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News: Retrocomputing

Amiga 500 ist wieder da! ;)

Olaf19 / 39 Antworten / Baumansicht Nickles

Der Nachbau hört auf den Namen The A500 Mini und kommt mit 25 vorinstallierten Spielen. Das britische Unternehmen Retro Games setzt damit eine Serie fort, denn zuvor waren bereits Clones vom C64 und VC20 erschienen.

Seit vorgestern ist das Gerät zum Preis von 130 EUR bestellbar. Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang, Stromversorgung über USB reicht aber aus. Dafür sind eine stilechte Maus und ein Gamepad mit dabei. Und das Teil hat 3 USB-Anschlüsse!

Quelle: www.golem.de

Olaf19 meint: "Atari oder Amiga?", diese Frage spaltete die Computerfreak-Community vor einem Vierteljahrhundert in zwei Lager – ich konnte mich ganz lange nicht entscheiden, habe 1987 schließlich den Atari 1040 ST/F gewählt und habe es nie bereut.

Der Amiga war hardware-mäßig sicherlich klar überlegen, hatte die bessere Farbdarstellung und konnte außerdem mit wenigen Handgriffen "IBM-kompatibel" gemacht werden, wie man das damals ausdrückte. Dafür war der Atari in der Anschaffung günstiger und hatte – für mich sehr attraktiv! – eine MIDI-Schnittstelle an Bord, was die Entwicklung hochwertiger Musiksoftware wie C-Lab Creator, später Notator, sowie Steinberg 24, später Cubase begünstigte.

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Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Michael Nickles Olaf19 „Amiga 500 ist wieder da! ;)“
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Hi Olaf, das Kernproblem bei allen Neuauflagen alter Maschinen oder Emulationen - egal ob uraltes Atari Videospiel, Nintendo Konsole, Arcade-Games oder Homecomputern - ist, dass sie nichts mehr bringen. Der Knackpunkt ist der Monitor. Alle diese Kisten, ihre Spielegrafik, sind für Ausgabe auf einem Röhrenmonitor konzipiert. Auf heutigen LCDs werden sie nicht mehr sinnvoll dargestellt, sehen grauenvoll verpixelt aus. Der A500 Mini scheint auch nur einen HDMI-Ausgang zu haben, man kann also nicht mal einen alten Röhrenmonitor dranhängen, selbst wenn man noch einen hat. Grüße, Mike

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Alekom Michael Nickles „Hi Olaf, das Kernproblem bei allen Neuauflagen alter Maschinen oder Emulationen - egal ob uraltes Atari Videospiel, ...“
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es war schon damals die grafik grausam :)

auch mitte der 80ger.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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sea Alekom „es war schon damals die grafik grausam : auch mitte der 80ger.“
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es war schon damals die grafik grausam :)

Gab es damals was Besseres? Ich fand sie seinerzeit hervorragend!

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Michael Nickles sea „Gab es damals was Besseres? Ich fand sie seinerzeit hervorragend!“
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Die Frage ist wie weit man zurückblicken möchte. Die Arcade-Games (vor allem die Automaten) hatten in den 90ern schon eine recht coole Grafik - und grad die sehen bei Emulationen mit Mame auf LCD-Displays nicht mehr so gut aus, weil auf Röhre optimiert. Die späteren Amiga-Games waren eigentlich grafisch auch schon recht gut.

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andy11 Michael Nickles „Die Frage ist wie weit man zurückblicken möchte. Die Arcade-Games vor allem die Automaten hatten in den 90ern schon eine ...“
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Hab meinen 500er noch. Voriges Jahr durfte er, mit original Monitor,

beweisen das er noch funktioniert. Erstaunlich das die Disketten nach

30 Jahren immer noch fehlerlos laufen. Einige hatten aber schon nach

10 Jahren ihren Inhalt zum Teil verloren. Die Games oder so zu

ersetzen ist heutzutage kein Problem. A

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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Alekom andy11 „Hab meinen 500er noch. Voriges Jahr durfte er, mit original Monitor, beweisen das er noch funktioniert. Erstaunlich das die ...“
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als 1985 war ich 16 jahre alt, der kandidat für den commodore.

