Googles Browser Chrome erschien Anfang September 2008 erstmals als Beta-Version für Windows - konkret in der Version 0.2. Und nur wenige Tage später ließ das Bundesamt für Sicherheit eine ausdrückliche Warnung vor dem Chrome-Browser raus. Grund: Google habe nicht ausreichend drauf hingewiesen, dass es sich noch um eine Testversion handle und Beta-Versionen seien ein Sicherheitsrisiko (siehe Ausdrückliche Warnung vor Chrome).
Die Warnung hat wenig genützt. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Testversion bereits einen Marktanteil von 1,7 Prozent. Seitdem wurde viel diskutiert, ob der Browser der Datenkrake ein satanisches Spionage-Tool ist. Tatsache ist: binnen rund zweieinhalb Jahren ist aus der Version 0.2 die Version 12 geworden und Googles Browser ist nicht zu bremsen.
Seit Monaten verzeichnet er, wenn die "Browser-Nutzungszahlen" aktualisiert werden, den höchsten Zuwachs. Und das war auch im Juni 2011 wieder so. Google hat laut Stand von Net Applications jetzt einen Marktanteil von 13,11 Prozent.
Im Januar 2011 hat Chrome - wie zuvor erwartet - die 10 Prozent Mauer geknackt und jetzt bewegt sich Googles Browser ganz klar in Richtung Nummer 2. Dort hat sich der Firefox seit Monaten quasi unbewegt bei rund 22 Prozent festgebissen - es geht keinen nennenswerten "Millimeter" mehr rauf oder runter.
Konstant abwärts geht es weiterhin beim Internet Explorer, der seit gut einem Jahr monatlich ein Prozent verliert, jetzt "nur" noch 53,68 Prozent hat. Apples Safari wackelt seit Monaten in der 7 Prozent Ecke auf Platz 4 der meistgenutzten Browser rum - also durchaus noch im "gelben Bereich".
In Richtung "Rot" marschiert indessen jetzt ganz klar Opera. Die "ewige" Nummer 5 hat im vergangenen Monat zwar nur ein lausiges rund Ein-Drittel-Prozent verloren, ist damit aber unter 2 Prozent gerummst (jetzt 1,73 Prozent). Wenn bei Opera nicht rasch ein Wunder passiert, dann löst sich dieses Ding vermutlich bald in der Spalte "Sonstige" auf.
Michael Nickles meint: Schon irre - seit geraumer Zeit ist der Trend bei den Browsern quasi identisch - nur Chrome gewinnt unermüdlich Marktanteile, die Konkurrenten müssen ohnmächtig zugucken. Auch die jüngste Veröffentlichung der Browser-Meilensteine Internet Explorer 10 und Firefox 4 leitete keine Trendänderung ein.
Pardon - Firefox machte ja bereits 2 Monate nach Version 4 den Sprung zu Version 5, weil die Mozilla-Leute inzwischen wie Google bei Chrome, die Versionsnummer schneller hochprügeln wollen - aber auch das scheint Firefox keine Bewegung zu bringen.
Warum legt Chrome so gewaltig zu? Vermutlich ist es die massive Werbung, die Google für Chrome betreibt und deren einfach Botschaft: "Mit Chrome surft man schneller". Solche einfachen Versprechungen verstehen Menschen halt.
Na ja, wenn ich entwickle und auf Firefox Firebug laufen lasse, wird meine Kiste unbenutzbar langsam, trotz Core2Duo und 4GB RAMsch. Bei Chrome merkt man den gleich eingebauten Debugger überhaupt nicht, das Ganze geht mit einem Drittel des RAM-verbrauchs ab.
Ich *mag* den Firefox, aber leisten kann ich mir das nicht - also ist primär Chrome offen, und FF wird wie alle anderen erst zum Testen hergenommen ....
Sehe das genau so. Habe jetzt ein paar Jahre mit FF gearbeitet, aber seit ich permanent ca. 20-30 Tabs offen habe, geht FF so dermassen in die Knie, dass auf der Kiste nichts mehr geht. Alle paar Minuten friert der Browser ein und wenn er noch läuft ist er extrem langsam. Dagegen ist der Chrome auch mit 30 offenen Tabs noch eine Rennmaschine. Da verzichte ich gerne auf eine paar Funktionen, aber so macht browsen wieder Spass !!!
ich nutze sowohl Chrome als auch Firefox. Auf dem Android-Smartphone bevorzuge ich aber den Opera-Browser. Ich glaube, genau da kann Opera auch seine Stärken ausspielen.
Seitdem wurde viel diskutiert, ob der Browser der Datenkrake ein satanisches Spionage-Tool ist.
Was soll die Anspielung? Das Thema wurde nun wirklich schon mehrfach totgeredet, und seit Version 6 oder so gibt es keine Seriennummer mehr. Chrome gibt aktuell genausoviel bzw. genausowenig (je nach Standpunkt) über den Nutzer preis wie andere Browser auch.
"Mit Chrome surft man schneller". Solche einfachen Versprechungen verstehen Menschen halt.
Stimmt, vor allem weil es zutrifft...
Vor einiger Zeit, hatte ich das schonmal hier angesprochen. Firefox fühlt sich nur noch fett und träge an. Dennoch Chrome wäre, ist und wird für mich keine alternative, genauso wie Opra. Dann lieber der Iron Browser, wenn es schon sein muss. Aber immer öffters fahre ich mit dem IE9 einfach am besten. Auch wenn ich jetzt mit dem fetten FF unterwegs bin.
Chrome gewinnt nur, weil er sich mit vielen Anwedungen einfach mit installiert, nimmt man den entsprechenden Hacken nicht heraus. Zusätzlich wird er gleich als Standartbrowser aktiviert. Wäre das nicht gegeben, hätte der Marktanteil von Chome nicht so rapide ansteigen können!
Ich sehe im Umfeld immer wieder, die wundern sich nur kurz über den neuen Browser, aber das wars dann auch. 5 Minuten bei Facebook oder ebay ist das auch wieder vergessen.
Chrome gewinnt nur, weil er sich mit vielen Anwedungen einfach mit installiert,
Meiner Erfahrung nach ist das völliger Quatsch. Ich habe sehr viel Kunden in den letzten Monaten beobachten können, die Anfangs den Chrome neben dem FF installiert hatten und mittlerweile nur noch Chrome nutzen. Mir ist kein Kunde bewußt, der den Chrome Browser "versehentlich" mitinstalliert hat. Und ich betreue ca. 700 Kunden....
Eigentlich ist es ganz klar, warum Chrome so erfolgreich ist a) er ist verdammt schnell und b) er konzentriert sich auf das wesentliche (browsen)
Ich sehe es immer wieder, dass bei einer Programminstallertion nicht mehr gelesen wird, sondern einfach immer nur Weiter -> Annehmen -> Weiter -> Fertig.
ICQ ist auch so ein Beispiel. Bringt den Firefox durcheinander, wobei es mit wenigen Klicks behoben ist. Ähnlich verhält es sich beim Chrome.
Chrome gewinnt nur, weil er sich mit vielen Anwedungen einfach mit installiert, nimmt man den entsprechenden Hacken nicht heraus
Unsinn.
Selbst wenn, keiner surft dann einfach mit einem anderen Browser weiter.
Die FF-Fans wollen nur nicht wahrhaben, dass Chrome bald Platz 2 erreicht hat.
Chrome gewinnt nur, weil er sich mit vielen Anwedungen einfach mit installiert, nimmt man den entsprechenden Hacken nicht heraus
Unsinn.
Selbst wenn, keiner surft dann einfach mit einem anderen Browser weiter.
Nun, man muss auch bedenken, es gibt eine Menge Leute, die im Internet unterwegs sind und nicht wissen, dass Sie einen Browser benutzen, um Internetseiten zu besuchen.
Die Frage nach dem Browser erfordert manchmal erst eine Erläuterung was das überhaupt ist, bevor man zum nächsten Problem kommt: welchen Browser benutzt der User da eigentlich, der ein Problem meldet?
Ich würde - aufgrund der Erfahrung mit DAUs - nicht davon ausgehen, dass jeder der einen Computer zu Hause zu stehen hat und Internetzugang nutzt, auch weiß, was er da tut und womit. So traurig das ist. Aber heutzutage muss man ja wirklich keine Ahnung mehr haben, um Internet und Foren nutzen zu können.
Eigentlich sind die unbedarften User diejenigen, die den IE (unbewusst) nutzen. Denen kann man FF, Ch oder Op anbieten, die wollen das gar nicht. Ich habe es bei vielen Leuten versucht, zu überzeugen, dass FF besser ist (da gabs noch kein Chrome), die wollten einfach nicht vom IE weg.
