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News: Kompromiss mit Zähneknirschen

13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen

Michael Nickles / 63 Antworten / Baumansicht Nickles

Für privat genutzte PCs und Laptops müssen künftig 13,19 Euro an die Verwertungsgesellschaften abgedrückt werden. Darauf haben sich die Verbände von Verwertungsgesellschaften und PC-Industrie nach dreijährigen Verhandlungen geeinigt.

Rückwirkend ab 1.1.2011 bis 31.12.2016 wurden folgende Vergütungssätze vereinbart: Verbraucher-PCs (10,55 Euro), Business PCs (3,20 Euro), PCs mit Display bis 12,4 Zoll (8,50 Euro) und Workstations (ab 1.1.2014, 3,20 Euro) - jeweils zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.

Die Aufteilung in verschiedene Klassen ist aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes notwendig. Der hat entschieden, dass zwischen Consumer- und Business-Geräten differenziert werden muss.

Grund: mit Business-Geräten werden deutlich weniger Privatkopien angefertigt, als mit primär privat genutzten PCs.

Aus der Pressemitteilung der "Zentralstelle für Überspielungsrechte" ZPÜ geht hervor, dass es sich um eine vorläufige Einigung handelt. Zur Zusammenführung der Parteien habe geführt, dass sich beide für die Sichtweise des jeweils anderen geöffnet haben. Bei gutem Willen funktioniere das Vergütungssystem für private Vervielfältigungen in Deutschland. Dennoch appeliert die ZPÜ an den Gesetzgeber, gesetzliche Grundlagen in der Sache zu schaffen.

Auch der IT-Herstellerverband Bitkom hat umgehend über die Einigung berichtet und erklärt, dass er die Abgaben grundsätzlich nicht für gerechtfertigt hält. Das System der Geräteabgabe sei im digitalen Zeitalter nicht mehr zeitgemäß. Immerhin hätten Unternehmen und Verbraucher durch den getroffenen Kompromiss für die kommenden Jahre Rechtssicherheit.

Der Bitkom schätzt, dass durch die Einigung für die Jahre 2011 bis 2013, rückwirkend rund 240 Millonen Euro von den IT-Unternehmen an die Urhebervertreter fließen. Ab 2014 sei mit jährlichen Zahlungen in Höhe von 70 Millionen Euro zu rechnen.

Michael Nickles meint:

Als unmittelbar Betroffener (Journalist, Urheber, VG-Wort Mitglied) profitiere ich von solchen Entscheidungen/Einigungen, bin in dieser Sache also befangen. Auch ist mir klar, dass es beim Thema Urheberabgabe immer ein böses Geschimpfe gibt.

Generell sind diese Abgaben dafür gedacht, Urheber ein bisschen mitverdienen zu lassen, wenn an Geräten verdient wird, mit denen höchstwahrscheinlich teilweise auch urheberrechtliche Dinge für private Zwecke vervielfältigt werden

Der klassische Fall sind  Fotokopierer, deren Hersteller/Aufsteller pro Kopie einen winzigen Bruchteil ihrer Einnahmen an die Urheberverbände abführen. Dieser Fall ist für den einen oder anderen vielleicht noch verständlich.

Im Laufe der Zeit wurde die Urheberabgabe auf moderne Vervielfältigungsgeräte und Datenträger ausgedehnt: Scanner, Drucker, Brenner, Rohling, Speicherkarten und Sticks und dergleichen. Das ist dann schon die Ecke, bei der die Masse laut "Abzocke" brüllt.

Bei der Abgabe auf PCs und Laptops wird das Gebrüll jetzt gewiss besonders laut werden. Ganz einfach wegen der Frage, was einen PC eigentlich zu einem Vervielfältigungsgerät macht. Ist ein DVD-Brenner darin verbaut, dann muss für den Brenner bereits eine Abgabe geblecht werden - und für Rohlinge dann sowieso. Wird mit dem PC auf einen USB-Speicherstick kopiert, dann wurde für den Speicherstick ebenfalls bereits eine Abgabe gezahlt. Warum also für den PC nochmal bezahlen?

Eine sinnvolle Diskussionsgrundlage ergibt sich eventuell bei einem Blick auf den Wikipedia-Beitrag zur Pauschalabgabe. Dort ist aufgelistet, für welche Dinge welche Abgaben anfallen. Daraus geht hervor, dass für "Multimedia-Festplatten", Netzwerkfestplatten und externe Festplatten Abgaben anfallen, "normale" Festplatten werden aber nicht erwähnt. In jedem typischen PC ist aber eine normale Festplatte (oder SSD) drinnen.

Ist das vielleicht der Knackpunkt, warum für PCs jetzt extra abgedrückt werden muss? Beim Blick in die Wikipedia-Auflistung ist mir dazu was aufgestoßen. Dort wird auf ein Dokument der ZPÜ verwiesen, aus dem hervorgeht, dass auch für TV-Geräte Gebühren in Höhe von 13 Euro anfallen, wenn sie über eine Aufzeichnungsfunktion auf externe Festplatten verfügen. Für externe Festplatten fallen allerdings ebenfalls Abgaben an (7 Euro kleiner als 1 TByte, 9 Euro darüber).

Ich finde es schon arg befremdlich, dass bereits für die Aufnahmetauglichkeit eines Fernsehers gezahlt werden muss. Welche Argumentation da dahinter steckt, ist mir schleierhaft.

Sollte im Fall der PCs nicht wegen deren Festplatte/SSD, sondern wegen der "nackten Rechen-Hardware" geblecht werden müssen, dann halt ich die Abgabe für falsch. Ein wenig mehr Erklärung seitens der ZPÜ wäre auf jeden Fall wünschenswert.

 

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papa-frank1 Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Über diese Abmachung kann ich nur lachen. Denn sie betrifft mich überhaupt nicht obwohl ich 23 Rechgner bei mir stehen habe aber bis auf 5 Rechner sind alle anderen gebraucht gekauft und fallen daher wohl nicht in diese Kategorie. Jemand anderes hat die Zeche bereits bezahlen müssen.

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Maybe Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Moin,

es wird immer mehr, was man alleine schon wegen evtl. Möglichkeiten, also auf puren Verdacht, bezahlen muss.

Ich bin generell für Urheberabgaben, die auch an den Urheber fließen. Aber eine generelle Zahlung auf Speichermedien und noch weiter, auf Geräte, an die man Speichermedien anschließen könnte, ist einfach nur bescheuert.

Da braucht man sich doch nichts vorzumachen, es ist nur wieder eine neue Einnahmemöglichkeit, die garantiert wieder bis zum Letzten ausgenutzt wird.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Michael Nickles Maybe „Moin, es wird immer mehr, was man alleine schon wegen evtl. ...“
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Ich bin generell für Urheberabgaben, die auch an den Urheber fließen.

Im Fall der VG-Wort kann ich als Mitglied bestätigen, dass dem so ist.

Grüße,
Mike

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gelöscht_103956 Michael Nickles „Im Fall der VG-Wort kann ich als Mitglied bestätigen, dass ...“
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Im Fall der VG-Wort kann ich als Mitglied bestätigen, dass dem so ist.

 Jooo, 

das mag sein.

Nur

wer kontrolliert WIEVIELE Einnahmen WER bekommt WOFÜR???

Und da wird sicher eine parasitäre "Verwaltung" vieles auffressen und Brotkrümmel kommen an. Kennen wir doch zur Genüge.

Naja,                                                                                                                                                         warum auf PC nochmal ein Abgabe stattfinden soll, wenn schon für Brenner UND CD´s extra bezahlt wird, gibt auch keinen Sinn außer v.g. Das ist dan wie bei den Steuern.

Im Gegenzug wird das Kopierverbot eher noch verschärft, als aufgehoben.

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NickyNolte Maybe „Moin, es wird immer mehr, was man alleine schon wegen evtl. ...“
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Jeder muss halt sehen wo er bleibt, aber manche Dumme haben keine Lobby, leider.