ein freund mit begüterten eltern hat so einen commodore c 64 gehabt.

paarmal war ich dort, im vergleich zu den spielhallengeräte war die pixel vom c64 einfach nur grausam. hab ich auch damals gesagt, das ich nicht verstehe was da so toll ist.

jedes spielhallengerät hatte bessere grafik, klar, der betreiber muss ja auch was bieten wenn man münzen einwerfen soll. und die münzschlitze haben auch geglüht :)

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Andreas42 Alekom „als 1985 war ich 16 jahre alt, der kandidat für den commodore. ein freund mit begüterten eltern hat so einen commodore c ...“
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Der C64 kam 82 auf den Markt. Der Amiga 1987, was dann eine deutliche Verbesserung in Grafik und Rechenleistung bedeutete. Zwar dürfte die Spieleentwicklung um 1985 für den C64 den Höhepunkt bereits erreicht haben, aber mehr als die Grafik bietet ging da nicht. Wir wussten damals, dass die Automaten besser sind. Umsetzungen wurden auch danach beurteilt, wie Nahe sie dem Spiegefühl kamen. Als Atari VCS Nutzer war man Kummer gewohnt.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Alekom Andreas42 „Der C64 kam 82 auf den Markt. Der Amiga 1987, was dann eine deutliche Verbesserung in Grafik und Rechenleistung bedeutete. ...“
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ich habe neben einen bekannten vergnügungspark gewohnt namens prater..

na als jugendlicher zwischen 1980 und ca. 1986  hat man mich öfters in spielhallen gesehen....

danach hats mich aber nicht mehr interessiert.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Alekom „ich habe neben einen bekannten vergnügungspark gewohnt namens prater.. na als jugendlicher zwischen 1980 und ca. 1986 hat ...“
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ich habe neben einen bekannten vergnügungspark gewohnt namens prater..

Zweiter Bezirk? Leopoldstadt?

CU
Olaf (Wien-Fan)

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Alekom Olaf19 „Zweiter Bezirk? Leopoldstadt? CU Olaf Wien-Fan“
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korrekt Leopoldstadt..in einem berühmt-berüchtigten Viertel, genannt Stuwerviertel.

von 1977 bis 2005  hab ich dort gelebt. gibt eine berühmte alle im prater...genannt prater hauptallee...ein paradies für fussgänger, läufer, radfahrer...4,5km schnurgeradeaus.

jetzt hat er sich zu einem jungen modernen studenten-bezirk entwickelt weil viel dort gebaut wurde für studenten...unis, eine bestehende ubahnlinie wurde dorthin gebaut.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 andy11 „Hab meinen 500er noch. Voriges Jahr durfte er, mit original Monitor, beweisen das er noch funktioniert. Erstaunlich das die ...“
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Erstaunlich das die Disketten nach 30 Jahren immer noch fehlerlos laufen. Einige hatten aber schon nach 10 Jahren ihren Inhalt zum Teil verloren.

Selbstgebrannte Audio-CDs verabschieden sich zum Teil schon nach wenigen Monaten. Die ersten 40 Minuten sind zumeist noch brauchbar, danach stellt sich ein rhythmisches "schrapp-schrapp-schrapp" ein, das von Minute zu Minute lauter wird; die letzten 5 Minuten sind dann nur noch audiophobes Geprassel.