Mails wurden in Outlook-Express im HTML-Format geöffnet und dann gab es wieder Stress, weil irgendein Virus eingeschleust wurde.
Deshalb auch meine Zweifel, sollte irgend ein Programm Chrome (oder auch FF/OP) installieren und als Standard einstellen, dass die Leute dann damit surfen, sie verlieren ihre gewohnte Umgebung.
Letztendlich sind die MS-freien Browser die sichereren (Active-X) und wenn man "seinen" gefunden hat, möchte man nicht gerne wechseln, ich habe mich lange mit dem lahmen FF auf dem Netbook gequält, bis ich Chrome genommen habe, ich merkte plötzlich wie flott das Netbook eigentlich ist. Jetzt habe ich überall Chrome drauf, mit identischen Einstellungen, einfach wegen der Gewohnheit. Wer Opera oder Firefox nutzt und damit vollends zufrieden ist, hat eben für sich seinen Browser gefunden. Habe ich auch getestet, bzw auf meinem HTML-Bastel-PC habe ich die und Safari drauf, muss ja die Seiten testen. Da merkte ich z.B. dass nur der IE8 dauernd bei Frameseiten Ärger machte.
es gibt eine Menge Leute, die im Internet unterwegs sind und nicht wissen, dass Sie einen Browser benutzen, um Internetseiten zu besuchen. Die Frage nach dem Browser erfordert manchmal erst eine Erläuterung was das überhaupt ist
Genau so isses, schon mehrfach erlebt. "Nein, Google ist kein Browser, Google ist eine Suchmaschine (damals gab es noch keine/kaum andere Dienste von Google) - ein Browser ist ein Programm, das dir die Google-Seite anzeigt, also zum Beispiel Firefox, Opera, Internet Explorer..." - "Alles klar, dann war es der Internet Explorer!".
Übrigens: Unwissenheit != Dummheit. Deswegen ist die Bezeichnung "DAU" für solche Menschen nicht ganz fair, auch wenn sie sich inzwischen weitgehend einbürgert hat für "blutige Anfänger am PC". Insofern hat Lockenfrosch schon recht, aber wir wollen hier auch nicht päpstlicher sein als der Papst.
...solange bei Chrome der Datenschutz nicht gewährleistet ist
So sehe ich das auch. Aber demnächst muss ich ihn wohl mal installieren, um damit mal die Webseiten zu testen, die ich betreue.
redred2x
Die Sache mit dem Datenschutz ist seit der Version 4 oder 5 nicht mehr bedenklich. Die eindeutige ID wurde längst entfernt.
Erweiterungen gibt es für Chrome nahezu die selben wie für FF.
Ich war auch immer ein überzeugter FFler, aber der FF ist extrem träge geworden (in der 3er Version). Ich habe mittlerweile die 5er Version drauf, aber selbst diese ist mir noch zu langsam. Aber immerhin hat sich das Design verändert und der FF wirkt aufgeräumter.
Ich sehe es immer wieder, dass bei einer Programminstallertion nicht mehr gelesen wird, sondern einfach immer nur Weiter -> Annehmen -> Weiter -> Fertig.
ICQ ist auch so ein Beispiel. Bringt den Firefox durcheinander, wobei es mit wenigen Klicks behoben ist. Ähnlich verhält es sich beim Chrome.
Ja, das kenne ich schon auch. Bei Avast Free war das auch mal so, dass der Chrome mitinstalliert wurde.
Dennoch: Dass als Begründung des stetigen Wachstums zu nehmen, kann ich nicht zählen lassen, denn: Nur weil der Chrome installiert ist, nutzt ihn der unbedarfte User nicht. Und wenn er nicht genutzt wird, kann er auch nicht in der Statistik auftauchen. Dementsprechend kann man davon ausgehen, dass die Nutzer des Chrome ihn auch BEWUSST einsetzen.
Jemand der, ohne es zu lesen, einfach irgendwas installiert, ist Freiwild. sei es chrome, norton oder sonst irgendwelche programme die "einfachso" mit installieriert werden, nur weil deer entsprechdende Haken nicht heraus genommen wurde. Und ja, solche Leute, die sich die Installertions Routine nicht durchlesen, sind Freiwild!
Nächstemal wird vielleicht nicht Chrome sondern ein Trojaner installiert, und das nur, weil einfach immer immer Weiter und fertig geklicht wird!
Wenn Du von Leuten ausgehst, die sich nix durchlesen und dann ahnungslos noch irgendwas anderes installieren, sind die an einem PC allgemein nicht gut aufgehoben. Mit Chrome hat das aber nix zu tun - außer dass diejenigen anschließend sicherer surfen ohne es zu wissen.
Ein Trojaner wird übrigens nie fragen ob er mit installiert werden darf, der ist viel benutzerfreundlicher...
Was genau ist das eigentlich für eine Software, die den Chrome-Browser heimlich mitinstalliert, ohne dass man es will? Würde mich schon mal installieren.
Ich habe so ziemlich alles an Browsern durch, aber keiner davon wurde mir von irgendeiner anderen Software-Installation aufgedrängt.
Heimlich mitinstalliert wird er meines Wissens von gar keiner Software. Es gibt bzw. gab einige Freewareprogramme (u.a. Avast Antivirus) die Chrome mit installieren, wenn man nicht das entsprechende Häkchen im Installationsdialog entfernt.
Außerdem gibts diverse Webseiten, die ein Werbebanner für Chrome einblenden, wenn man sie mit einem anderen Browser besucht.
*LOL*... schönes Bonmot! (...ist mir mit Safari unter OSX übrigens auch passiert :o)
InvisibleBot: Stimmt, diese Chrome-Banner auf Websites habe ich auch schon sehr oft gesehen. Aber das ist natürlich noch etwas ganz anderes, dass man mit der Maus auf eine Werbung klickt und darauf eine Software zum Download angeboten bekommt, ist nichts Ungewöhnliches. Mir ging es nur um das "Mitinstallieren" mit browser-fremden Progrmamen.
2x Unsinn. Du hast dich in diesem Thread auch schon wiederholt.
All deine Wiederholungen aufzulisten würde hier den Rahmen sprengen.
All deine Wiederholungen aufzulisten würde hier den Rahmen sprengen.
All deine Wiederholungen aufzulisten würde hier den Rahmen sprengen.
Warum ist das Unsinn? Es wurde doch schon des öfteren darüber berichtet, dass die "Spionage-Funktion" von Chrome seit Version 5 oder 6 nicht mehr besteht.
Falls das eine Falschinformation ist, würde ich mich über eine Richtigstellung freuen.
Ich kenne den Firefox seit seiner Existenz sehr genau mit all seinen Einstellmöglichkeiten (about:config) und er war all die Jahre unter Windows als auch unter Linux mein Standardbrowser, was ich aber seit geraumer Zeit geändert habe.
solange bei Chrome der Datenschutz nicht gewährleistet ist
Das ist bereits ein alter Hut, aber abgesehen davon kann man sich ja auch den Chromium installieren, welcher sogar besser ist und fast identisch mit dem Google - Chrome.
Erweiterungen
Gibt es da ebenfalls reichlich, ich wüsste nicht was da noch fehlen sollte.
Für Windows User welche Chromium nutzen möchten empfehle ich den Chromium-Updater.
Es gibt zur Zeit keinen besseren Browser als Chromium.
Einen perfekten Browser jedoch gibt es noch immer nicht und wird es wohl auch nie geben.
Alles was man hier lesen kann trifft natürlich auch auf Chromium zu.
worin liegt der Unterschied zwischen Chromium und Iron Browser?
In vielen Distributionen findet man je nach Version auch die Repos für Chromium wo es auch besser mit den Aktualisierungen klappt. Wobei Distri-Version und Chromium-Version zueinander passen sollten.
Trotzdem hat man hier wohl mehr Spielraum als mit dem Iron beim Anpassen.
Wenn beide Browser nicht offiziell in der Paket-Verwaltung sind, hat man mit Chromium jedenfalls bessere Karten. Ich kann hier aber eigentlich nur für Debian und Xubuntu sprechen.
Unter Windows ist das wohl eher nicht so problematisch.
hinkt der Iron Browser immer ein wenig hinterher
Ja, wie ich oben bereits anführte geht das beim Chromium einfach flotter.
Die Paket-Betreuung ist hier einfach besser. (noch)
Von der Funktionalität was die Geschwindigkeit anbelangt dürften beide Browser gleich sein.
Alles was man hier lesen kann trifft natürlich auch auf Chromium zu.
