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News: Lunte gerochen…

Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren

Michael Nickles / 31 Antworten / Baumansicht Nickles

Als der Spieleproduzent Electronic Arts kürzlich ankündigte auch bei gebrauchten Computerspielen mitkassieren zu wollen und das dann bei einigen Sportspielen auch zügig umgesetzt hat, war die Empörung groß.

Doch der Aufregung ist dann anscheinend doch Akzeptanz gefolgt. Vor wenigen Tagen teilte Electronic Art mit, dass die Spieler den neu einfgeführten"Online Pass" wohl akzeptieren (siehe Electronic Arts: Spieler akzeptieren Online Pass). Käufer gebrauchter Spiele müssen für den jeweils nur einmalig gültigen Pass erneut 10 Dollar blechen, wenn sie den Multiplayer-Modus oder Extras eines Spiels nutzen wollen.

Ob das Geschäftsmodell letztlich aufgehen wird ist noch ungewiss. Bislang berichtete Electronic Arts nur, dass wohl Neukäufer den Pass akzeptieren (da ihnen ja keine wirkliche Wahl bleibt). Ob es auch die Gebrauchtkäufer tun werden, ist noch fraglich. Aufgrund des (wahrscheinlich) funktionierenden Geschäftsmodells hat jetzt allerdings schon ein weiterer Spielemacher Lunte gerochen.

Auch Activision hat laut MVC jetzt mitgeteilt, dass über das Mitkassieren bei Gebrauchtspielen nachgedacht wird. Bislang wird das recht vorsichtig geschildert. Man untersuche halt grad verschiedene Möglichkeiten um im Gebrauchtspielemarkt mitmischen zu können.

Michael Nickles meint: Machen wir uns nichts vor. Anfassbare Produkte wird es in der digitalen Welt kurz über lang nicht mehr geben. Der Trend geht generell hin zum "dauerhaften" Blechen. Man sieht es ja deutlich bei Microsoft's Betriebssystemen.

Es bestand kein Zwang auf Windows Vista umzusteigen und auch heute noch sind viele mit Windows XP zufrieden - und bei den Office Lösungen sieht es nicht anders aus. Windows 7 hat ein ähnliches Potential, wie XP ein langlebiges System zu werden. Und Microsoft wird keinen Bock drauf haben, nach jeder brauchbaren Version ein Jahrzehnt auf einen Mega-Umsatz mit einer neuen Version zu waren, die endlich wieder viele haben wollen.

Lukrativer wäre es gewiss, für die Nutzung von Windows jährlich "30 Euro" zu verlangen und es dafür frisch zu halten. Das würde kurz über lang mehr Kohle in die Kasse spülen. Bereits heute sind ja viele bereit, jährlich ordentlich für die Lizenz eines kommerziellen Virenscanners zu blechen.

Und kleine Kostenhäppchen sind für Verbraucher halt verschmerzbarer, als ein großer Brocken über 100 Euro. Die Spielehersteller sind jetzt also die "Vortester" der Schmerzgrenze.

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The Wasp Michael Nickles „Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren“
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aber nicht des Konzerns, den die meisten meinen. Weit gefehlt! In dem Fall liegt die Sache so: Auf den Verkaufsverpackungen steht Activision oder Blizzard Entertainment drauf, die wahren Geschäftsmodell- und Umsatz-Lenker sind aber andere und in diesem Fall handelt es sich um ein und den selben Medienkonzern, nämlich Vivendi Universal.
Wie stark man bei Spielen abkassieren kann, zeigt der Spitzenreiter World of Warcraft, Blizzard Entertainments Cash Cow. Ich habe mal gelesen, dass ein Onlinespiel mit 50.000 regelmäßigen Nutzern schon sehr erfolgreich ist. Die Userzahlen bei WoW bewegen sich im 10 Mio Bereich und drüber. Letztes Jahr hat Blizzard einen Umsatz von 4 Mrd $ gemacht, seinen Umsatz binnen 4 Jahren damit vervierfacht. Dass der aufgekaufte Partner Activision nun die selbe Richtung einschlägt, war absehbar, ihm bleibt nämlich keine Wahl, die Befehle kommen wie bei allen Konzernen aus der Konzernzentrale. Wer da als Mitarbeiter nicht mitziehen will, fliegt.
Vor WoW (ca. 2003) wollte der Medienkonzern Vivendi Universal, dem Blizzard Entertainment und nun auch Activision gehört, den Spielehersteller Blizzard Entertainment noch für 1 Mrd verkaufen. 2004 wurde WoW veröffentlicht und brachte Vivendi Milliarden. Das große Abkassieren der Spieler ist seit Jahren im vollen Gang. Sowas kann man nur mit abhängigen Verbrauchern machen, die sich gegen solche Abkassiermodelle gigantischer Konzerne nicht wirklich wehren können.
Beim Betriebssystem wird das so nicht funktionieren, Microsoft wollte das ja schon vor Jahren. Aber kein Milliardenkonzern lässt sich auf solche Modelle ein, unkalkulierbare Lizenzgebühren, Wartungs- und Stillstands-Kosten. Ein Konzern plant Anschaffungen über lange Zeiträume und nicht über ein Jahr. Der Kostendruck ist riesig. Wenn die Ware zu teuer wird, suchen die sich etwas anderes, das in dem Fall wohl ein Linuxderivat sein wird.