Dagegen sind Disketten echt noch Gold...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Andreas42 Olaf19 „Selbstgebrannte Audio-CDs verabschieden sich zum Teil schon nach wenigen Monaten. Die ersten 40 Minuten sind zumeist noch ...“
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Da hatte ich die Erfahrung gemacht, dass langsameres Brennen etwas brachte. Aber das ist jetzt auch schon Jahre her. Da hatte ich selbstgebrannte im Dauereinsatz im Auto. Auch die Rohlingquslität war sehr wichtig.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Olaf19 Andreas42 „Da hatte ich die Erfahrung gemacht, dass langsameres Brennen etwas brachte. Aber das ist jetzt auch schon Jahre her. Da ...“
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Langsameres Brennen dürfte eigentlich nicht die Lösung gewesen sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass schnellstmögliches Brennen – 16-fache Geschwindigkeit oder so – zu Fehlern geführt hat, die sich in Form von hörbaren Artefakten niedergeschlagen hat. Nur – diese Artefakte hätte man dann aber doch sofort nach dem Brennen hören müssen und nicht erst nach einem halben Jahr.

Rohlingsqualität: ja, bei Nonames oder Billigheimer-Marken hatte ich eine etwas höhere Ausfallrate als bei Maxell, BASF oder TDK. Aber auch letztere waren nicht ganz selten von dem grausigen Geprassel im ca. letztem Drittel der CD betroffen.

Dann gab es noch die Empfehlung, die Rohlinge mit einem Edding zu beschriften und bloß keine bedruckten Etiketten zu verwenden. Der Klebstoff könnte die CD chemisch zersetzen, hieß es. Auch hier wieder: ja, schon auffällig, dass die CDs mit Aufklebern häufiger von Ausfällen betroffen waren, aber solche ohne Aufkleber waren's eben auch.

Am Ende gab es nichts, was es nicht gab, hochwertige Markenqualität ohne Aufkleber und trotzdem mit schaurigem Geprassel in den letzten 20 Minuten ebenso wie Billigst-Rohlinge mit Aufkleber und trotzdem ohne Störungen.

Selten war der Teufel ein derartiges Eichhörnchen wie bei selbstgebrannten Audio-CDs, insofern – schön, dass diese Zeit vorbei ist.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Andreas42 Olaf19 „Langsameres Brennen dürfte eigentlich nicht die Lösung gewesen sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass ...“
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Ich hab mir fas so vorgestellt: der Laser quillt beim Brennen eine Spur mit Martial auf. Beim schnelleren Brennen ist der Übergang bon aufgewuollen zu nicht aufgequoen unschärfer. Wenn das Material nun altert können sich auch diese Trennbereiche ungünstig verändern. Daher der Gedanke, dass langsames Brennen da besser ist.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Olaf19 Andreas42 „Ich hab mir fas so vorgestellt: der Laser quillt beim Brennen eine Spur mit Martial auf. Beim schnelleren Brennen ist der ...“
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Beim schnelleren Brennen ist der Übergang bon aufgewuollen zu nicht aufgequoen unschärfer. Wenn das Material nun altert können sich auch diese Trennbereiche ungünstig verändern.

Spannend... so habe ich das bisher noch nicht betrachtet. Mein Gedankengang war eher: wenn ich schnell schreibe, wird meine Handschrift unleserlicher – das Ergebnis sehe ich aber sofort und nicht erst nach einem halben Jahr ;)

Aber deine Erklärung für die verspätete Materialverschlechterung klingt durchaus plausibel.

Um das Ganze noch komplizierter zu machen: in den Vergleichstests über CD-Rohlinge in Computerfachzeitschriften der ausklingenden 90er-Jahre wurden unterschiedliche Fabrikate bei verschiedenen Brenn-Geschwindigkeiten getestet, also von 1x, 2x, 4x, 6x bis AFAIR hin zu 16-fach Speed, Verfügbarkeit immer vorausgesetzt, d.h. nicht alle Fabrikate machten jede Geschwindigkeit mit.

Dabei stellte sich heraus, dass die besten Ergebnisse mit AFAIR 4x – 8x Speed erreicht wurden, teilweise mit Unterschieden von Fabrikat zu Fabrikat. Also nicht nur die höchsten Geschwindigkeiten führten zu erhöhten Ausfallraten, sondern auch die langsamsten.