Mmh... alles, was da an Vorzügen aufgezählt wird, sagt man auch dem "original" Chrome nach. Bis auf die Geschichte mit dem Datenschutz, aber wie schon an anderer Stelle festgestellt, sind die diesbezüglichen Vorwürfe gegenüber Chrome ja Schnee von gestern.
Anscheinend scheint Chromium dann nur unter Linux zu punkten, wegen der anscheinend besseren Einbindung in die Paketverwaltung.
aber wie schon an anderer Stelle festgestellt, sind die diesbezüglichen Vorwürfe gegenüber Chrome ja Schnee von gestern.
Das glaubt man; aber ob es wirklich war ist weiß wohl nur der liebe "Gott" selbst und natürlich die "Macher".
Anscheinend scheint Chromium dann nur unter Linux zu punkten
Ich, als Linuxer sehe das so, was wohl auch klar richtig ist.
Es wäre für die allgemeine Windows User-Gilde angebracht da mal ein Statement abzugeben.
Ich persönlich habe es unter Windows_X noch nicht getestet. (fehlt mir auch die Zeit dazu)
Da ich auf Adblock, Flashblock, NoScript, BetterPrivacy etc. nicht verzichten will, ist Chrome für mich kein Thema - ebenso (aus hinlänglich bekannten Gründen :-)) - der IE - selbst dann noch, wenn es den in Version 25 gibt..
Opera? Was war das noch? Ich glaube, denen (damit meine ich die "Macher" dieses Stückes Software) trägt man immer noch nach, dass die das Teil mal verkaufen wollten - man sollte doch tatsächlich Geld für den Browser bezahlen. Ist zwar schon ziemlich lange her, aber so etwas vergisst man nicht. Bevor die damals auf diese Schnapsidee kamen, hatte ich den wohl auch mal auf irgendeiner Maschine laufen, aber seitdem habe ich diesen Browser "keines Blickes mehr gewürdigt"!
Wenn ich mir darüber hinaus noch eine Tasse Kaffee kochen will, kaufe ich mir eben eine Kaffeemaschine - ein Kaffee-Addon brauche ich nicht.
Aber wenn Du eins hast zeigt es Dir sicher den Weg zum nächsten Coffeeshop, und bewahrt dich damit davor einen teuren Fehlkauf (Kaffeemaschine) zu machen. ;-)
Davon abgesehen finde ich diesen ganzen Erweiterungsklimbim sowieso total überschätzt.
Ich finde Erweiterungen gut. Was passiert wenn man Funktionen über Funktionen in einen Browser stopft kann man bei Opera besichtigen. Der kann sehr viel schon von Haus aus - aber trotzdem benutzt ihn niemand. Vermutlich weil sich in den Einstellungen, Optionen und Funktionen keine Sau mehr zurechtfindet.
Ein Browser soll mir Websites anzeigen und Ende im Gelände.
Dann nimm halt den IE6, der kann das - und nix weiter...
Also ich benutze seit über 10 Jahren fast ausschließlich O P E R A. Der hat schon alles drin was man braucht - sogar einen eMail-Client, ist sehr Konfortabel, absolut zuverlässig und schnell ! Ich möchte ihn nie mehr missen. Alle Bekannten, den ich Opera empfohlen habe, danken mir immer wieder für den Tipp.
Warum er so wenig Anklang findet, ist Opera-Benutzern total unklar.
Mir ist es aber klar:
Er hat's eben nicht in den Mainstream geschafft (ist ja kein "Apple" drauf). Der dumme Otto-Normal-User und vor allem auch die unzähligen selbst ernannten "Experten" machen immer das, was andere auch machen. Sonst ist man ja nicht "In" - und keiner will doch Außenseiter sein.
[Das ist in etwa das gleiche wie mit der Bundestagswahl. Ich habe mal eine Untersuchung gelesen, deren umwerfendes Ergebnis war, dass die meisten Bürger versuchen zu erraten, wer wohl gewinnen wird. Sie Wählen dann diese Partei weil sie mit zu den Gewinnern zählen wollen]
Ich würde euch hier in dem Thread empfehlen, euch mal genauer über Opera zu informieren und ihn vor allem mal zu installieren und ohne Vorbehalte zu benutzen.
Das ist übrigens nicht meine Einzelmeinung.
Solche aussagen findet man oft im Internet.
Er hat's eben nicht in den Mainstream geschafft (ist ja kein "Apple" drauf)
Schwachsinn: Den Safari hat ja wohl so gut wie keiner auf seinem Heim PC (Notebook). Bei Apple Hipe geht es nicht um die Software sondern um die Hardware.
die unzähligen selbst ernannten "Experten" machen immer das, was andere auch machen. Sonst ist man ja nicht "In" - und keiner will doch Außenseiter sein.
Das ist ja ein noch größerer Blödsinn. Beim wahl des Browsers geht es doch nicht um "in" oder "out" sein. Es geht darum, was einem gefällt und in aller erster Linie, was zweckmäßig ist.
O P E R A. Der hat schon alles drin was man braucht - sogar einen eMail-Client
Und 90% Der dumme Otto-Normal-User - eine absolute Frechheit, Menschen, die sich in einem Fachgebiet nicht auskennen als "Dumm" zu bezeichnen - brauchen keinen e-Mail Client. Und sicherlichlich 95% der integrierten Funktionen auch nicht. Warum sollte ich mir etwas installieren, was man schlichtweg nicht braucht?
Ich würde euch hier in dem Thread empfehlen, euch mal genauer über Opera zu informieren und ihn vor allem mal zu installieren und ohne Vorbehalte zu benutzen.
Habe ich bereits gemacht, keine 2h war er auf meinem System drauf.
Wenn ich einen Browser habe, will ich Browsen. Punkt.
Hallo Hewal,
warum so eine aufgebrachte bösartige Reaktion?
Weil ich deinen Chrome nicht auch so anbete wie du?
Hier zeigt sich auch wie das Sprichwort "nur betroffene Hunde bellen" stimmt.
Zuerst warst du FF-Fan und nun wendet sich das Blatt - und du schwenkst sofort deine Fahne in den Wind...
Du hast auch nicht bemerkt, dass ich den Vergleich mit Apple nur sinnbildlich gemeint habe, denn die aller-meisten Apple Käufer kaufen Apple-Produkte doch in erster Linie um damit anzugeben und haben meist keine Ahnung von Technik. Und bei Browsern benutzt die "Elite" heute eben Chrome.
Habe ich bereits gemacht, keine 2h war er auf meinem System drauf.
Das sagt bereits alles! Wie willst du in 2h einen unbekannten Browser kennen lernen - und noch dazu Opera mit seinen vielfältigen Möglichkeiten? Hättest du ihn mal wenigsten zwei-drei Wochen benutzt, hätte dir möglicherweise auch das Konzept - das hier "alles unter einer Haube ist" - gefallen.
====== Ach nein, ich vergaß: Kein Mainstream = Mist! ===============
Ich habe Opera über die Jahre mehrfach ausprobiert, mich hat er nie so recht überzeugt, ich fand das Handling immer relativ umständlich.
Der E-Mail-Client ist ein Totalausfall - man kann ja nicht einmal E-Mails in Ordner verschieben. Wenn sich also im Laufe von Jahren 10000 E-Mails in meinem Posteingang ansammeln, dann soll ich verdonnert sein, die da auf immer und ewig liegenzulassen? Never ever.
Er hat's eben nicht in den Mainstream geschafft (ist ja kein "Apple" drauf).
Ich habe Opera über die Jahre mehrfach ausprobiert, mich hat er nie so recht überzeugt, ich fand das Handling immer relativ umständlich.
Finde ich überhaupt nicht. Benutze den Opera seit 1999 und bin auf anhieb zurechtgekommen.
Der E-Mail-Client ist ein Totalausfall - man kann ja nicht einmal E-Mails in Ordner verschieben.
Richtig, das kann man nicht. Aber man kann virtuelle ordner erstellen, denen man die Mails zuordnet. Und: eine Mail kann dabei durchaus mehreren dieser virtuellen Ordner zugeordnet sein - sind im Prinzip ja auch nur "Filter"
Wenn sich also im Laufe von Jahren 10000 E-Mails in meinem Posteingang ansammeln, dann soll ich verdonnert sein, die da auf immer und ewig liegenzulassen? Never ever.
Wieso nicht? Siehe oben.
Wenn du konsequent das Konzept der virtuellen Ordner nutzt, stört dich das Chaos im "posteingang" irgendwann nciht mehr, weil du trotzdem den Überblick behälst.
