Der Bikom hat untersuchen lassen, wie es bei Frauen um Computerkenntnisse steht. Das Ergebnis für Deutschland ist erschreckend. Nur knapp jede zweite Frau (49 Prozent) verfügt über mittlere bis gute Computerkenntnisse.
Im europaweiten Vergleich landet die Bundesrepublik damit gerade mal auf Platz 19 von 29. Frauen in Island liegen mit 74 Prozent an der Spitze. Überraschend: besonders schlimm soll es bei den jüngeren Frauen zwischen 16 und 24 Jahren sein.
Die haben zwar zu drei Viertel (78 Prozent) mittlere bis gute Computerkenntnisse, im Ländervergleich reicht das aber nur für Rang 21. Auf den ersten drei Plätzen liegen Luxemburg (97 Prozent), Dänemark und Österreich.
Und ganz böse wird es dann bei der "Internetkompetenz". Hier haben nur 35 Prozent der deutschen Frauen gute bis mittlere Kenntnisse. Gemeint ist damit laut Bitkom eine eher triviale Internetnutzung. Beispielsweise eine Suche mit einer Suchmaschine durchführen oder eine Email mit Anhang verschicken.
Bei den jüngeren Frauen haben hier immerhin 78 Prozent Durchblick. Im europaweiten Vergleich reicht das aber wiederum nur für Platz 20. Beim Spitzenreiter Dänemark sind es 98 Prozent.
Als Konsequenz der Studie fordert der Bitkom, dass Informatik bereits in der Sekundarstufe I als Pflichtfach eingeführt wird. Und: hilfreich sollen dabei auch separate Unterrichtsangebote für Mädchen sein (damit die von den Jungs in diesem Fach nicht dominiert werden).
Grundlage für den Bericht war eine Auswertung von Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Dabei wurden in 27 EU-Staaten Einwohner zwischen 16 und 74 Jahren befragt.
Michael Nickles meint:
Sind unsere Frauen zu dumm, oder war die Umfrage zu dämlich? Was wurde eigentlich genau gefragt, um die "Kenntnisse" beurteilen zu können? Die Bitkom beschreibt das in ihrem Bericht nur so:
Grundlage für die Rangliste ist eine Befragung, bei der unter anderem angegeben wurde, ob man Dateien kopieren, einen Drucker anschließen oder ein Programm erstellen kann.
Dass man Dateien kopieren können sollte (auch wenn man sie danach nicht wieder findet), ist ja klar. Einen Drucker anschließen - das kann selbst einen PC-Experten im ungünstigen Fall zur Verzweiflung bringen. "Ein Programm erstellen" - diesen Punkt verstehe ich nicht.
Soll damit vielleicht "programmieren" gemeint sein? Was immer. Ich glaube nicht, dass deutsche Frauen bezüglich Computer zu dumm sind. Und dass nur 35 Prozent in der Lage sind mit Google was zu suchen, glaub ich auch nicht. Die komplette Studie ist schlichtweg ein Zufallsergebnis.
In einem Punkt stimme ich dem Bitkom uneingeschränkt zu: dass Informatik bereits in der Sekundarstufe I als Pflichtfach eingeführt werden sollte. Natürlich kann man niemanden dazu zwingen, sich für Computer zu begeistern. Aber diese Technik beherrscht unser Leben inzwischen zu sehr, als dass man sie ignorieren kann.
Das Problem liegt nicht bei den Frauen, ganz allgemein sind die Computerkenntnisse eines viel zu grossen Prozentsatzes der Deutschen im Vergleich zum benachbarten Ausland besch...eiden.
Zumindest meine Erfahrungen aus dem Sektor Privatkundensupport und Kontakten zu anderen Kollegen sowohl im In- als auch Ausland.
Überraschend: besonders schlimm soll es bei den jüngeren Frauen zwischen 16 und 24 Jahren sein.
Überrascht mich nicht wirklich - versuch mal einer 19-jährigen Studienanfängerin (BWL - da sind Officekenntnisse eigentlich Grundvoraussetzung!) die Grundfunktionen von Office beizubringen, da kann man einen Anfall bekommen...aber SMS mit 3 Buchstaben pro Sekunde blind tippen. Tss.
an bayerischen Gymnasien bedeutet Informatik = Powerpoint
OMG... hoffentlich ist das eher ein Ausnahmefall.
Daran, dass Informatikkurse eher Microsoft-Werbeveranstaltungen sind, hat man sich über die Jahre beinah schon gewöhnt. Aber nun auch noch Schwerpunkt Powerpoint - ich hasse dieses Programm, finde die in Open/Libre Office angebotene Variante allerdings keinesfalls besser - nee, das hat mit IT / EDV / Informatik nicht mehr viel zu tun.
Hallo Fans,
die Kenntnisse kann man sich durch viel lesen, ausprobieren bis man mit seinem "Blecheumel" auf die Nase fällt, aufstehen und Fehler suchen, aneignen. Keine Angst, wenn Ihr ein Back-Up habt. Dann ist das gar kein Problem.
Zudem gibt es ganz gute Bücher über XP, Win7 usw.. Diese sollte man sich zu Gemüte führen.
In vielen Orten gibt es auch Computer-Clubs. Einfach mal hingehen. Das sind oft sehr hilfsbereite Leute.
Im Internet gibt es eine Menge Foren. Deren Mitglieder helfen bei Schwierigkeiten gern weiter.
So habe ich es gelernt den PC einigermasen zu beherrschen und nicht er mich.
Das alles setzt voraus, dass ich meinen Allerwertesten erhebe und nicht glaube mir müsste alles in den Schoß fallen.
Liebe Grüße von der gimaus (weiblich)
Ich lese immer von Bikom, wer ist das, ein Umfrageunternehmen? Ich bin nicht von Deutschland, daher die Unkenntnis.
In meinem privaten und beruflichen Umfeld gibt es Fraune mit wirklich guten Computerkenntnissen, aber auch mit fast keine Kenntnisse.
Meine Gattin ( 49+ Jahre) und ich bauen unsere Computer selbst zusammen. Dabei haben wir eine
Arbeitsaufteilung: Hardware mache ich, Software macht meine Gattin. Ich habe da nicht so die Geduld mit Software allgemein.
Ihre Kenntnisse hat sie durch Bücher (zB. PC Report 2004) und starkes Interesse an Computer erlangt.
Ich kenne aber auch eine Familie, wo kein weibliches Familienmitglied wirklich allgemeine Computerkenntnisse hat.
Die Frauen haben dafür aber das "neueste" iPhon etc. - also doch etwas "Computerkenntnisse"?!
Ich vermute, dass Frauen je nach persönlicher Einstellung zum Computer und beruflicher Notwendigkeit Computerkenntnisse haben werden.
Eine Länderreihung ist da bei Umfragen fehl am Platz und sagt nichts aus.
Bitkom steht für "Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien". Das ist also ein Zusammenschluss von Unternehmen, die in diesen Branchen unterwegs sind. Und der Verband veröffentlicht halt ständig Studien, wo es in der "IT" im Bezug auf Verbraucher lang geht. Die Studien sind kein Heiligtum aber doch immer wieder interessant für Diskussionen.
Ihre Kenntnisse hat sie durch Bücher (zB. PC Report 2004) und starkes Interesse an Computer erlangt.
Übrigens teile ich Mikes Einschätzung: die Bitkom-Studien sind zwar nicht gerade die "Bibel der IT", oft auch nicht das Gelbe vom Ei - als Diskussionsgrundlage aber durchaus zu gebrauchen.
