Die Windows-Festplattenverschlüsselung Bitlocker soll damit geschützte Festplatten vor dem Zugriff von außen bewahren, z.B. durch ein Auslesen mit Hilfe von Linux Live-CDs. Doch der Schutz lässt sich verhältnismäßig leicht aushebeln.
Der Trick besteht darin, eine Domain zu fälschen, mit der der Rechner verbunden ist, und ihm bei der Gelegenheit vorzugaukeln, dass das Passwort für die Verschlüsselung abgelaufen sei. An dieser Stelle lässt sich ein neues Passwort vergeben, ohne dass das alte noch einmal abgefragt wird.
Inzwischen steht ein Sicherheitsupdate bereit, das das Problem behebt. ZDnet hat alle Details.
Olaf19 meint: Wer die Verschlüsselung unter Windows...
- Vista oder 7 (Ultimate oder Enterprise),
- 8(.1) oder 10 (Pro oder Enterprise) oder
- Windows Server 2008
...nutzt, sollte das vor einer Woche erschienene Update MS15-122 zügig einspielen, insbesondere dann, wenn der Rechner mit einer Domäne verbunden ist.
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