PS: Bei Anti-Virenprogrammen, Nieschenanwendungen etc. ist das Abbomodell übrigens schon seit Jahren Gang und Gebe.

Ende
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mono The Wasp „Computerspieler in den Klauen eines Medienkonzerns,“
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...WoW hat round about 11,5 Mio Gamer; wobei man davon ausgehen kann, dass nicht alle Accounts aktiv sind. Dennoch ist das ein Hammer-Wert für einen Kundenstamm. Das so ein Phänomen nicht mit einem einmaligen Kaufpreis finanziert werden kann, finde ich logisch. Hier werden regelmäßige Updates produziert. Größere Erweiterungen entwickelt, die die Spieler bei der Stange halten. Das alles in zig verschiedenen Landessprachen und auf duzenden von Serverwelten. Die Manpower, die dahinter steckt, muss ja auch finaziert werden...

...das Geschäftsmodell, einmaliger Anschaffungspreis + regelmäßige Softwarepflege, ist aber kein Unikat der Spielebranche und schon gar nicht ein Modell der EDV-Neuzeit (nennen wir es mal so). Dieses Modell ist bei den großen Softwareherstellern meiner Branche Gang und Gebe. Anders lassen sich gesetzliche Anforderungen auf die Dauer nicht kundenzufriedenstellend realisieren. Der Anschaffungspreis spült kurzfristig Geld in die Kassen aber Gewinn, mit einem ständig unter Pflege stehenden Softwareprodukt, kann man langfristig nur mit Softwarepflege machen; Lizenzgebühren eben...

...makaber an der Sache ist nur; unsere Kunden bezahlen, weil sie widerum die Software brauchen um selbst Geld damit zu verdienen. Bei den Gamern ist es ein Luxusgut; ein Hobby; oder eine Abhängigkeit schlimstenfalls...

cya, mono

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Olaf19 mono „...WoW hat round about 11,5 Mio Gamer wobei man davon ausgehen kann, dass nicht...“
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Hi mono, prinzipiell verstehe ich deine Überlegungen.

Ich frage mich nur, in welcher Beziehung sich Spiele - genau so übrigens auch Virenscanner! - so fundamental von anderen Anwendungen und Betriebssoftware unterscheiden, dass hier ein anderes Finanzierungsmodell nötig wird.

Bei Windows z.B. - Mike erwähnte es eingangs - ist es ja auch so, dass man einmalig für eine Lizenz zahlt, Updates und Service-Packs sind kostenlos, beim nächsten Versionssprung zahlt man dann wieder, sofern man ihn mitmacht.

makaber an der Sache ist nur; unsere Kunden bezahlen, weil sie widerum die Software brauchen um selbst Geld damit zu verdienen.

Das ist letztlich aber mit allen Dingen so, die man zur Ausübung eines Gewerbes benötigt - man gibt Geld für eine Ausrüstung aus, mit der man das Geld später wieder mit Gewinn zurückholt, egal ob es sich dabei um eine Office-Volumenlizenz fürs Büro handelt oder um eine Friteuse für eine Imbissbude.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mono Olaf19 „Hi mono, prinzipiell verstehe ich deine Überlegungen. Ich frage mich nur, in...“
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Hi Olaf,

im Grunde unterscheiden sich die Applikationen (Spiele, Programme oder Betriebssysteme) doch nur in dem Zweck und in der Zielgruppe, für den sie entwickelt wurden. Den Betriebssystemen würde ich da evtl. noch eine gesonderte Stellung geben, da jeder, der einen Rechner in Betrieb nehmen möchte, ein OS benötigt. Anwendungsprogramme würde ich als bedarfsgebunden definieren und die Spiele eher als interessengebunden.