Ja, das ist ungewohnt. Aber es lohnt sich, sich drauf einzulassen.
Das ist Ansichtssache. Mir ist es auch lieber, ich raffe mich einmal auf und räume das ganze Chaos in meinem Wohnzimmer weg, anstatt mir ein hochintelligentes Tool anzuschaffen, das mich sicher durch dieses Chaos hindurchnavigiert.
Insofern ist mir das Filter-Konzept von OperaMail absolut unsympathisch und ein "virtueller" Ordner - für mich - noch lange kein Ersatz für einen richtigen.
Der E-Mail-Client ist ein Totalausfall - man kann ja nicht einmal E-Mails in Ordner verschieben.
Mann, Olaf, was du schreibst klingt nach Anfänger bzw. Yesterday-Man! Opera hat sehr komfortable Suchfunktionen, mit denen man sofort alles wieder findet!
Ich habe auch gerade 1027 eMails im Posteingang und habe früher auch versucht (mit Thunderbird) alles schön in entsprechende Ordner zu sortieren. Das macht eine Menge Arbeit - und am Ende suchst du doch eine ganze weile um eine bestimmte eMail wieder zu finden.
Das gleiche gilt auch für meinen gesamten PC:
Ich lege meine tausende Dateien zwar immer noch schön sortiert in ein logisch sortiertes Ordnersystem ab - aber wenn ich eine Datei suche klicke ich mich nicht mühsam in den vermeintlichen Ordner vor - ich suche mit Everything! Da finde ich jede Datei in sekunden-schnelle.
Das ist übrigens auch die Philosophie von googlemail.
Keine Ordnerhierarchie - aber gute Suchfunktion!
Ist wirklich viel besser und schneller. Versuchs doch auch mal...
Opera hat sehr komfortable Suchfunktionen, mit denen man sofort alles wieder findet!
Das ist schön für Opera, nur war danach gar nicht gefragt. Ich will E-Mails in Ordner ablegen, weil ich das so haben möchte und nicht, weil ich sonst nichts wiederfinde.
In meinem chaotischen und unaufgeräumten Arbeitszimmer findet die hochintelligente Suchfunktion in meinem Gehirn auch immer alles wieder - trotzdem finde ich ein aufgeräumtes Arbeitszimmer schöner.
Klar, wer so denkt, ist ein verkalkter Spießer, insofern passt das dann doch wieder mit dem "Yesterday-Man"...
Warum glauben Opera-User eigentlich immer, sie wären schlauer und moderner als der Rest der Welt?
Der hat schon alles drin was man braucht - sogar einen eMail-Client
Ich brauche keinen E-Mail Client, und viele Dutzend der anderen tollen Funktionen auch nicht. Alles was ich will ist mir Webseiten (und nicht Werbebanner, Popups und sonstigen Kram) anzeigen zu lassen, und das bitteschön so schnell wie möglich. Und wenn ich dann noch die Möglichkeit hab ordentliche Datenschutzeinstellungen zu treffen (entweder von Haus aus oder per Erweiterung) hab ich den perfekten Browser für mich gefunden.
ist sehr Konfortabel, absolut zuverlässig und schnell
Das kann ich nicht bestätigen. Ich lade mir jeden neuen Browser, (wenns geht Portable-Versionen) und probiere ihn für mindestens einen Tag aus. Morgen kommt FF5 dran...
Opera 11 ist bei mir u.a. durchgefallen, weil ich persönlich die Bedienung nicht eingängig fand - das mag ein subjektives Problem sein, Andere können vielleicht besser damit. Aber dann war er trotzdem noch deutlich langsamer als Chrome, sogar FF4 und IE9 waren bei mir schneller. Und außerdem kann Opera nach wie vor einige Webseiten nicht richtig anzeigen, vor allem mit Eingabefenstern hat er Probleme.
Der dumme Otto-Normal-User und vor allem auch die unzähligen selbst ernannten "Experten" machen immer das, was andere auch machen. Sonst ist man ja nicht "In" - und keiner will doch Außenseiter sein.
Hey, fettes Statement... Wieviele soziologische Untersuchungen hast Du denn ausgewertet um darauf zu kommen? Oder hast Du etwa einfach bei anderen selbst ernannten "Experten" abgeschrieben? (Das ist übrigens nicht meine Einzelmeinung. Solche aussagen findet man oft im Internet.)
Ich würde euch hier in dem Thread empfehlen, euch mal genauer über Opera zu informieren und ihn vor allem mal zu installieren und ohne Vorbehalte zu benutzen.
Wann hast DU denn mal über den Opera-Tellerrand hinausgeschaut, und andere Browser vorbehaltlos ausprobiert? Du machst genau das, was Du Anderen vorwirfst.
Ich finde Erweiterungen gut. Was passiert wenn man Funktionen über Funktionen in einen Browser stopft kann man bei Opera besichtigen.
So gesehen finde ich Erweiterungen sogar sehr gut - keiner zwingt mich, sie zu installieren. Bei Foxy Proxy und Download Helper bin ich schwach geworden, weil ich gerne Videos auf YouTube gucke und die dann auch immer gleich aufzeichne, wenn ich sie gut finde. Das war's dann aber auch.
Dann nimm halt den IE6, der kann das - und nix weiter...
Der ist auf meinem System gar nicht installierbar ;-)
Ja, und die Dinger von kino.to auch...
Das schöne am FF sind doch die Erweiterungen.
Zu meinem Bedauern hinkt der Seeaffe immer etwas.
Mein Favorit ist derzeit Chromium. Addons ähnlich wie der Feuerfuchs.
Achja, was ist IE?
Ein Browser soll mir Websites anzeigen und Ende im Gelände.
Ich bin da etwas anspruchsvoller. Ich stimme dir insofern zu, dass ein Browser mir Webseiten anzeigen soll. Allerdings "verlange" ich, dass mir auf diesen Webseiten nur das angezeigt wird, was ich brauche und was ich sehen will. Alles, was ich als überflüssig empfinde und mich beim Betrachten der entsprechenden Webseite stört, wird mit diesen kleinen "Helferlein" weggefiltert - du glaubst gar nicht, wie "entspannt" man surfen kann, wenn es nicht an der einen Stelle blinkt, an der anderen Stelle zappelt und womöglich noch irgendein ungewolltes Stück Musik oder gar eine Stimme ertönt.
Aber das soll jeder so machen, wie er will. Ich will es so, wie ich es habe. Damit bin ich zufrieden...
Moin Heinz, ich hatte das in der Tat etwas polemisch zugespitzt...
Sicherlich mag es Funktionen geben, die sinnvoll und nützlich und nicht "ab Werk" in den Browser implementiert sind.
Was mich stört ist, dass das gesamte Image des Firefox darunter leidet. Es wird immer so getan, als wäre er direkt nach der Installation völlig nutzlos und erst dann halbwegs zu gebrauchen, wenn man ihn bis zur Halskrause mit Addons vollgeknallt hat.
Ist in Diskussionen über das Für und Wider der verschiedenen Browser immer wieder zu lesen: "Firefox, hach das ist doch der wo man sich immer erst die ganzen Addons installieren muss" - anstatt es positiv zu sehen, dass es diese freiwillige Option(!) überhaupt gibt für die, die sich nutzen wollen.
Was mich stört ist, dass das gesamte Image des Firefox darunter leidet. Es wird immer so getan, als wäre er direkt nach der Installation völlig nutzlos und erst dann halbwegs zu gebrauchen, wenn man ihn bis zur Halskrause mit Addons vollgeknallt hat.
Dem ist doch auch so. Ohne AdBlock plus geht doch FF gleich gar nicht, weil überall irgendwas aufpoppt, zappelt und/oder blinkt.
Und schnellzugriff auf wichtige eisntellungen gibt es beim FF auch erst nach Installation der "Preferences Toolbar".
Ohne AdBlock plus geht doch FF gleich gar nicht, weil überall irgendwas aufpoppt, zappelt und/oder blinkt.
Das ist völliger Unsinn. Bei einigen uneriösen Webseiten habe ich dergleichen zwar schon erlebt, aber die verlasse ich dann eben sofort wieder. Vernünftige Websites haben so etwas nicht.
Adblock Plus ist scheiße, weil es die Finanzierung der Websites untergräbt. Bislang sind fast alle Seiten im Web kostenlos - wie viel wärst du bereit, in Zukunft zu bezahlen, damit es so bleibt? Wenn immer mehr Werbung geblockt wird, also weniger Bannerinhalte abgerufen werden, gehen die Werbeeinnahmen der Betreiber deutlich zurück und die Seite wird unwirtschaftlich.
schnellzugriff auf wichtige eisntellungen gibt es beim FF auch erst nach Installation der "Preferences Toolbar".