Allerdings ging es hier nur um Ausfälle sofort nach dem Brennen, also nicht im Dauer- und Haltbarkeitstest.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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winnigorny1 Olaf19 „Langsameres Brennen dürfte eigentlich nicht die Lösung gewesen sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass ...“
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Dann gab es noch die Empfehlung, die Rohlinge mit einem Edding zu beschriften und bloß keine bedruckten Etiketten zu verwenden. Der Klebstoff könnte die CD chemisch zersetzen, hieß es. Auch hier wieder: ja, schon auffällig, dass die CDs mit Aufklebern häufiger von Ausfällen betroffen waren, aber solche ohne Aufkleber waren's eben auch.

Aber eher nicht wegen des Klebers. - Das lag, glaub ich, eher daran, dass die Aufkleber dann nicht zu 100 % zentriert aufgeklebt waren und bei den hohen Rotationsgeschwindigkeiten der CDs sorgt das dann für eine gefährliche Unwucht....

Und von Edding wurde tatsächlich allgemein abgeraten, weil die Lösungsmittel sich durchaus durch die Oberfläche fressen könnten (Edding stinkt nach Aceton und Aceton ist nicht nur für Menschen gefährlich, weil es sogar direkt durch die Haut in die Blutgefäße diffundert und dir ganz schnell eine Fettleber und ein schrumpfendes Hirn verpassen kann) und Kunststoff wird nun mal von Aceton angegriffen.... Dafür gab es ja tatsächlich spezielle Stifte zum CD-Beschreiben, die ich auch immer nutzte.

Vielleicht halten meine CDs ja auch deshalb so gut. Keine unwuchtigen Aufkleber, keine Lösungmittel....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Aber eher nicht wegen des Klebers. - Das lag, glaub ich, eher daran, dass die Aufkleber dann nicht zu 100 zentriert ...“
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dass die Aufkleber dann nicht zu 100 % zentriert aufgeklebt waren und bei den hohen Rotationsgeschwindigkeiten der CDs sorgt das dann für eine gefährliche Unwucht....

Auch das wurde gelegentlich als Ausfallursache genannt. Ich weiß noch, wie ich mich damals gewundert hatte, dass so ein federleichtes unschuldiges Stück Papier durch eine Verschiebung im Millimeterbereich so viel Schaden anrichten kann – wobei sich dann aber wieder die Frage stellt, warum die Folgen der Unwucht nicht sofort spürbar sind sondern erst nach einem halben Jahr. Deswegen fand ich den Ansatz mit der sukzessiven chemischen Zersetzung einleuchtender.

Beim Edding ist es im Prizip das gleiche Spiel, auch das ist eine Chemiekeule. Spezielle Beschriftungsstifte für CD-Rohlinge habe ich erst später für mich entdeckt, als meine Brennleidenschaft eh schon ihren Zenith überschritten hatte :)

Aus heutiger Sicht kann ich eh nur den Kopf schütteln über die Massen von Plastikmüll, die Ende der 90er durch den "Volkssport CD-Brennen" (O-Ton eines Schaulandt-Verkäufers) produziert worden sind. Neben dem technisch bedingten Ausschuss wurde ja auch sonst, nachdem die Rohllingspreise auf 1 DM-Niveau gesunken waren, fröhlich und gedankenlos "drauflosgebrannt", kost ja nur'n Schokoriegel, wenn die CD irgendwann doof oder der Inhalt veraltet ist, schmeiß wech...

Lesson learnt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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winnigorny1 Olaf19 „Selbstgebrannte Audio-CDs verabschieden sich zum Teil schon nach wenigen Monaten. Die ersten 40 Minuten sind zumeist noch ...“
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Selbstgebrannte Audio-CDs verabschieden sich zum Teil schon nach wenigen Monaten.

Seltsam. Ich habe vor 12 Jahren damit begronnen,auf ganz normale Daten-CDs mit dem CD BurnerXP - Live-Konzerte mit hinreichend guter Tonqualität von youtube herunergeladen und zu Audio konvertiert - begonnen.