Ich denke, dass das Interesse der Zielgruppe hier entscheidend ist. Die benötigten Programme für eine bestimmte Tätigkeit, werden anhand der gestellten Anforderungen ausgewählt. Hat man ein Produkt gefunden, so kann man es so lange verwenden, wie die Anforderungen bestehen bleiben.

Ein Spiel wird dagegen aus ganz anderen Beweggründen gekauft bzw. aboniert; zum Beispiel weil man viele kennt, die es spielen und mitreden(-spielen will). Bei den bereits genannten Online-Spielen kommt vielleicht auch noch hinzu, dass sie kein Ende finden. Die Sport-Spiele ohne hin nicht. Hier wird es immer ein Tunier (ESL) o. ä. geben, wo versucht wird, der Beste zu sein. Bei WoW, RoM & Co. werden kontinuierlich die Spielinhalte erweitert, so dass es bis zur Einstellung des Produkts fast unmöglich ist, alles InGame erreicht zu haben. Ich würde sagen, dass die Spiele-Hersteller versuchen einen "Das-Will-Ich-Haben-/Ich-Darf-Nichts-Verpassen"-Reflex (das hat glaube ich schon einer hier geschrieben) auslösen wollen.

...und ich denke, dass das normal ist. Wenn ich etwas haben möchte, dann bin ich auch bereit zu investieren...

...mir knurrt der Magen... :-)

cya, mono

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Olaf19 mono „Hi Olaf, im Grunde unterscheiden sich die Applikationen Spiele, Programme oder...“
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...mir knurrt der Magen... :-) => Guten Appetit nachträglich :-)

dass die Spiele-Hersteller versuchen einen "Das-Will-Ich-Haben-/Ich-Darf-Nichts-Verpassen"-Reflex (das hat glaube ich schon einer hier geschrieben) auslösen wollen.

Das wollen sie auf jeden Fall, aber auch hier sehe ich nicht so den Unterschied zu anderen Produkten, nur weil es in einem Fall ein ganz sachlicher "Bedarf" und im anderen ein persönliches "Interesse" ist. "Unbedingt haben wollen" betrifft auch Windows 7 oder Mac OS Snow Leopard, die neueste CPU oder Graka ebenso wie den neuesten iMac o.ä.

Was mir an dem Abo-Modell einfach missfällt ist, dass ich damit eine vertragliche Bindung eingehe, die ich erst aktiv wieder lösen muss, womöglich noch unter Einhaltung bestimmter Fristen. Wenn ich dagegen ein Produkt einfach kaufen kann und es gehört mir dann, muss ich aktiv werden, wenn ich dessen überdrüssig bin und etwas Neues haben möchte. Werde ich nicht aktiv - auch gut, dann muss ich nichts bezahlen und auch nichts kündigen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mono Olaf19 „ Guten Appetit nachträglich :- Das wollen sie auf jeden Fall, aber auch hier...“
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...danke Olaf... :)

Was mir an dem Abo-Modell einfach missfällt ist, dass ich damit eine vertragliche Bindung eingehe, die ich erst aktiv wieder lösen muss, womöglich noch unter Einhaltung bestimmter Fristen (...)

...dieses Problem hast du aber auch bei anderen Verträgen. Ich bin gerade am überlegen aber auf anhieb fällt mir kein Vertrag von mir ein, der sich nicht automatisch verlängert, ohne das ich aktiv werden muss. Außer vielleicht meine Lebensversicherung. Der Konzern denkt sich "es wird immer jemanden geben, der vergisst zu kündigen und mit dem sich dann doch noch etwas Geld verdienen lässt, obwohl der das Produkt schon nicht mehr haben will"...

Das wollen sie auf jeden Fall, aber auch hier sehe ich nicht so den Unterschied zu anderen Produkten, nur weil es in einem Fall ein ganz sachlicher "Bedarf" und im anderen ein persönliches "Interesse" ist.