Ich glaube nicht, dass deutsche Frauen bezüglich Computer zu dumm sind.
Ich auch nicht. Ich glaube aber, dass die Bitkom zu dumm ist, solche Studien durchzuführen. Und dann verkaufen sie irgendwelche blind zusammengewürfelten Zahlen als die absolute Wahrheit!
Die komplette Studie ist schlichtweg ein Zufallsergebnis.
Ganz sicher.
In einem Punkt stimme ich dem Bitkom uneingeschränkt zu: dass Informatik bereits in der Sekundarstufe I als Pflichtfach eingeführt werden sollte.
Ich bin da völlig anderer Meinung! Die Bitkom weiß ja nicht mal, was Informatik eigentlich ist.
Ich behaupte mal, dass 99,99 % aller Deutschen nicht einen Funken Ahnung von Informatik haben. Trotzdem können viele mit Computern umgehen. Das eine hat mit dem anderen (fast) nichts zu tun.
Wieso man Kindern in Klasse 5 die „Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, besonders der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Digitalrechnern“ nahebringen soll, erschließt sich mir ganz und gar nicht. Erst recht nicht in Zeiten, wo diese Kinder nicht mal mehr richtig Lesen, Schreiben und Rechnen lernen.
Was sinnvoll wäre, wäre eine informationstechnische Grundbildung, ganz sicher auch Medienkunde. Und das wird in vielen Ländern ja auch unterrichtet. Aber Informatik?? Warum wird nicht ab Sek 1 auch gleich noch Molekulargenetik, Astrophysik oder Sinologie unterrichtet? ;-)
Mit jeder Veröffentlichung der Bitkom unterstreicht sie ihre eigene Fragwürdigkeit!
Denke auch, dass Informatik im engeren Sinne - siehe Definition im Beitrag von mawe - gar nicht gemeint ist. Das wäre etwa so, als würde man den Unterricht in einer Fahrschule als "Maschinenbau mit Schwerpunkt Motorkonstruktion" bezeichnen ;-) Die Bitkom wird daher eher den praktischen Umgang mit Computern im Alltag im Sinn gehabt haben.
Ganz unproblematisch ist der Ansatz aber nicht. Je mehr Schulfächer wir neu einführen, desto weniger Zeit bleibt für die bereits bestehenden - man kann ja schließlich nicht die Wochenstundenzahl oder Dauer eines Schultages beliebig weit aufblähen.
Ich hatte seinerzeit Schule von 8 bis 13.30 Uhr, also 6 Unterrichtsstunden à 45 min. plus Pausen. Wenn das geschafft war, wusste ich, was ich getan hatte und war einigermaßen groggy. An manchen Tagen kam dann noch die "nullte" oder "Frühstunde" dazu, einmal die Woche gab es sogar eine 7. und 8. Stunde, also bis in den frühen Nachmittag.
Rückblickend würde ich die Schulzeit als anstrengendste Zeit meines Lebens betrachten, anstrengender als das Berufsleben. Zumindest die Mittelstufe, also die Jahre zwischen Klasse 7 und 10 - danach habe ich mich leichter getan, merkwürdigerweise.
desto weniger Zeit bleibt für die bereits bestehenden
Ach, wenn man den Religionsunterricht streichen würde, wären schon 2 Stunden frei. Und den Musikunterricht kann man eigentlich auch in die Tonne treten.
warst Du denn nie Schüler? Der Musikunterricht ist nach über 50 Jahren Vergangenheit noch ein Kropf für mich.
Und ganz sicherlich für mehr als 90% aller Schüler noch heute.
Doch. Und ich hatte in meiner gesamten Schulzeit durchgehend sehr gute Musiklehrer, die ihren Job ordentlich erledigt haben. Für mich (der ich später beruflich eher in die mathematisch-naturwissenschaftliche Richtung gegangen bin) waren Musik und auch Kunst ganz wichtige Fächer.
Ich habe aber auch damals viele Schüler erlebt, die sich einfach nicht auf das Thema einlassen wollten, die sich immer wieder lustig darüber gemacht haben und die letztendlich in diesen Fächern auch keinen Stick gesehen haben. Schade: Denen ist viel Wertvolles für Ihre Persönlichkeitsbildung entgangen.
Und ganz sicherlich für mehr als 90% aller Schüler noch heute.
Du bist sicher ein ganz kompetenter Schulstatistiker, der ausgiebige Erhebungen diesbezüglich durchgeführt hat, um solch eine fundierte Aussage machen zu können. :-)
Du bist sicher ein ganz kompetenter Schulstatistiker, der ausgiebige Erhebungen diesbezüglich durchgeführt hat, um solch eine fundierte Aussage machen zu können. :-)
sicherlich nicht, doch ich habe wie andere Schüler auch, hinter einer vorgeklappten Tafel geheult wenn ich vorsingen "mußte"! Pädagogische Fähigkeit sieht (heute als Rentner noch) anders aus!
Lehrer waren nur oftmals versteckte "Diktatoren" die ihr Machtgefühl (oftmals) genossen haben.Ich habe ja etliche weitere Schulabschlüsse im weiteren Leben gemacht und da echt unterscheiden gelernt zwischen Studium und Schule!
Das hat Mike bestimmt extra so geschrieben - um mich zu ärgern :-)
Aber im ernst: so wie Musikunterricht zum Teil abläuft, wäre es fast besser, er fände gar nicht statt. Wie auch die Reaktion von Manne zeigt, der ist eher geeignet, Menschen zu Musikhassern zu erziehen als zu Musikliebhabern. Genau so, wie der Kunstunterricht mich - zum Glück nur vorübergehend! - zum Bildende-Kunst-Hasser erzogen hat. Erst als ich erwachsen wurde, hat sich das wieder glattgezogen.
Letztlich tendieren all diese Überlegungen genau in die Richtung, die ich gemeint hatte - Schulfach X wird gegen Schulfach Y ausgespielt, weil einfach nicht genug Zeit da ist für alles.
Selbst ich als ausgewiesener Religionshasser fände es problematisch, Religion als Schulfach einfach mal eben abzuschaffen. Die Religionen haben, ob man sie nun mag oder nicht, die Kulturgeschichte der Menschheit immer mitbegleitet. So etwas kann man in der Schule nicht totschweigen. Statt dort zweimal die Woche eine Bibelstunde abzuhalten, sollte lieber "vergleichende Religionswissenschaft" vermittelt werden: wo liegen die Knackpunkte im Christentum, wo im Islam, Judentum, Buddhismus etc.?
Als Gegenentwurf zu den Welt- und Naturreligionen sollten hierbei auch Atheisten und Agnostiker mit erwähnt werden. Nein, das gehört nicht in den Philosophieunterricht, das ist auch Religion, wenn auch Anti-Religion. Ein Philosoph kann ohne weiteres ein tief religiöser Mensch sein, insofern ist die Philosophie kein Gegensatz zu den Religionen.
Für mich ist Musik die Ersatzreligion schlechthin... mir würde das Herz bluten, gäbe es Schulen ohne Musikunterricht. Lediglich die didaktischen Konzepte wären zu überdenken. Im Unterricht das selbe Rock- und Popzeug zu dudeln, das sich die Kids in ihrer Freizeit eh freiwillig anhören, kann es wohl nicht sein - andererseits kann man die Kids auch nicht ohne Rücksicht auf Verluste mit Klassik volldröhnen.
Ganz ehrlich: ich weiß die Lösung nicht, bin aber auch kein Schulpädagoge. Zur Allgemeinbildung gehört Musik auf jeden Fall.
sollte lieber "vergleichende Religionswissenschaft" vermittelt werden: wo liegen die Knackpunkte im Christentum, wo im Islam, Judentum, Buddhismus etc.?