Dafür fallen doch zum Ausgleich viele althergebrachte andere Einnahmen für die Urheber, Künstler weg, wie Papier-Bücher, CDs, DVDs, etc.

Alle wollen leben und nicht hungern.

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Maybe NickyNolte „Jeder muss halt sehen wo er bleibt, aber manche Dumme haben ...“
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Moin,

wie ich schon geschrieben habe, habe ich damit keine Probleme. Wenn ich Medien und Inhalte kaufe, soll der Urheber dafür auch fair entlohnt werden.

Hier wird aber wieder mal einfach unterstellt, dass man Hardware zum Zweck der Wiedergabe und Archivierung von geschützten Inhalten nutzt. Nicht jeder PC wird auch als Multimediazentrale genutzt.

Zudem hat man auf legal bezogene Inhalte ja bereits Abgaben bezahlt.

Alle anderen Abgaben, ob auf diverse Speichermedien, oder gar die Hardware zur Nutzung und Archivierung ist für mich reine Abzocke.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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BastetFurry Maybe „Moin, es wird immer mehr, was man alleine schon wegen evtl. ...“
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es wird immer mehr, was man alleine schon wegen evtl. Möglichkeiten, also auf puren Verdacht, bezahlen muss.

Eigentlich könnte man das alles auch umwandeln in die Kulturflatrate, hätte den selben Effekt und würde kurzerhand die Abmahnanwälte allesamt arbeitslos machen. :3

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mumpel1 Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Hallo!

Ob man mit solchen Grundabgaben der Abmahnindustrie bald das Wasser abgräbt?

Gruß, René

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BastetFurry Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Naja, dann muss aber im Umkehrschluss jetzt auch das private kopieren von jedweder Software erlaubt werden. Und natürlich der "Kopierschutz"-Paragraph das fliegen lernen.

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GOROW Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Ja ja, WIR sind die Melkkühe.

Aber dass einmal einer eine ordentliche Haftung für gekaufte Software einführt - dafür haben die keine Zeit / keine Lust. Die meisten Bananenprogramme haben mehr Fehler als Kilobytes und der Gratistester ist der Kunde - sollte der einmal etwas bemängeln, dann ist gerade seine Version außer Wartung - aber in der separat zu erwerbenden Version 08.15 ist ja der Fehler ganz sicher behoben (die neuen werden nicht erwähnt). Auch die Druckfehler in den ach so oft "geraubten" Publikationen sind "ganz normal". Nur die von mir gekaufte Hardware ist Allgemeingut und wird dazu verwendet unerwünschte Werbung darzustellen, Datenspionage zu betreiben, Spam-Mails und Links zu Seiten der unerwünschten zu verschicken. Der Mehrverbrauch an Strom - den darf ich auch zahlen. Aber das ist den Herren Politikern ja egal. Das Securityprogramm darf ich auch selbst berappen und manche nehmen ganz schön Kraft aus der Maschine und aus der Steckdose - aber das ist ja egal - trifft ja nur den lobbylosen Steuerzahler.

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BastetFurry GOROW „Ja ja, WIR sind die Melkkühe. Aber dass einmal einer eine ...“
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Aber dass einmal einer eine ordentliche Haftung für gekaufte Software einführt

Sorry, aber da muss ich dir als Programmierer widersprechen, du wirst bei solcherlei komplexen System immer auf Fehler stoßen. Oder gut das 100fache des zurzeitigen Preises zahlen dürfen damit auch wirklich der letzte Fehler rausgeprügelt wird.

Übrigens, schon das nächste neue Feature kann es schaffen das irgendwo anders im Programm ein leise vernehmliches "Spoing" zu hören ist. ;)

Was du allerdings ohne Zweifel verlangen kannst ist das diese für dich kostenfrei bereinigt werden, solange das Programm nicht mittlerweile 10 Jahre alt ist.

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venture96 BastetFurry „Sorry, aber da muss ich dir als Programmierer ...“
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Als zahleneder Konsument hat man meiner Meinung nach, das Anrecht 100% funktionierende Software zu erwerben. Schliesslich kann der Anbieter die Voraussetzungen selbst definieren.

Das gilt ebenso für Hardware.

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Borlander venture96 „Als zahleneder Konsument hat man meiner Meinung nach, das ...“
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Dann kannst Du gar keine Software und Hardware mehr kaufen. Die Systeme haben heute eine solche Komplexität, dass man Fehlerfreiheit nicht mehr praktikabel garantieren kann.

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Waldschrat_70 Borlander „Dann kannst Du gar keine Software und Hardware mehr kaufen. ...“
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Die Systeme haben heute eine solche Komplexität, dass man Fehlerfreiheit nicht mehr praktikabel garantieren kann.

Kann ich bezeugen, ich hatte mit meiner Truppe ein komplettes System für Banken - Online und Offline - übernommen um es die letzten Jahres bis zum Begräbnis zu betreuen es waren ca. 6000 Programme. Es lief schon Jahre stabil, es traten aber immer wieder mal Macken auf, die, da sie meist Kundenwirksam waren, recht schnell ausgebastelt werden mussten und da haben wir manchmal auch noch andere Macken gefunden die über Jahre nie aufgefallen waren bzw, keine großen Auswirkungen hatten. War schon spannend.

Gruß
Jürgen

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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Waldschrat_70 BastetFurry „Sorry, aber da muss ich dir als Programmierer ...“
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damit auch wirklich der letzte Fehler rausgeprügelt wird.

Ich habe über 30Jahre Programme für Banken und Versicherungen geschrieben, ausgetestet mit gelieferten und eigenen Testdaten. Das Programm läuft einige Zeit z.T. über Jahre und dann kommt eine Datenkonstellation die Niemand vorraus gesehen hat und dann - Knätsch. Ich erinnere mich an ein Buchungsprogramm für die Aussenhandelsbank  der DDR. Ich hatte mir eine Datenkonstellation ausgedacht, getestet und den Verantwortlichen der Bank darüber informiert, die Antwort lautete sinngemäß - Das ist völlig UNMÖGLICH, das kann NIIIIEE vorkommen. Ich habe den Programmteil stillgelegt und abgewartet, nach ca. 2 Jahren eine Anruf - "Es hat Knätsch gemacht. Ich brauchte nur ein paar Befehle zu aktivieren und es ging weiter.
Das heißt, - siehe oben. Wenn du Glück hast läuft das Programm lange, wenn nicht, dann mußt du basteln, ein großes Programm von Anfang völlig fehlerfrei zu machen halte ich für schlechterdings nicht machbar
Ich hatte mal für mich als Kassierer einer größeren Gartensparte ein Verwaltungs- und Abrechnungprogramm geschrieben, das Teil bestand aus ca. 80 Einzelmodulen, es hat Jahre gedauert bis der letzte Scheiß raus war . 

Gruß
Jürgen

 

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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mawe2 Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Wer entscheidet eigentlich, ob der PC geschäftlich oder privat genutzt wird?

Wird man zukünftig in den Shops eine entsprechende Schaltfläche finden, mit der man das angeben muss? Und dann wird der Preis entsprechend angepasst?

Kann ich im Media-Markt 10 EUR sparen, wenn ich denen meine (geschäftliche) Visitenkarte gebe?

Außerdem:

Für privat genutzte PCs und Laptops müssen künftig 13,19 Euro an die Verwertungsgesellschaften abgedrückt werden.

und dann

Rückwirkend ab 1.1.2011 bis 31.12.2016 wurden folgende Vergütungssätze vereinbart: Verbraucher-PCs (10,55 Euro)

Was ist jetzt der Unterschied zwischen "privat genutztem PC" und "Verbraucher-PC"?

Sind die 3,20 EUR für Business-PCs brutto oder netto? Und der Staat verdient daran auch noch Umsatzsteuer? Oder wird das extra - ohne MwSt. - ausgewiesen? Wohl kaum...

Und wer sorgt dafür, dass beim Verkauf gebrauchter gewerblicher PCs an eine Privat-Person die Differenz nacherhoben wird?