...ich denke, als einen weiteren Faktor muss man auch die Lang- bzw. die Kurzlebigkeit eines Produktes betrachten. Hardware hat, finde ich, generell einen relativ kurzen Lebenszyklus, bis ein neues Modell einer bestimmten Komponente erscheint.

WoW wurde 2004 veröffentlicht. Seit 2003 sind zum Beispiel 4 Titel der C&C Reihe erschienen. Microsoft hat in der Zeit Vista, Win7, Server 2008 und diverse Releases seiner Mobil-Systeme veröffentlicht (andere Plattformen sind leider nicht meine Stärke aber auch hier dürften eine neue Versionen erschienen sein). Unser Produkt wurde Mitte der 90er von DOS auf Windows umgestellt...

Wenn ich mich als Unternehmer entscheiden müsste, dann würde ich bei einem Produkt, welches nach der Mastererstellung fertiggestellt ist, für einen einmaligen zu zahlenden Preis entscheiden (schließlich arbeiten meine Entwickler bereits an dem nächsten Projekt und nun liegt es an dem Vertrieb/Marketing, das Produkt so oft es geht zu vertreiben).

Habe ich jedoch ein Produkt, an dem kontinuierlich neue Anforderungen gestellt werden (sei es durch den Gesetzgeber oder durch die Anwender selbst), dann würde ich mich für einen einmaligen Anschaffungspreis + regelmäßige Softwarepflegegebühr entscheiden, denn das Produkt wird nie fertiggestellt sein und ich muss immer Ressourcen bereitstellen, um neue Wünsche und Anforderungen zu realisieren. In dem Fall geht mein fiktives Unternehmen aber auch eine Pflicht dem Kunden gegenüber ein; das regelmäßige liefern von kostenfreien Updates.

...naja, ist alles nur so eine Überlegung... :-)

cya, mono

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Olaf19 mono „...danke Olaf... : ...dieses Problem hast du aber auch bei anderen Verträgen....“
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Naja, letztlich ist das aber nur eine Frage der Etikettierung. Windows 7, Vista, XP und 2000 sowie die Server-Versionen sind *nominell* verschiedene Produkte, letztlich aber nur Versionssprünge. Bei Apple z.B. wird dies an der Namensgebung deutlich: Mac OS X 10.0, gefolgt von ...1, ...2, ...3 etc. bis hin zu 10.6 ("Snow Leopard"). Trotzdem ist jede dieser "Versionen" ein Vollprodukt, was man immer wieder neu kaufen muss, genau wie bei Windows.

Wenn World of Warcraft 2004 in Version 1 veröffentlicht wurde und 2006/08/10 in Version 2, 3 und 4 wäre es legitim, diese Versionssprünge auch entsprechend zu verkaufen, am besten in 2 Varianten: als Vollversion zum vollen Preis für Neueinsteiger und als günstigeres Upgrade für Besitzer der Vorversion.

dieses Problem hast du aber auch bei anderen Verträgen. ...auf anhieb fällt mir kein Vertrag von mir ein, der sich nicht automatisch verlängert, ohne das ich aktiv werden muss.

Das möchte ich keinesfalls bestreiten. Im Fall von Miet- und Arbeitsverträgen denke ich auch, dass das für beide Seiten sinnvoll ist. Nicht auszudenken, wenn ich plötzlich obdachlos würde, weil ich vergessen habe, meinen Mietvertrag zu verlängern :-o ...nur, im Falle von Gebrauchsgütern wie Software finde ich das - wenigstens aus Endverbrauchersicht - weniger komfortabel.

Letztlich kann man es den Softwareherstellern aber nicht verbieten, es derart zu handhaben. Man kann dann nur als Verbraucher einen Bogen darum machen, sofern man nicht zwingend auf das Produkt angewiesen ist.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mono Olaf19 „Naja, letztlich ist das aber nur eine Frage der Etikettierung. Windows 7, Vista,...“
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Man kann dann nur als Verbraucher einen Bogen darum machen, sofern man nicht zwingend auf das Produkt angewiesen ist.

...richtig, jeder muss für sich selbst wissen, was das Beste für einen ist. Dann gibt's auch keine bösen Überraschungen...

cya, mono
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Andreas42 Michael Nickles „Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren“
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Hi!