Exakt. So lange allerdings in katholischen, evangelischen und in Ethik-Unterricht aufgeteilt wird, ist es Zeitverschwendung.
Aber im ernst: so wie Musikunterricht zum Teil abläuft, wäre es fast besser, er fände gar nicht statt.
Naja: Nur, weil es Lehrer gibt, die das schlecht rüberbringen, ist doch das Thema an sich nicht gleich völlig obsolet!
Ich finde, dass Musik und Kunst zwei besonders wichtige Fächer für die allg. Persönlichkeitsentwicklung sind. Auch (und insbesondere), wenn der Schüler nicht Musiker oder Künstler werden will sondern einfach nur Mensch.
Wenn es da also Mängel gibt (die gibt es sicherlich - wo gibt es die nicht), dann gehören die Mängel beseitigt und nicht die Thematik an sich.
Letztlich tendieren all diese Überlegungen genau in die Richtung, die ich gemeint hatte - Schulfach X wird gegen Schulfach Y ausgespielt, weil einfach nicht genug Zeit da ist für alles.
Das war aber letztendlich schon immer so. Die Fächer haben immer konkurriert und jeder Lehrer hat "sein" Fach (zu Recht) als das Wichtigste angesehen.
Selbst ich als ausgewiesener Religionshasser fände es problematisch, Religion als Schulfach einfach mal eben abzuschaffen. Die Religionen haben, ob man sie nun mag oder nicht, die Kulturgeschichte der Menschheit immer mitbegleitet. So etwas kann man in der Schule nicht totschweigen. Statt dort zweimal die Woche eine Bibelstunde abzuhalten, sollte lieber "vergleichende Religionswissenschaft" vermittelt werden: wo liegen die Knackpunkte im Christentum, wo im Islam, Judentum, Buddhismus etc.?
Hier stimme ich Dir voll und ganz zu.
Für mich ist Musik die Ersatzreligion schlechthin... mir würde das Herz bluten, gäbe es Schulen ohne Musikunterricht.
Eben!
Ganz ehrlich: ich weiß die Lösung nicht, bin aber auch kein Schulpädagoge. Zur Allgemeinbildung gehört Musik auf jeden Fall.
Sehe ich genau so.
Ich habe in ienem anderen Thread schon mal die Idee geäußert, dass der Begriff der "Allgemeinbildung" im Hinblick auf "allgemein bildende Schulen" völlig neu definiert werden müsste. Ja, hier müssen Themen "rausgeschmissen" werden und andere Themen vielleicht stärker betont werden.
Alles, was in Richtung Berufstätigkeit geht, müsste an der berufsbildenden Schule behandelt werden. Dazu zähle ich dann auch die informationstechnische Grundbildung (meinetwegen auch in bestimmten Berufen die Informatik). An der allgemein bildenden Schule muss das nicht unbedingt sein. (Und dass es für die Entwicklung der Denkfähigkeit bei jüngeren Schülern schlecht ist, haben wir ja in dem Spitzer-Thread ausführlich diskutiert.)
Ich sehe nichts Schlimmes dran, wenn ein Schüler erst mit 14 oder 16 an die EDV rangelassen wird. Dann aber sollte er auch eine ordentliche Ausbildung in dieser Thematik erhalten.
Ich sehe nichts Schlimmes dran, wenn ein Schüler erst mit 14 oder 16 an die EDV rangelassen wird.
Und ich fände es schlimm, wenn Leute wie Du das so einfach bestimmen könnte
Dann aber sollte er auch eine ordentliche Ausbildung in dieser Thematik erhalten.
Und für diese Ausbildung ist dann wer zuständig?
In diesem, schulpflichtigen, Alter doch sicher wieder Lehrer, die es heute auch nicht können.
Der Zug ist längst abgefahren. Es steht Dir natürlich zu, diese Entwicklung nicht gut zu heißen, wir haben ja Meinungsfreiheit, aber die Forderung Jugendliche von dieser existentiellen Entwicklung fern zu halten, finde ich etwas sehr antiquiert.
Bei Textverarbeitung, Drucken, und einigen anderen Anwendungen kennen sich Frauen
-- im Allgemeinen mehr aus als Männer.
Der Computer wird "nur" als Arbeitsgerät betrachtet!
Bei Männern ist das fast nie so, außer vielleicht am Arbeitsplatz.
Aber auch da wird das System nicht "nur" als Hilfsmittel wie ein Bleistift angesehen.
Im privaten Bereicht ist der Rechner bei Männern fast immer auch selbstzweck.
In der Art wie ein Harley Besitzer seine Maschine nicht nur als
Mittel zum Zweck "Fahren" besitzt.
Vielmehr wird die Harley gehegt und gepflegt und auch ein wenig
mit Stolz Päsentiert.
Bei Computern ist es auch so.
Die Hardware, Motherboard, Grafikkarte ist meist besser als Man(n) braucht.
Man(n) will auch mal zeigen was man hat.
Auch bei nicht Spiele(r) PCs sind oft Spiele Grafikkarten drin.
Auch wenn der User kaum oder garnicht Spielt.
Um nicht von einem Spieler belächelt zu werden.
Auch weil die Qualität unkrorrekter Weise oft an der Spielekarte bewertet, festgemacht wird.
Über das Betriebssystem selbst - oder der Hardware wissen Frauen oft wenig.
Nicht aus Dummheit, es interessiert sie nicht.
Hatte Fälle wo die Trennung von Windows und Office System nicht klar verstanden war.
Oder neulich erst, warum Anwendungen des alten Xp nicht im neuen Windows 7 direkt
startbar waren.
Wurde sogar angemeckert, verantwortlich gemacht, warum dann alles in Windows 7 neu
installiert werden muß.
Alles doppelt gemoppelt hieß es.
Wenn man nur mit dem System arbeitet, kann keine Liebe zum ganzheitlichen Gerät Computer entstehen;-)
Obwohl nicht verantwortlich, wenn mal was nicht geht, haben meine Computer nicht selten
Kommentare :) abbekommen .. Sch..ß kiste oder so.
Leichte Schläge auf den PC -- um das Denkvermögen zu fördern gab es auch gelegentlich :-)
Darf man als Befürworter der antiautoritären Erziehung eigentlich nicht machen.......
wenn mal was nicht geht, haben meine Computer nicht selten Kommentare :) abbekommen .. Sch..ß kiste oder so. Leichte Schläge auf den PC -- um das Denkvermögen zu fördern gab es auch gelegentlich :-)
Besonders lustig ist es, wenn Kollegen so etwas am Firmenrechner machen... wenn der lahm läuft, liegt es nämlich fast immer am Netzwerk und nicht an der lokalen Arbeitsstation. Da kann man auch gleich den Monitor hauen :-)
jetzt hätte ich doch den besten Thread des laufenden Jahres um Haaresbreite verpasst, beinahe jedenfalls!
Aber es ist wie immer! Nur Kerle interessieren sich für dieses Thema, nur Kerle antworten in diesem Thread und wahrscheinlich haben auch Kerle den Artikel, die Statistik und was auch immer bei Bitkom verfasst oder zumindest in Auftrag gegeben. Schon allein diese Situation führt zwangsläufig zu einer unausgewogenen Berichterstattung!
Frauen hätten ganz anders auf dieses Thema reagiert! Positiver!
