Windows 10 2.286 Themen, 29.390 Beiträge

News: Windows 10

Dank Creators Update mehrere Partitionen auf USB-Sticks

mawe2 / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Auf USB-Sticks, die sich als Wechsellaufwerk melden, wollte Windows seit jeher nur eine Partition anzeigen und verwalten. Nun geht das auch mit mehreren.

Quelle: www.heise.de

mawe2 meint:

Gut oder schlecht? Im Moment kann ich das nicht beurteilen. Die Praxis wird zeigen, ob das neue Verhalten von Windows 10 bzgl. USB-Sticks mehr Vor- oder mehr Nachteile bringt.

Hinweis: Vielen Dank an mawe2 für das Verfassen der News. Diese News stammt von einem Nickles.de-Teilnehmer. Die Nickles.de Redaktion übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt und die Richtigkeit dieser News.

Bei Nickles.de kann übrigens jeder mitmachen und News schreiben. Dazu wird einfach in einem Forum ein neues Thema begonnen und im Editor die Option "News" gewählt.

bei Antwort benachrichtigen
Xdata mawe2 „Dank Creators Update mehrere Partitionen auf USB-Sticks“
Optionen

Bei  USB-Sticks*(?) kann ich zu dieser bei Festplatten oder SSDs, anscheinend eher sinnfreien Anlegerei von zusätzlichen
Partitionen nichts sagen .. und
die die sowieso nur   ein   Windows, eine Festplatte oder eine SSD haben
-- werden den Nachteil nicht merken.

Die die mehr wollen, also nicht Standard bzw. nur  ein  Windows sondern noch
andere, etwa windows 7, 8,1 .. oder Linux,
werden mit diesen bei nicht GPT
-- nur Verdruß erleben
-- wenn mal etwas hakt,
--wenn die Festplatte oder SSD mal schnell und Problemlos bootbar kopiert werden soll.

Ein User konnte, nach einem Fehler,
Windows erst wieder bootbar reparieren als die leidige Zusatzpartition entfernt war.

Oft wird behauptet die seien  zwingend erforderlich  für systemnahe Verwaltung oder so.
Keine meiner diversen  Windows  10  ohne GPT hat diese zusätzlichen Partitionen (!) ..

wo eine ja zum Leidwesen auch noch den Bootsektor enthält ..
 ....... was, wenn Windows mal auf einen anderen Datenträger umziehen soll suboptimal ist.

Nun, bei großen aber stationären Linux Systemen kann es Vorteile bringen,
nicht nur verschiedene Partitionen sondern auch verschiedene Festplatten
für das selbe BS zu nehmen.

Das UNIX von Sun hatte dafür wohl  ein gut konditioniertes und ausgereiftes Mountsystem.

Das ist aber nichts für   Computing im Hause  bei normalen Anwendern.

Da ist einfache portierbarkeit wichtig, ohne noch diverse Partitionen
mitzuschleppen die das Booten erschweren können.

Mehr noch,
bei Windows 10 bis runter zu Windows 8 muß
recht tricky
dafür gesorgt werden um das anlegen dieser Partitionen zu verhindern.
-- Etwa den freien Bereich mit einer vorübergehenden nicht Windows Partition zu belegen.

* hier geht es ja um Erkennung eines schon in Partitionen aufgeteilten USB-Sticks die vorher anscheinend nicht erkannt wurde.

Du hast also recht so die Praxis es zeigen muss ob das gut oder schlecht ist.
Bei großen Sticks potenziell eher gut ..

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 Xdata „Bei USB-Sticks ? kann ich zu dieser bei Festplatten oder SSDs, anscheinend eher sinnfreien Anlegerei von zusätzlichen ...“
Optionen
Die die mehr wollen, also nicht Standard bzw. nur  ein  Windows sondern noch andere, etwa windows 7, 8,1 .. oder Linux, werden mit diesen bei nicht GPT -- nur Verdruß erleben -- wenn mal etwas hakt, --wenn die Festplatte oder SSD mal schnell und Problemlos bootbar kopiert werden soll. Ein User konnte, nach einem Fehler, Windows erst wieder bootbar reparieren als die leidige Zusatzpartition entfernt war.

Das kann ich alles 5x lesen und verstehe doch nichts.

Ich hatte noch NIE Probleme bei Windows, auf Festplatten mit mehreren Partitionen.
Ich klonte Windows hin und her und musste deshalb noch nie eine Partition löschen, um es bootbar zu machen.

