Vor wenigen Wochen wurde die PC-Sparte von IBM an die chinesische Lenovo-Gruppe verkauft. Das 'Outsourcing' in Niedriglohnländer ist nicht neu. Jetzt meldet sich der weltweit größte PC-Hersteller Dell zu Wort.
In punkto Outsourcing sieht Firmenchef Michael Dell einen entscheidenden Nachteil darin, dass der lokale Vor-Ort-Service, der Kundenkontakt und das schnelle reagieren auf Marktänderungen und Kundenwünsche nicht genügend gewährleistet sei. Demnach sieht sich Dell als Hauptprofiteur und strebt jährliche Zuwachsraten von 10 Prozent an.
Weltweit jedes fünfte in Billiglohnländer geflüchtete Unternehmen kommt unter Angabe jener Gründe wieder zurück. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die hervorragende Infrastruktur und politische Sicherheit.