Anstatt zu schreiben "... Nur knapp jede zweite Frau (49 Prozent)..." hätten wir dort gelesen: Fast die Hälfte aller Frauen verfügt heute über gute Computerkenntnisse, trotz ihrer Doppelbelastungen und den vielfältigen Aufgaben in Haus, Hof, Kinder.- und Kerleversorgung etc.
78 % der jüngeren Frauen haben den ultimativen Internetdurchblick und führen neben den Sekretariatsarbeiten für ihre Kerle auch noch deren Bankgeschäfte, da die Herren der Schöpfung bekanntlich über die gewissen Internetseiten mit dem großen "X" niemals hinauskommen.
Und falls es den Kerlen entgangen sein sollte, so werden auch ihre Kurzen in den Schulen mehrheitlich von Lehrerinnen, auch im Fach der Informatik, unterrichtet. Also ganz so dämlich, wie mache Kerle es wohl gern hätten, können sich die Frauen nicht anstellen. Einen Fingerzeig auf die besseren Examensnoten der Frauen kann ich mir bei dieser Gelegenheit ebenfalls nicht verkneifen.
Nur Mut Männer und Kopf hoch, es wird schon werden.
Bei Drucker oder Text Problemen ist es aber nicht soo einfach.
Schon dieser Editor mit dem der Text hier gerade geschrieben wird ist schwierig.
Nutze die Funktionen kaum.
Und gebe zu.
Die Automatismen zu verstehen ist komplizierter als so manches
Hardware Problem.
Und damit ist nicht das System Adler gemeint nicht Schreibmaschine zu können.
Was Powerpoint, Word und Co. alles könnnen
-- macht man nich mal so nebenbei!
Da spielen Frauen die Männer aber locker an die Wand.
Aber solche die den armen Computer Betreuer für Dinge verantwortlich machen, wo man in Linux ein
RTFM bekommt,
gibt es aber auch.
Du hast in Deiner Antwort mind. 7 x (wenn ich mich nicht verzählt habe) das Wort "Kerle" benutzt. Das spricht für sich, denn es hört sich an, als ob Du von Untermenschen sprichst.
Gruß
Karl (der Name Karl wird übrigens von Kerl abgeleitet, ist aber nicht so negativ besetzt, wie heute das Wort Kerl)
es gibt bekanntlich ganze Kerle, halbe Kerle und Würstchen.
Auf diese Differenzierung habe ich verzichtet. Natürlich hätte ich auch Männer oder noch besser: Herren schreiben können, aber wer hätte dann noch den Text gelesen und geantwortet.
Kerle müssen also nicht immer negativ besetzt sein, es sei denn, sie sind Mimosen.
MfG.
violetta
PS.: Karl entschuldige bitte die etwas saloppe Anrede.
Kerle müssen also nicht immer negativ besetzt sein, es sei denn, sie sind Mimosen.
Typisch: Die Männer beschimpfen - und wenn einige die Beschimpfungen beim Namen nennen, sind sie Mimosen.
PS.: Karl entschuldige bitte die etwas saloppe Anrede.
Wozu benutzt Du dann solch eine Anrede?
es gibt bekanntlich ganze Kerle, halbe Kerle und Würstchen.
Es gibt kluge Frauen, aber die würden niemals Männer in solche abwertenden Kategorien einteilen.
Karl
P.S.
Ab diesem Punkt bin ich aus dieser menschenverachtenden Debatte heraus. Das führt zu nichts. Denn diese Debatten wurden schon geführt, bevor es Computer gab. Und sie haben, außer zu Hass, zu nichts geführt.
Im übirgen geht es im meinem Post um einen anderen Kontext. Das Thema "Kerle" wurde von Dir zum Thema gemacht.
Der Kontext ist völlig klar. Aber da Du die Bezeichnung "Kerle" ca. 7 x in Deiner Antwort verwendet hast, und zwar im negativen Sinne, hast Du das Thema praktisch auf dem Tablett serviert.
Aber ich finde, andere haben hier schon angemessener reagiert als ich, nämlich mit Humor, der ja bekanntlich der erste Schritt zur Weisheit ist.
In diesem Sinne und mit der Hoffnung auf gegenseitigen Respekt
Karl
der Anteil der Frauen, die sich wirklich auskennen, ist tatsächlich relativ gering. Die Affinität zu Technik allgemein ist deutlich geringer ausgeprägt.
Zu Deinen Sätzen über Kerle: Es gibt auch Kerle, die den Computer beruflich nutzen (müssen) und sich dann abends mal wieder um die Kiste ihres Weibes kümmern dürfen, weil diese mal wieder "nichts" gemacht hat. Und die Anzahl dieser Kerle und Weiber ist nicht grade gering!
"Warum soll ich mich damit beschäftigen? Wozu hab ich Dich denn?"
"Meine Freundin hat ein PC Problem, kannst Du mal kurz!"
Kurz gesagt, es hapert nicht an Intelligenz aber eindeutig an Interesse! Dafür sind die wenigen Ausnahmen, die ich kenne, fitter als die meisten ihrer Kerle!
"Warum soll ich mich damit beschäftigen? Wozu hab ich Dich denn?"
"Meine Freundin hat ein PC Problem, kannst Du mal kurz!"
Du verstehst den tieferen Sinn solcher Sätze nicht. Das machen Frauen, weil sie uns lieben. So geben sie uns Männern das Gefühl, dass wir wichtig sind und gebraucht werden.
Wenn Frauen alles alleine könnten, was wird dann aus uns Männern?
Du verstehst den tieferen Sinn solcher Sätze nicht. Das machen Frauen, weil sie uns lieben. So geben sie uns Männern das Gefühl, dass wir wichtig sind und gebraucht werden.
Ja, mag schon sein, aber das ist ein ziemlich zeitintensives "Hobby", diese "beziehungsinterne PC-Wartung"! :-)
Wenn Frauen alles alleine könnten, was wird dann aus uns Männern?
Das sehe ich total pragmatisch: Jeder soll das machen, wozu er die Fähigkeiten hat, unabhängig vom Geschlecht. Wenn aber die Jungs auf dem Bau zusätzliche Zementsäcke für die Kollegin schleppen müssen, dann setzt bei mir das Verständnis aus. Deswegen eben, machen was man kann!
78 % der jüngeren Frauen haben den ultimativen Internetdurchblick
Sagt welche Studie? Die des V.I.O.L.E.T.T.A (Verein internetsüchtiger Olgas, Lenas, Evas, Tatjanas, Tinas, Anjas)?
Weiber mögen ja doppelbelastet sein, aber Weiber sind keinen Deut besser, wenns um IT geht, weil Weiber nämlich viel seltener als Männer den PC als Selbstzweck betrachten. Weiber schätzen die praktischen Vorteile und kümmern sich tendenziell weniger um Details. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Weiber sind also nicht nur nicht ganz so dämlich, sondern auch nicht ganz so schlau wie Männer - sie haben schlicht andere Prioritäten.
Der Kenntnisstand der Deutschen ist generell miserabel, was Computer angeht. Um diese Aussage zu treffen, brauche ich übrigens keine fragwürdige Studie eines Interessenverbandes. Ich brauche mir nur das heulende Elend in diversen Fachforen anzusehen und das tue ich täglich (ich meine nicht dieses hier). Was man dort zu lesen bekommt, ist noch viel schlimmer, als das, was die Bitkom-Studie besagt.
Übrigens erlebe ich nicht selten Weiber, die in manipulativer Absicht oder auch, weil sie tatsächlich ein geringes Selbstbewusstsein besitzen, bei Schilderung ihrer PC-Probleme ganz besonders betonen, dass sie als Frau sich da nicht so auskennen.
so jetzt hab Ihr Euch wieder ordentlich gegenseitig beweihräuchert und ausgeheult! Wirkliche Kerle hätten es allerdings mit Fassung getragen und Haltung bewahrt!