Fragen über Fragen... Ich wette, dass darauf niemand eine Antwort weiß. Nichtmal die Verwertungsgesellschaften!

Gruß, mawe2

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reader Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Aber es sind ja nur fertigPCs betroffen, oder? 

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Michael Nickles reader „Aber es sind ja nur fertigPCs betroffen, oder?“
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So wie ich das verstehe, ja.

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BastetFurry Michael Nickles „So wie ich das verstehe, ja.“
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Naja, dann verkauft man als Ein-Mann-Firma seinen Kunden halt die Einzelteile und baut sie ihm freundlicherweise zusammen. ;)

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olliver1977 Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Ich finde es schon arg befremdlich, dass bereits für die Aufnahmetauglichkeit eines Fernsehers gezahlt werden muss. Welche Argumentation da dahinter steckt, ist mir schleierhaft.

Vermutlich die selbe, wie beim TV, der bei Aldi in der Vitrine steht. Die Möglichkeit der Nutzung ist vorhanden und damit muss gezahlt werden.

Der Phantasie ist beim Kassieren in Deutschland, keine Grenze gesetzt. Mit der richtigen Idee, kann man fürs nichts tun, eine menge Geld kassieren. Es reicht, wenn ein Vorfahre irgendwas komponiert oder geschrieben hat.

Im Fall der VG-Wort kann ich als Mitglied bestätigen, dass dem so ist.

Und wieviel Prozent vom ganzen Kuchen, behält die VG-Wort? Bei der Gema bleibt ja als Beispiel, das größte Stück vom Kuchen in der Verwaltung hängen.

Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Michael Nickles olliver1977 „Vermutlich die selbe, wie beim TV, der bei Aldi in der ...“
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Und wieviel Prozent vom ganzen Kuchen, behält die VG-Wort? Bei der Gema bleibt ja als Beispiel, das größte Stück vom Kuchen in der Verwaltung hängen.

Im Netz finden sich bestimmt die Jahresberichte der VG-Wort. Ich gehe davon aus, dass es da keinen Grund zur Beanstandung gibt.

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olliver1977 Michael Nickles „Im Netz finden sich bestimmt die Jahresberichte der ...“
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Wenigstens, musst du nicht stundenlang erklären, das du nur deine eigenen Werke kopierst.

Mein Neffe hat mit seiner Band, vor jedem Konzert einen heidenspaß mit der Gema, obwohl die nur eigene Stücke spielen (Band ist nicht der Gema angeschlossen).

Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Olaf19 olliver1977 „Vermutlich die selbe, wie beim TV, der bei Aldi in der ...“
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Bei der Gema bleibt ja als Beispiel, das größte Stück vom Kuchen in der Verwaltung hängen.

Moin Oliver, wo hast du das denn her? Der Verwaltungsaufwand bei der GEMA liegt irgendwo zwischen 14 und 16%: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_musikalische_Auff%C3%BChrungs-_und_mechanische_Vervielf%C3%A4ltigungsrechte#Umsatz

Das kann man natürlich immer noch zu hoch finden, aber "das größte Stück vom Kuchen" ist das nun beileibe nicht. Das wäre ja ein Albtraum.

Mit der richtigen Idee, kann man fürs nichts tun, eine menge Geld kassieren. Es reicht, wenn ein Vorfahre irgendwas komponiert oder geschrieben hat.

Nun ja - wenn ein Vorfahre dir eine fetta Villa oder ein Riesen-Barvermögen hinterlässt, dann wirst du auch mit Nichtstun reich. Das ist eben so. Dafür zahlt man dann aber auch Erbschaftssteuer, insbesondere wenn es sich um kein allzu nahes Verwandtschaftsverhältnis gehandelt hat.

Das ist prinzipiell schon in Ordnung, allenfalls die Gültigkeitsdauer des Urheberrechtsschutzes - bis 70 Jahre nach dem Tod des Komponisten - wäre diskutabel. 20 Jahre sollten reichen.

@Topic: Ich finde diese Regelung komplett unlogisch. Erstens sehe ich keinen Sinn darin, zwischen einem Fertig-PC "von der Stange" und einem aus Einzelkomponenten selbst zusammengebauten Rechner einen Unterschied bezüglich Urheberrechtsabgaben zu machen. Zweitens zahlt man, wie Mike schon sagte, bereits für Vervielfältigungsgeräte und deren Medien. Damit ist doch alles abgedeckt. Mit einem Mainboard oder einer Grafikkarte kann ich keine Musik vervielfältigen...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Borlander Olaf19 „Moin Oliver, wo hast du das denn her? Der ...“
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Nun ja - wenn ein Vorfahre dir eine fetta Villa oder ein Riesen-Barvermögen hinterlässt

Das ist allerdings vollkommen unabhängig vom Urheberrechtsschutz bis lange nach dem Tod. Bei denen die am stärksten vom GEMA-System profitieren erben die nachkommen nämlich eine fette Villa, ein Risen-Barvermögen (alles enstanden aus den Einkünften zu Lebzeiten) und die weiteren Einkünfte aus der Rechteverwertung noch mal oben drauf.

Eigentlich ist es vollkommen absurd das Urheberrecht vom Lebenszustand des Urhebers festzumachen. Wenn man nun sagen würde, dass das Urheberrecht generell 70 Jahre (was ich im Vergleich zur maximalen Schutzfristen von Patenten auch schon für problematisch halte!) ab Erstveröffentlichung würde das ganze wohl auch schon auf etwas mehr Akzeptanz stoßen. Dann hätte der Urheber die Chance sich eine normale Lebensspanne von den Einkünften zu versorgen und bei frühem ableben profitieren die Erben noch ein paar Jahre. Mit 70 Jahre nach dem Tod reicht das ganze aber mindestens bis in die Enkelgeneration weiter.

Ob die aktuelle Regelung für die Mehrzahl der Musiker von Vorteil ist könnte man auch noch mal diskutieren. Für die Lebenden die tatsächlich noch selbst Musik machen bleibt so nämlich eher weniger übrig…

1/6 Verwaltungsoverhead finde ich übrigens schon recht viel.

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mawe2 Borlander „Das ist allerdings vollkommen unabhängig vom ...“
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Ich sehe überhaupt kein Problem darin, dass die Urheber, ihre Kinder oder ihre Enkel angemessen für die einmal erbrachte kreative Leistung bezahlt werden.

Und ich sehe kein Problem darin, dass diejenigen, die diese einmal erbrachte kreative Leistung nutzen (die "Musikhörer" bzw. "Musikkonsumenten"), dafür bezahlen sollen. Davon soll ruhig auch der Verwaltungsoverhead der GEMA mit bezahlt werden - warum nicht. Der ist nunmal nötig, um den Laden am Laufen zu halten. Wie überall.

Das eigentliche Problem sehe ich darin, dass die GEMA, die GEZ, die Verkehrsbetriebe usw. allein dafür Geld bekommen sollen, weil man eine theoretische Möglichkeit hat, eine Leistung zu nutzen! Ohne, dass man die Leistung praktisch nutzt bzw. nutzen will.

Also nur, weil man mit einem PC Musik kopieren könnte, muss man eine Abgabe bezahlen, egal, ob man wirklich Musik kopiert. Und oft genug ist das Kopieren ja auch explizit verboten. Man bezahlt also für eine Möglichkeit, die man von Gesetzes wegen gar nicht nutzen darf!

Das wäre so, wie wenn der Käufer einer legalen Zigarettenpackung noch eine "Cannabisgebühr" abdrücken müsste, die den Produzenten und Verteilern von Cannabisprodukten zugute kommt, die man aber in Deutschland sowieso nicht beziehen darf. Also man bezahlt etwas, das man aber sowieso nicht benutzen darf.

Diese absurden Geldquellen sind es, die das System von GEMA, GEZ usw. in Frage stellen. Nicht die berechtigten Einnahmen, die ein Künstler oder seine Nachfahren aus diesem System beziehen!