Was soll ich sagen - selbst die ältesten tun ihren Dienst noch ohne Ausfälle und "schrapp-schrapp-schrapp".

Hängt vielleicht auch von der Qualität der CDs ab? Ich habe bewußt nicht die tollen, sauteuren mit "Audio" gekennzeichneten gekauft. Die waren mir zu teuer und ich habe schon damals gehört, dass die nicht so lange halten würden.

Da dachte ich - was solls. nehme ich halt meine Daten CDs (da habe ich auch noch welche, auf die ich Daten gesichert habe - einige mit ganz alten Corel-Grafik-Elementen, die ich erstellte, um sie quasi als "Lego-Baukasten" immer wieder einsetzen konnte. - Man glaubt es nicht, da sind welche bei, die sind älter als 15 Jahre und auch noch nicht kaputt.

Ach ja: Ich habe immer nur mit der langsamsten Stufe gebrannt.....

Ich kaufte immer O-fiz von PLATINUM. Die waren nicht mal besonders teuer. OK - Die Lagerung ist auch gut. In Jewel-Cases unten schwarz und in einem riesigen CD-Rack, das einen "Rolladen-Verschluß" hat und fern von der Sonne und Wärmequellen im Büro steht.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Andreas42 winnigorny1 „Seltsam. Ich habe vor 12 Jahren damit begronnen,auf ganz normale Daten-CDs mit dem CD BurnerXP - Live-Konzerte mit ...“
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Die mit "Audio" gekennzeichneten waren für die eine Zeitlang erhältlichen HiFi Cd Brenner gedacht. Soweit ich weiß, hatten die eine spezielle Kennung, die einen Kopierschutz in diesen speziellen Brennern ermöglichten.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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winnigorny1 Andreas42 „Die mit Audio gekennzeichneten waren für die eine Zeitlang erhältlichen HiFi Cd Brenner gedacht. Soweit ich weiß, hatten ...“
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Die mit "Audio" gekennzeichneten waren für die eine Zeitlang erhältlichen HiFi Cd Brenner gedacht.

Danke für die, wenn auch späte, Aufklärung! Lächelnd Dann habe ich ja nur durch meinen Geiz alles richtig gemacht....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Seltsam. Ich habe vor 12 Jahren damit begronnen,auf ganz normale Daten-CDs mit dem CD BurnerXP - Live-Konzerte mit ...“
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Ich habe bewußt nicht die tollen, sauteuren mit "Audio" gekennzeichneten gekauft. Die waren mir zu teuer und ich habe schon damals gehört, dass die nicht so lange halten würden.

Ging mir genau so; die Erklärung von Andreas weiter oben hatte ich erst später erfahren.

Neugierig wie ich bin, habe ich zunächst sowohl Audio- als auch Daten-CDs für Audio benutzt, weil ich erkunden wollte, ob ich da irgendeinen Unterschied wahrnehme. War aber nicht der Fall, die Audio-CD-Rohlinge waren weder haltbarer noch sonst irgendwie "besser". Ich glaube, irgendwann waren die Dinger auch aus dem Handel verschwunden, vielleicht weil es noch mehr Olafs gegeben hat, die eher ernüchternde Erfahrungen damit gemacht haben.

Von BASF / EmTec gab es eine zeitlang noch Rohlinge mit einer speziellen "Keramik-Beschichtung", wofür auch immer das gut gewesen sein soll. Die waren einen Tick teurer aber nicht viel; habe ich auch ausprobiert, fand sie aber auch nicht anders als die anderen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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sea Michael Nickles „Die Frage ist wie weit man zurückblicken möchte. Die Arcade-Games vor allem die Automaten hatten in den 90ern schon eine ...“
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Was haben wir Münzen in solche Automaten geschmissen und vor allem in der Gruppe einen Mordsspass gehabt! Zwinkernd