Wirkliche Kerle hätten es allerdings mit Fassung getragen und Haltung bewahrt!
Lass mal gut sein. Niemand hat hier irgendwen beweihräuchert oder die Haltung verloren. Dir wurde nur klar gemacht, dass dein Umgangston nicht wünschenswert war. Wenn du es nicht verträgst, dass man mit gleicher Münze zurückzahlt, dann solltest du dir deine "Kerle" vielleicht besser verkneifen und sachlich bleiben.
Echte "Weiber" sind so vernünftig und haben es nicht nötig, die Emanze herauszukehren.
die Frage des Umgangstones solltest Du besser nicht diskutieren, denn es mangelt doch noch heftig an der nötigen Etikette. Aber von einer armen Seele darf eben nicht allzu viel erwartet werden.
Fast die Hälfte aller Frauen verfügt heute über gute Computerkenntnisse, trotz ihrer Doppelbelastungen und den vielfältigen Aufgaben in Haus, Hof, Kinder.- und Kerleversorgung etc.
also diese "Doppelbelastung" habe ich in meiner nun fast Goldenen erreicht, nie ersehen. Von Beginn an mache ich alle Küchenarbeit, vom "Bekochen" der Familie und den nötigen Einkauf dazu (ohne Auto), heute noch!
Also ganz so dämlich, wie mache Kerle es wohl gern hätten, können sich die Frauen nicht anstellen.
ganz sicher geht es darum wohl nicht, denn viele Frauen werden derzeit (obwohl ich weitaus älter bin) einfach "benutzt" und nicht wie es üblich war als "Partnerin" behandelt heute. Aber meine Frau will absolut im Heim nix mehr mit Internet, sie hat (als Nebenberufliche Rentnerin) in der Praxis dann genug vom PC und dort nur ihre Programme drin.
Also vioa sein nicht unbarmherzig und sehe auch mal eine reale Linie, denn "jeder Mensch ist von Geburt an träge"
Diese "Kriege"zwischen den "Geschlechtern" sollten doch überwunden sein oder?
Ironie on
Den Damen reicht es doch wenn sie sie ihre Shoppingseiten und ihre Sozialseiten finden(Facebook und Co.)
Ironie off
Mal ganz im ernst richt wundern tut mich das nicht, habe selbst ein Gruppe von Schülern und Schülerinnen im Rahmen eines Programms an die Hard und Software ranführen müßen. Das Interesse seiten der Mädchen hielt sich trotzt aller Bemühungen arg in Grenzen, aber kaum war mal Pause angesagt ging es gleich zu Jappy und co.. Wie will man da was vermittel wenn doch oft nur auf taube Ohren trifft.
PC: Meine Mutter über 70 ist was Computer und Internet betrifft sehr fit hat aber auch schon immer was für Technik übrig gehabt.
Ich war z.Zt. der DDR AL bei einem IT-Dienstleister für Banken beschäftigt und leitete eine Entwicklungsabteilung, dort waren 70% der Mitarbeiter Frauen und die konnten was. Als wir Westen wurden, arbeiteten alle unsere MA weiter für einen IT - Dienstleister für Banken in Niedersachsen und nicht schlecht. Ich halte diese "Studie", die offenbar von Männern gemacht für Käse. Nur weil Männer sich auf diesem Gebiet manchmal für ungeheuer wichtig halten, habe ich nach 1990 selbst erlebt (Machos in Niedersachsen, das Scheiß habe ich gestrichen) , Frauen etwas zurückhaltender sind, soll man das nicht als Dummheit der Frauen auf dem Gebiet des IT machen. Mein Sohn ist bei einem Dienstleister für Banken in NRW beschäftigt, er hat eine Chefin.
Ich bin weiß Gott kein Nationalist, aber dieses Gelabere über die deutschen Defizite, von ach so schlauen Nestbeschmutzern, kotzt mich an.
Wenn dem tatsächlich so wäre, dass die deutsche Bevölkerung weniger Ahnung vom Umgang mit IT-/Computern hat, müsste es schon erlaubt sein, das beim Namen zu nennen. "Nestbeschmutzer" finde ich daher unangebracht.
Es stellt sich eher die Frage, nach was für Kriterien hier gemessen, ermittelt und beurteilt wird. Solchen Studien haftet nur allzu oft der Ruch der Beliebigkeit an...
nach was für Kriterien hier gemessen, ermittelt und beurteilt wird.
Genau diese Kriterien interessieren die Veröffentlicher aber nicht, denen geht es nur darum den deutschen Michel vorzuführen.
Möglicherweise kann man ja mit den Ergebnissen solcher Studien Geld verdienen.
Es ist wie mit jeder Statistik, sie sind selten objektiv und in der Regel für den Auftraggeber eingefärbt.
Allzu viel kann ich mit dieser Studie nicht anfangen.
Was sind denn überhaupt "gute" Computerkenntnisse? Bezogen auf die im Text genannten Beispiele ist das etwa so wie: "Ein guter Autofahrer kann das Gaspedal richtig betätigen, am Berg mit Handbremse anfahren und einen Motor konstruieren".
Wenn hier ständig und überall von Frauen die Rede ist, drängt sich doch erst einmal die Frage auf: wie viel Prozent der Männer verfügen denn über "gute" Computerkenntnisse? Vielleicht sind das auch "schon" - oder doch lieber "nur" - 49%? Das wäre doch erst einmal zu klären, bevor man in den Vergleich mit anderen europäischen Ländern geht.
Von den angesprochenen Fragen bzw. Kenntnissen her, habe ich den Verdacht, dass das (immer noch) die Befragungsdaten der Eurostat-Befragung zu den Computerkenntnissen in Europa sind. Im März 2012 hatten wir da die Meldung, dass die deutschen Kenntnisse nachgelassen haben.
EDV Kenntnisse männlicher veganer Rentner mit Migrationsvordergrund in Deutschland gestiegen"
Damit bringst du genau das auf den Punkt, was mich stört. Erst einmal interessiert mich doch, wenn man einen internationalen Vergleich anstellen will, wie Menschen aus verschiedenen Ländern mit IT-Aufgabestellungen zurecht kommen. Ob es da Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, wäre dann eine zweite Frage.
Übrigens interessant, was du in dem anderen Thread geschrieben hast:
Meiner Meinung nach ist es durchaus realistisch, wenn hier die Fähigkeiten im Mittel sinken. Die Masse wird mehr zum Anwender, die speziellen Technikkenntnisse werden für den normalen Computerbetrieb gar nicht mehr gefordert. Früher musste man unter MSDOS und Windows schon einige Spezialkenntnisse mitbringen, um einen Rechner zu installieren und am Laufen zu halten.
Ich selbst würde mir heute weniger Kenntnis ausstellen, als noch vor 10 Jahren: damals hab ich noch Rechner selbst zusammengebaut, ständig installiert und privat programmiert. Vom Wissen her war ich da immer auf der Höhe der Zeit, auch was Dienste im Internet angeht.
Da ist bestimmt was dran. Deswegen muss man sich erst einmal darüber klar werden, was mit Computer-Kenntnissen im Detail gemeint ist, oder besser gesagt: was überhaupt relevant ist. Ein guter Kfz-Mechaniker ist noch lange kein guter Autofahrer, und ein guter Programmierer kann u.U. mit den Office-Programmen wenig bis gar nichts am Hut haben.
ist ne gute Frage: "Was sind eigentlich gute Computerkenntnisse?"
