Auch der kanadische Provider Bell Sympatico blockiert BitTorrent zu bestimmten Zeiten und gibt das auch noch öffentlich zu. User, die zuviel saugen, werden blockiert, damit andere User mehr Bandbreite haben.
Die Frage ist, welche User wann blockiert werden und was noch alles zensiert wird, dazu sagt der Provider nichts. Kürzlich war erst bekannt geworden, das der US-Provider Comcast seine Kunden zensiert, der geht aber auch gleich gegen seine eigenen Mitarbeiter vor: Wer darüber redet, verliert seinen Job.
Quelle: Ars Technica
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Es geht eigentlich gegen das Runterladen großer Dateien überhaupt. Damit werden abgeschlossene Verträge im Nachhinein flexibel, ach damit die braven Kunden keinen Nachteil haben. Und wer hat da noch keinen Nachteil? Ev. ein Provider der Anschlüsse mit hohen Datenraten verkauft, aber keine hohen Datenraten vorhält?
Dabei ist BitTorrent doch eigentlich geeignet die Last im Netz zu vermindern, jedenfalls wenn das Caching der Server funktioniert. Zumindest das Runterladen von Linux-DVDs sollte möglich bleiben, ansonsten müsste man ja den Verdacht hegen, das wäre der Versuch Microsoft zu retten.
Das ist totale Kundenverarsche. Wenn ich eine Flatrate habe, erwarte ich auch die entsprechende Leistung. Aber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind die Rechte des Kunden ja bereits nicht mehr vorhanden.
Hallo?
[Quote]User, die zuviel saugen, werden blockiert, damit andere User mehr Bandbreite haben.[/Quote]
Wenn jemand ein ADSL mit 3500Kbps hat - warum soll er dann diese Bandbreite nicht benützen dürfen?
Er bezahlt doch für die Benütznung - oder verstehe ich da was falsch?
@Dukat: so sehe ich es auch!
naja.. ich finde es generell falsch, das der Provider, bestimmt was ich mir im Internet anguckte, runterlade, und sonst was mache....
und ob die nun die Torrent Seiten sperren, na toll, das bingt auch viel solange es google+rapidshare gibt. zudem gibt es seiten, programme... ect.. um die sperre zu umgehen... also was bingt das