Allerdings kann man (aus technischer Sicht) unbezahlbare Automaten nicht mit einem Amiga 500 oder Atari ST vergleichen, welche meiner Erinnerung nach für etwa einen Tausender über den Ladentisch gingen. Erweiterungen, etwa mehr RAM oder eine zweite Floppy, kosteten natürlich extra. Und das nicht wenig Überrascht

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Olaf19 Michael Nickles „Hi Olaf, das Kernproblem bei allen Neuauflagen alter Maschinen oder Emulationen - egal ob uraltes Atari Videospiel, ...“
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Moin Mike, das ist ein Aspekt, den ich völlig unterschätzt habe:

Der Knackpunkt ist der Monitor. Alle diese Kisten, ihre Spielegrafik, sind für Ausgabe auf einem Röhrenmonitor konzipiert. Auf heutigen LCDs werden sie nicht mehr sinnvoll dargestellt,

Ich hätte eher das Gegenteil vermutet: dass das alles viel geiler aussieht als im Original, weil die heutigen Monitore einfach besser sind. Dass eine verbesserte technische Leistungsfähgikeit aber auch kontraproduktiv sein kann, hatte ich buchstäblich nicht "auf dem Schirm" – um einmal im Bild zu bleiben.

Ja, der A500 Mini hat nur HDMI.

CU
Olaf

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winnigorny1 Olaf19 „Moin Mike, das ist ein Aspekt, den ich völlig unterschätzt habe: Ich hätte eher das Gegenteil vermutet: dass das alles ...“
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Ich hätte eher das Gegenteil vermutet: dass das alles viel geiler aussieht als im Original,

Das hätte ich auch erwartet..... Schade eigentlich. Aber dafür hätten die Games wohl komplett überarbeitet werden müssen und auf eine aktuelle GameEngine portiert werden müssen. - Ja - schade.

Ich hätte aber auch gedacht, dass das auf modernen Monitoren "einfach" hochskaliert werden würde.

Immerhin sehen alle alten FarCry Spiele - selbt FarCry 2 (!) auf meinem 4K-Monitor mit 144 Hz deutlich besser aus, als früher, so dass ich sie alle nochmal am durchspielen bin, weil mehr Freude aufkommt.

Aber das mag auch daran liegen, dass ich mit einer modernen Grafikkarte die Features alles bis zur Obergrenze aufreißen kann, was damals - selbst bei ziemlich aktuellen Systemen - nicht ohne Ruckler möglich war - und Ruckler sind der schnelle Tod bei Ballerspielen.....

Aber irgendwie ist es auch schon so, dass - zumindest diese Spiele - in der Auflösung hochskaliert werden. - Das soll zumindest mein Monitor - lt. Beschreibung - können.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Olaf19 winnigorny1 „Das hätte ich auch erwartet..... Schade eigentlich. Aber dafür hätten die Games wohl komplett überarbeitet werden ...“
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Vielleicht verhält es sich so: wenn ich an eine hypermodernen HiFi-Dolby-Surround 11.1 (oder was sonst gerade state of the art ist ;))-Anlage einen uralten Plattenspieler anschließe und damit Opas selige Schellack-Schätzchen wiedergebe, darf ich auch nicht erwarten, dass das Knacken und Knistern, Rauschen, Brummen und sonstige Geprassel dadurch "irgendwie besser" klingt.

Eher ist es so, dass eine quasi perfekte Wiedergabetechnik auf höchstem Niveau unserer Zeit die Unzulänglichkeiten veralteter Medien aus versunkenen Zeiten schonungslos offenlegt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Andreas42 Olaf19 „Vielleicht verhält es sich so: wenn ich an eine hypermodernen HiFi-Dolby-Surround 11.1 oder was sonst gerade state of the ...“
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Das mit der Klangverbesserung geht natürlich nur mit Stereo Verstärkern die mit bei Vollmond mundgeblasenen Röhren bestückt wurden und bei Springflut auf einem Leuchtturm handgeklöppelte Kabel verwenden.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Olaf19 Andreas42 „Das mit der Klangverbesserung geht natürlich nur mit Stereo Verstärkern die mit bei Vollmond mundgeblasenen Röhren ...“
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Müssen dann alle Komponenten einzeln mit Schlangenöl eingerieben werden?
...und nur bei abehmendem Mond?