Gruß, mawe2

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Kabelschrat mawe2 „Ich sehe überhaupt kein Problem darin, dass die Urheber, ...“
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Hallo mawe,

Busse und Bahnen kann keiner ohne Subventionen bezahlen!

 Erheben die Toilettenhersteller Gebühren auf Toilettenpapier und Wasser? Klingelt bei den Glasherstellern die Kasse, wenn ich mir eine neue Gardiene kaufe?

Im Gegensatz zu  der Schreibfraktion haben die Hersteller nicht nur Gehirnschmalz, sondern auch Maschinen, Material und.. investiert.

Was kostet die Ausstattung pro Arbeitsplatz und wie hoch ist der Energieverbrauch für die Schreibfraktion? Große Hallen brauchen die Tastenakrobaten auch nicht.

Patente sind nach 20 Jahren wertlos.  

http://www.smiley-paradies.de/smileys/ekelig/ekelig_0040.gif

Ich sehe überhaupt kein Problem darin, dass die Urheber, ihre Kinder oder ihre Enkel angemessen für die einmal erbrachte kreative Leistung bezahlt werden.

Mal wieder einer deiner üblichen Scherze!

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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mawe2 Kabelschrat „Hallo mawe, Busse und Bahnen kann keiner ohne Subventionen ...“
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Mal wieder einer deiner üblichen Scherze!

Was soll daran Scherz sein?

Gruß, mawe2

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Kabelschrat mawe2 „Was soll daran Scherz sein? Gruß, mawe2“
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Hallo mawe,

Was soll daran Scherz sein?

Verkehrsbetriebe kosten dem Betreiber jeden Tag richtig Geld. Hat der Tastenakrobat noch Kosten wenn sein Werk fertiggestellt ist?

Das!

Außerdem finde ich es zum Kotzen, dass mir dauernd Wiederholungen serviert werden, bis sie mir zum Halse raushängen und ich für den Mist zahlen muss. 10 Jahre für Filme, Romane und Musik kassieren ist angemessen.

Bei Betrieben kassiert die Gnadenlos Ekelerregend Mehrfach Abkassieren, pro Betriebsstätte, für Mitarbeiter nach Schlüssel und weil sie den Hals noch nicht vollbekommen haben, noch 5,99€ für Firmenfahrzeuge. Da du dafür bist das die Tastenakrobaten Jahrzehnte lang versorgt werden, solltest du alle Firmen die für dich Leistungen erbracht haben im Testament berücksichtigen.

http://www.tagesspiegel.de/medien/gericht-beitragsservice-muss-nicht-alles-wissen/8747958.html

Den http://www.rundfunkbeitrag.de/service/musterbrief/index_ger.html  Wisch findet man auch unter Betrügerische Rechnungen im Umlauf. Ich vermute das die Betrüger ordentliche Kopien erstellen können. Auf dem Musterwisch der GEMA fehlt die Kontonummer!

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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mawe2 Kabelschrat „Hallo mawe, Verkehrsbetriebe kosten dem Betreiber jeden Tag ...“
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Verkehrsbetriebe kosten dem Betreiber jeden Tag richtig Geld.

Richtig.

Aber ist es deswegen gerechtfertigt, sich diese Kosten durch eine Zwangsabgabe zu beschaffen, für die alle (die Nutzer des ÖPNV und die Nicht-Nutzer) zur Kasse gebeten werden?

Es erschließt sich mir nicht, wieso jemand, der den Bus oder die Straßenbahn nie (oder selten) benutzt, verpflichtet werden soll, jeden Monat eine Monatskarte dafür zu kaufen.

Hat der Tastenakrobat noch Kosten wenn sein Werk fertiggestellt ist?

Ich weiß nicht genau, wen Du damit meinst. Aber viele Urheber eines künstlerischen Werkes hat bereits im Vorfeld enorme Kosten, bevor das Werk überhaupt entstanden ist. Diese müssen vorfinanziert werden und durch spätere Einnahmen aus der Verwertung gedeckt werden.

Abgesehen davon geht es im Leben nicht nur um das Decken von Kosten sondern auch um Gewinn. Warum soll gerade ein künstlerisch tätiger Mensch unentgeltlich (also ohne Gewinn) arbeiten während alle anderen selbstverständlich für ihre Arbeit Geld haben wollen?

Ansonsten ist Deine Argumentation ziemlich unsachlich, weswegen sich eine Weiterführung dieser Diskussion eigentlich erübrigt.

Gruß, mawe2

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Kabelschrat mawe2 „Richtig. Aber ist es deswegen gerechtfertigt, sich diese ...“
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Hallo mawe,

hast du noch nie Bus oder Bahn benutzt?

Warum soll gerade ein künstlerisch tätiger Mensch unentgeltlich (also ohne Gewinn) arbeiten

Einen Arbeitsplatz für die Tastenakrobaten kalkuliere ich durchschnittlich mit 5000€, nutzen sich  PCs ab? Tonstudios sind kostspieliger. Rechne mal Halle Werkzeug, Fahrzeuge, Energie, Grund und Gebäudesteuer, Heizkosten und ...  auf den Anteil eines Mitarbeiters einer Schlosserei um.

Aber viele Urheber eines künstlerischen Werkes hat bereits im Vorfeld enorme Kosten

Welche Kosten haben Romanschreiber, 2 bei Kallwas und die Erfinder von gleichwertigem Schrott? Fachbücher sind wesentlich teurer!

DieGnadenlos Ekelerregend Mehrfach Abkassierer ziehen sogar eigenen, wirklich arbeitenden Mitglieder über den Tisch! http://www.zehn.de/urheber-erhalten-gebuehren-nicht-immer-zurueck-4729612-8  Wer bezahle die Protzbauten von der GEMA, GEZ und...?

Wer lesen und denken kann ist klar im Vorteil!

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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mawe2 Kabelschrat „Hallo mawe, hast du noch nie Bus oder Bahn benutzt? Einen ...“
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hast du noch nie Bus oder Bahn benutzt?

Doch. Aber bisher konnte ich dafür Einzelkarten kaufen; das kostet ein paar (unter zehn) Euro pro Jahr.

Wenn das Zwangsticket für 20 EUR / Monat kommt, sind das wieder 240 EUR / Jahr, die abgehakt werden können. Für drei oder vier Fahrten ...

Wer lesen und denken kann ist klar im Vorteil!

Das stimmt. Aber man kann auch Denkfehler machen...

Im Vorteil ist auch der, der geistig wendig ist und der auch mal seine Perspektive ändern kann.

Gruß, mawe2

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Kabelschrat mawe2 „Doch. Aber bisher konnte ich dafür Einzelkarten kaufen das ...“
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Hallo mawe,

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/oeffentlicher-verkehr-ohne-einen-zuschuss-der-staedte-geht-es-nicht-11114499.html

Im Vorteil ist auch der, der geistig wendig ist und der auch mal seine Perspektive ändern kann.

Das solltest du in Angriff nehmen!

Gruß

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mawe2 Kabelschrat „Hallo mawe, ...“
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Du scheinst es nicht ganz verstanden zu haben: Verschiedenen Kommunen gehen dazu über, von jedem Bürger 20 EUR pro Monat für ein pauschales Monatsticket zu verlangen, egal, ob der Bürger den ÖPNV benutzen will oder nicht.

Es geht nicht um Subventionen, die aus Steuermitteln bezahlt werden. Es geht um eine (weitere) Zwangsabgabe von ca. 240 EUR pro Jahr!

Das findest Du OK?

Ich verstehe nicht, dass die die "paar Groschen" GEMA-Abgabe aufregen, die Abzocke von hunderten Euro pro Jahr jedoch nicht!

Gruß, mawe2

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Kabelschrat mawe2 „Richtig. Aber ist es deswegen gerechtfertigt, sich diese ...“
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Hallo mawe,

jeder Handwerker hat im Vorfeld Kosten! Ein Maurer muss ca. 5000€ investieren und kann damit nur kleine Umbauarbeiten erledigen. Wer nur schreibt, investiert mit Sicherungsplatten keine 3500€!