Über den Einstellungen-Dialog habe ich Schnellstzugriff auf *sämtliche* Browseroptionen. Vorbildlicher geht es nicht.
Adblock Plus ist scheiße, weil es die Finanzierung der Websites untergräbt.
Jo, aber auf vielen Webseiten hat man ohne ein solches Tool schon fast keine Chance mehr, das zu tun was man eigentlich will. Es ist ja nicht nur so das auf vielen Seiten irgendwas aufpoppt, zappelt und/oder blinkt (wie z.B. auf yahoo.de), sondern manchmal besteht ein Großteil des Inhaltes aus Werbung die an das Layout der Seite angepasst wurde. Was davon Werbung oder echter Inhalt ist erschließt sich manchmal erst wenn man den Fehler macht und draufklickt. Ein Paradebeispiel dafür ist t-online.de, die Startseite besteht inzwischen zu 2/3 aus Werbung - gegen die aber auch ein Werbeblocker nicht viel ausrichten kann weil sie direkt von t-online selbst eingebunden wird.
Und dann gibt es da noch die Seiten, die zuerst die Werbung laden, und ihre Inhalte erst zeigen wenn alle Werbebanner vollständig versammelt sind. Und kann auch nur ein Banner nicht oder nicht vollständig geladen werden - aus welchem Grund auch immer - bekommt man die Seite nicht zu sehen.
Mir ist durchaus bewusst, dass ich mit Werbeblockern auch den vielen anderen Webseiten pauschal schade, die dabei Augenmaß bewahren. Allerdings sehe ich auch keine vernünftige Alternative. Zumindest deaktiviere ich AdBlock+ auf den Seiten die ich für würdig befinde - Nickles gehört dazu.
Die von T-Online sollen sich gefälligst in die Ecke stellen und schämen! Verdienen eine Mörderkohle mit ihrem Angebotsportfolio und tun dann grad so, als könnten sie sich ihren Internetauftritt nur finanzieren, indem sie über jeden Besucher brutalstmöglich mit Werbung herfallen. Auch telefonbuch.de geht gar nicht.
Aber das sind IMHO die absoluten Ausnahmen. Auf yahoo.de war ich gerade - ich werde automatisch weitergeleitet zu de.yahoo.com und sehe da nur so eine kleine dezente Reklame vom MediaMarkt rechts oben auf der Seite. Wenn das immer so wäre, würde ich sagen, Yahoo ist ein Musterbeispiel für dezente, unaufdringliche Werbung.
Und dann gibt es da noch die Seiten, die zuerst die Werbung laden, und ihre Inhalte erst zeigen wenn alle Werbebanner vollständig versammelt sind.
Das Problem hatten wir eine zeitlang hier auf nickles.de. Da blieb die Seite hartnäckig weiß, nur unten in der Statusleiste erschien die Meldung "Warten auf ads.ad-server.scheißwerbung.com... ganz ehrlich: Damals hatte ich auch Adblock Plus. Nur habe ich aus den genannten Gründen meine Einstellung dazu inzwischen geändert.
Mittlerweile finde ich Nickles rein werbetechnisch recht unproblematisch. Das einzige, was mir total auf den Geist geht, sind diese elenden grünen, doppelt unterstrichenen "Intellitext"-Links, worauf sich diese VIBRANT-Popups öffnen. Den Scheiß hatten wir vor rund 7 Jahren schon einmal, damals hatte Thomas Wölfer das Zeugs irgendwann wieder rausgeworfen.
Auf yahoo.de war ich gerade - ich werde automatisch weitergeleitet zu de.yahoo.com und sehe da nur so eine kleine dezente Reklame vom MediaMarkt rechts oben auf der Seite.
Die Blödmarkt-Werbung auf Yahoo reagiert zufällig. Meistens verhält sie sich unauffällig, aber manchmal erscheinen auch blinkende Pfeile, die von dem Banner links über die halbe Webseite zu dem kleinen Banner in der Mitte zeigen. Wollte einen Screenshot machen, aber grad jetzt passiert das wieder nicht.
Oder die haben unseren Thread gelesen und das schnell abgestellt *g*... ich habe diese Blinkpfeile heute Abend wieder nicht gesehen. Inzwischen ist bei mir sogar die ganze MediaMarkt-Werbung weg. Stattdessen läuft irgendso ein komisches Video, was gar keine Werbung zu sein scheint.
Bei einigen uneriösen Webseiten zu denen sicherlich auch nickles.de gehört, denn auch hier hat man durchaus störende Werbung (von der ich dank einer Blacklist auch nichts mit dem heimischen Browser sehe). Außerdem dürfte mein Internetkonsum (und vieler anderen) wohl gegen Null laufen, wenn ich alle Seiten mit nerviger Werbung sofort verlassen würde ;)
Adblock Plus ist scheiße, weil es die Finanzierung der Websites untergräbt.
Ohh. da kommen einem die Tränen :P
Keine Sorge, Olaf, die breite Masse kennt kein Adblock, und solche, die es kennen, würden kaum welche Clicks generieren.
Außerdem ist keine Seite soooo einzigartig, dass deren Untergang aufgrund fehlender Werbeeinnahmen eine nachhaltige Leere hinterlassen würde.
Eine zeitlang war die Werbung hier bei Nickles.de insofern schwer erträglich, weil a) wie erwähnt die Seiten z.T. erst geladen wurden, nachdem der Werbeserver fertig mit Laden war und b) die Performance durch die Werbung generell in die Knie ging.
Ich finde aber, dass sich das in letzter Zeit deutlich gebessert hat - ich war schon lange nicht mehr mit Adblocker bei Nickles unterwegs und finde, dass die Seite sehr gut benutzbar ist. Also eher eines von den Positivbeispielen, dass eine Website trotz reiner Werbefinanzierung nicht mit einem Riesenfeuerwerk von performance-fressenden Bannern total verhunzt sein muss.
Keine Sorge, Olaf, die breite Masse kennt kein Adblock, und solche, die es kennen, würden kaum welche Clicks generieren.
Du sollst die Werbung ja nicht anklicken. Es reicht völlig aus, dass sie überhaupt geladen wird - jeder Seitenabruf zählt und bringt dem Betreiber bares Geld.
Wie viel Geld wärst du denn bereit, monatlich für die Websites zu zahlen, die du gern und regelmäßig besuchst? Von Luft und Liebe können die sich nicht finanzieren.
Ganz ehrlich, ich finde diese ganze Lobhudelei rund um Adblock Plus ziemlich engstirnig und gedankenlos.
Es wäre je ein Kompromiss, wenn der Browser bzw. das Addon die Werbung laden würde (der Traffic ist eh umsonst), aber nicht darstellen.
Doch so lange es niemand programmiert...
Jedenfalls ist mein Opera mit einer riesigen Blacklist gefüttert, am Anfang steht *ads*.* Und die übliche Verdächtigen (googlesyndication IVW etc.) sind natürlich auch drin.
wenn der Browser bzw. das Addon die Werbung laden würde (...), aber nicht darstellen.
Damit würdest du aber sicherstellen, dass die Werbung garantiert ihr Ziel verfehlt, weil kein Mensch sie sehen kann ;-) Darauf würden die Werbetreibenden sich nicht einlassen, die sind ja auch nicht ganz doof. Momentan ist es so, dass jeder Werbeaufruf zählt, eben weil die Werbung, wenn sie aufgerufen wird, dann auch dargestellt wird.
Einzelne sehr nervige Werbeserver zu blacklisten, damit hätte ich aber auch kein Problem - jedenfalls dann nicht, wenn sie geeignet wären, eine Website mehr oder weniger unbrauchbar zu machen, so wie es z.B. mit diesem Intellitext der Fall ist.
Das Fatale an Tools wie Adblock Plus ist, dass sie pauschal alles blocken. Du könntest allenfalls einzelne Domains, z.B. nickles.de, gezielt davon ausnehmen - aber wer macht das schon? Jedenfalls ist es Adblock Plus egal, ob Werbung nervig ist oder nicht - alles, was irgendwie damit zu tun hat, wird geblockt.
Diese oder ähnliche Erweiterungen gibts auch alle für Chrome.
So sieht's aus, immer wieder erschreckend, wie viele Unwissende Behauptungen aufstellen, dieses oder jenes gebe es nur für FF.
Inzwischen gibt es auch alles für Chrome.
Warum legt Chrome so gewaltig zu?
Ist im prinzip egal.