Lukrativer wäre es gewiss, für die Nutzung von Windows jährlich "30 Euro" zu verlangen und es dafür frisch zu halten.
Ich meine dass MS genau damit bereits heute sein Geld verdient: bei den Firmenwartungsverträgen.
Die ganzen "kleinen" Windows Home Lizenzen müssten nur Portokasse sein.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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andi19831 Michael Nickles „Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren“
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Also seit du dein Buch Linux Report geschrieben hast, bist du irgendwie total auf dieses Betriebssystem eingestellt.

Und Windows ist böse, nur weil es was kostet.
Aber das Microsoft zahlreiche Arbeitsplätze zur Verfügung stellt sagst du nicht.
Linux wird meistens im Privaten Sektor kostenlos entwickelt und schafft keine
Arbeitsplätze.

Und was hat jetzt Windows mit den Gebrauchten Spielen zu tun ?

Windows oder jedes andere Programm kauft man einmal und kann es auch weitergeben, ohne das der andere dafür nochmal an Microsoft zahlen müssen.

Und gegen ein Spiel ist Windows ein Schnäppchen.

Ein Spiel kostet neu um die 60 Euro. Dies haben die meisten in 20 Stunden durchgespielt. Dann verkaufen sie es und dann wollen die Konzerne wieder abzocken und die Zweitspieler sollen nochmal zahlen.

Windows kostet im Schnitt 100 -150 Euro und ist gut 5-6 Jahre im Einsatz.
Beim Neurechner fällt es fast garnicht ins Gewicht.

Also bitte am Boden bleiben :-)

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Prosseco andi19831 „Also seit du dein Buch Linux Report geschrieben hast, bist du irgendwie total...“
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Hallo andi19831,

schoen und weise gesagt.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Olaf19 andi19831 „Also seit du dein Buch Linux Report geschrieben hast, bist du irgendwie total...“
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Hallo Andi, wo liest du denn bei Mike eine Kritik an Windows heraus?

Der Vergleich zwischen der Politik von Microsoft mit der der Spielehersteller offenbart doch eher, dass Microsoft auf diese kostspieligen Abos bei Windows verzichtet - Service Packs und Updates sind jedenfalls weiterhin kostenlos. Dieser Vergleich ist daher eher schmeichelhaft für Microsoft!

Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, wie die Softwarehersteller das handhaben. Als Käufer weiß man vorher, worauf man sich einlässt - wenn es einem nicht gefällt, muss man sich nach einer Alternative umsehen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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The Wasp Olaf19 „Hallo Andi, wo liest du denn bei Mike eine Kritik an Windows heraus? Der...“
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"Als Käufer weiß man vorher, worauf man sich einlässt - wenn es einem nicht gefällt, muss man sich nach einer Alternative umsehen."

Wenn man eine Diskussion mit solchen Argumenten führt, kann man dir bei jeder deiner Beschwerden, den selben unsinnigen Spruch an den Kopf werfen: Wenns dich stört, sieh dich nach einer Alternative um und Foren etc. könnte man praktisch schließen...
Die Realität sieht doch ganz anders aus. Deine Wahl in einer Gesellschaft mit immer mächtigeren Konzernen wird immer stärker durch dieselben beschränkt, das hat schon Marx beschrieben. Die besten Spieleentwickler werden von den Konzernen aufgekauft und mit viel Geld versorgt, dagegen haben kleine Alternativ-Entwickler keine Chance und selbst wenn, dauert es nicht lange, dann sind auch die von den Großen gefressen oder ruiniert. Vivendi kann die Conditionen den Verbrauchern inzwischen diktieren, weil die Spiele in ihrer Qualität praktisch alternativlos sind und Millionen Spieler an die Technik und damit die vielen Lizengeber der Spiele gebunden wurden.

Ende
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Olaf19 The Wasp „In der Rhetorik nennt man sowas ein Killerargument“
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Warum sollte man Foren deswegen schließen können? Die sind doch gerade dazu da, dass man dort über Alternativen diskutieren und Erfahrungen austauschen kann.

...wenn es denn Alternativen gibt. Wenn es dagegen darauf hinausläuft, dass eines Tages alle angebotenen Produkte von nur noch einem großen (Misch-)Konzern kommen - dann gibt es irgendwann wirklich keine Alternativen mehr. In diesem Punkt hast du zweifellos recht.