Ich bin kein Maurer sondern Elektriker und arbeite im Hausmeisterdienst. Ein Kunde hatte eine feuchte Wand. Eine Fachfirma wollte 2 Grundmauern freilegen, ich habe das Gefälle vom Pflaster geändert. Ist das keine kreative, geistige Leistung?

http://250kb.de/xD7w0R3

http://250kb.de/d1q8Tuu

http://250kb.de/IiAJUgo

"Mein hochkreatives Werk"! Bei dem der Kunde richtig Geld gespart hat. http://250kb.de/Mp7up4A  http://250kb.de/jvrKd5P  http://250kb.de/yTlmemN

Nach dem GEMA Prinzip könnte ich den jedes Jahr abkassieren!

http://www.shortnews.de/id/972352/gema-niedersachsen-lehnt-neue-tarifstruktur-ab

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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mawe2 Kabelschrat „Hallo mawe, jeder Handwerker hat im Vorfeld Kosten! Ein ...“
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Nach dem GEMA Prinzip könnte ich den jedes Jahr abkassieren!

Nein, nur einmalig beim Kauf.

Wenn ich z.B. eine CD kaufe, bezahle ich beim Kauf die GEMA-Abgabe einmalig und dann nicht mehr.

Ähnliches gilt für Deinen Kunden.

Im Übrigen haben Handwerkerleistungen mit dem hier diskutierten Problem nichts zu tun... Du erwirbst kein Urhebrrecht, wenn Du das Gefälle änderst.

Gruß, mawe2

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Kabelschrat mawe2 „Nein, nur einmalig beim Kauf. Wenn ich z.B. eine CD kaufe, ...“
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Hallo mawe,

wenn deine bezahlte CD  auf einer größeren Fete oder im Kindergarten läuft, verlangen die Grundsätzlich Ekelerregend Mehrfach Abkassierer erneut ihren Anteil.

Das Objekt gehört einem Immobilienunternehmen, also kann man meine Arbeit mit dem öffentlichen Gebrauch von  künstlerischen Werken gleichsetzen.

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Kabelschrat Nachtrag zu: „Hallo mawe, wenn deine bezahlte CD auf einer größeren Fete ...“
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Nachtrag,

die Gebührenordnung ist interessant! Unter 100m² gibt es keine Tarife.

https://www.gema.de/musiknutzer/lizenzieren/meine-lizenz/radio-oder-fernseh-betreiber/hoerfunk/faq-zum-tarif-r-wiedergabe-von-radiosendungen.html

Die Grundsätzlich Ekelerregend Mehrfach Abkassierer melken die kleinen richtig.

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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mawe2 Kabelschrat „Nachtrag, die Gebührenordnung ist interessant! Unter 100m² ...“
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Und was genau soll ich Dir dazu schreiben?

Ich weiß nicht genau, welchen Zweck diese von Dir übermittelte Information verfolgt?

Gruß, mawe2

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gelöscht_103956 Kabelschrat „Hallo mawe, Verkehrsbetriebe kosten dem Betreiber jeden Tag ...“
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Gnadenlos Ekelerregend Mehrfach Abkassieren

 Ooh bei dem "Verein"  leg ich gleich nach.

Mawe haste Kinder???

Kindergarten, Skt. Martins Umzug, ALTE Traditionslieder singen. Und was fällt der GEMA ein???

ABKASSIEREN für Sonne, Mond und Sterne... weil das angeglich ein Gema-Komponist vor 50 Jahren als copyright vorgelegt hat. Wirklich allen ernstes!!!! Den "verein" gab´s damals noch garnicht!!!

Schule ABI-Fete,  WER ABKASSIERT??? Richtig, die Gema für eine PRIVAT-Veranstaltung in einer öffentlichen Einrichtung.

Christmeß, Heilig Abend, WER ABKASSIERT??? RICHTIG, da will dieser XXX Verein wissen, welche Lieder zum Weihnachtsfest gesungen werden und will Kohle für Stille Nacht, Heilige Nacht haben.

Da kamen Rechstverdreher auf die Idee sich diese Weihnachts-Lieder, an denen Sie nicht den Hauch Anteil hatten sich ein Copyright zu kaufen, einzig allein aus dem Grund, die GEMA als Abkassierbehörde zu missbrauchen!!!

Kann man ja politisch sehen.... die rot-grünen Kulturverbesserer bekämpfen die abendländisch-christliche Kultur bis aufs Blut. Hier haben die ein Nebenkriegsplatz eröffnet.

Sorry, was hat das noch mit Tantiemen für "Künstler", die schon seit Ewigkeiten tot sind, zutun???

Weißste was ich da fürn laaaangen Hals kriech, wenn dann noch son Typ wie Wowereit labern höre diese gnadenlose Abzocke für: " und (schwul)..  das is gut so"....  hält???

Tja und mittlerweile kommen diese bekloppten 68ziger ja auch ins Rentenalter.  Da müßte man sich fragen, wenn Elvis und die Beatles beim Tanztee im AWO-Altenheim aufgelegt wird, AUCH noch ABKASSIERT werden soll??? Die frühen Werke sind ja mittlerweile auch schon über 50 Jahre alt!!!

Und WOZU??? ALLE MILLIARDÄRE und selbst die Enkel schwimmen noch in Geld. WOZU bitte da die, die den Wohlstand ERARBEITET haben abkassieren, anderen Leuten, die so rein garnichts mit dieser Leistung zu tun haben, außér "erben" noch mit Geld zu zuwerfen???

Irgendwann muss schlicht Schluß sein. 10 Jahre sollten genügen, spätestens, wenn die Produktion eingespielt und der Komponist schon Millionen gescheffelt hat, sollten grundsätzlich KEINE Gebühren im privaten und  non Profit-Bereich mehr ABKASSIERT werden.

Sinn gemäß müßte das auch für windows gelten..... wobei hier noch das Element des Monopols dazu kommt.

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mawe2 gelöscht_103956 „Ooh bei dem Verein leg ich gleich nach. Mawe haste ...“
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Mawe haste Kinder???

Ja. Aber das steht hier nicht zur Debatte.

ABKASSIEREN für Sonne, Mond und Sterne
ABI-Fete,  WER ABKASSIERT??? Richtig, die Gema
Heilig Abend, WER ABKASSIERT??? RICHTIG

Diese Märchen werden auch durch die zigste Wiederholung nicht wahrer!

Dass die GEMA für "Stille Nacht" Gebühren kassiert, halte ich schon deswegen für ausgeschlossen, weil dessen Autoren schon sehr viel länger als 70 Jahre tot sind!

Irgendwann muss schlicht Schluß sein. 10 Jahre sollten genügen

Du brauchst doch bloß die Werke nach 10 Jahren nicht mehr hören / aufführen, dann musst Du auch keine Gebühren mehr dafür entrichten.

Ich kann nicht verstehen, wie sich Leute einfach so das Recht einräumen wollen, eine künstlerische Leistung zu nutzen, ohne dafür zu bezahlen? Das ist schlichtweg eine Unverschämtheit!

Ansonsten musst Du es dem Urheber schon überlassen, wie viel er mit seiner Leistung verdienen will. Oder gehst Du auch zum Bäcker und sagst: "Das Brot soll 2,50 EUR kosten? 1,50 EUR sollten eigentlich genügen..."

Um es nochmal zu betonen (es steht eigentlich schon weiter oben):

Es ist korrekt, wenn Nutzer kreativer Leistungen für diese Nutzung bezahlen. Es ist jedoch nicht korrekt, wenn jemand für Leistungen bezahlen soll, die er nicht in Anspruch nimmt.

Gruß, mawe2

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gelöscht_103956 mawe2 „Ja. Aber das steht hier nicht zur Debatte. Diese Märchen ...“
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Falsch!

Unser Kindergarten mußte sollte an die GEMA genaue Listen abgeben und eben für die ganzen Skt. Martins-Lieder Geld abdrücken. 

