko.
.
Deutschland ist vor allem eine Bürokratenhochburg, die am liebsten noch
Euren Stuhlgang reglementieren und statistisch erfassen würde,
Gibt es überhaupt noch Consumer-HighTech, die in Deutschand entwickelt und
produziert wird? Bei allem, was ich aufschraube, steht "Made in China" drin.
Da frohlocke ich geradezu, wenn ich bei meinen Panasonic-Camcordern/DigiCams
ein "Made in Japan" entdecke.
Ansonsten habe ich das Gefühl, dass unsere Regierung nur eine Beute der Banken
und der "Markt" eine Beute von Multis, Global Playern und "Über-den-Tisch-Ziehern"
ist, denen dann auch noch nolens-volens eine nicht funktionierende Rechtsprechung
"zur Seite" steht.
Der "Verbraucherschutz" ist dabei auch nur vorwiegend eine Schaufenster-Veranstaltung.
Das Nichtstun einer Frau Aigner ist dabei Programm.
Das Merkel weiss schon, warum nur "Puppen" an den Tisch geholt wurden.
Warum sollte ich wechseln! Von EWE zur T-COM = Auf VDSL verzichten und wieder mit DSL-Light surfen :D:D:D und das zu ungefähr gleichen Preisen!
Bin froh, dass ich bei T-COM, wegen ihrer Ausbaupolitik, weg bin!!!
Ihrem Mann (im gleichen Haus) war das lahme Internet zu blöd. Er hat sich deshalb Kabel Deutschland Internet/Telefon (32 MBit/s) für 30 Euro / Monat geholt. Im Haus gibt es also sauschnelles Internet, aber im Arbeitszimmer der Frau wird weiterhin an die Telekom geblecht.
Solche doofen Hühner habe ich auch schon erlebt, bestenfalls wird man schon beim ersten Schritt (Ansprechen des Missstandes) barsch in die Schranken versiesen ;).
Schlimmer noch, wenn darauf eingegangen wird und dann irgendetwas nicht auf Anhieb klappt. Dann ist aber Schluss mit Lustig; deshalb unterlasse ich schon seit längerem jegliche Versuche, meine Umgebung zum Upgrade zu bewegen.
Noch Schlimmer ist wenn du hinterher an allem Schuld bist das mal etwas nicht funktioniert. Sollte das Os spinnen bist du natürlich der Missepeter.
Ich werde auch niemanden mehr zu seinem Glück verhelfen.
Es gibt Menschen, die kaufen sich alle Dienstleistungen, Kohle ist genügend da.
Es gibt aber auch minderbemittelte Menschen, die weder Kohle, noch Wissen besitzen, sich ans Netz anzuschließen. Woher sollen sie das auch lernen, Eltern nicht, Schule nicht, Nachbarn nicht, Provider nicht. Wie soll erst ein Problem gelöst werden, wenn eins auftritt? Wer kann helfen? Wer will helfen? Wer macht es ohne Bezahlung? Kohle ist ja nicht da.
Sollen solche Mitmenschen aufgrund Ihrer Sozialisation WWW-Außenseiter bleiben? Schöne Welt !
Nie war es so einfach an Informationen zu gelangen und nie war es so billig!
Mag sein, dass die von Dir erwähnt Zielgruppe von bestimmten Möglichkeiten weniger profitiert als andere. Aber das war schon immer so.
Meinst du, dass diese Zielgruppe früher, als man Wissen noch aus Büchern bezogen hat, besser dran war? Meinst Du, dass diese Leute früher über umfangreiche Bibliotheken verfügt haben? (Oder auch nur den Antrieb hatten, eine städtische Leihbibliothek zu besuchen?)
Das Geld ist heute ganz sicher nicht das Problem. Einen Computer zur Internet-Nutzung bekommt man im Zweifel geschenkt. Einen Internet-Anschluss hat jeder, der einen Telefonanschluss hat.
Klar muss man sich erstes Grundsätzliches Know-How erarbeiten. Aber wer das will, der schafft das auch.
(Ich frage mich aber gerade, was das mit dem Artikel von Mike zu tun hat?)
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mawe2: (Ich frage mich aber gerade, was das mit dem Artikel von Mike zu tun hat?)
Es schadet nicht, wenn OT auch andere Aspekte aufscheinen.