Open Source möchte ich hier nicht ins Spiel bringen - m.W.n. sind die in der Gamerszene wirklich "angesagten" Spiele alle kommerzieller Natur.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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ubakthelinuxer Michael Nickles „Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren“
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"Als Käufer weiß man vorher, worauf man sich einlässt - wenn es einem nicht gefällt, muss man sich nach einer Alternative umsehen."

Natürlich ist das so. Doch sieht die Realität oft anders aus. Ich sage nur "AUTOKAUF". Du suchst dir einen Wagen aus, gerade weil er dir gefällt oder besonders Praktisch ist. Aber wenns um Wartungen und Kundendienst geht, dann hast du Pech. Nix mit Alternative. Du MUSST in eine oftmals stark überteuerte Vertragswerkstatt, sonst verlierst du die Garantie. Natürlich wurde dem ein Riegel durch die EU vorgeschoben. In der Theorie. Die Praxis sieht leider ganz anders aus. Das ganze hat jetzt natürlich nicht viel mit Software zu tun, aber das Geschäftsmodell ist ähnlich. Tust du nicht was die Konzerne wollen .... dann suche mal nach Alternativen. Kaufst du ein Spiel oder eine Anwendung, bist du in deren Fängen. Genau wie beim Auto. Kein Originalteil, keine Garantie. Das lässt sich unendlich fortsetzen...Drucker (originalTinte). Handys,
Note oder Netbooks...Speicher oder Akkus, hmmm weis jemand noch mehr? Überall wird man quasi genötigt. Obwohl die s.g. Austauschteile ohne LOGO, durchaus exakt von den Zulieferern sind.

Wenn es dagegen darauf hinausläuft, dass eines Tages alle angebotenen Produkte von nur noch einem großen (Misch-)Konzern kommen - dann gibt es irgendwann wirklich keine Alternativen mehr Da hast du recht Olaf. Doch wir sind doch schon "fast" soweit.
Wie heissen die noch???? P+G, Nestle, Phillip Morris um nur ein paar zu nennen. Alles s.g. Mischkonzerne. Die mischen überall mit. LOL.
Und über kurz oder lang wird diese Praxis auch in der SW branche Einzug halten. Gute Nacht..sag ich nur. Dann werden sich irgendwann ein paar wenige Multinationale Companies die Welt teilen, zum Wohle der Menschheit ( und natürlich deren Aktionäre).
Man wird nicht dadurch besser, dass man andere schlecht macht.

In diesem Sinne, lassen wir uns Überraschen.

CU
Uwe
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Hellspawn Michael Nickles „Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren“
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2009 hat die PC Spieleindustrie Weltweit ~13Mrd $ Umgesetzt (~ 750 Mio €) - jedoch wurde unter 20% von der Kohle mit klassichen Retail PC Spielen gemacht, der Rest wurde Online per digitaler Distribution verdient.

In Europa und USA kauften 70% der PC Gamer schonmal ein Vollpresspiel Online, 50% gaben Geld für einen "virtuellen online Item" aus. Und es geht immer weiter, die Retail Verkäufe gehen jedes Jahr runter, die digitalen Verkäufe und Abonnements steigen.

(Quelle der Zahlen: PC Gaming Alliance)

Bei Konsolen wird es wohl auch bald neben Xbox Live Arcade, Wiiware etc. auch Vollpreisspiele zum Download geben - und da ist es auch vorbei mit dem Gebrauchtmarkt :-(

Fazit:
Für mich heißt es: Wenn ein sehr kleiner Teil der klassichen Käufer von physischen Medien wegfallen würde aus Protest, was passiert da? Nichts! Wayne interessierts! Die Kohle wird eh woanders gemacht.

"I hate the Future" (Philip J. Fry)

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The Wasp Hellspawn „2009 hat die PC Spieleindustrie Weltweit 13Mrd Umgesetzt 750 Mio € - jedoch...“
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Fakt ist, die klassischen Medien wurden von der Industrie verbannt und nicht vom Kunden. Der Kunde hat überhaupt nicht die Wahl, außer dass er ganz darauf verzichtet. WoW kannst du dir schlecht als klassisches Medium holen, bei anderen MMOs ist das nicht anders.