Aber sobald eine negative Nachricht zu Chrome bezüglich von Datensicherheit/Verarbeitung der Daten kommt, dann springen wohl sehr viele sehr schnell ab. Dafür wird dann schon die Konkurenz sorgen.
Die Open-Source-Browser-Hersteller (wie z. B. Mozilla) wird es hingegen freuen, da diese keine Funktionen zum Sammeln und Verbreiten der Daten haben (werden).
Aber du weißt ja wie das ist: Ist der Ruf erst ruiniert... wahrscheinlich werden die Spatzen diesen Datenschutz- und Spywarenonsense noch in 100 Jahren von den Dächern pfeifen, auch wenn das Thema seit ca. 2 Jahren erledigt ist.
Genau wie mit diesem Märchen, dass man Festplatten und CD-ROM-Laufwerke nicht an den selben IDE-Bus anschließen soll - na, inzwischen haben es wohl die letzten begriffen. Dummerweise ist IDE in der Zwischenzeit veraltet, jetzt spielt es also eh keine Rolle mehr.
Aber du weißt ja wie das ist: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert :)
Seltsamerweise hält scih das gerücht aber vor allem bei denen, die nicht ganz unbedarft sind am Computer. DAS verwundert mich sehr.
Im übrigen, um nochmal aufs Googles Datensammelwut einzugehen: Die Daten, die google über seine Nutzer hat, sind deren wichtigstes und höchstes Gut. Die Verkaufen doch nicht diese Daten, denn damit machen sie kein nachhaltiges Geschäft. Welche Firma ist so doof und gibt ein nachhaltiges Geschäft für ein einmalgeschäft her?
Immer wieder wird sich darüber aufgeregt. Aber fast alle haben Facebook.
Immer wieder wird sich darüber [Google] aufgeregt. Aber fast alle haben Facebook.
Naja, die Aufregung über Facebook schlägt aber keine geringeren Wogen ;-)
Facebook ist insofern noch schlimmer, als dass man dort einen Account anlegen muss um es halbwegs sinnvoll nutzen zu können, und diesen möglichst auch noch unter dem Realnamen, damit man dort von Freunden, Bekannten, alten Schulfreunden etc. leicht gefunden wird.
Bei Google hingegen bin ich nur eine Nummer, also eine IP-Adresse. Die wird allenfalls dann interessant, falls die Horrorstory wirklich wahr wird, dass wir ab IPv6 alle eine feste Adresse bekommen. Wenn die auch nur ein einziges Mal im Leben in die falschen Hände gerät, ist der Internetanschluss damit praktisch "verbrannt".
Facebook ist insofern noch schlimmer, als dass man dort einen Account anlegen muss um es halbwegs sinnvoll nutzen zu können, und diesen möglichst auch noch unter dem Realnamen, damit man dort von Freunden, Bekannten, alten Schulfreunden etc. leicht gefunden wird.
Das ginge ja noch, das kann man sich zumindest aussuchen. Viel schlimmer finde ich dass sich Facebook ungefragt alle möglichen Daten einverleibt, und damit Profile von Leuten anlegt die damit gar nichts zu tun haben wollen. Ich z.B. bin nicht bei Facebook, aber neulich musste ich feststellen dass diverse Leute dort meine Handynummer kennen. Woher? Von der Smartphone-App eines Kollegen, der sein Telefonbuch mit Facebook synchronisiert. Und wenn man dann in den Einstellungen nicht peinlich genau aufpasst, kann die halbe Welt diese Einträge sehen - bzw. Facebook bietet befreundeten Nutzern diese Einträge selbst an so nach dem Motto: "XXX kennt einen YYY mit dieser und jener Handynummer - Du ja vielleicht auch...".
Ich z.B. bin nicht bei Facebook, aber neulich musste ich feststellen dass diverse Leute dort meine Handynummer kennen. Woher? Von der Smartphone-App eines Kollegen, der sein Telefonbuch mit Facebook synchronisiert.
Du hast völlig recht, das hatte ich ganz vergessen. Ja, das ist eine riesige Schweinerei!
Klar, wenn jemand Bock drauf hat, meine privaten Daten im Internet auszuposaunen oder in ganz Hamburg an jede Littfasssäule zu kleben, dann kann ich ihn nicht daran hindern.
Geradezu gespenstisch ist aber, wenn solche Vorgänge quasi vollautomatisch ablaufen und der völlig arglose User nicht einmal selbst gewahr wird, was er bei Menschen, die ihm möglicherweise lieb und teuer sind, für einen Schaden anrichtet.
Wenn ihr hier gerade so schön über Facebook schreibt, teile ich mal mit was ich vor kurzem erlebt habe:
Ein Bekannter von mir kommt doch auf die Idee sich bei Facebook anzumelden, was rein zuschreiben, und gibt denen meine eMail-Adressse. Dann erhalte ich von FB eine Einladung mir doch seine "Ergüsse" anzusehen. Bis hier alles klar. Aber auf der Einladung waren noch 6 weitere Leute, die meine Bekannten seien, und die ich natürlich auch bei FB besuchen soll. Ich habe mich nie bei FB angemeldet und die 6 anderen Leute kenne ich tatsächlich - jener o.g. Bekannte aber nicht. ======= Woher wissen die wen ich kenne??? ======
Für mich gibt es da nur eine Erklärung: web.de verkauft FB alle Kommunikationen seiner User.
Oder weiß jemand noch eine andere Möglichkeit?
Für mich gibt es da nur eine Erklärung: web.de verkauft FB alle Kommunikationen seiner User.
Nein, das glaube ich keinesfalls. Ich bin zwar selber nicht bei web.de, habe von denen aber - ähnlich wie GMX - einen eher seriösen Eindruck.
Viel naheligender fände ich facebook-interne Verknüpfungen: möglicherweise haben die 6 anderen Bekannten auch in irgendeiner Form über dich geplaudert bzw. die Default-Einstellungen in der Datenschutzfunktion einfach stehenlassen. Dann werden deren Adressbücher durchgescannt, in deinen deine E-Mail-Adresse steht, und schwupps - schon bist du nicht nur in deren System, sondern auch mit den Adressbuchinhabern verknüpft.
Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Facebook, aber dieses imho flegelhafte Verhalten, diese rüpelhaft Penetranz gehört einmal mächtig abgewatscht.
Ich kann nur hoffen, dass Google+ diese Fehler nicht wiederholt. Wenn nicht, könnte es die nächsten Jahre für Facebook ähnlich ungemütlich werden wie für MySpace.
Genau wie mit diesem Märchen, dass man Festplatten und CD-ROM-Laufwerke nicht an den selben IDE-Bus anschließen soll - na, inzwischen haben es wohl die letzten begriffen. Dummerweise ist IDE in der Zwischenzeit veraltet, jetzt spielt es also eh keine Rolle mehr.
*MÖP!* - Es gibt einen sehr guten Grund CD/DVD-Laufwerke nicht am gleichen IDE-Bus zu betreiben wie eine Festplatte: Der IDE-Bus richtet sich m. W. n. immer nach dem langsamsten Gerät "an der Leitung". Und alle mir bekannten IDE-CD/DVD-Laufwerke waren bezüglich des UDMA-Modus langsamer als Festplatten der gleichen Generation.
Nun mag es auch Boards gegeben haben, bei denen das Problem nicht bestand bzw. besteht (???) - Allerdings darf man Deine o. g. Aussage nicht so allgemein-verbindlich stehen lassen.
...richtet sich m. W. n.
Genau. Die entscheidenden Buchstaben in deinem Posting sind "m.W.n." Das sagt alles.....
Genau, denn das "W." steht für "Wissen", denn ich habe dies von Jahren in einschlägiger Fachliteratur gelesen.
Und solange Du eher persönlich angreifst anstatt was Greifbares nennst, lieber Karl-Heinz... nun lass es mich so ausdrücken: Ich habe Dich gern - und Du darfst mich auch gern haben.
Wenn du mir jetzt erzählen willst, dass das reiner Zufall ist, dann solltest du unter die Märchenerzähler gehen. Oder gleich zum Psychiater.
Übrigens (und das schreibe ich nur für dich, mein Lieber :-)): Ich heiße nicht Karl-Heinz - das steht weder so in meiner Geburtsurkunde, noch in meinem Personalausweis. Du darfst mich aber meinetwegen - auch unter deinen sonstigen Accounts, unter denen du hier noch so postest - auch weiterhin so nennen. So haben deine Postings einen gewissen Wiedererkennungswert.....
Zitat von King-Heinz: Ach, auch noch mit zwei Accounts unterwegs!...
