Die weit verbreitete Linux Distribution Debian hat seit Wochen keine Sicherheitsupdates mehr erhalten. Weder Advisories noch Patches sind erschienen und das trotz diverser aufgetauchter Sicherheitsprobleme. So gab es beispielsweise im SpamAssassin ein Sicherheitsloch das DoS Attacken erlaubte. SpamAssassin ist aber Teil der Debian Distribution - und nicht der einzige Teil mit bekannten Sicherheitslöchern, auf die das Debian Security Team einfach nicht reagiert hat.
Auf eine eMail-Anfrage von Heise Security zum Thema hat Heise nach eigenen Angaben keine Antwort erhalten. Heise hält das Team für 'abgetaucht'.
Die lange Zeit an Inaktivität wird darauf zurückgeführt, dass das komplette, weltweite Sicherheits-Team für Debian gerade mal 5 Personen umfasst. Obendrein sind von denen vier laut eigener Aussage gar nicht mehr tätig. Diese Informationen findet sich auch so in der Debian Mailing-Liste bestätigt.
Die Flaute besteht nun seit etwa Anfang Juni. Dementsprechend dürfen sich Debian Administratoren nicht länger darauf verlassen, mit Hilfe des Debian-Update Systems geschützt zu sein. Wer ein sicheres System will, kümmert sich besser ab sofort selbst um das Auffinden und Einspielen von Sicherheitsupdates.
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nicht so ernst nehmen, auch linux ist nichts heiliges, auch wenn es manche hier als heiligtum darstellen. manche können es gar nicht vertragen das windows immer besser wird. linux wird nicht besser sondern durch die konkurenz untereinander eher schlechter. die versionitis von suse und konsorten schlägt seltsame blüten. immer schneller und immer mehr buggie.
die haue der besserwissenden kann ich vertragen.
"Pressefreiheit Ade"
Hallo, habe vor zwei Tagen für die Version "Testing" unter Kanotix meine Updates gezogen. Und ich muß sagen es war mehr als üppig was hier angeboten wurde. Ich glaube eher die Firma HEISE sagte nur das was ihr Großkunde in Redmond gerne gehört hätte.
HEISE ist seit der Einführung bzw. dem Verkauf gezielter Microsoft - Werbung in Linux Artikeln immer unglaubwürdiger. Ein Mitarbeiter der Firma hat sich meiner Meinung nach im Editorial der Ausgabe 13/2005 offensichtlich als "inoffizieller" Microsoft Mitarbeiter geoutet. Anders kann man diesen Artikel nicht bewerten. Mehr dazu siehe http://www.heise.de/ct/05/13/003/
Leider ist die Tendez bei Nickles ähnlich, siehe gezielte M$ Werbung in Linuxartikeln.
(rechter Bildschirmrand)
Schließlich hat Nickles diese "News" einfach übernommen ohne darüber nachzudenken. Wo sinden die "Freaks" im Nickles Team, welche das sofort auf den Wahrheitsgehalt prüfen könnten ? Oder läuft bei Nickles etwa kein Debian ?
MfG
PS: Wer Kritik nicht vertragen kann, der soll die Klappe dann auch nicht so weit aufmachen.
>> HEISE sagte nur das was ihr Großkunde in Redmond gerne gehört
ich glaube bei dir versagt ein wenig der realitaetssinn.
>> siehe gezielte M$ Werbung
wenn man nicht weiss wie die dinge funktionieren - einfach mal die klappe halten... :-)
die eingeblendete werbung ist kontextsensitiv und stammt von google. nickles.de daraus einen vorwurf zu machen laecherlich - passt aber zu deiner auffassung der realitaet.
>> Schließlich hat Nickles diese "News" einfach übernommen ohne darüber nachzude
soso. waere mir neu das nickles.de news 'uebernimmt'. wirf einfach mal nen blick in die passenden mailing-listen: die problematik ist nicht neu.
>> Wer Kritik nicht vertragen kann, der soll die Klappe dann auch nicht so weit aufmachen
und wer seinen glauben mit wissen verwechselt, der sollte sich vielleicht ein loch ins knie machen und milch hineingiessen.
WM_CHEERS
Was hätte ich auch anderes als Antwort erwartet.
>>ich glaube bei dir versagt ein wenig der realitaetssinn.
Nein, Es bedarf nur einfacher Kombinationsgabe um zu verstehen wo M$ seine Finger überall drinne hat. Selbstverständlich bekommt nickles natürlich kein Geld für die gezielte Anzeigenschaltung. Das glaube ich doch glatt. Kein Problem.
>>wenn man nicht weiss wie die Dinge funktionieren - einfach mal die klappe halten... :-)
Jo genau nickles bietet seinen Dienste aus purer Nächstenliebe an.
Das glaube ich doch glatt.
>>und wer seinen glauben mit wissen verwechselt, der sollte sich vielleicht ein loch ins knie machen und milch hineingiessen.
Wo Redaktionen Geld mit Anzeigen verdienen da interessiert Objektivität und die Realität nicht mehr.
Okay ich gebe zu ich habe nur kombiniert wie es für mich als kritischer User aussieht. Andere sehen es ähnlich.
Meine Feststellungen sind keine Fantasie, sondern sind Realität. Täglich auf Heise und nickles so zu beobachten. Ein Schelm ist wer böses denkt.
Und um nochmals klarzustellen. Meine Updates für Debian Testing funktionierten einwandfrei. Bitte beweisen Sie mir das Gegenteil.
