Apple plant den nächsten Coup nach iPod und iPhone. Die Firma aus Cupertino hat ein Patent auf ein Verfahren beantragt, das innerhalb eines Betriebssystems dafür sorgt, dass bestimmte Funktionen zunächst abgeschaltet und erst nach *nachweislicher* Reaktion auf Inhalte Dritter freigegeben werden.
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"Und von regelmäßigen Tests, mit denen die Aufmerksamkeit des Nutzers für präsentierte Werbung erzwungen werden soll – und die verschärft werden, sollte der Nutzer einmal nicht aufmerksam auf Werbung reagieren."
Erstaunlich ist für mich, das es genügend Menschen gibt, die die Produkte kaufen und sich da Fesseln anlegen lassen, ganz freiwillig, sich ihre Handlungen vorschreiben lassen - ohne etwas von "Freien Bürgern" zu reden.
Die Käufer werden sicher sehr gute Gründe haben, sich bevormunden zu lassen.
Mich würde tatsächlich mal interessieren, welche...
Das werden wir erst raus finden wenn es so etwas wirklich gibt. Vorher lässt sich auch nicht sagen ob es genügend Menschen gibt, die die Produkte kaufen und sich da Fesseln anlegen lassen,
Eine Firma muß aber davon überzeugt sein, denn sonst würde sie Sehenden Auges ihren eigenen Untergang vorbereiten.
Ohne das ich mich mehr als nur oberflächlich damit beschäftigt habe - wie ich das bisher mitbekommen habe, darf ein Apple- Besitzer schon jetzt nur das machen, was Apple genehm ist.
Und ich kann mich noch recht gut an meinen kleinen Kampf mit einem Apple- Ableger erinnern: http://www.nickles.de/c/a3/538230199.htm
Letztendlich ging es doch daum das dir das Tool nicht gefallen hat und sich wieder in den Autostart eingetragen hat. Solchen Programme gibt es aber wie Sand am Meer. Wobei ersteres ja Geschmackssache ist.
Ich bin jedenfalls ganz zufrieden mit meiner Hard und Software aus Cuppertino CA.
Glaube ich Dir gerne, das Du zufrieden bist. Hättest es ja sonst nicht gekauft! Die Käufer werden sicher sehr gute Gründe haben... sagte ich.
Und dabei ist es vollkommen unmaßgeblich, ob ich das verstehe oder nicht.
Ich wollte damit eigentlich nichts weiter, als meine Verwunderung ausdrücken.
wie ich das bisher mitbekommen habe, darf ein Apple- Besitzer schon jetzt nur das machen, was Apple genehm ist.
Diese Aussage ist nicht richtiger und nicht falscher als: "Ein Microsoft-User darf auch nur das machen, was Microsoft genehm ist..."
Genau wie Chris bin auch ich hochzufrieden mit meiner Hard- und Software aus Cupertino. Der einzige Ärger, den man damit hat ist, dass man in Internetforen so viel unqualifizierten Unsinn darüber lesen muss, von Leuten, die sich keine 5 min. mit Apple und seinen Produkten beschäftigt haben.
Wenn du Quicktime nicht magst, kannst du natürlich darauf verzichten, unter Windows ist das sicherlich kein Muss.
Grüß dich Hulk, du hast natürlich völlig recht - QuickTime ist schon klasse.
Meine Aussage war grob vereinfachend auf Privatanwender bezogen, sozusagen auf Consumerebene - dass ein Videoprofi mit QuickTime viel mehr anfangen kann, ist völlig klar.
Unter Mac OS X ist QuickTime übrigens nicht de-installierbar, da es zu den wesentlichen Säulen gehört, auf denen das System fußt.
CU
Olaf
P.S. zu meiner säuerlichen Bemerkung von gestern Abend - über den unqualifizierten Unsinn [...] von Leuten, die sich keine 5 min. mit Apple und seinen Produkten beschäftigt haben. - damit war weder jüki gemeint, noch Neanderix, Paolo oder sonstwer von den hier gerade Anwesenden.
Das glaubt mir jetzt natürlich keiner mehr, ich wollte es trotzdem einmal eingeflochten haben *bg*... :-D
QuickTime ist schon klasse.
Mag sein - mich aber nervte es maximal. Und nicht nur mich, wie man aus diesem uralten Thread entnehmen kann. Aber das war nur ein Beispiel, mein einziger Kontakt zu einem Apple- Derivat!
Zu nichts weiter dienend, als zur Auflockerung.
Unter Mac OS X ist QuickTime übrigens nicht de-installierbar
Parallelen zum IE bei Windows?
Das glaubt mir jetzt natürlich keiner mehr...
Es wäre kein gutes Zeichen, wenn man seine Meinung über irgend etwas begründen, sich gar dafür entschuldigen muß!