Cheers
Olaf

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Arctophylax Michael Nickles „Hi Olaf, das Kernproblem bei allen Neuauflagen alter Maschinen oder Emulationen - egal ob uraltes Atari Videospiel, ...“
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Der Knackpunkt ist der Monitor. Alle diese Kisten, ihre Spielegrafik, sind für Ausgabe auf einem Röhrenmonitor konzipiert. Auf heutigen LCDs werden sie nicht mehr sinnvoll dargestellt, sehen grauenvoll verpixelt aus.

Lässt sich so was heutzutage nicht mit Software emulieren? In dem unten von Olaf18 verlinkten heise-Test des A500 Mini heißt es z.B.:

Mit einem CRT-Filter und Glättungsfunktion lässt sich der Bildeindruck alter Röhren-Fernseher simulieren.

Und ganz allgemein hab ich bei Google mal "crt emulator" eingegeben - da scheinen sich durchaus einige Entwickler mit der Problematik beschäftigt zu haben - wie gut das in der Praxis funktioniert, hab ich bisher aber nicht ergründet

Ich hab z.B. manchmal altes Zeugs wie Monkey Island in der DOS-VGA-Version über ScummVM mal wieder angespielt - ist da eigentlich schon ein CRT-Emulator eingebaut? Oder lohnt es sich, mal einen der "anspruchsvolleren" CRT-Emulatoren auszuprobieren...?

Z.B. den hier:

CRT-Royale - Emulation General Wiki

CRT-Royale is a highly advanced multi-pass CRT shader that simulates almost every aspect of the CRT screen. There are tons of parameters to configure, such as phosphor type (aperture grille, slot mask, and EDP shadow mask) and size (i.e. dot pitch), convergence offsets, scanline blooming and many others.
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Olaf19 Nachtrag zu: „Amiga 500 ist wieder da! ;)“
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Update! Inzwischen gibt es zu diesem Gerät einen ersten Test:

https://www.heise.de/tests/TheA500-Mini-Der-Amiga-500-im-Miniaturformat-im-Test-6656341.html

CU
Olaf

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andy11 Olaf19 „Update! Inzwischen gibt es zu diesem Gerät einen ersten Test: ...“
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Och, ist der niedlich. Mit dem Original konnte man noch ein

Lagerfeuer ausschlagen. (Stammt aus einem Film) Das kleine

Ding ist ja Hosentaschenformat.

Wenn ich den A500 mal wieder an mache, schieße ich mal ein Video.

A

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Olaf19 andy11 „Och, ist der niedlich. Mit dem Original konnte man noch ein Lagerfeuer ausschlagen. Stammt aus einem Film Das kleine Ding ...“
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Das kleine Ding ist ja Hosentaschenformat.

Ist auch ein bisschen Zeitgeist. Früher war alles voluminös und tonnenschwer, heutzutage ist es manteltaschen-kompatibel, sowohl von den Abmessungen als auch vom Gewicht.

CU
Olaf

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Scuro Olaf19 „Amiga 500 ist wieder da! ;)“
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Hatte auch einen Amiga 500 und nen 600er in Besitz. Genutzt wurde er damals ausschließlich als Spielecomputer. Meine Favoriten waren Cannon Fodder und P.P. Hammer, dann Lemmings. Mittlerweile hab ich auf meinem macOS-System FS-UAE installiert, nutze ihn aber kaum.
Ich konnte mich nach der Amigazeit nicht mehr großartig für Videospiele begeistern, waren mir zu modern und aufgemotzt, ich hatte die simple Grafik und Sound gemocht.

