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News: Kein Zutritt für Nüchterne

Alkoholisierte kriegen Facebook-Alternative mit Blackout-Taste

Michael Nickles / 5 Antworten / Baumansicht Nickles
(Foto: LIVR)

Das Potential sozialer Netzwerke scheint mit Facebook, Google Plus und Co bei weitem noch nicht ausgereizt zu sein. Beim Blick auf den Grund des Schnapsglases, hatten zwei New Yorker die zündende (Schnapps-)idee: ein soziales Netzwerk für Betrunkene zu schaffen, getauft "LIVR".

Eintrittserlaubnis kriegt bei diesem Netzwerk nur, wer einen ausreichenden Alkoholisierungsgrad nachweisen kann. Dazu muss am Smartphone ein Alkoholtester angesteckt und benutzt werden. Die beiden LIVR-Macher betonen, dass sie eine Alternative zu Facebook schaffen wollen, wo die Eltern und Großeltern nicht mitlesen können, reines ungestörtes Partyfeiern halt.

Wer sich als betrunken genug ausgewiesen hat, kriegt durch die LIVR-App interessante Funktionen. Auf einer Karte lässt sich beispielsweise nachgucken, wo sich weitere LIVR-Nutzer gerade befinden und wie hoch der Alkoholpegel in den Gegenden ist.

Betrunkene können auf LIVR schließlich kommunizieren und Spielchen wie "Wahrheit oder Pflicht" miteinander spielen. Unentschlossene können einen Anruf-Zufallsmechanismus nutzen. Dabei wird zufällig jemand aus der Nähe angerufen.

Um böse Überraschungen am "Tag danach" zu verhindern, gibt es bei LIVR eine Blackout-Taste. Damit soll sich alles löschen lassen, was man in der Nacht zuvor auf LIVR getrieben hat (soweit das möglich ist).

Laut der LIVR-Webpräsenz soll das Netzwerk im Frühjahr kommen. Was die Alkholtester-Hardware für Iphones und Android-Smartphones kosten soll, ist bislang unbekannt.

Michael Nickles meint:

Die Netzgemeinde grübelt bereits heftig, ob LIVR ernst gemeint, oder einfach nur eine Verarsche ist. Ich finde die Idee sehr spannend. Nicht wegen dem Saufen, sondern wegen der ausgeprägten Lokalisierung mit dem Grundgedanken, Gleichgesinnte zusammenzubringen.

Die Sache lässt sich doch auch umdrehen: also beispielsweise ein Freizeit-Netzwerk, bei dem nur Nicht-Alkoholisierte reinkommen. Oder ein soziales Netzwerk, das als Eintrittskarte einen "Gesichts-Scan" fordert und nur als "jugendlich" erkannte rein lässt. Dann haben die Eltern wohl Pech gehabt. Mal gucken, was aus LIVR wird.

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mi~we Michael Nickles „Alkoholisierte kriegen Facebook-Alternative mit Blackout-Taste“
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Als wenn Apple so eine App auf seinen Geräten erlauben würde.Zwinkernd Also wenn das wirklich kommt....

http://gizmodo.com/the-livr-hoax-everybodys-favorite-new-drunkbro-app-is-1538595679

Und das Hoverboard aus "Zurück in die Zukunft" kommt auch bald:

http://huvrtech.com/

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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reader Michael Nickles „Alkoholisierte kriegen Facebook-Alternative mit Blackout-Taste“
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der unterschied zwischen witz und geschäftsidee liegt allein in den gewinnmöglichkeiten. ich würde also abwarten. Rasierer mit mehr als 2 klingen war noch vor kurzem ein witz.

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Olaf19 Michael Nickles „Alkoholisierte kriegen Facebook-Alternative mit Blackout-Taste“
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LIVeR = engl. für Leber Lachend

Das ist dann aber auch schon das einzig Lustige, was ich der Sache abgewinnen kann. Ansonsten: ganz schöner Krampf... wird hoffentlich kein Erfolg.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Maybe Olaf19 „LIVeR engl. für Leber Das ist dann aber auch schon das ...“
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Ansonsten: ganz schöner Krampf... wird hoffentlich kein Erfolg.

Moin,

da es sich anscheinend lediglich um einen Atem-Alkoholtest handelt, kann die klevere Frau gleich mal schauen, was der Angebetete so treibt. Eine Alkohol-Praline reicht für die Anmeldung.

;-)

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_103956 Michael Nickles „Alkoholisierte kriegen Facebook-Alternative mit Blackout-Taste“
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nur als "jugendlich" erkannte rein lässt.

 Oh Gott,

dann sind doch diese ganzen dumpfbackigen Schecker auf Tour nach besoffenen Weibern ausschau zu halten.  Frei nach dem Motto.

besoffene Weiber sind Engel im Bett.

Wenn das also kommen sollte, absolute Scheixxe.

Und dann kommen sicher jede Menge Chefs auf die Idee mal gucken, was die jugendliche Belegschaft so treibt und Leute, die das als Dienstleistung anbieten.

Wer das nutzt, doof, dümmer, am doofsten.

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