Denselben Scheixx für die Christmett und die ABi-Fete von der Tochter von Freunden. 

Die Nr. mit der Kita, wir waren ja nicht die einzigste lief gar in den Medien. Der Kirchenvorstand hat  die Beschwerden gleich an die  Landesdiözese durchgereiht. Und da kam die Rückmeldung, dass die GEMA von vielen kassieren wollte für Heilige Nacht, Stille Nacht, uws.

Das ist einfach eine gaaanze miese Tour ähnlich den Abmahnanwälten.

Und die Schlußfolgerung ist auch falsch.

Ich sage ja nicht, dass ein Ideengeber alles umsonst machen soll, nur soll die Bezahlung einfach irgendwann aufhören. Ob jetzt bei Musik mit 10, 25, 30 oder 70 Jahren kann man trefflich streiten.

Bei jemand der für ein Album 10 oder 20 Mio. schon kassiert hat, warum soll man solchen Großverdiener noch jahrzehntelang Kohle hinterher werfen??? Allein durch den Kauf der CD-download könnte man pauschal zahlen und gut ist. Und nicht wilden Teenies bei der Schülerpartie mit obskuren Geschäftsmodellen noch das kleinste Taschengeld aus der Taschen ziehen.

Und das nur kopiert wird wie blöde kann wohl auch nicht stimmen. Apple verdient sich doof und dämlich mit diesen iiietüns-gedöns.

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mawe2 gelöscht_103956 „Falsch! Unser Kindergarten mußte sollte an die GEMA genaue ...“
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warum soll man solchen Großverdiener noch jahrzehntelang Kohle hinterher werfen

Weil nicht der Nutzer den Preis definiert sondern der Anbieter!

Sonst würde ich gern auch bei Energieversorgern, Telefonanbietern usw. so argumentieren: "Warum soll ich Euch noch weiter Geld geben? Ihr habt doch schon genug an mir verdient."

Und nochmal: Die Autoren von "Stille Nacht" sind sehr lange schon tot. Wer dafür Gebühren bezahlt, ist selber schuld!

Gruß, mawe2

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torsten40 mawe2 „Ja. Aber das steht hier nicht zur Debatte. Diese Märchen ...“
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Diese Märchen werden auch durch die zigste Wiederholung nicht wahrer!

Nun die GEMA hat es in Ihrer Musikdatenbank, also bitten auch für "Stille Nacht, Heilige Nacht" zu Kasse.

Nur weil der Autor seit knappen 150 Jahren tod ist, heißt es ja nicht, dass sich niemand das Lied lizenziert hat.

Freigeist
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mawe2 torsten40 „Nun die GEMA hat es in Ihrer Musikdatenbank, also bitten ...“
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Nur weil der Autor seit knappen 150 Jahren tod ist, heißt es ja nicht, dass sich niemand das Lied lizenziert hat.

OK. Dann sind es aber nicht die oben ständig erwähnten Kinder und Enkel des Urhebers sondern eben andere Rechteinhaber, die davon profitieren.

Es bleibt aber dabei: Wenn man solche Werke "nutzen" will, ist eine angemessene Bezahlung doch OK. Nicht OK ist es, zahlen zu müssen, wenn man die Werke nicht nutzt.

Gruß, mawe2

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torsten40 mawe2 „OK. Dann sind es aber nicht die oben ständig erwähnten ...“
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Dank der GEMA und ihrer Gebührenexplosion sind hier erst mal 2 Discos pleite gegangen. Die Einzigen beiden. Dann im Einkaufszentren, in der Bowlingbahn, oder beim Billard, gibt es keine Musik mehr zum entspannen, da sich die Betreiber die Musik nicht mehr leisten können.

Und jetzt will die GEMA an die Privaten ran? Nein, so was darf keinen Erfolg haben. Zumal von der GEMA entweder die US Sänger, oder der deutsche Schlager richtig profitiert, alle anderen bleiben auf der Strecke. Naja, außer Tobias K., der sorgt schon dafür, dass die Prinzen auch noch n bisschen abbekommen. Aber wie die schon sungen: "Das ist alles nur geklaut" womit der Spruch tatsächlich  ein wenig Wahrheit hat. Mit Mafiamethoden Geld erpressen auf legalem Weg, ohne die Möglichkeit sich dagegen zur Wehr zu setzen.

Demnächst wird vorsorglich von allen Bundesbürgern zu Ostern, Laterne Weihnachten und anderen Festlichkeiten abkassiert, da man lizenzierte Lieder singen könnte.

Die GEMA ist genau wie die GEZ, Mafiamethoden, und der Staat schaut seelenruhig zu.

Erstmal kauf ich mir einen Tonträger, damit hab ich für die Lieder bezahlt. Dann kauf ich einen USB Stick, und muss nicht nur diese Lieder, sondern alle Musikstücke pauschal nochmal kaufen, ebenso bei CD/DVD, usw usf.

Warum soll ich ein Lied 5x kaufen, dass seh ich irgendwo nicht ein. Und davon ab, man könnte die Stücke kopieren, aber nicht jeder macht es.

Zum Glück gibt mittlerweile etliches unter Creative-Commons

Wie es so schön heißt, die GEMA ist alternativlos :))

Freigeist
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gelöscht_103956 mawe2 „OK. Dann sind es aber nicht die oben ständig erwähnten ...“
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Nicht OK ist es, zahlen zu müssen, wenn man die Werke nicht nutzt.

Da wären wir wieder am Anfang mit der pauschalen Abgabe für nix.

Zum Thema Stille Nacht...

Ich kann mich noch grob an einer Fortbildung zum Thema Patent erinnern. Da hat der Referendar eine Story erzählt, das es immer wieder gewitzte Anwälte gibt, die sich allerwelts Wörter rechtlich schützen lassen wollen: wie Feuerwehr, Ostern, Kindergarten.... um dann bei Gebrauch auf website zuschlagen können mit "Gebühren" und "Lizenzen".

Wenn man sich dann diese Kasperei in Köln anguckt.... kommen die dann manchmal auch damit durch.... bis es eine Aufstand gibt und diese kriminellen Aktivitäten in der nächst höheren Instanz kassiert wird.

Gott sei sind die beim Patentamt scheinbar nicht ganz sooo doof und wiegeln fast alles ab... bis die zum AG Köln  gehen.Geld

Mawe

Und du sagst dann das wäre ein ganz "normales Geschäft"???? Weinend

Ich denke, wenn man "oben" wollte, könnte man binnen Jahresfrist vernünftige Regelungen finden, mit der alle leben können. ihmo. Die wollen aber garnicht!!!

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mawe2 gelöscht_103956 „Da wären wir wieder am Anfang mit der pauschalen Abgabe ...“
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das es immer wieder gewitzte Anwälte gibt, die sich allerwelts Wörter rechtlich schützen lassen wollen

"Wollen" und "Können" sind aber immer noch zweierelei Dinge.

Und du sagst dann das wäre ein ganz "normales Geschäft"?

Ich bin der Meinung, dass auch Künstler (also genauer: Die Autoren.) von ihrer Arbeit leben können müssen. Und bis auf eine Hand voll Großverdiener vegetieren die meisten Musiker in Deutschland am Existenzminimum.

Es steht jedem zu, die Musik nicht zu hören und dann dafür auch nicht zu bezahlen.

Aber wenn ich sie hören will, muss ich eben bezahlen. Ich habe schon viele 1000 EUR in meinen Musikkonsum investiert und bisher keinen Cent bereut.

Ich denke, wenn man "oben" wollte, könnte man binnen Jahresfrist vernünftige Regelungen finden, mit der alle leben können.

Es wird sicher unterschiedliche Auffassungen von "vernünftig" geben.

Wenn die Autoren eine andere Vermarktung anstreben würden, könnten sie aus der GEMA aussteigen und eine eigene (andere) Verwertungsgesellschaft gründen oder ganz andere Finanzierungsmodelle wählen. Ganz so einfach scheint das aber nicht zu sein. Und von irgendwas müssen die eben auch leben...