Was RogerWorkman ausführte, ist aber sehr wohl auch ein Grund, nicht den Anbieter zu wechseln.
Denn die zahlreichen berichteten Probleme und Versäumnisse seitens der Anbieter sind den Providern höchst willkommen.
Wenn jemand wenig Ahnung hat, seine WEB-Anbindung jedoch läuftt, soll er ja gerade eine Höllenangst davor haben, wegen ein paar Euro weniger den Anbieter zu wechseln. - Wer weiss denn, was alles passieren kann.
Selbst ich als "alter Fahrensmann" habe solche Angst.
Den notwendigen und schnellen Support von 1&1 erhielt ich ja auch erst, als ich auf Presse-Briefbogen den Vorstand angefaxt hatte. - Da ging's plötzlich aus allen Rohren.
Was ist aber mit jenen Menschen ("Menschen", "Mitmenschen"), die auch juristisch keine Ahnung haben?
Die sind verärgert, hilflos, fühlen sich wie ausgesetzt und im Stich gelassen.
Was ich aber konzedieren muss:
Viele Mitmenschen erwarten, dass ihnen auch technologisch die gebratenen Tauben nur so ins Maul flattern.
Sie sind schlicht unwillig und faul. (Ich schrieb: "viele", nicht "alle").
Es ist ja auch höchst verwunderlich, dass viele dieser Leute sich lang und breit in Foren mit ihrem Gejammer ausbreiten können, aber vor ihren Desastern keine Zeit und keine Lust hatten, sich kurz und bündig etwas schlau zu machen.
Kürzlich in der Nachbarschaft:
Da war so ein Pappenheimer, der mit DSL plötzlich nicht klar kam. Ojeh, hat der gejammert und gebettelt.
Doch mit der höchst komplexen Fernbedienung für seinen neuen WLAN-TV-Flachmann konnte er sich tagelang auseinander setzen. Da hatte er die "Lust" und auch die Zeit...
Manches ist nur ein Witz!
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Du triffst es auf den Punkt.
Ergänzend möchte ich hinzufügen: Warum wechseln viele den Anbieter nicht ? Das hat viel mit Bequemlichkeit und auch Bedenken (Angst?-Ängstlichkeit) zu tun. Diese Punkte sind nicht angeboren, sondern basieren auf Sozialisation und Erfahrung, oder auch auf deren Mangel.
Wenn wir Lebensmittel kaufen, so vertrauen wir im Großen und Ganzen darauf, das diese für den Verzehr in Ordnung sind. Man muß nicht Bauer sein, um z.B. Mehl oder Milch kaufen zu können.
Bei der IT-Technik und besonders bei DSL-Verträgen kann man den Produkten nicht vertrauen. Die Anbieter verwirren den Verbaucher durch sehr unterschliedlichen Leistungsmerkmalen und auch sehr unterschiedlichen Verträgen. Und, wie oben beschrieben, auch durch unabsehbare Zusatzkosten. Was muß man als 71jähriger alles lernen und bezahlen um ins WWW zu kommen? Siehe Beiträge Waldschrat70. Gegen Faulheit junger Leute habe ich auch was, allerdings macht die Servicewüste Deutschland es Unwissenden nicht leicht ins Netz zu kommen. Gute Ansätze gibt es bei kleinen Computerhändlern, auch Anbietern wie Telekom, Vodaphone oder 1+1 usw. Man kann sich den Service nachhause bestellen, aber nicht grundsätzliche Strucktur-Versorgungs-Probleme abseits der Ballungszentren lösen lassen. Dazu braucht man kreative Köpfe, die mit Wissen und Können gegen Bezahlung Probleme lösen. Wer will heute noch was bezahlen?
Früher war jedem klarr, wenn man in ein Haus abseits mit Plupsklo einzieht, dann wird es wohl nicht so bald was mit der öffentlichen Kanalistion. Auf dem Land schreien aber viele nach dem DSL. Meiner Meinung ist das nicht die Aufgabe der Staates, Plumpsklo abzuschaffen und DSL über 20km hinterm Baum zu legen. UMTS und LTE schließen bequem die Lücken. Selbst im "Försterhaus" kann man mit geeigneter Technik mehr als je zuvor den Anschluß ans Netz realisieren, nur das wissen eben nicht die "dummen" Verbraucher.