Manche glauben, es ist den Inhalt der CB zu verstehen und alles fleißig zu testen, bis nichts mehr funktioniert. Wenn es um die technische Seite und Hardware geht, sehe ich auch mehr Männer im Interessenbereich. Nimmt man aber z.B. Webdesign, Fotobearbeitung etc. dazu, sieht es wieder anders aus. Und wer Photoshop kennt, der weiß, wie komplex die Thematik werden kann. Im kreativen Bereich sehe ich da tatsächlich die Frauen vorne. Im Medien- und Mediendesignbereich denke ich, sieht es ähnlich aus. Bei der technischen und administrativen Ebene sind es noch recht wenige Frauen, aber es werden mehr. Überhaupt haben sich viele Aufgabengebiete auf den PC verlagert und damit auch die Anwender.
Wenn der liebe Gott einen Frau gewesen wäre und gesagt hätte: "Es werde Licht", dann wäre bestimmt der nächste Spruch: " Oje wie sieht es denn hier aus"
ich glaube wenn Dein Beruf wirklich "Lehrer" war wäre ich kein guter Schüler bei Dir.
Dafür können Frauen besser: Kinder bekommen, kochen, Auto fahren, Ehepartner nerven, waschen und nähen, Geld ausgeben
Ich koche immer noch besser als meine Frau (anerkannt von ganzer Familie und Verwandtschaft). Auto haben wir nicht, entfällt daher. Geld ausgeben tue ich mehr als meine Frau , da ich ja auch das tägliche Essen einkaufe. Was meine Frau da an Wolle und sonstigem Zubehör für Handarbeiten ausgibt ist relativ gering.
Also diesen (Deinen) Beitrag empfinde ich schon ein wenig "Macho". Putze Du doch einmal selber!
Ich koche immer noch besser als meine Frau (anerkannt von ganzer Familie und Verwandtschaft).
Glaube ich Dir gerne. Nicht umsonst sind immer noch die meisten Profiköche Männer. Aber auch das hat, glaube ich, wieder mit den Fähigkeiten zu tun. Männer haben eher einen Sinn für das Herzhafte und Frauen bei den süßen Sachen. Liegt wohl auch in den Genen, von wegen Jäger (Fleisch) und Sammler (süßes Obst).
Nebenbei ist es nicht schlecht, ein wenig Macho zu sein. Das bin ich auch und stehe auch dazu, wie auch meine Partnerin. Es sollte sich natürlich irgendwie die Waage halten. Machos haben es immer noch wesentlich einfacher, eine Frau zu bekommen. Um sie jedoch auf Dauer zu halten, muss man eben doch mehr als nur ein Macho sein.
Hallo Manfred, machst du auch die Wäsche, die mache ich neben den von Dir aufgeführte Aufgaben auch noch und das seit 47 Jahren. Nur vor dem Abwaschen drücke ich mich gerne, wir haben hier im Wald noch keinen Geschirrspüler, ist auch überflüssig.
Nur vor dem Abwaschen drücke ich mich gerne, wir haben hier im Wald noch keinen Geschirrspüler, ist auch überflüssig.
also ich kenne so ein "Monstrum" nur bei meinen Kindern, selber spüle ich allerdings nach dem Kochen auch , wenn meine Frau nicht mal resolut dies unterbindet. Aber echt:
Wäsche, die mache ich neben den von Dir aufgeführte Aufgaben auch noch
da ziehe ich den "Hut" dann, ich kann einfach nicht so eine "blöde" WM bedienen. Wenn was dringend anliegt mache ich eben ne schnelle Handwäsche, das geht immer noch und auch ein Knopf annähen.
Aber es scheint wir können die "50" zusammen feiern, besser nicht, Deine Verwandtschaft wird sicher zu zahlreich sein.
Dann machts mal gut im "tiefen Wald" und habt keine Angst vorm bösen (kleinen) Wolf.
Sind unsere Frauen zu dumm, oder war die Umfrage zu dämlich?
Da wurden wohl mit Sicherheit die falschen Frauen befragt.
Allgemein haben Frauen gute Computerkenntnisse.
Man sollte da mal vor allem in Betracht ziehen das es doch die Frauen sind welche
den Großteil der Bildschirm-Arbeitsplätze in Anspruch nehmen.
Man braucht sich doch da nur einmal umschauen, egal wo man hinkommt.
Und speziell sieht es für Frauen auch nicht schlechter aus.
Egal ob in der Entwicklung, Softwarebranche oder in den Hardware Manufakturen.
Wenn man dann bei einer Umfrage Leute befragt welche in ihrer Berufswelt nicht mit Computern zu
tun haben, verfälcht das natürlich die Statistik.
MfG Acader
speziellThe Free Dictionary: so, dass es vom Allgemeinen abweicht und für einen besonderen Fall gilt Sollten Sie spezielle Fragen oder Wünsche haben, können Sie sich gerne an mich wenden. ?
Hallo Acader,
ich denke man kann und sollte nichts verallgemeinern. In meinem Beruf wollte ich nichts mit PCs zu tun haben. War mir einfach zu langweilig. Privat ist so ein Blecheumel einfach super. Ausser Spiele mache ich mit dem PC alles was möglich ist. Habe es mir weitgehend selbst beigebracht. Einschließlich auch mal einen PC zu killen. Hat mich sehr geärgert. Soweit von "dummen" Frauen. Hat wohl auch niemand so ernst gemeint. Habe in meiner Umgebung festgestellt, dass Männer oft lieber Spiele machen. ( Das Kind im Manne.) Frauen sich dann gelangweilt zurückziehen. Da könnten wir noch stundenlang diskutieren und kämen nicht auf den gleichen Nenner.
FG gimaus
Man sollte da mal vor allem in Betracht ziehen das es doch die Frauen sind welche den Großteil der Bildschirm-Arbeitsplätze in Anspruch nehmen.
Wobei Du da eigentlich Office mit Computer-Kenntnissen gleichsetzt, oder? Wenn das auch im Artikel gemeint war, dann ok.
Aber das bezieht sich nicht nur auf Frauen, sondern auf PC-Arbeitsplätze allgemein. Da geht es eben von Office-Grundkenntnissen bis zur Schnittstellen-Programmierung.
Wobei Du da eigentlich Office mit Computer-Kenntnissen gleichsetzt
Ich habe keine einziges Wort über Office geschrieben.
Es gibt zig andere verschiedene Programme und Anwendungen in der Arbeitswelt als nur Office.
Um diese tag täglich zu beherschen sind schon etwas mehr Kenntnisse von nöten.
Nicht überall gibt es einen Admin/root der dann Probleme löst.
Da heißt es selbst ist die Frau.
Ich habe keine einziges Wort über Office geschrieben. Es gibt zig andere verschiedene Programme und Anwendungen in der Arbeitswelt als nur Office.
Ok, stimmt. Aber auch wenn der Schwerpunkt vielleicht manchmal anders gelagert ist, sind bei z.B. Stellenausschreibungen mit PC-Kenntnissen eben Office-Kenntnisse die Grundvoraussetzung. Und das auch, wenn auf dem Rechner beliebige SAP-Module, Datenbanken, Lotus oder andere einsatzspezifische Software.
Aber ich hatte ja auch geschrieben, dass ich es weniger am Geschlecht, als an Fähigkeiten und Interessengebieten festmache.