Gruß, mawe2

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gelöscht_103956 Olaf19 „Moin Oliver, wo hast du das denn her? Der ...“
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Mit einem Mainboard oder einer Grafikkarte kann ich keine Musik vervielfältigen...

Dafür Daten....Verschlossen

Der Verwaltungsaufwand bei der GEMA liegt irgendwo zwischen 14 und 16%:

Naja, das ist genauso ein Gerücht wie der ADAC ein Verein ist.Cool

Das Problem bleibt doch, das überall dreifach, fünffach, zehnfach abkassiert wird. Und die Politk hat doch überhaupt kein Interesse an den Zustand was zu ändern!!! weil letztendlich über Steuern, Aufsichtratsposten etc. persönlich mitkassiert wird.

Das das auch anders geht, haben doch die 60/70ziger mit der Cassettenabgabe gezeigt. 1x Zuzahlung und fertig. Warum zum Teufel soll das heute nicht genauso gehen. 1x bei den Vervielfältigungsmedien zahlen und guud is. Deswegen noch bei DVD´s, PC`s, soundkarten, handys,,,,etc. nochmal und nochmal und nochmal zahlen???

Da kann mir keiner erzählen, ein Autor, Komponist, oder Programmierer würde deswegen mehr Geld bekommen. Die mehr eingenommene Kohle wandert überall hin, nur nicht in die Taschen, für die es eigentlich eingeführt wurde.

Solange "oben" keiner Lust hat was zu ändern, wird dass ein Dauerthema bleiben.

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Olaf19 gelöscht_103956 „Dafür Daten.... Naja, das ist genauso ein Gerücht wie der ...“
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Naja, das ist genauso ein Gerücht wie der ADAC ein Verein ist.

Fakten, Baby, Fakten...
Zeile #4: Kostensatz

HTH
Olaf

P.S. Abgesehen von der Ignoranz, mit der immer wieder der Faktenlage begegnet wird - warum eigentlich wird den GEMA-Mitgliedern eigentlich immer wieder so ein vitales Interesse unterstellt, den Verwaltungsanteil künstlich hochzutreiben? Das ginge nur zu Lasten von deren Tantiemen! Die wären doch mit dem Klammerbeutel gepudert, eine Satzung zu beschließen, die höhere Verwaltungsausgaben vorsieht. So viel Masochismus gibt es auch bei der GEMA nicht...

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_103956 Olaf19 „Fakten, Baby, Fakten...Zeile 4: Kostensatz HTH Olaf P.S. ...“
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mit der immer wieder der Faktenlage begegnet wird

Olaf,

Lass ich so nicht gelten.

der ADAC ist schon das passende Beispiel. Geführt wird der "Verein" wie ein Kegelclub, macht aber fast 1 MRD. Umsatz, mit jede Menge gewinnorientierte Ableger. Wie das steuerrechtlich organisiert ist, würd mich auch brennend interessieren.

Und was heißt schon 15% "Verwaltungskosten"???  

Das wäre über dem Daumen 100 Mio!!!  Ist das viel??? Guck dir nur hier in Do den Protzo-Palast als Filiale an, den sich die oberen gegönnt haben. Und drinnen gehts genauso weiter wie es draußen schon aussieht!  Was hat das bitte mit einem "Verein" zutun???

Sind 15% Verwaltungspauschale viel!!!???

Dann guckt dir zum Vergleich jeden x-belieben Kegelclub oder Thekenmannschaft an! außer Ulis´Wurtschtfabrik mit seiner "kreativen Buchführung ;-))  Da läuft alles ehrenamtlich, vieles wird obendrein aus EIGENER Tasche bezahlt zum Wohle ALLER Mitglieder!!!  

Oder kommt mal an einer staatlichen Schule/"Verein" vorbei.  Unser " Verwaltungsetat" für Neuanschaffungen liegt seit 5 !!! Jahren bei NULL.

                                   Heißt NULL % Verwaltungspauschale.

Kopierst du über die lächerliche Vorgaben sollst du bluten, oder die Eltern. Heute ist es völlig normal, wenn Eltern 20 Euro/Jahr für son Quatsch ausgeben sollen, obwohl offiziell Lehrmittelfreiheit besteht. Und im grellen Gegensatz dazu dieser Palzzo Protzo Kanzler-AMT. AMT heißt: möglichst  wirtschaftlich und SPARSAM für das WOHL ALLER arbeiten!!! 

Und jetzt zu den persönlichen wirtschaftlichen Vorteilen dieser Herschaften.

Sohneman verpaßt den Urlaubsflieger zurück. Also kurzerAnruf am Learjet, ob 2 Plätze für Sohn nebst Freund noch frei zu bekommen sind. Fliegt du so bussy, kostet die Flugstunde 10.000 Euro, macht 20.000 Euro, oder min. wirtschaftlicher Vorteil durch Benutzung mehrerer Personen 2.000 Euro geldwerten wirtschaftlichen Vorteil, den stupide ganznormalo "Mitglieder" NIEMALS erhalten werden. Dabei muss man noch wissen, dass min. die Hälfte der Unterhaltskosten der Flieger vom Bund, heißt STEUERGELDER bezahlt wird.

Insofern sind die 15% "Verwaltungspauschale" völlig überzogen und fern von dieser Welt.

Und was beim ADAC gilt, sehe ich, wenn ich genauer hingucke, das gilt genauso für son "Verein" wie die Gema und Konsorten. Da schlagen sich erstmal die Bonzen die Bäuche voll und die Krümmel werden dann unters Volkx verteilt.

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Kabelschrat Olaf19 „Fakten, Baby, Fakten...Zeile 4: Kostensatz HTH Olaf P.S. ...“
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Hallo Olaf,

die Erträge stiegen                                        von 801,4 auf 820,2 = + 18,8

Aufwand                                                        von 116,9 auf 127,9 = +  11

Die Verteilungssumme zog die Arschkarte!  von 684,5 auf 692,3 =  +7,8

 2011 betrugen die durchschnittlichen Verwaltungskosten der deutschen Industrie 6,1 %.

Mit  Klammerbeutel werden nicht nur die Mitglieder der Melkorganisatonen gepudert!

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Kabelschrat Nachtrag zu: „Hallo Olaf, die Erträge stiegen von 801,4 auf 820,2 18,8 ...“
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Nachtrag

Die GEMA hat NUR 3 Vorstände, 15 Aufsichtsräte und 6 Stellvertreter.

http://www.zehn.de/die-10-wichtigsten-kritikpunkte-an-der-gema-4729612-0

https://www.gema.de/die-gema/organisation/aufsichtsrat.html

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Maybe Olaf19 „Moin Oliver, wo hast du das denn her? Der ...“
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Zweitens zahlt man, wie Mike schon sagte, bereits für Vervielfältigungsgeräte und deren Medien.

Moin,

auch das ist für mich reine Abzocke, weil eben einfach unterstellt wird, wozu die Medien genutzt werden. Ob ich damit wirklich urhebergeschützte Inhalte, oder Sicherungen meiner eigenen Daten erstelle, ist nicht von Belang, ich muss zahlen.

Genauso könnte man generell auf Flaschen eine Alkoholsteuer erheben, weil man ja in diese auch alkoholische Getränke abfüllen könnte.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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groggyman Maybe „Moin, auch das ist für mich reine Abzocke, weil eben ...“
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Hallo

Euren Ärger und Protest über die fortlaufende Zahlerei kann ich verstehen und bin der selben Meinung, nur wie soll man die Sache in den Griff bekommen. Wenn heute ein Video neu raus kommt ist es in Windeseile auf Youtube und 1 Million Menschen sieht es, eben so mit Texten und Musik. 