Übrigens, ich glaube mich erinnern zu können, das auch Du schon einmal ganz leises Mißfallen an der kategorischen Produktbindung zum Apfel hier geäußert hast...
Der Internet Explorer ist eine Anwendung (Browser), der "künstlich" am BS festgekettet ist - überflüssig, andere BS brauchen so etwas nicht.
QuickTime kann man sich zwar auch als Anwendung installieren, das ist schon richtig. Darüber hinaus aber ist QuickTime *unter Mac OS X* eine Systemkomponente, eine Art "Engine", die z.B. auch von der iTunes-Software benötigt wird.
Das heißt, wenn ich das Quick-Time-Programm (.app) unter Mac OS X lösche, ist die eigentliche Engine immer noch da. Und die wird vom System auch benötigt, es sei denn, man verzichtete auf jegliche Form von Multimedia-Anwendung... wobei in dem Fall die Frage erlaubt sei, wozu derjenige sich dann einen Mac zulegt ;-)
Vereinfacht gesagt - das Wort "QuickTime" hat eine Doppelbedeutung, bezeichnet sowohl einen Bestandteil von Mac OS X als auch eine Applikation - unter Windows natürlich nur das letztere.
Etwas ganz anderes: Auch iTunes bedeutet zweierlei, zum einen den MusicStore von Apple, zum anderen wiederum eine Applikation. Letztere kann man durchaus sinnvoll auch dann nutzen, wenn man weder einen iPod besitzt noch Kunde des MusicStore ist.
Übrigens, ich glaube mich erinnern zu können, das auch Du schon einmal ganz leises Mißfallen an der kategorischen Produktbindung zum Apfel hier geäußert hast...
Das war vermutlich im Zusammenhang mit dem iPhone - diese Gängelei mit den von Apple erlaubten und nicht erlaubten Apps finde ich nicht so gut. Schon gar nicht, dass Apple per Remote-Befehl bereits installierte und "in Ungnade gefallene" Apps nachträglich löschen kann.
Es wäre kein gutes Zeichen, wenn man seine Meinung über irgend etwas begründen, sich gar dafür entschuldigen muß!
Sehe ich etwas anders - gute Gründe sollte man schon haben, für das was man sagt. Meine bissige Bemerkung beruhte mehr auf einer grundsätzlichen Beobachtung hier bei nickles.de, verstärkt in den letzten Monaten, hatte mit diesem Thread aber nichts zu tun. Das wollte ich dann doch einmal klargestellt haben :-)
Der einzige Ärger, den man damit hat ist, dass man in Internetforen so viel unqualifizierten Unsinn darüber lesen muss, von Leuten, die sich keine 5 min. mit Apple und seinen Produkten beschäftigt haben
Diese Aussage ist nicht richtiger und nicht falscher als: "Ein Microsoft-User darf auch nur das machen, was Microsoft genehm ist..."
Jain - ich denke die ursprüngliche Aussage bezog sich nicht auf die Computer sondern aus iPods und iPhones.
Ich verstehe auch nicht warum ich NUR mit iTunes musik auf meinen Pod packen darf, und ganz besondern - warum ich meine Musik die einmal druff war nicht mehr runter bekommen darf.
Löschen, Kopieren, Verschieben geht unter Windoof ganz prima, so wie beim Mac eben auch - aber das ist ja nicht das Thema gewesen ^_^
Warum will man denn die Musik wieder zurück auf den Rechner bekommen? Dann wäre sie doch dort doppelt drauf oder ? :-p
Nicht zwingend, man kann ja seinen iPod an einem anderen iTunes anschliessen, und somit Musik draufladen, die man in seiner iTunes Bibliothek gar nicht hat...
Naja, Apple geht davon aus, dass man die Musik, die man hat, entweder legal von einer gekauften CD importiert hat (in dem Fall hat man die original CD ja noch) oder die im iTunes Store gekauft hat.
Und wenn man ein gekauftes Lied versehentlich löscht, kann man es ja trotzdem gratis wieder runterladen oder? (Ich hab noch keine Musik gekauft, aber bei gekauften Apps ist das jedenfalls so).
So, und Ende. Wozu bräuchte man dann die Möglichkeit, die Musik vom iPod zurückzukopieren...
Ich finds zwar auch blöd, aber das scheint Apple halt so zu sehen.
Mir ist natürlich klar wozu man die Musik zurück auf den Rechner bekommen will. Nur geht stehlen mit einem einfachen USB-Stick wesentlich schneller, komfortabler und es ist nicht auf Musik begrenzt.