Wenn wir Lebensmittel kaufen, so vertrauen wir im Großen und Ganzen darauf, das diese für den Verzehr in Ordnung sind. ...
Bei der IT-Technik und besonders bei DSL-Verträgen kann man den Produkten nicht vertrauen.
Ich persönlich habe bei IT-Technik mehr Vertrauen als bei Lebensmitteln. Bei Lebensmitteln wird getrickst und betrogen, dass sich die Balken biegen! Bei IT-Technik mitunter auch, aber davon hängt weder mein Leben noch meine Gesundheit ab. Von den Lebensmitteln schon!
96% allen Geflügelfleischs ist Antibiotika-belastet. Diese Art der Tierhaltung bringt uns mittelfristig um die Möglichkeit, Antibiotika für die eigene Gesundung dann einzusetzen, wenn es sinnvoll ist. Wir werden den nächsten Pademien nicht mehr Herr werden, wenn uns die Lebensmittelmafia weiter vergiftet.
Dagegen ist ein bisschen Schummelei bei einem Providervertrag lächerlich!
Zugegeben, mein Vergleich hinkt einwenig, Gesundheit durch Lebensmittel kann man nicht mit Psycho-Werbung und Vertragsbetrug von DSL-Anbietern vergleichen.
Aber mahl ehrlich, wer würde Bioäpfel auf verdacht kaufen, wo drafsteht: "Wenn Sie diese allerfeinsten Äpfel bestellen, dann erhalten Sie bis zu 2000g Äpfel." Hää? wieviel erhalte ich tatsächlich? Der Preis ist aber immer gleich. Um auf das Eingangsthema einzugehen, "wieso soll man den Laden wechseln, wenn man 2010g Äpfel bekommt? " Ok, manche bezahlen gern für 2000g und reicht es, wenn mann stetig nur 384g Äpfel bekommt? Das ist geneu die Eingangsfrage, warum wechseln die Deutschen nicht die Anbieter? Alle Argumente wurden genannt, Preis, Dummheit, Bequemlichkeit, Unwissenheit usw.
Dagegen ist ein bisschen Schummelei bei einem Providervertrag lächerlich! Nee, das ist keine Schummellei, sondern Betrug.
Es gibt aber keine handfesten *technischen* Gründe dafür, einem Kunden 384 g Äpfel in die Tüte zu füllen, wenn er 2 kg bezahlt hat, abgesehen davon, dass erst gewogen wird und dann aufgrund der abgefüllten Menge der Preis cent-genau berechnet werden kann.
Bei DSL ist es definitiv nicht möglich, jedem Kunden haargenau die gleiche Bandbreite zuzuteilen - es kommt darauf an wo man wohnt, wie weit man vom nächsten Knotenpunkt entfernt ist.
Ferner kann ein Provider nicht permanent bei jedem Kunden einzeln nachmessen, wie viel Leistung ankommt, um ggfs. Preisnachlässe zu geben. Sowohl diese als auch den gigantischen Verwaltungsaufwand für die Berechnung müssten am Ende alle Kunden durch stark erhöhte Grundpreise mitfinanzieren.
Und schließlich: wir haben Vertragsfreiheit. Wenn mir das Angebot "bis zu 16 MBit" nicht schmeckt, dann muss ich darauf nicht eingehen. Ich kann mir dann gern bei einem anderen Provider einen 56-k-Analoganschluss holen (und selbst der war nicht immer und überall gleich lahm).
Olaf, das sehe ich anders. Selbstverständlich kann man DSL genau messen, und zwar die Datenmenge, die man empfängt oder sendet. Manche saugen hunderte von GB Filme und senden sie auch noch gleich weiter. Gegenüber einem Emailschreiber mit wenigen KB besteht die Diskrepanz.
Warum ist beides gleich teuer? Hier im forum wird doch über Geschwindigkeit, Wechsel zu anden Anbietern und Leistungen gesprochen. Bitte lies meinen Vergleich nochmal genau. Jeder, aber jeder würde sich beschweren, wenn man 10 Äpfel kauft, aber nur 2 bekommt (Beispiel Speed). Aber genau das findet bei DSL statt.
Die grühmte Telekom hat mich früher mal angerufen, warum ich soviel Datenstrom hätte, sie haben mich auf 1000er Leitung begrenzt, der Preis ist aber der gleiche geblieben. War klar, ich wechsel. Natürlich mache ich keinen Hehl daraus, das ich persönlich vom derzeitigen Abrechnungs und Vertragssystem profitiere, aber nur auf Kosten derjenigen, den DSL-Wenignutzer und Vielzahler.