Meiner Meinung nach ist die Bitcom "Studie" eine Neuauswertung der von Eurostat erhobenen Werte. Die gestellten Fragen werden da wie folgt beschrieben (Zitat):
"2006, 2007 und 2009 wurden anhand von sechs computerbezogenen Angaben die
Auskunftsgebenden in verschiedene Niveaus von Computerkenntnissen eingeteilt:
kopieren und verschieben von Dateien oder Ordner; kopieren, ausschneiden oder
einfügen von Informationen am Bildschirm; verwenden einfacher arithmetischer
Formeln, um Zahlen in einer Exceldatei zu addieren, zu subtrahieren, zu
multiplizieren oder zu dividieren; Daten komprimieren; anschließen und
installieren neuer Geräte (z. B. einen Drucker oder ein Modem); erstellen eines
Computerprogramms unter Verwendung einer Programmiersprache. Anstelle der
Abfrage "anschließen und installieren neuer Geräte an einem Computer", wurde für
2005 die Verwendung einer Maus abgefragt um Programme wie z.B. einen
Internet-Browser oder eine Textverarbeitung zu starten."
Mir stellt sich grundsätzlich die Frage, wozu eine solche Statistik gut sein soll?
Wozu ist es wichtig, bei Computerkenntnissen zwischen den Geschlechtern zu differenzieren?
Wenn man allgemein über mangelhafte Computerkenntnisse Forschungen anstellen will, ist das ja OK. (Wobei der BITKOM dafür definitiv keine Kompetenzen hat.)
Aber was bringt die Information: "Bei 16- bis 24-jährigen Frauen haben in Deutschland 78 % mittlere bis gute Computerkenntnisse, in Dänemark sind es 98 %." ???
Mir stellt sich grundsätzlich die Frage, wozu eine solche Statistik gut sein soll?
Das ist eine berechtigte Frage. Ich denke, dass die Bikom sich hier aus einem "Datentopf" bedient und neue "Erkenntnisse" aus Daten ableitet, die sich nicht selbst gesammelt hat.
Die Daten stammen von der Eurostat, die damit ein Abbild der EDV-Kenntnisse der europäischen Bevölkerung erzeugen will. Das ist IMHO ein Teil der Bildung (im Allgemeinen). Man will sehen, wo Europa steht und wo man evtl. eingreifen muss (das allseits unbeliebte Regulieren ist damit gemeint).
Die Daten stammen u.a. aus zwei Befragungen zu Computer- und Internetkenntnissen. Die Daten werden unter dem Kürzel t_isoc_sk geführt. Eine Googlesuche bringt als Ergebnis, z.B. die folgende Erläuterung:
Da geht es zwar primär um Zugang und Nutzung von Informationstechnologien (sprich das Internet mit Shopping, Chatten usw.), als Basis dienen aber auch Befragungen zu den Computer- und Internetkenntnissen der Bevölkerung (die Befragten schätzen sich hier übrigens selbst ein).
Hauptsächlich geht es also darum festzustellen, wer was wo in Europa kann. Dabei werden die Daten nach Geschlecht, Land und Alter getrennt gruppiert und damit kann dann jemand wie die Bikom verkünden, dass die Computerkenntnisse der Deutschen nachgelassen haben. (War im März der Fall; meiner Meinung nach hat man da etwas zu viel zusammengefasst: bei den Computerkenntnissen liegen die Deutschen IMHO recht gut, die Internetkenntnisse liegen hingegen zurück; addiert man das, dann hat man vermutlich den Rückgang. Internet wird bei uns halt vorsichtig angegangen, das hat mit Sicherheit auch mit der erst verzögert angelaufenen mobilen Nutzung zutun; da war Skandinavien sicherlich vorne.)
Die Kenntnisse im EDV-Bereich hängen sicherlich mit den beruflichen Tätigkeiten zusammen. Wenn Frauen in Deutschland da von sich selbst behaupten, sie hätten weniger Erfahrung damit, da würde ich prüfen, ob es Zahlen gibt, die nahe legen, dass der Anteil der Frauen in EDV-bezogenen Berufen evtl. doch geringer ist als in den Ländern mit höheren Kenntnissen (z.B. wieviele Frauen arbeiten nach der Kinderpause wieder und in welchen Berufen?).
Ich würde darauf tippen, dass das weniger eine Sache der nötigen EDV-Bildung, sondern der verfügbaren Berufe ist.
Wozu ist es wichtig, bei Computerkenntnissen zwischen den Geschlechtern zu differenzieren?
Genau das habe ich mich auch gefragt...
Will die Studie belegen, dass Frauen den Männern haushoch überlegen sind (weil die vielleicht nur zu 37% über gute Kenntnisse verfügen) oder hoffnungslos hinterherhinken? Dann wäre aber erst einmal die Situation in Deutschland zu klären. Danach könnte man vergleichen und feststellen, in Dänemark ist der Abstand noch viel größer oder aber viel geringer, oder der Vorsprung verhält sich zwischen den Geschlechtern genau umgekehrt o.ä.
Vom männlichen Teil der Bevölkerung ist aber gar nicht die Rede. Es geht immer nur um Frauen in Deutschland oder anderswo in Europa.
Wenn der Bitkomm daher fordert, der Informatikunterricht in der Schule müsse ausgebaut werden, dann frage ich mich - jetzt nur für Mädchen, damit die den vermeintlichen(?) Rückstand aufholen? Also eine teilweise Abschaffung der Koedukation? Es wird für mich nicht wirklich deutlich, wie man sich das vorstellt.
Wenn der Bitkomm daher fordert, der Informatikunterricht in der Schule müsse ausgebaut werden, dann frage ich mich - jetzt nur für Mädchen, damit die den vermeintlichen(?) Rückstand aufholen?
Genau die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Da auch bei anderen Themen die Fähigkeiten und Interessen der Geschlechter unterschiedlich gewichtet sind, müsste man auch in anderen Fächern die Schüler getrennt nach Geschlechtern unterrichten. Wollen wir das wirklich?
getrennt nach Geschlechtern unterrichten. Wollen wir das wirklich?
ich glaube das es wirklich Niemand derart will! Doch sind unsere Statistiker wirklich schon entgleist? Das es dringend erforderlich das Schulsystem zu reformieren bezweifelt keiner. Wenn ich hier die Lehrer sehe, über 50 lassen sich überwiegend alle krank schreiben. Verstehe ich sogar, denn wie sollen sie sich schützen?
Eine Lehrerin hat sich mit 58 das Leben genommen, es kam nix danach!
Sie kam nie rein ins Internet (kannte sie persönlich durch ihren Mann der schon verstorben ist, doch wir waren "Bettkollegen" 1/2 Jahr. (Nö stimmt schon die Zahl)!
Wo bleibt aber unsere Politik? Hilfe und wirklich Verständnis finde ich derzeit nirgends. Es könnte mir glatt am A... vorbei gehen, denn ich ich habe meine Rente und meine Kinder einen guten Job, doch wer immer so denkt da würden wir heute noch das "Rad" bewundern!
Es könnte mir glatt am A... vorbei gehen, denn ich ich habe meine Rente und meine Kinder einen guten Job, doch wer immer so denkt da würden wir heute noch das "Rad" bewundern!
OK. Dann tu Du doch was gegen die Missstände! Die ständige Jammmerei nach Staat / Politik usw. nervt ganz gewaltig.
Wenn Du willst, dass sich was ändert, dann ändere es!
Eine Lehrerin hat sich mit 58 das Leben genommen, es kam nix danach!
Was erwartest Du denn, was danach kommt, wenn sich jemand das Leben genommen hat?
Sie kam nie rein ins Internet
Warum nicht, wer hat es ihr verwehrt?