Ich habe im Store bisher auch nur 2 Apps gekauft, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Meine Musik stammt hauptsächlich von gebraucht gekauften oder geschenkt beklommenen CDs. Die sich dann auch problemlos wieder einlesen lassen. ;-)
Ein anderes schönes Beispiel für Musikübertragung vom mobilen Gerät auf den Rechner und nicht umgekehrt:
Mit einem geeigneten Mikrofon kann man den iPod auch unterwegs für Tonaufnahmen benutzen - komisch, dass das so wenige Leute machen. Fotografieren tut praktisch jeder, aber den Sound von Unterwegs hat niemand auf der Rechnung.
Besonders niedlich ist immer die Frage, "ja, und was machst du dann damit?" Na was wohl - aufbewahren und irgendwann später wieder reinhören. Also prinzipiell dasselbe, was man mit Fotos auch macht, nur komischerweise fragt da keiner, wozu das gut sein soll.
Naja, die meisten von uns sind eben "Augenmenschen".
Immer ruhig bleiben. Ich halte das für Panikmache. Erstmal abwarten, ob und wofür überhaupt dieses System letzendlich wirklich eingesetzt wird.
Wenn Sie vielleicht irgendwann mal eine werbefinanzierte gratis Version von Mac OS anbieten, solls mir egal sein, solang man noch die Alternative hat, eine Bezahl-Version zu erwerben, die werbefrei ist.
Sollten die tatsächlich auf die Idee kommen, Mac OS grundsätzlich mir Werbung zu infizieren, warte ich auf einen Hack, und wenn der nicht kommt, würde ich ernsthaft drüber nachdenken, den Mac wieder abzustossen, denn sowas würde ich mir nicht gefallen lassen.
Aber was hat jetzt QuickTime damit zu tun? Darum gehts doch gar nicht.
Naja, also ich fand QuickTime unter Windows immer lahm und träge und überflüssig, aber auf dem Mac ist das was ganz anderes. Da würde ich das nicht mehr missen wollen.
@Hausmeister Krause, die QT-Diskussion kam anlässlich eines weiter oben zitierten Themnbezugs auf.
btw.: Für den Heimanwender ist vermutlich wirklich eher Vlc-Viewer oä geeignet, im Videoprof.-Bereich ist QT Standard, auch auf PC-Basis. http://de.wikipedia.org/wiki/Quick_Time
Aber hast recht, führt vom Thema weg.
Zum Ad-Patent:
Ich würde aufgrund einer Patentnahme auch noch keine strategische Prognose treffen wollen.
Außerdem sollte man Artikeln mit "?" in der Überschrift gesunde Skepsis bewahren...
Ich würde aufgrund einer Patentnahme auch noch keine strategische Prognose treffen wollen.
Außerdem sollte man Artikeln mit "?" in der Überschrift gesunde Skepsis bewahren...
Eben. Bis so ein Antrag erstmal geprüft und bewilligt wird...
Bis das dann mal in einer Software bis zum BETA Stadium entwickelt wird...
Bis entschieden wird, wo, wann und auf welche Weise diese Entwicklung dann eingesetzt wird...
Bis die Software dann mal wirklich veröffentlich wird...
Das richtige Argument. Patente schreibt man nicht weil man die Implementierung plant, sondern weil man seine Idee schützen will. Dieses Patent sagt nichts über eine geplante Umsetzung.
Ich möchte nicht wissen, wie viele andere Patente von Apple, MS und Konsorten genausoviel Raum für Spekulationen lassen. Trotzdem bleiben es reine Spekulationen :)
Nebenher bemerkt hat Microsoft dieses Patent für mit Werbung kombinierten Captchas
so das man was über das beworbene Produkt eintippen muss.
Generell rollt da eine ganz neue Generation von Werbemechanismen an.
Wir ahnen vielleicht garnicht wie gut es uns da im Moment noch geht.
@all:
Tlw. hier schon angemerkt, aber schon mal überlegt, dass es Hardware gibt, die dann nur mit Apples BS ausgeliefert werden könnte (z. B. iPhone)? Und wenn dann mit dem Gerät Apps benutzt wird, wird entsprechende Werbung eingeblendet und so könnte z. B. das iPhone billig bis kostenlos auf die Menschheit losgelassen werden. Inwieweit dies vom jeweiligen User bewusst gewollt, lasse ich einmal außen vor.
@Olaf:
dass man in Internetforen so viel unqualifizierten Unsinn darüber lesen muss, von Leuten, die sich keine 5 min. mit Apple und seinen Produkten beschäftigt haben.
M. E. brauchst du dich wegen diesem Spruch nicht zu entschuldigen. Warum? Hast doch vollkommen Recht!
Und das sage ich - einer ohne Apple-Hardewarekenntnisse...;-))
Na gut - Quicktime auf Windows nervte mich früher schon. Aber mit der "richtigen" Software als Player geht es ja heute auch nahezu ohne (ggf. noch auf Websites). Aber es gibt schlimmeres.