Ende
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Hellspawn The Wasp „Fakt ist, die klassischen Medien wurden von der Industrie verbannt und nicht vom...“
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Das stimmt, für die Industrie ist ein digital-direktvertrieb schlicht und ergreifend profitabler, deswegen wird auch dieser weiter ausgebaut.

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Joerg69 Michael Nickles „Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren“
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Das erinnert mich an diese Schnöselmarkenhersteller, die allen Ernstes verbieten wollten, daß ihre gebrauchten Waren im Internet weiterverkauft werden.

Dann sollen die sich das vor dem Kauf von den Kunden unterschreiben lassen, dann kann jeder entscheiden und ggfs. auf den Abfuck verzichten.

Wohl gemerkt - vor dem Kauf. Dann dürfen die Händler, bevor die Kids zur Kasse gehen, dem Kunden erstmal 50 Seiten kleinstgedruckten, stupid-wertlosen, justizbürokratischen AGB-Scheißdreck vorsingen, bevor der Kauf durchgeführt wird.

Aber unser wertloses Polit-Geschwuchtel wird auch diesmal wieder willfähriger Erfüllungsgehilfe korrumpierender Konzerne sein.

Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „Das erinnert mich an diese Schnöselmarkenhersteller, die allen Ernstes...“
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Schnöselmarkenhersteller, die allen Ernstes verbieten wollten,
daß ihre gebrauchten Waren im Internet weiterverkauft werden.

Prinzipiell ist es nicht möglich, das zu verbieten. Mit deinem rechtmäßigen Eigentum kannst du machen was du willst, inkl. dem Gebrauchtverkauf.

Problematisch wird es allerdings dann, wenn du einen Artikel verkaufst, der vom Rechteinhaber für den deutschen/europäischen Markt nicht freigegeben ist, z.B. ein T-Shirt der Marke "Hubert Chef", das du in Dubai in einem dortigen Geschäft gekauft hast. Das darfst du mit nach Hause nehmen und hier tragen - wenn du es aber weiter verkaufen willst, könnte es Ärger geben.

Ist mir kürzlich bei ebay mit einer CD passiert - da habe ich einen Verstoß gegen die ebay-Grundsätze kassiert wg. "Verletzung des Markenrechts".

Die CD war mitnichten und -neffen eine Produktfälschung von irgendeinem Hinterhof-Flohmarkt, die war irgendwann Anfang bis Mitte der Neunziger offiziell in einem Plattenladen in Hamburg verkauft worden. Auf der Rückseite stand die vollständige Adresse des amerikanischen(!!) Plattenlabels, incl. Copyright-Vermerk.

Die Rechteinhaber hatten diese CD anscheinend nur auf dem amerikansichen Markt veröffentlicht und wollen nicht, dass sie hier vertrieben wird - auch nicht gebraucht, auch nicht von privat. Leider sind sie damit auf der sicheren Seite, nach geltendem Recht :-(

Übrigens reichlich dreist von ebay, mir deswegen einen "Verstoß gegen die Grundsätze" anzuhängen - einfach so, "auf Zuruf" Dritter, ohne jeden Beweis. Ebay meinte, ich solle das mit den Rechteinhabern klären - toll, als ob die Einhaltung der ebay-Grundsätze eine Angelegenheit zwischen mir und den Künstler-Vertretern wäre.

CU
Olaf
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Joerg69 Olaf19 „Verletzung des Markenrechts auf dem Gebrauchtmarkt / ebay“
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Wieso, das ist doch der gleiche Fall wie meiner! Beide Hersteller wollten - meiner Meinung nach widerrechtlich - Restriktionen bzgl. des Wiederverkaufs einer rechtmäßig erworbenen Ware geltend machen. Wenn ich das Ding gekauft habe, dann bin ich der Eigentümer, dann verkaufe ich das weiter, wie, wo und wem ich das will.

Ein anderer Fall wäre der gewerbsmäßige Zwischenhandel, den sich ein Hersteller vorbehalten möchte. Wenn ich aber einen Artikel nur mit einem Stück anbiete, dann hat das als privat zu gelten, und das Abmahnkanakentum das Maul zu halten.

Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „@Olaf“
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- meiner Meinung nach widerrechtlich -

Anscheinend ist das nicht widerrechtlich. Sonst hätte ebay z.B. das Anliegen der Rechteinhaber einfach zurückweisen können - das wäre für die viel angenehmer gewesen.

CU
Olaf
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Joerg69 Olaf19 „ Anscheinend ist das nicht widerrechtlich. Sonst hätte ebay z.B. das Anliegen...“
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Prinzip: Einschüchterung

Außerdem sind die von ibäh ja eh die Büttel ihrer Wichtel gleicher Abstammung.

Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „@Olaf“
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Nein, das ist keine Einschüchterung, sondern die geltende Rechtslage:
http://www.onlinemarktplatz.de/11531/wann-liegt-eine-markenrechtsverletzung-vor
- demnach muss ich als privater Verkäufer zwar keine juristischen Konsequenzen befürchten, aber gegen die "Verletzung der ebay-Grundsätze" kann ich mich nicht wehren.

Außerdem sind die von ibäh ja eh die Büttel ihrer Wichtel gleicher Abstammung.

Die Aussage verstehe ich nicht.

CU
Olaf

P.S. Warum überschreibst du deine Beiträge eigentlich immer mit @Olaf...?

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Joerg69 Olaf19 „Nein, das ist keine Einschüchterung, sondern die geltende Rechtslage:...“
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Der Anwalt sagt doch, ein Privatverkäufer darf sein Zeug verkaufen.

Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „Der Anwalt sagt doch, ein Privatverkäufer darf sein Zeug verkaufen. “
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Das hatte ich doch selbst geschrieben, dass man das darf.

Das hindert ebay aber nicht daran, solche Artikel rauszuschmeißen und den Verkäufer zu verwarnen - alles auf Betreiben der Rechteinhaber.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Joerg69 Olaf19 „@THEMA“
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Dann schmeiß doch ebay raus, wenn die rumzicken. Ich verkauf da nix.

Viele Grüße von Jörg
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Olaf19 Joerg69 „Dann schmeiß doch ebay raus, wenn die rumzicken. Ich verkauf da nix. “
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Das würde ich sogar in Erwägung ziehen, wenn es ebenbürtige(!!) Alternativen gäbe. Aber so komfortabel wie auf ebay verkaufst du sonst nirgendwo. Gilt umgekehrt natürlich auch fürs Kaufen.

Das wissen die auch, entsprechend weit oben tragen die ihre Nase.

CU
Olaf

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Joerg69 Olaf19 „Nein, das ist keine Einschüchterung, sondern die geltende Rechtslage:...“
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Bzgl. ibäh: in der von Dir zitierten Quelle, lies unten die Tags, dann hast Du es.
q. e. d.

Viele Grüße von Jörg
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Joerg69 Michael Nickles „Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren“
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Abgesehen davon, ist eine monatliche Nutzungsgebühr o.k., falls die Mindestbefristung nicht zu lange ist.

Es gibt allerdings in bestimmten Branchen, z. B. meiner, gewisse Fakturierungskünstler, die alles haben wollen. Die berechnen den Kauf der Software, Updates zu nicht kalkulierbaren Zeitpunkten zu nicht kalkulierbaren Kosten, ab und zu neue Komplettversionen, dann noch Software-Wartungsverträge - wohlgemerkt sind das keine Reparatureinsätze, Schulungskosten (Handbücher rücken diese Arschlöcher ohne diese nicht heraus). Solche scheißbeknackten Vögel habe ich mitsamt ihrer wertlosen Produkte auf den Müll geschmissen, d. h. die fasse ich nicht mal mehr mit der Kneifzange an. Meinen Kram bastele ich mir selbst mit Office - Spezialsoftware ist Tabu, funktioniert sowieso nie so, wie sie soll.

Viele Grüße von Jörg
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ThaQuanwyn Michael Nickles „Auch Activision will bei gebrauchten Spielen kassieren“
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... tja - die gute alte Zeit ist nun mal vorbei, und wer mit den momentanen Zuständen nicht mehr einverstanden ist, zieht am besten seine Konsequenzen.

Ergo habe ich meinen Spiele-Computer verschenkt und der Branche eine lange Nase gedreht.

Jetzt ärgere ich mich nicht mehr, kann bei entsprechenden Meldungen nachsichtig lächeln und habe am Jahresende den einen oder anderen Euro gespart ... ;-))

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