Wenn ich hier die Lehrer sehe, über 50 lassen sich überwiegend alle krank schreiben.
Weißt Du eigentlich, was Du da schreibst? Die Mehrheit der Lehrer ist über 50! Wenn das stimmen würde, was Du behauptest, würden in unseren Schulen kaum noch Lehrer anzutreffen sein!
Sei doch bitte mal ein bisschen zurückhaltender mit diesen unbewiesenen Pauschalbehauptungen!
Die Mehrheit der Lehrer ist über 50! Wenn das stimmen würde, was Du behauptest, würden in unseren Schulen kaum noch Lehrer anzutreffen sein!
tja? Woher kommen dann die unendlich vielen Ausfallstunden?
Da kann eben jeder nur aus eigener Erfahrung berichten! Wenn ein Schüler ne Std schwänzt geht es oft bis zu den Eltern gleich (bei guter Schule), doch wennStd ausfallen wo es oft 30 Schüler betrifft und das über Wochen? Wo werden da welche Leute abgestraft? Das ist schon wirklich "klüngelhaft" und durch nix zu entschuldigen, denn die Schüler werden ja am Ende geprüft und nicht die fehlenden Lehrer!
Ich habe ja nie bestritten, dass Unterricht ausfällt.
Aber wenn Deine Behauptung, "alle Lehrer über 50 lassen sich krank schreiben" stimmen würde, würde faktisch die Hälfte bis zwei Drittel des Unterrichts ausfallen. Und das ist ja nun wirklich nicht die Realität.
müsste man auch in anderen Fächern die Schüler getrennt nach Geschlechtern unterrichten. Wollen wir das wirklich?
Na klar - beim Sport zum Beispiel :-) Aber genau dieses Fach ist dann auch schon das einzige, in dem ein körperlicher Unterschied zwischen Schülerinnen und Schülern zum Tragen kommt.
Ansonsten auch von mir ein ganz klares Nein.
Weniger gut verstehe ich deine "angriffslustige" Reaktion auf Manne. Was genau soll er denn konkret an den bestehenden Verhältnissen ändern, noch dazu als Rentner?
Was genau soll er denn konkret an den bestehenden Verhältnissen ändern, noch dazu als Rentner?
Es nervt halt, wenn immer gleich nach "Politikern" oder "dem Staat" gerufen wird. Und das zudem ohne wirklich brauchbare Argumente. Er fühlt sich als Rentner ja doch noch irgendwie beteiligt an der Gesellschaft, hat dann aber auch nichts weiter anzubieten als Politikerschelte.
Ich habe ja einfach nur Fragen gestellt zu seinen Aussagen (die ich teilweise nicht verstehe und teilweise aber auch ablehne). Wenn seine einfache Antwort dann ist, dass ich "nicht lesen" kann, ist mir das etwas zu dürftig.
Aber wir müssen das hier auch nicht weiter vertiefen. Es ging ja um die geschlechtsspezifischen Computerkenntnisse und weniger um Schulpolitik, Schulprobleme usw.
Wenn es wirklich die erwähnten Defizite im Schulwesen gibt (und dort gibt es sicher viele Defizite), so wirken sie sich doch gerade wegen der Koedukation auf beide Geschlechter gleichermaßen aus, können also bei dieser Diskussion auch beiseite gelassen werden.
Es nervt halt, wenn immer gleich nach "Politikern" oder "dem Staat" gerufen wird.
Warum? Wer macht denn die Gesetze, wenn nicht "die da oben" - ich jedenfalls mache sie nicht, und auf 99% dessen, was in diesem Land passiert, habe ich nicht einen Hauch von Einfluss. Ich kann weder Lehrpläne umschreiben, noch Lehrer besser ausbilden oder besänftigend auf die Schülerschaft einwirken, und Manne kann das genau so wenig.
Wir diskutieren über eine Veröffentlichung des BITKOM. (Thema ist uns bekannt, s.o.)
Darauf kommt dann von Manfred der Einwurf:
Wenn ich hier die Lehrer sehe, über 50 lassen sich überwiegend alle krank schreiben.
Also alle Lehrer über 50 lassen sich krank schreiben? Das ist Unfug. Wenn man ihn darauf anspricht, kommt nichts.
Oder
Eine Lehrerin hat sich mit 58 das Leben genommen, es kam nix danach!
Ja was soll denn danach kommen? Ich verstehe die Argumente nicht, ich weiß nicht, was er uns sagen will. Also frage ich nach, kriege aber keine Antwort.
Ich will hier niemanden angreifen (wie Du es vielleicht aufgefasst hast), ich frage nur nach. Dazu ist das Forum doch da, oder?
Aber inzwischen sind wir meilenweit von dem Ausgangsthema entfernt. Ich denke, dass wir das jetzt nicht weiter vertiefen müssen.
Also alle Lehrer über 50 lassen sich krank schreiben? Das ist Unfug. Wenn man ihn darauf anspricht, kommt nichts.
Ja was soll denn danach kommen? Ich verstehe die Argumente nicht, ich weiß nicht, was er uns sagen will. Also frage ich nach, kriege aber keine Antwort.
Also zuerst einmal bin ich nur wenige Std. am späten Nachmittag am PC!
Doch wer Das nicht versteht? Ich habe nie gesagt "
alle Lehrer über 50 lassen sich krank schreiben
nein ich habe gesagt "viele" Lehrer lassen sich krank schreiben und das wir "hier" sogar in NDR1 publiziert und belegt!
Du hast doch genug Erfahrung im Internet und kannst das gerne recherchieren!
Wer will oder kann sich dem Streß noch aussetzen? Meine wie man derzeit mit Schülern umgehen soll und was hat der Lehrer noch für "Machtbefugnisse"? Wo bleibt der Respekt gegenüber einem "Lehrer" ?
Also derzeitige Abwicklungen habe ich vor 50 Jahren nie für möglich gehalten.
Aber Glaube wem Glaube gebührt!
Eine einheitliche Bildungsstruktur würde es nicht absorbieren doch ein wenig mindern ist meine rein persönliche Meinung dazu!
Also zuerst einmal bin ich nur wenige Std. am späten Nachmittag am PC!
Darum geht es doch gar nicht!
Du hast doch genug Erfahrung im Internet und kannst das gerne recherchieren!
Ich recherchiere doch nicht Deine Behauptungen nach, nur weil Du nicht darauf eingehen willst!
Wer will oder kann sich dem Streß noch aussetzen?
Ich weiß, dass das ein hartes Brot ist. Und ich weiß, dass es älteren Lehrern schwerer fällt als jüngeren. Aber gerade weil sie so wichtig ist, wird man dieser Thematik nicht mit frei erfundenen Behauptungen gerecht. In einer ernsthaften Diskussion sollte man sich an die Fakten halten und nicht irgendwas behaupten, was völlig abseits der Realität ist. Das schadet den durchaus positiven Bemühungen!
Wo bleibt der Respekt gegenüber einem "Lehrer" ?
Ich denke auch, dass es da Defizite gibt. Erhebliche Defizite! Aber daran ist nicht "der Staat" oder "die Politik" schuld. Wenn überhaupt jemand schuld ist, dann die Eltern, die in der Erziehung einfach zu viel falsch machen. Doch selbst diese Behauptung greift sicherlich zu kurz, oftmals sind auch die Eltern machtlos.
Aber hier nach dem "Staat" zu rufen, halte ich für sehr gefährlich. "Staaten", die tief in die Erziehung der Kinder eingegriffen haben, hatten wir im letzten Jahrhundert genügend in Deutschland (und anderswo) - mit fatalen Folgen!