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Olaf19 Scuro „Hatte auch einen Amiga 500 und nen 600er in Besitz. Genutzt wurde er damals ausschließlich als Spielecomputer. Meine ...“
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Ich konnte mich nach der Amigazeit nicht mehr großartig für Videospiele begeistern, waren mir zu modern und aufgemotzt, ich hatte die simple Grafik und Sound gemocht.

Das geht mir sehr ähnlich. Wenn, dann habe ich Spiele mit einem eher schlichten, grafisch wenig anspruchsvollen, nicht fotorealistischem Konzept bevorzugt, wie z. B. "Breakout" (damals am Atari, heute auf dem iPhone - die App wird von einer französischen Spieleschmiede vertrieben, die sich wiederum den Namen Atari gesichert hat!) und später am Mac die Oxyd-/Enigma-Spielefamilie:

https://de.wikipedia.org/wiki/Oxyd (anfangs mit 8-Bit-Grafik!)
https://www.dongleware.com
http://www.nongnu.org/enigma/

Eigentlich sollte eine Neu-Auflage von Oxyd schon Ende 2017 als Browser-Game erscheinen, wurde dann wieder und wieder verschoben. Ende April 2020 wurde das Projekt dann vorläufig – oder endgültig?! – auf Eis gelegt, wegen Corona oder warum auch immer, man weiß es nicht. Schade! Diesen Spiele-Saurier habe ich so lieb gewonnen wie sonst kein anderes Spiel am Computer.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Scuro Olaf19 „Das geht mir sehr ähnlich. Wenn, dann habe ich Spiele mit einem eher schlichten, grafisch wenig anspruchsvollen, nicht ...“
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Oxyd kannte ich noch gar nicht, habs mal im EMU geladen, scheint echt nicht schlecht zu sein Lachend

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Olaf19 Scuro „Oxyd kannte ich noch gar nicht, habs mal im EMU geladen, scheint echt nicht schlecht zu sein“
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Hi Scuro,

Freut mich, wenn dir OXYD gefällt! Ich habe mich 1994 regelrecht "verliebt" in dieses recht einfache, aber – wie ich finde – ästhetisch sehr ansprechende Spielprinzip.

Interessehalber, was für einen Emulator benutzt du da? Gibt es den am Ende vielleicht sogar für macOS?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Scuro Olaf19 „Hi Scuro, Freut mich, wenn dir OXYD gefällt! Ich habe mich 1994 regelrecht verliebt in dieses recht einfache, aber wie ich ...“
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Guten Morgen Lachend

Ich nutz FS-UAE für macOS und sieht bei mir so aus.

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Olaf19 Scuro „Guten Morgen Ich nutz FS-UAE für macOS und sieht bei mir so aus.“
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Guten Morgen Scuro, und frohe Ostern!

Das ist ja ein Service... den FS-UAE kannte ich bislang nicht, da ich mich um Emulatoren bislang wenig gekümmert hatte und damals ja auch zur Atari-Fraktion gehörte, die den Amiga mehr am Rande zur Kenntnis nahm. So war mir auch nicht bekannt, dass es Oxyd neben Atari und Mac auch auf dem Amiga gab.

Das heißt also, wenn ich mir den FS-UAE herunterlade, kann ich im Anschluss daran aus einer beliebigen Quelle: https://www.google.com/search?q=oxyd+amiga+download Oxyd für Amiga herunterladen und unter FS-UAE zum laufen bringen?

Oder ist das doch noch ein bisschen trickier...?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Scuro Olaf19 „Guten Morgen Scuro, und frohe Ostern! Das ist ja ein Service... den FS-UAE kannte ich bislang nicht, da ich mich um ...“
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Du benötigst auch noch einen Kickstart.rom, was meines Wissens urheberrechtlich geschützt ist, nur so am Rande.

Adf-files gibts zu genüge im Netz, aus meiner Erfahrung funktionieren aber nicht alle.

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Comichaot Olaf19 „Amiga 500 ist wieder da! ;)“
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Hmm gar nicht so uninteressant Cool

https://comichaot.de https://e-gitarre-fuer-anfaenger.de
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