MfG
sorry - aber mir wirds echt zu absurd. glaube, was immer du glauben willst.
WM_BYE
@protector: Wenn ich lese, dass der Leiter des Security-Teams Martin Schulze aka Joey selbst diese Probleme mitdiskutiert, denke ich, dass dein Beitrag an Dümmlichkeit nicht zu überbieten ist. Ein bischen Goggeln hilft bisweilen.
Solltest du ein Update für Debian bekommen, ist das auch kein Indiz für die Funktionalität des bisherigen oder des erwarteten Updatesystems.
Die Beiträge darüber sind deshalb wichtig, weil ich als Linux/Debianuser dann weis, dass ein Problem existiert. Würde ich nach deinem, mit verlaub, schwachsinnigen Kommentar gehen, würdest du mir eventuell entstandene Probleme aus der daraus resultierenden Sorglosigkeit beheben?
Beste Grüsse und ich kann mich nur dem Kommentar anschliessen "... einfach mal die Fresse halten."
@thomas woelfert: Schade dass ihr mein Pilch gecancelt habt :(
Maria
>> Schade dass ihr mein Pilch gecancelt habt :(
bitte? verstehe nicht ganz... wenns ein problem gibt: bitte email.
WM_THX
Hallo Herr woelfer und epigenese.
Jo Googeln "kann" machmal hilfreich sein. Das habe ich nun auch getan. Schließlich möchte ich meine Kritik auch belegen können.
Und siehe da. Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.
"Joe is back", vom Linuxtag. Die große Krisenmeldung über Debian war nix weiter als eine "Scheißhausparole". "Betroffen" war auch tatsächlich nicht die gesamte Debian - Distri sondern "nur" Sarge (3.1). Also Frage ich, was hat diese unrecherchierte Scandalmeldung ( Debian Linux völlig ungesichert) nun letztendlich mehr, als vielleicht nur mehr Traffic gebracht? Ach ja richtig, darauf kam es ja auch an.
;)PS: Google mag zwar machmal helfen aber das Wahrheitselexier ist es nun auch wieder nicht.
Die Schlagzeile und der Inhalt könnten ebenso in der Bildzeitung gestanden haben.
Und das mit der "..........Fresse halten" gebe ich jetzt mit einem breiten grinsen ungebraucht zurück..............
Ich wünsche noch eine schöne Woche.
MfG
Hoila ihr Streitsüchtigen,
na ein seltsames Verhalten tritt hier an den Tag. Beleidigungen sind nicht nett und sollten wohl eher von den Politikern ausgetragen werden. Das sind die dümmsten Dummschwätzer und Märchenerzähler.
Nun denn. Google ist schon lange nicht mehr das, was es mal war. Siehe die Hits, die man erlangt. Meistens WERBUNG unter den ersten Plätzen!!! Es nervt.
Da empfehle ich Copernic am Rande. Ähnlich einer MetaSuchmaschine und speichert auch noch das gefundene, aber ich schweife ab.
Also Microsoft ist teilweise ein Sauhaufen und so Stolz, dass es teilweise Fehler gar nicht ausbügelt. Warum ist denn XP heute noch unsicher. (Ich bin gestandener W2k User seit es W2k gibt).
Das verspielte etwas sollte mal auch im Kindergarten bleiben. Nüchterne Oberfläche gepaart mit Sicherheit bringt W2k daher. Trotz allem ist Debian für mich immer noch eine gute Alternative im Serverbereich. Man muss immer wissen was man tut und wann man es tut. Wer sich damit nicht auskennt sollte eh die Finger von "Servern" lassen. Punkt um. Sicherheit ist eine Frage dessen was man einsetzt. Je mehr Bequemlichkeit umso unsicherer kann es werden. So ist das Leben.
Also bitte meine Damen und Herren. Jedem das seine und was in den "Nachrichten" egal auf welcher Seite steht. Immer erst mal andere Quellen zu Rate ziehen und sich nicht gegenseitig beleidigen. Dann können wir auch gleich mal wieder die Vierkanthölzer raus holen und gegenseitig aufeinander einschlagen. Tsts. Wie ein Kindergarten mit hochtrabenden Worten. Soweit war eure Ausdrucksweise ja in Ordnung, bis auf die bösen unterschwelligen und offensichtlichen Beleidigungen.
Ciao
Firebolt
PS: Mich interessiert es immer wenn was nicht stimmt, aber dann meldet / diskuttiert nur die Informationen ohne den Beigeschmack eurer Lieblinge. Danke.
Die Sicherheit bei Unix oder Linux kommt in erster Linie von einer guten Konfiguration und die will erstmal gelernt sein.
Dann gibt es auch noch Probleme mit der Prozessorarchitektur bei AMD und Intel-Prozessoren.
Alle anderen Prozessorarchitekturen haben mehr als nur ein Flag um den Speicher als nur schreibbar oder !! ausführbar zu kennzeichnen. Viele Angriffe auf Linuxserver würden gar nicht funktionieren, wenn das Betriebsystem Linux den Speicher getrennt als schreibbar oder ausführbar kennzeichnen könnte. Dann würden auch viele Programmierer merken das sie einen Pufferüberlauf in ihrem Programm aus Versehen programmiert haben.
Vielleicht denken Intel und AMD mal darüber nach , ihre Prozessoren sicherer zu bauen.
Hallo Firebolt,
was meinst Du, da habe ich ja richtig glück gehabt, daß mich die "Redaktion" aus purer Rachsucht nicht einfach ausgesperrt hat.
MfG