Sicher ist es nicht richtig, dass die, die das Video, die Musik oder Text, garnicht wollen auch gezwungen werden zu zahlen. Nur wie soll man die unbefugte Nutzung verhindern in der heutigen hoch technisierten Welt? Die Autoren und Künstler wollen sicher nicht auf ihre Einnahmen verzichten und die Menschen sind zum großen Teil nicht ehrlich oder nicht bereit ihr Geld für diese Dinge zu geben. Du siehst es ja auch hier im Forum jeden Tag, jede 2, Anfrage geht in Richtung : gibt es das auch als Freeware oder gratis.

Und ja, es ist nicht richtig die gesamte Elektronik dazu benutzt wird Urheberabgaben zu generieren, das gefällt mir auch nicht.

-groggyman-

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Siegfried9516 groggyman „Hallo Euren Ärger und Protest über die fortlaufende ...“
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"nicht bereit ihr Geld für diese Dinge zu geben."

... und das wundert dich?  Ist doch alles schon zig fach bezahlt über alle möglichen und unmöglichen Abgaben! Lachend Man kann doch nicht alle Raffkes befriedigen. Zwinkernd

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Maybe groggyman „Hallo Euren Ärger und Protest über die fortlaufende ...“
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Moin,

in den Zeiten der digitalen 1:1 - Kopien ist das sicherlich nicht leicht in den Griff zu bekommen. Aber es ist m.M.n. der absolut falsche Weg, die sowieso schon zahlenden Kunden immer weiter mit neuen Abgaben zu bestrafen.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Xdata Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Ist doch gerechter oder fairer als was im Kontext so manches dubiosen  Abmahnanwaltes stattfindet.

Immerhin geht da ja das Geld der Pauschalabgabe wenigstens an   echte   Urheber und nicht zwingend an solche die sich dauerhaft des Urheberrechtes bedienen um Menschen wirtschaftlich zu ruinieren.

Das Urheberrecht ist doch heute nicht selten eine  - Gewinngarantie  - man kann nicht verlieren!
Fast nicht.
Geschickt angestellt, auf den Missbrauch konditioniert, eine Zeitlose Geldquelle bei nur EINER Leistung.

Warum wird das Urheberrecht nicht so ausgelegt um keine extreme Kostenfalle des einzelen Menschen zu sein..?

Bezieht sich jetzt nicht auf diesen Spezialfall hier.

Jede Arbeit ist ihres Lohnes wert.

Proteste wegen der Pauschalabgabe? Noch vor kurzer Zeit ja, aber Abmahnwellen der letzten Zeit zeigen wozu Urheberrecht anderswo in der Lage ist ..

Da ist eine definierte Abgabe dann doch besser.
Aber das ist ja nur ein Spezialfall.

Beruhigen tut es nicht, doch noch Post zu bekommen wegen Ladens von youtube Videos, ja selbst Streaming -- oder gar Betrachten von Bildern, der Nutzung des Computers als neuartiges Rundfunkgerätes bzw.  noch weniger.

Man traut sich ja fast nichts mehr im Internet zu machen.

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mawe2 Xdata „Ist doch gerechter oder fairer als was im Kontext so manches ...“
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Immerhin geht da ja das Geld der Pauschalabgabe wenigstens an   echte   Urheber

Aber genau wie bei den unberechtigten Filesharing-Abmahnungen geht es um Geld, das jemand zahlen soll, der im Zweifel keinerlei Gegenleistung dafür bekommt. Nämlich jeder, der mit seinem PC überhaupt keine urheberrechtlich relevanten Kopien machen will. Jemand, der nur seine eigenen Daten verarbeitet!

Allenfalls die geringe nominale Höhe dieser Abgabe im Vergleich zu den Filesharing-Abmahnungen macht die Sache nebensächlich!

Gruß, mawe2

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Xdata mawe2 „Aber genau wie bei den unberechtigten ...“
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Du hast recht, meistens werden die Medien ja nur genutzt um eigene Daten zu kopieren oder klassisch zu bearbeiten.

Leider ist Urheberrecht so kompliziert oder vielschichtig.
Auf der einen Seite steht das Recht des Urhebers, anscheinend nicht   nur   der Schutz so ein anderer sich  die  Leistungen des Urhebers aneignet und behauptet es seien seine.

Dies ist ja seltener der Fall, oft wird ja die Leistung  gespeichert aber nicht als eigene ausgegeben.
Aber gedade da gilt - „Das wird nicht billig!“

Und an dieser Stelle ist das Recht zu schnell zu hart.

Eine Art Schutz nicht sofort nahezu unglaublich hohen Kosten ausgeliefert zu sein sollte es schon geben.
Insbesondere auch ein Schutz gegen Anwaltskosten wegen eines Blattes Papier.
Schon wenn ein Urheber regelrecht gegen vermeinliche Verletzungen detektivisch oder anwaltlich sucht ist dies doch schon ambivalent.

Der Schaden ist doch nicht selten nur fiktiv oder ideell.

Ein Beispiel

Ein Urheber erfindet, Produziert, erschafft .. denkt sich EIN  -Produkt- aus
sucht dann  regelrecht nach Usern die es
gespeichert
haben und kann dann Jahrelang eine Unzahl Urheberrechts Verletzer belangen.

Gewinn garantiert!  Sowohl in Bezug auf Geld wie auch bei Prozessen.

Allein die Anzahl wegen nur EINER Leistung
sollte zu Denken geben.

Ein ehemaliger Nachbar hat mir gesagt..-- Jeder hat Urheberrechte.
Also jede Privatperson.

Ich will jedenfalls keinen finanziell ruinieren wegen dieses Rechtes.

Ein normaler Mensch muss ja auch jeden Tag neu sein Geld erarbeiten und kann nicht lange Zeit von derselben Leistung leben, ja von beliebig vielen Geld verlangen.

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Alekom Xdata „Du hast recht, meistens werden die Medien ja nur genutzt um ...“
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einmal ein produkt erfinden und das ganze leben lang davon zehren

das macht firma microsoft

programmiert ein system und die leute zahlen dafür lizenzen...

sogar bereitwillig Lachend

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_84526 Alekom „einmal ein produkt erfinden und das ganze leben lang davon ...“
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...wobei die Leute von der GEMA usw. bisher nicht einen einzigen Drucker, keinen Prozessor, keinen Computer, keinen Scanner  oder sonst ein Gerät erfunden haben!

Gruß

K.-H.

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mawe2 Alekom „einmal ein produkt erfinden und das ganze leben lang davon ...“
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das macht firma microsoft programmiert ein system und die leute zahlen dafür lizenzen...

Das ist natürlich auch nicht ganz richtig...

Ein "ganzes Leben" zehren die kaum davon. Eine OS-Version läuft bestenfalls zehn Jahre, spätestens danach ist diese Lizenz "verbraucht". Inzwischen wurden viele weitere Millionen Stunden in neue Versionen der Software investiert, die natürlich auch wieder über einen Lizenzverkauf finanziert werden müssen.

Wenn mit Softwareentwicklung so einfach geld verdient werden könnte, wie Du das behauptest: Wieso machts Du das dann nicht einfach? Einmal ein brauchbares Programm schreiben und dann ein Leben lang von den Lizenzgebühren leben!

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Kabelschrat Michael Nickles „13,19 Euro Urheberabgabe für private PCs beschlossen“
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Hallo,

die Geschäftsleitungen von  GEMA, VG- Wort und andere mir "hochsympatische" Gesellschaften, müssen immer neue Einnahmequellen erschließen, damit ihre neue Gehaltswünscht von den Mitgliedern durchgewunken und nicht gekürzt werden.

http://www.vgwort.de/einnahmen-tarife/wiedergabe-in-hotels-gaststaetten-krankenhaeusern-etc.html

Ich kann nicht nachvollziehen, dass Krankenhäuser löhnen müssen. Generiere ich einen  Mehrwert, wenn ich die Zeit nicht zu Haus sondern im  Krankenhaus, mit TV und Konsorten totschlage?

Jeder Cent über 3000€ Netto sind für die Gescäftsführungen der oben genannten Melkorganisationen zu viel.

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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