Du hast noch "violetta7388" vergessen. Ich bin hier (laut deiner vorigen Äußerung) somit vermutlich mit sogar mind. 3 Accounts unterwegs!!!
!Sarkasmus ein!
Entschuldigt Euer Schnittlauch für die falsche Wiedergabe Eures edlen Namens.
Aber liebster König der Heinzelmännchen, mir ist "mchawk" nicht persönlich bekannt, auch nicht morgens bzw. abends spiegelbildlich. Und blau-rotes Blut besitze ich auch nicht - bevor noch jemand auf dumme Gedanken kommt. Ich bin schließlich nicht schizophren und leide nicht - wie ggf. du - unter Verfolgungswahn.
Warum sollte ich deiner hellen Meinung nach in einem Forum mit zwei Accounts unterwegs sein? Zumal mich hier eh niemand mit meinem realen Namen kennt - zumindest keiner, der meinen Nick mit mir persönlich in Verbindung bringen könnte.
Wenn ich in allen Foren der Welt, bei denen ich angemeldet bin, mit 2 Accounts tätig wäre, dann gute Nacht. Das habe ich nicht nötig - schon gar nicht hier - und wäre unnötiger Stress. Ich hätte dann viel zu tun und würde mich unweigerlich irgendwann "verplappern".
Jeder der einen Fake Account benötigt ist einfach nur bemitleidenswert und minderbemittelt!
Schiss vor der Sperrung oder dem Trollzeichen beim "Haupt Account"? Sofern man das so überhaupt noch nennen kann, bei so vielen Accounts!
Schade das solche Idioten immer wieder auftauchen!
Sollte dieses Forum hier irgendwann nur noch auf Fake Acc´s bestehen, bin ich hier fehl am Platz.
Wenn was zu sagen/schreiben ist, habe ich diesen einen Account zum tippsen!
Ach, auch noch mit zwei Accounts unterwegs! Da kann man sich prima mit sich selbst unterhalten und sich ggf. selber loben und unterstützen... *LOL*
Solltest dich mal entscheiden, ob du lieber unter "RedRed2x" oder unter "mchawk" posten willst. Ein Account davon ist zumindest überflüssig.
Von mir aus kannst Du denken, was Du willst.
Das man sich bei dem Namen Kar...King-Heinz ganz einfach verlesen kann oder den Namen bewusst sarkastisch verhunzt, und dass dies ggf. mehrfach vorkommt kommt Dir anscheinend nicht in den Sinn.
Aber egal: Austeilen kannste - Einstecken weniger - und die zu Begründen, warum meine Aussage nicht stimmen soll noch viel weniger.
Also: Erkläre mir näher, warum meine Aussage nicht stimmt. Die Aussage "dass sie nicht stimmt" zeugt eher von unWISSENheit auf der Kritikerseite.
denn ich habe dies von Jahren in einschlägiger Fachliteratur gelesen.
Das ist eben der springende Punkt: "vor Jahren". Zu der Zeit liefen optische Laufwerke standardmäßig noch im PIO-Mode, das ist aber seit Ewigkeiten vorbei.
Und genau so ist es mit Chrome. Da waren die ersten paar Versionen leicht spyare-behaftet, das ist längst Geschichte - aber "Jahre später" wird es immer weiter kolportiert und versaut dem Browser unnötig das Image.
Ein bisschen hat Google natürlich selber schuld damit...
Das ist eben der springende Punkt: "vor Jahren". Zu der Zeit liefen optische Laufwerke standardmäßig noch im PIO-Mode, das ist aber seit Ewigkeiten vorbei.
Richtig. Da hast Du vollkommen recht. Aber davon rede ich nicht.
Du weißt ja, dass es div. UDMA-Übertragungsmodi gibt, die zwischen 16 bis 166 MByte/Sek. liefern.
Und wenn sich der IDE-Kanal auf das CD/DVD-Laufwerk mit UDMA 4 statt auf Festplatte mit UDMA 6 einschießt, büßt Du auf dem Kanal rechnerisch ca. 66 MByte/Sek für die Festplatte ein. [Beispiel aus einem meiner älteren Rechner].
WinXP zeigte in der Systemsteuerung zwar brav die verschiedenen UDMA-Modi an.... aber ohne Messwerte/Test verlasse ich mich nicht darauf. [Ähnlich, wie die Default-Brenngeschwindigkeitsanzeige von Nero, die zwar die voreingestellt Geschwindigkeit - aber nicht die tatsächliche anzeigt.]
Die Frage ist halt - und da kann ich Dir halt keine allgemeingültige Antwort für alle vorhandenen Boards geben - ob diese UDMA-Drosselung überhaupt einsetzt. Im Zweifel - und bei vorhandenen Ressourcen (Steckplätzen) würde ich daher nach wie vor HD und CD/DVD halt auf 2 Kanäle verteilen. Dann ist man auf der sicheren Seite.
Auch interessant ist das Thema 2 DVD-Laufwerke an einem IDE-Kanal mit "on the fly"-copy. Habe da schon die Erfahrung gemacht, dass es problemlos funktioniert und dass man es ständig einen Buffer-Underrun gibt (Was ich trotz den neuen Sicherheitsmechanismen trotzdem vermeiden möchte!)
Und genau so ist es mit Chrome. Da waren die ersten paar Versionen leicht spyare-behaftet, das ist längst Geschichte - aber "Jahre später" wird es immer weiter kolportiert und versaut dem Browser unnötig das Image.
Bei mir ist das eher "Macht der Trägheit" gemixt mit "Never change a running system". Und unter Win7-64Bit-8GByte RAM-Core2Duo 3GHz erkenne ich keine Trägheit im Firefox - Allerdings gehöre ich auch zu der Gattung "Bookmark statt zig-offene Tabs". ;o)
Wenn es für mich also keinen (wirklich guten) Grund FÜR einen Wechsel gibt, warum sollte ich? Macht nur unnötige Arbeit.
Kleine Ergänzung aus Wikipedia (https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Integrated_Drive_Electronics):
"Werden zwei Geräte mit verschiedenen ATA-Versionen an dasselbe Kabel angeschlossen, entscheidet bei älteren Controllern das langsamere Gerät über die Geschwindigkeit beider Geräte. Moderne ATA-Controller (seit ca. 1998) können die Geschwindigkeit für jedes Gerät getrennt steuern, so dass langsame Geräte nicht mehr den gesamten Bus ausbremsen."
Meine Aussage, dass man die Drosselung nicht allgemeingültig ausschließen kann, ist demnach richtig.
Wobei die Wahrscheinlichkeit, dass Boards aus den 90er-Jahren noch im Massenmarkt in Betrieb sind sehr gering sein dürfte. Die Frage ist halt auch, ob das Mainboard-Handbuch über so etwas informiert.
Was eher zu den Drosselungen geführt haben dürfte, ist die Tatsache, dass ab ATA-5 (UDMA4) ein 80-adriges Kabel für die hohen Geschwindigkeiten benötigen und div. Boards deswegen (also wegen der Nutzung eines 40-adrigen Kabels) die Geschwindigkeit gedrosselt haben dürften.
Ich halte es für recht wahrscheinlich, dass diese beiden Themen auch miteinander vermengt wurden.
Moderne ATA-Controller (seit ca. 1998) können die Geschwindigkeit für jedes Gerät getrennt steuern, so dass langsame Geräte nicht mehr den gesamten Bus ausbremsen."
Ganz genau. Eher bin ich etwas überrascht, dass es diese moderne, differenziert arbeitende Technik schon so lange gibt.
Wobei die Wahrscheinlichkeit, dass Boards aus den 90er-Jahren noch im Massenmarkt in Betrieb sind sehr gering sein dürfte.
Eben, wenn ein Fragesteller das nicht ganz explizit angibt, würde ich einfach davon ausgehen, dass er einen Rechner von 2000+x hat, wo sich dieses Problem nicht stellt.
Und haargenau das ist eine total veraltete Begründung.
Das war in den Kindertagen der Homecomputer so, seit es keinen PIO-Modus mehr gibt sondern nur noch (U)DMA ist das Legende.
Zugegeben, ein paar Leute mögen noch mit einer Kiste aus den Neunziger Jahren unterwegs sein, da ist diese Bus-Trennung angebracht. Aber eben auch nur da, weswegen man diese Empfehlung nicht so allgemeinverbindlich stehen lassen darf ;-))
Genau deshalb passt auch seine Aussage: Genau, denn das "W." steht für "Wissen", denn ich habe dies vor Jahren (!!!) in einschlägiger Fachliteratur gelesen.
