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News: Winzig und präzise

Bezahlbarer 3D-Drucker in Wien vorgestellt

Michael Nickles / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Die Technische Universität in Wien hat jetzt den kleinsten 3D-Drucker der Welt vorgestellt. Die Technik, die dahinter steckt ist nicht neu. Objekte werden mit flüssigem Kunstharz, das bei Lichtbestrahlung fest wird, schichtweise "gedruckt".

So lassen sich am PC gestaltete 3D-Objekt in eine anfassbare Form bringen. Es geht dabei vorwiegend ums Drucken von Prototypen, nicht um fertige Massenprodukte. Derlei 3D-Drucker sind bislang allerdings groß und teuer, liegen im fünfstelligen Bereich, Heimeinsatz ist kaum denkbar.

Der jetzt in Wien gebaute 3D-Drucker hat gerade mal die Größe einer Milchpackung, wiegt nur 1,5 Kilo. Und: die Herstellung des Prototyps hat nur 1.200 Euro gekostet.


Auf ersten Blick sieht der 3D-Drucker vielleicht wie eine Tintendrucker-Patrone aus. (Foto TU Wien)

Im Fall einer Massenfertigung ist also ein noch deutlich günstigerer Preis realistisch. Und die Erfinder sind zuversichtlich, das Ding noch kleiner hinzukriegen. Über das Stadium eines Spielzeugs ist der kleinste 3D-Drucker der Welt wohl schon weit hinaus.

Seine Auflösung soll exzellent sein, eine Schicht nur einen zwanzigsten Millimeter messen. Das ist laut der Entwickler präzise genug um beispielsweise Bauteile für Hörgeräte zu drucken.


Markus Hatzenbicher (l) und Klaus Stadlmann (r) haben den Mikro-Printer gebaut. (Foto TU Wien)

Auch das Geheimnis, wie sie den Drucker so klein gekriegt haben, wurde von den Erfindern ausgeplaudert: als Belichtungstechnik werden platzsparende LEDs verwendet.

Michael Nickles meint: Man muss erstmal dazu sagen, dass die News über den 3D-Billigdrucker aus Wien teils gewiss etwas übertrieben sind. Eine preisliche Weltsensation ist das nicht.

Auf www.makerbot.com können Bastler sich bereits seit einiger Zeit einen 3D-Drucker-Bausatz kaufen, der gerade mal rund 1.300 Dollar kostet. Hier ein Video vom dem Ding, als es noch ein Prototyp war:

Das ist allerdings wohlgemerkt eine "Selbstbau-Lösung". Der 3D-Drucker aus Wien ist vergleichsweise halt extrem kompakt und der Prototyp hat nur 1.200 Euro gekostet.

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sniper5 Michael Nickles „Bezahlbarer 3D-Drucker in Wien vorgestellt“
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tag zusammen
cooles teil keine frage aber zum modelbau reicht es leider doch noch nicht so ganz weil der drucker nur einen stoff verarbeiten kann sachen mit durchsichtiger oberfläche zu integrieren wehre hier woll von vorteil um es noch interesanter für die wirtschaft zu machen. der preis ist leider noch zu hoch für den normal anwender der ab und zu mal ein teil machen will na mal schauen was da noch kommen tut.
mfg sniper

nicht immer ist der koplezierteste weg der beste
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gelöscht_200504 Michael Nickles „Bezahlbarer 3D-Drucker in Wien vorgestellt“
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Was mich interessieren würde: Wie groß können die Teile maximal sein die man damit drucken kann? Wenn der Drucker schon so klein ist...

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mono Michael Nickles „Bezahlbarer 3D-Drucker in Wien vorgestellt“
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Eine preisliche Weltsensation ist das nicht.

...naja, wenn du nur die Preise vergleichst, dann mag das wohl stimmen. Aber einen Bausatz muss man auch erst mal funktionsfähig ans laufen bekommen. Dafür geht auch Zeit ins Land und wenn man die berechnen würde, dann würde das Teil sehr schnell das Doppelte oder mehr kosten...
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reader Michael Nickles „Bezahlbarer 3D-Drucker in Wien vorgestellt“
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der bausatzblotter ist nicht mal in der nähe von 1/20 mm. also warum der vergleich? da kann man gleich n maultier dem bently vorziehen- wo das maultier doch nur 100$ teuerer ist...

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