Mehr noch, bei Windows 10 bis runter zu Windows 8 muß recht tricky dafür gesorgt werden um das anlegen dieser Partitionen zu verhindern.

Was ist denn bitte daran so "tricky".
Wie oft habe ich schon diverse Windows in verschiedene Partitionen, einer Festplatte, installiert? Bin ich deshalb ein Zauberer?

Leute macht euch das Leben doch nicht selber so schwer.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Xdata „Bei USB-Sticks ? kann ich zu dieser bei Festplatten oder SSDs, anscheinend eher sinnfreien Anlegerei von zusätzlichen ...“
Optionen
Bei  USB-Sticks*(?) kann ich zu dieser bei Festplatten oder SSDs, anscheinend eher sinnfreien Anlegerei von zusätzlichen Partitionen nichts sagen

Naja: So sinnfrei ist das nun gerade nicht!

In dem Artikel steht ja, dass die c't-Leute bei der Vorbereitung des neuen desinfec't auf diese Neuerung in Windows 10 aufmerksam geworden sind.

desinfec't (> ein spezielles Ubuntu) hat schon immer mehrere Partitionen auf einem USB-Stick genutzt und das machte durchaus auch Sinn.

Das aktuelle desinfec't 2016 hat 4 Partitionen (2x FAT32, 1x Ext-4-Linux-Partition, 1x EFI-Systempartition).

Und natürlich soll die Linux-Partition unter Windows nicht sichtbar sein und schon gar nicht formatiert werden!

Ich bin mal gespannt, welche Lösung sich die desinfec't-Entwickler dafür nun einfallen lassen.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
nemesis² Xdata „Bei USB-Sticks ? kann ich zu dieser bei Festplatten oder SSDs, anscheinend eher sinnfreien Anlegerei von zusätzlichen ...“
Optionen
-- nur Verdruß erleben -- wenn mal etwas hakt, --wenn die Festplatte oder SSD mal schnell und Problemlos bootbar kopiert werden soll.

Deshalb kopiert man in dem Fall nicht die Bootpartition, sondern legt gleich eine neue an und macht den Bootmanager wieder drauf. Wenn man - auch zusätzlich - die Windows-Partition bootbar gemacht hat, bootet es dann mit oder ohne Extra-Partition (die richtige muss sowieso aktiv sein).

Bei UEFI braucht es sowieso eine separate Partition (ESP) und bei Win7-10 (BIOS-Modus = MBR) braucht man die separate Bootpartition auch, wenn man Bitlocker verwenden will.

Gerade für die Windows-Partition ist Bitlocker durchaus sinnvoll, bei außer Haus verwendeten Notebooks etc. noch viel mehr. Das notwendige Übel nehme ich in Kauf, zumal ich darüber auch mehrere Systeme auch einer Platte und/oder in .vhd (z. B. für Testzwecke) booten kann/könnte.

Zurück zum neuen Verhalten von Win10 und USB-Sticks: Gerade hatte ich mich an die bisherige Windows-Lösung gewöhnt und Partitionierer/Imager + Boot-CDs auf eine zweite Partition auf den Stick gequetscht. Da ist alles dabei und der restliche vordere Datenbereich bleibt "sauber", da stören keine extra Dateien und diese Partition kann auch formatiert werden. Die Boot-Tools bleiben davon unberührt.

Das Problem ist, dass jetzt bei Win10 selbst versteckte Partitionen (auf dem Stick) einen Buchstaben bekommen und dieser nicht mal in der Datenträgerverwaltung erscheint und sich so noch auch nicht entfernen lässt! Da geht auch nicht über CMD => diskpart.

Hier könnte nachgebessert werden.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 nemesis² „Deshalb kopiert man in dem Fall nicht die Bootpartition, sondern legt gleich eine neue an und macht den Bootmanager wieder ...“
Optionen
Das Problem ist, dass jetzt bei Win10 selbst versteckte Partitionen (auf dem Stick) einen Buchstaben bekommen und dieser nicht mal in der Datenträgerverwaltung erscheint und sich so noch auch nicht entfernen lässt! Da geht auch nicht über CMD => diskpart.

Danke für die Info!

Das bestätigt meine Vorsicht, nicht sofort eine Bewertung dieses neuen Verhaltens vorzunehmen.

Grundsätzlich scheint es ja erstmal nicht schlecht zu sein, wenn man auch unter Windows mehrere Partitionen auf einem USB-Stick anlegen und nutzen kann. Aber ich dachte mir schon, dass es irgendeinen "Pferdefuß" geben wird...

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen