Im März wird die Gears of War Actionspielreihe um den neuen Teil „Gears of War – Judgment“ erweitert.
Der neue Gears of War Titel trägt wieder die (vielversprechenden) Prädikate „Blut“, „intensive Gewalt“ und „dreckige Sprache“, ist in den USA deshalb erst ab 17 freigegeben.
Das Spiel stammt von Epic Games und wird von Microsoft vertrieben. Jetzt gibt es im Vorfeld der Veröffentlichung wieder mal Ärger, weil es bei Microsoft wohl eine undichte Stelle gab und das fertige Spiel in der Xbox-Version bereits in die Raubkopier-Szene gerutscht ist.
Gravierend ist in diesem Fall, dass das schon einen Monat vor dem öffentlichen Verkaufstermin (22. März) passiert ist.
Über Eurogamer hat Microsoft jetzt eine Warnung verlauten lassen. Xbox-Nutzern, die beim Betrieb der Raubkopie erwischt werden, drohen der dauerhafte (lebenslängliche) Ausschluss vom Xbox-Live-Dienst und die Sperrung der Spielkonsole. Microsoft verweist in diesem Punkt auf die Xbox-Nutzungsbedingungen, die Raubkopien ausdrücklich untersagen.
Raubkopieren lohnt sich also ausdrücklich nicht. An dieser Stelle auch noch der Hinweis, dass man Gears of War bei diversen Händlern aktuell in einem recht günstigen Bundle kriegt. Amazon packt aktuell für 65 Euro beispielsweise einen drahtlosen Xbox 360 Controller bei, der einzeln rund 30 Euro kostet.
Xbox 360 Raubkopien sind übrigens nicht nur eine verbotene sondern längst auch recht komplizierte Sache. Man braucht eine „gecrackte“ Xbox, die auch alle Weile kostenpflichtig aktualisiert werden muss.
Außerdem ist ein spezieller Brenner fällig, um Xbox-DVDs im „Überformat“ brennen zu können und dazu auch recht teure Marken-Dual-Layer-DVD-Rohlinge. Und es droht dann wohl auch permanent der Ärger, bei Xbox Live Probleme zu kriegen. Günstige Gebrauchtspiele sind da gewiss der bessere Deal.