Bill Gates letztes Memo vom 30. Oktober ist ins Internet gelangt: "This coming 'services wave' will be very disruptive" - das ist die Kernaussage des Textes. Gates sagt eine Welle von dienstorientierten Anwendungen vorraus und bestärkt damit Ray Ozzie, der ein ähnliches, ungleich längeres Memo an Microsoft-Mitarbeiter versendet hatte.
Ozzies Memo enthält unter anderem eine Liste an verpassten Chancen und führt Bedrohungen für Microsoft auf - dazu gehören Google, Skype, RIM und Adobe. Ozzie soll Microsoft in eine dienstorientierte Richtung führen: Ein erstes Bild davon stellt zum Beispiel der Windows Live (www.live.com) Dienst dar.
Beide Memos sind hier zu lesen.
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http://johnhaller.com/jh/useful_stuff/portable_openoffice/default.asp
Bin hinsichtlich Verkauf von M$ Office Paket gleicher düsteren Meinung wie Bill, wenn ich unter obigen Link sehe, dass das portable und kostenlose Office Paket der Konkurrenz gar auf einer 50 Euronen günstigen USB 1 GB Stick bequem Platz findet ...
Will hier keine Schleichwerbung machen, nur die von Bill geäusserte Meinung in punkto "Dienstorientierte Anwendungen" unterstreichen..., habe meinen Root Server vor gut 10 Tagen in den Ruhestand ("SSH Mode") geschickt, beim PHP Forum schaue ich seitdem auch nur noch ab und zu, und zwar sehr desinteressiert, rein..., Grund: www.webexone.de - für monatlich schlappe 30 Euronen, "all inclusive", incl. Datensicherheit sowie programmierbaren Datenbanken, sogar mit Daten-Import..., bei dem Preis lohnt der eigene Homepagebau samt Programmierung und Betrieb eines eigenen Servers (von der Zeit der Pflege mal ganz abgesehen..) de facto nicht mehr ...
Irgendwie genau das Gegenteil von dem, was du mit den ersten 5 Worten zum Ausdruck gebracht hast...
@wishmaster (I wish you were...), YOU MADE MY DAY !
Schon sind zukünftig mal eben 29 Millionen Euronen nicht mehr auf dem M$ Konto zu verbuchen :
...
Donnerstag, 10. November 2005
Französische Steuerbehörde setzt auf OpenOffice
von nim für WinFuture.de
Die "Direction Generale des Imports", eine Behörde die für die Steuern aller fränzösischer Städte und Länder verantwortlich ist, plant nach Angaben ihres technischen Leiters die Einführung von Open Office als Büro-Software für tausende ihrer PC-Arbeitsplätze.
Die freie Office-Suite soll im Laufe des nächsten Jahres auf mehr als 80000 Arbeitsplatz-Rechnern das bisher verwendete Microsoft Office 97 ablösen. Die Migration wird die Behörde mehr als 29 Millionen Euro weniger kosten, als ein Update auf Microsoft Office XP.
Dem technischen Leiter zufolge wird die gesamte Umstellung ungefähr drei Jahre in Anspruch nehmen. Danach will man "vollkommen unabhängig" von Microsoft Office arbeiten können. Zusätzlich zum Wechsel auf eine freie Software als Office-Lösung habe man auch Pläne eventuell auf Linux umzustellen, dafür benötige es jedoch wesentlich mehr Zeit und Vorbereitung.