Mit dem Wissen von 1995 (mit welchem er weiter oben so schön aufwartet: denn das "W." steht für "Wissen") kann man heutzutage in Computerforen keinen Blumenpott mehr gewinnen. So etwas gehört eher in Nostalgieforen... :-)
Ich habe dir doch geschrieben, dass du mich meinetwegen so nennen sollst, alleine schon wegen des Wiedererkennungswertes! Mit anderen Worten: Ich erwarte das sogar von dir........*LOL*
Warum legt Chrome so gewaltig zu?
Chrome ist einfach flott - und stabil.
Auf meinen Notebooks und noch schlimmer auf dem Netbook ist FF einfach zu langsam, träge. Chrome hingegen ist flott und bremst nichts aus. Ich habe mich nach IE auch von FF verabschiedet.
Der neue FF stürzte dauernd ab, sowas geht gar nicht.
Bei Firefox ist das Problem mit den meiner Meinung nach ausufernden Add Ons, wo die Leute mitbekommen, dass dies mehr Probleme bringt aus Nutzen, wenn man sieht wieviel manche installiert haben.
Zudem bin ich mir nicht sicher ob die ganzen Add Ons den Segen von Mozilla haben sprich auf Codekompatiblität geprüft wurden.
Den ganzen ausufernden Addon Quark für Browser sehe ich auch als Problem. Es gibt so viele Addons, die man meint zu brauchen, aber nur die allerwenigsten braucht man wirklich. Ich habe nur Adblock drauf, das langt vollkommen aus.
Und das allerschönste beim Browser ist: Er meckert nicht ständig rum, dass irgendwas und der Browser selbst ein Update braucht. Er UPDATET sich einfach und gut ist. Die Versionsnummer erfahre ich in der Regel immer erst in den News, die ich lese und wunder mich, dass wir schon wieder einen Sprung vollbracht haben.
Beim FF muss man ständig klicken, bestätigen, prüfen.... und dann kommt irgendwann das Update und nach Browserneustart gleich nochmal ein Fenster zur Bestätigung des Updates....
Ich hab sogar 4: AdBlock+, Google Dictionary (Wörterbuch), Docs Viewer und Ultimate Chrome Flag
Und das allerschönste beim Browser ist: Er meckert nicht ständig rum, dass irgendwas und der Browser selbst ein Update braucht. Er UPDATET sich einfach und gut ist. Die Versionsnummer erfahre ich in der Regel immer erst in den News, die ich lese und wunder mich, dass wir schon wieder einen Sprung vollbracht haben.
Das finde ich auch sehr angenehm. Keine Meldungen, kein herumquengeln - einfach immer aktuell und fertig. Und die kombinierte Adress- und Suchleiste ist auch sehr praktisch.
Letzteres wundert mich jetzt ein wenig. Was ist denn so schlimm daran, wenn ein Programm mir mitteilt, dass eine aktuellere Version verfügbar ist? Dann klicke ich einmal mit der Maus auf "Update jetzt herunterladen und installieren" und fertig ist die Laube. Ich lege schon wert darauf, immer im Bilde zu sein, was auf meinem System passiert.
Nebenbei, man kann auch den Firefox so konfigurieren, dass er sich vollautomatisch updatet, ohne dass man es merkt: Unter Einstellungen > Erweitert > Updates hat man die Wahl zwischen "automatisch herunterladen und installieren" und "nachfragen, was geschehen soll" - letztere Einstellung habe ich bewusst gewählt, afaik ist per Default inzwischen die Vollautomatik aktiviert - also genau so wie bei Chrome.
Hm, nach ausgiebigen Gebrauch kann ich sagen, dass Chrome sehr wohl ein flotter Browser ist. Nahezu alle Addons für'n Fuchs gibt es inzwischen auch für'n Chrome.
Opera ist ansich schon ein feiner Browser, aber die Werbeunterdrückung reicht meinem Empfinden noch lange nicht an die des Fuches oder Google ran. Das hat mich in all den Jahren immer wieder gestört.
Immer wieder gibt es auf irgendeiner Seite ein Geflimmer was sich unter Opera halt nicht so einfach wie bei den beiden anderen Browsern ausblenden lässt.
1,7% für Opera? stammt die zahl von den besucherstatistiken der mozilla.com?
es sind ca. 4% Europaweit und bis zu 50% weiter östlich und südlich.
und dass FF gegen die wand gerast ist, ist klar - seit version 1.5 ist es bloatware in reiner form. speicherfresser auf doping. klar - die leistung ahben die PCs heute - aber das ist keine sinnvolle herangehsweise.
und klick mal durch die länder: http://gs.statcounter.com/#browser-DE-monthly-200901-201001-bar
Nickles ist einfach ein großer FF fan, daher das eindreschen auf opera, außerdem haben einige Opera als FF maskiert um bei google nicht diskriminiert zu werden.
about 47% market share in 2009 in Georgia, 43% in Ukraine, 36% in Russia
- ist natürlich bei all diesen Zahlen immer die Frage, wie zuverlässig sie sind, aber ich frage mich schon, wie die gewaltigen Unterschiede zwischen den Ländern zusammenkommen. Prinzipiell ist das Internet ja überall gleich, wenn man jetzt einmal von der Zensur in manchen Ländern absieht.
Z.B. habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass in Südkorea der IE 6 (!sechs!) immer noch der mit Abstand verbreitetste Browser sein soll, mit einem Marktanteil von deutlich über 50%. Zu der Zeit gab es aber schon den iE 8!
Ich habe mal am Rande eine Übersicht gesehen was in Deutschland "angesagt" ist und was in anderen Ländern. Da ging es nur ums Thema Internet und Communitys. Ich habe leider den Link nicht mehr, nicht mal mehr ne Ahnung wo ich das sah, aber es war wirklich überraschend das die eigentlich Großen (Youtube, Flickr) anderswo nicht unbedingt groß sein müssen.
Echte Beispiele habe ich in anderen Bereichen wie zB Musik. Nena, Frankie goes to Hollywood und Pet Shop Boys waren in den USA lediglich OneHitWonder. Shakira ist in Deutschland seit 2001 "bekannt", in spanisch sprechenden Ländern seit Anfang der 90er eine Göttin.
Bacardi Rum ist in Deutschland DER weisse Rum, in Lateinamerikamnischen Ländern trinkt den keine Sau, kennen viele nicht einmal. Da wird Havana Club gewählt.
Von solchen Beispielen gibt es viele, und auch im Internet.
Echte Beispiele habe ich in anderen Bereichen wie zB Musik. Nena, Frankie goes to Hollywood und Pet Shop Boys waren in den USA lediglich OneHitWonder. Shakira ist in Deutschland seit 2001 "bekannt", in spanisch sprechenden Ländern seit Anfang der 90er eine Göttin.
Ja, die Pet Shop Boys hatten mit "Westend Girls" sogar einen #1 Hit in den Staaten - danach kam so gut wie nichts mehr. Bei kulturellen Dingen leuchtet mir das auch sofort ein - selbst innerhalb Deutschlands sind die einzelnen Regionen kulturell verschieden, was in Bayern populär ist, muss in Schleswig-Holstein noch lange nicht populär sein.
Nur bei allem, was mit Computer und Technik zu tun hat, hätte ich angenommen, dass es dort weit weniger Unterschiede gibt, weil das Dinge sind, die entweder wenig bis gar nichs oder nur teilweise mit Kultur zu tun haben.
Anscheinend aber doch mehr, als ich angenommen hatte...
das ist einfach - in Russland u.A. ist der PChandel etwas anders da werden PCs noch bevorzugt von Spezialisten auf Einzelbestellung zusammengebaut und aufgesetzt - nicht "standart vorgefertigt vom großmarkt mit crapware gratis dazu"
und ein vernünftiger Mensch installiert natürlich Opera.
Ich benutze Chrome schon eine Weile, und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Der Browser ist hervorragend zu personalisieren, bringt eine Menge an Erweiterungen, und ist wirklich pfeilschnell.
Auch die Integration von Google Diensten ist sehr einfach und gelungen.
Natürlich nur dann, wenn man ein Konto bei Google besitzt, was ja nicht jeder befürwortet.
Aber es gibt auch Kritik. Manche dieser Add ons laufen leider nicht unter 64Bit Versionen.
Bestes Beispiel: Cooliris
Auch das Passwortmanagement, ist in meinen Augen Verbesserungswürdig. Es ist viel zu einfach die gespeicherten PWs auszulesen. Das macht FF mit der Option zur Einrichtung eines Masterpasswords besser.
Wie dem auch sei. Jeder hat Vorlieben, so auch im Gebrauch von Software. Es liegt bei jedem selbst für was er sich entscheidet.