Privat ist das alles noch einwenig zu verschmerzen, bei Gewerbe - und Industriestandorten gibt es klare Kapazitäts-Vorgaben, ansonsten siedelt sich ein Betrieb garnicht an.
Selbstverständlich kann man DSL genau messen, und zwar die Datenmenge, die man empfängt oder sendet.
Klar kann man das, aber das war doch nicht das Thema meines Beitrags. Es ging nicht um Flatrate vs. Volumentarif, das ist eine völlig andere Baustelle.
Jeder, aber jeder würde sich beschweren, wenn man 10 Äpfel kauft, aber nur 2 bekommt (Beispiel Speed). Aber genau das findet bei DSL statt.
Warum der Vergleich Nonsense ist, habe ich weiter oben bereits ausgeführt.
Im übrigen ist es lächerlich, sich über Vertragsbedingungen zu beklagen, die man höchstselbst abgenickt hat, auch wenn das derzeit sehr in Mode zu sein scheint.
Also Olaf, hier geht es doch um das Thema "Deutsche Haushalte wechseln Internetanbieter kaum". Es kann bei DSL verschiedene Probleme geben und zwar technische und Vertragsprobleme. Alles ist hier im Forum hinreichend beleuchtet worden. "abnicken" kann man Verträge nicht, sondern muß aus dem Chaos verschiedener Vertragsmodalitäten und Kombinationen den passenden raussuchen. Das dazu viele keine Lust oder auch nicht die Fähigkeiten besitzen, das ist wohl klar. Unbedingt sollten die "bis zu" Verträge abgeschafft werden. Gummiverträge für den Anbieter. Die meisten beschweren sich genau darüber, weil Speed erwartet und bezahlt wird, aber nicht kommt. Wenn Du nicht genug Fantasie hast, so einen Kaufvertrag im Vergleich auf Lebensmittel zur Verdeutlichung zu übertragen, dann auch ok. Es muß aber auch Kritik gestattet sein, auch Selbstkritik gegenüber dem eigenen, abgeschlossenen Vertrag. du meinst, das ist lächerlich? Im übrigen ist es lächerlich, sich über Vertragsbedingungen zu beklagen, die man höchstselbst abgenickt hat, auch wenn das derzeit sehr in Mode zu sein scheint.
"abnicken" kann man Verträge nicht, sondern muß aus dem Chaos verschiedener Vertragsmodalitäten und Kombinationen den passenden raussuchen. Das dazu viele keine Lust oder auch nicht die Fähigkeiten besitzen, das ist wohl klar.
Das klingt fast so, als wolltest du denen das Wort reden, die fröhlich drauflos alle möglichen Verträge abschließen, sich immer nur das herauspicken, was ihnen in den Kram passt, weil sie zu faul sind, sich damit auseinanderzusetzen.
Wenn jemand nicht in der Lage ist, den Unterschied zu erkennen zwischen "bis zu max. 16000" und "garantiert genau 16000", dem kann ich auch nicht helfen. Da frage ich mich eher, wozu so jemand überhaupt ein Internet braucht...
Unbedingt sollten die "bis zu" Verträge abgeschafft werden.
Wem ist damit geholfen?
Ob Alice mir sagt, "du bekommst bis zu 16000" oder "du bekommst mindestens 6000" - am Ende des Tages bekomme ich 10-11000, so oder so. Von diesem ganzen Wortgeklingel wird mein DSL nicht schneller und nicht langsamer.
Wenn Du nicht genug Fantasie hast, so einen Kaufvertrag im Vergleich auf Lebensmittel zur Verdeutlichung zu übertragen, dann auch ok.
Bleib du bei deinen Fantasien, ich bleibe bei meinen Fakten.
Danke, ich mußte auch als 71 jähriger nicht allzuviel dazulernen. Ich habe 1965 während des Mathestudiums meinen ersten Computer SER2d inreiner Maschinensprache programmiert und war seit 1969 im IT-Geschäft. Seit 1991 habe ich meinen eigenen PC, dieser Laptop ist mein mein 10. Rechner, mir ist nichts computerisches fremd. ;-)))
Danke, ich mußte auch als 71 jähriger nicht allzuviel dazulernen. Ich habe 1965 während des Mathestudiums meinen ersten Computer SER2d inreiner Maschinensprache programmiert und war seit 1969 im IT-Geschäft. Seit 1991 habe ich meinen eigenen PC, dieser Laptop ist mein mein 10. Rechner, mir ist nichts computerisches fremd. ;-)))
Schön, dass das mal einer aus der angesprochenen Altergruppe so deutlich sagt!
Mich ärgert das immer sehr, wenn man so tut, als ob ältere Leute generell (sorry) keine Ahnung von Computern haben und daher jetzt so arm dran sind, und sich im hohen Alter in die Materie einarbeiten müssen (??).
Vor etwa 30 Jahren begann die Computerära für Privatnutzer. Wer heute 70 ist, war damals 40! Jeder, der heute mit 70 erst in diese Thematik einsteigt, hat sich also mit 40 auch schon nicht dafür interessiert.
Es ist also KEIN ALTERSPROBLEM.
Und außerdem ist auch heute nur ein geringer Bruchteil der 20-, 30-Jährigen in der Lage, souverän mit diesen Fragen umzugehen. Also auch in der Generation, die schon ihr ganzes Leben auf diese Technik zurückgreifen kann, ist solides Wissen und Können im Umgang mit PC und Internet eher die Ausnahme.
Stimmt, allerdings ist die Zeit vorbei, als mich mein Enkel aus Niedersachsen als er 16/17 war, nachts 1:30 Uhr anrief und fragte, Opa kannst du mir mal helfen. An seinen Vater, der nebenan schlief, hat er sich nicht rangetraut. Jetzt ist er der Spezialist und ich muß ihn ab und zu mal fragen, Olli gib mir mal einen Tipp. ;-))
Ich habe geprüft, die gesamte Umgebung nur 2G. Die nächsten Standorte mit 3G sind zwischen 5 bis 15 km entfernt - keine Chance. Das mit der Eigenleistung ist bei mir zur Zeit etwas schwierig, Einen Graben zwischen vielen Kiefern zu graben wird etwas kompliziert, hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber ohne Bagger wird da nix - zu viel Wurzeln.
Es ist technisch kein Problem, über 5-15km einen Richtfunkstrecke aufzubauen, eine geringe Entfernung. Aber wer soll das bezahlen? In Deinem Fall bist Du bewußt in den schönen Kiefernwald gezogen, sicherlich um der Natur näher zu sein. Alles hat Vorteile und Nachteile. Wenn Du Dich so gut mit Computern und Technik auskennst, gibt es Lösungen
... Sat-DSL, dann hast Du zumindest hohe Downloadraten z.B. www.skydsl.eu
... mit Richtfunk z.B. www.lancom-systems.de
Ich kenn es mir nicht verkneifen zu sagen, es gibt aber auch notorische Nörgler, die über Anbieter und Technik maulen, nur weil sie mit UMTS-Stick im Auto der Tiefgarage kein Netz vorfinden.
Die Interessen sind eben verschieden und ich finde es auch nicht schlimm, wenn sich nicht jeder für alles interessiert und alles kann!
Ich kann auch nicht Fallschirmspringen, Düsenjet fliegen oder Tauchen.
Bei PC und Internet ist es aber komischerweise so, dass viele Leute glauben, sich mit diesem Zeug befassen zu müssen, obwohl sie sich nicht wirklich so richtig dafür interessieren. Sie wollen es nutzen, akzeptieren aber nicht, dass eine gewisse intensive Einarbeitung in die Thematik nötig ist. Und die greifen dann gern auf (kostenlose) private Hilfe zurück.
Manche Leute müssen eben "zum Jagen getragen werden" und gehen selbstverständlich davon aus, dass sich schon irgendein "Träger" finden wird.
Du scheinst das missverstanden zu haben.
Hier geht es nicht um Geld sondern darum jemanden geholfen zu haben.Alles lief zur besten Zufriedenheit bis der Geholfene irgendetwas am System rum gepfuscht hat wovon er keine Ahnung hat. Jezt rate mal wem die Schuld in die Schuhe geschoben wurde? Und ich habe von der Person keinen Cent genommen, lediglich einen Kaffee.
Hoffe das war jetzt verständlich genug für dich.
Ich verstehe Dich, es ist schön, wenn geholfen wird, das sich das dann gegen den Helfenden wendet, obwohl er es gut meint, ist wahrlich ein Problem. Andererseits muß man die Ohnmächtigkeit der Nutzer ernst nehmen. Frust mit PC, Frust mit DSL, Frust mit der Arbeit, Frust mit verdorbenen Lebensmitteln, Frust mit dem Finanzamt, Frust mit alltäglichen Problemen, Frust mit dem Auto, Frust mit dem Vermieter, Frust vielleicht auch mit der Familie. Wieviel Frust muß man ertragen, um sich immer noch gutgeleaunt, nebenbei mit Technik und dubiösen Verträgen intensiv beschäftigen zu wollen, zu müssen? Selbstverständlich gibt es auch die faule Sorte von Menschen, warum kümmern, wenn man einen Helfer rekrutieren kann.
Ich helfe gern, soweit ich kann, aber bei größeren Problemen muß man eben einen "Profi" bezahlen. Dabei entsteht schon der nächste Frust, wenn man einen sogenannten Profi holt, der aber keiner ist.
Ich find die Technikabhängikeit schon bedenklich, auch wenn ich selbst mit Wechsel zu einem anderen Anbieter, trotz vertraglicher und technischer Probleme dennoch zufrieden bin.
Es ist anscheinend bequem, Leute die nicht alle Nase lang wechseln wollen
als "bequem" zu bezeichnen.
Dabei kann dies, bei Kenntnis wie ein Wechsel meist abläuft, selbst als phlegmatische (bequeme) Haltung - zumindest als Vorurteil bezeichnet werden.
Man hat, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, erstmal wochenlang oder länger
-- kein Internet.
Und dein Link zeigt ja auch einiges auf..
..Hier in DE hat man doch nicht wirklich eine Wahl, da die Telekom die Leitungen
"besitzt" (manchmal besetzt?)
und die Leitungen nicht selten "Steinzeit" sind.
Um nur ein Beispiel zu nennen:
Ein Bekannter hat der Wechsel Euphorie nachgegeben und von der Telekom zu einem anderen Anbieter gewechselt.
Hat lange gedauert bis es endlich ging und Die Leitung für den "Fremdrouter" endlich freigegeben wurde.
Fast ein Monat ohne Internet!
Fast ein Monat ohne Internet!
Und dies scheint der Regelfall zu sein.
Naja: Jetzt bitte nicht übertreiben und bitte nicht verallgemeinern!
Dass es beim Wechsel Probleme geben kann, haben wir nun hinlänglich diskutiert. Das heißt aber nicht, dass es Probleme geben muss.
Ich habe schon desöfteren (an verscheidenen Standorten) den Anbieter gewechselt und hatte nie solche langen Ausfallzeiten. Meist handelt es sich um einen Tag (den Umstellungstag), bei dem vielleicht ab 09:00 Uhr die Leitung tot ist und es erst ab 15:00 weiter geht. Aber ganze Monate ohne Internet als Regelfall zu bezeichen (weil Du nur diesen einen Fall kennst??), ist etwas übertrieben.
Es ist anscheinend bequem, Leute die nicht alle Nase lang wechseln wollen
als "bequem" zu bezeichnen.
Bezeichnest Du alle 24 Monate als Nase lang ? Das würde ich eher als Faulheit bezeichnen. Aber klar, die "Männer", die jeden Samstag ihr Auto putzen und alle 2 Jahre keine Zeit haben, sich um den DSL-Vertrag zu kümmern.
Konkret, wechseln lohnt sich nach eingehender Prüfung. Technisch und bestimmt auch im Portemonaie positiv. Wechsler fördern den Wettbewerb der Provider untereinander. Letztendlich profitiert der Verbraucher durch mehr Leistung oder/und Kostenersparnis.
Als Bestandskunde hab ich Aufgrund meiner Vertragsänderung und Verlängerung auf Nachfrage jeden Monat 4,99 Rabatt und mittlerweile echte 16000er-Leitung. Mit Bequenheit hätte ich heute noch den 1000er Telekom-Abzockervertrag von vor 12 Jahren.
@xdata es lohnt sich manchmal 1 Monat auf den neuen Anschluß zu warten. Schließlich gibt es bei manchen povidern in der Übergangszeit UMTS für umsonst. Also, wer ist da bequem?