achja... ob man die 12 kerne nun braucht, oder nicht. es wird spass machen.
die anwendungsentwickler gehen bei neuentwicklungen nun eh auf die multi-cpu schiene, von daher werden bald fast
alle programme von mehreren kernen profitieren.
der privatmann ist vielleicht nicht drauf angewiesen, aber mir würde das schon recht sein. ob ich nun videodateien für die ps3 in 2 stunden oder in 10 minunten umwandle, ist schon ein unterschied.
ob mein seti client für ein paket 5 stunden, oder nur noch 30 minuten braucht, ist ein unterschied.
ob mein photoshop für 10mp raw dateien nun 1 minute braucht, um irgendwelche filter anzuwenden, oder nur 5 sekunden, ist ein unterschied (und erst recht, wenn man von einer messe kommt, und 600 raw bilder bearbeiten muss).
ob mein folding@home client nun 48h für eine aufgabe braucht, oder nur noch eine stunde, ist ein unterschied.
darum verstehe ich diese ganze diskutiererei jedes mal nicht, wenn mal wieder ein schnellerer prozessor angekündigt wird.
was sollen amd und intel denn machen? die cpus langsamer machen? kauft doch keiner.
es ist eh ein rattenschwanz: je schneller die prozessoren werden, desto mehr funktionen packen viele anwendungsentwicklier in ihre software, und desto schlampiger können sie auch programmieren ("scheissegal, wenn der quellcode nicht optimal schnell läuft. die leute ham ja genug GHz").
wir freuen uns doch alle, über ein paar mehr ghz, ist es nicht so?
ernsthaft profitieren werden nachher in erster linie eh die grossen forschungszentren. vielleicht werden bald verteilte anwendungen wie SETI oder Folding@home überflüssig... wär doch toll. genug rechenleistung, um quantensprünge in der forschung machen zu können.
also: immer her mit den multi core cpus...