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Das habe ich mir vollkommen abgewöhnt...

luttyy / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich selbst will nicht weiter der Tester von Software sein, die da von Unternehmen unter das Volk gebracht werden und nur diese Unternehmen den Nutzen daraus ziehen!!

Billiger geht es nimmer und gerade MS hat sich da wieder einmal besonders mit seinem WIN10 hervor getan. Nach der dritten Build habe ich den Müll abgeschaltet und es anderen überlassen ;-))

Meine Zeit ist mir da einfach zu Schade dafür, da gibt es besseres...Lächelnd

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/apple-ios-9-os-x-android-m-und-windows-10-user-wird-zum-tester-a-1043011.html

Gruß

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Punktlandung! Proldi
Nicht nur. ... gelöscht_305164
shrek3 The Wasp „Wie man sich an den zwei Komparativen so aufhängen kann?... Der ...“
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Wie man sich an den zwei Komparativen so aufhängen kann?

Wenn einem die Argumente durch harte Fakten aus der Hand geschlagen werden, bleibt ja auch fast nichts mehr übrig, als sich an Komparativen aufzuhängen. :-)

Der Nutzen von Betasoftware ist trotzdem fraglich.

Man kann durchaus darüber streiten, ob ca. alle drei Jahre ein neues Betriebssystem sein muss.

Die zwingende Notwendigkeit, Windows auf breiter Front zu testen, ergibt sich jedoch daraus, dass es nahezu unendlich viele Hardware- und Softwarekombinationen gibt.

Es gibt zurzeit ca. 1500 Mainboards für den Desktoprechner. Hinzu kämen die ganzen OEM-Boards, die z.B. Medion in Auftrag an MSI anfordert.

Des weiteren gibt es ca. 1500 verschiedene Grafikkarten.

Das ergäbe ein Potenzial von 2.250.000 Millionen Rechnern (ohne OEM-Boards), die sich allesamt voneinander unterscheiden.

Weitere Hardware (CPUs, zweite Grafikkarte, WLAN-Karte, WLAN-Stick, TV-Karten, u.dgl.) nicht eingerechnet.

Kämen pro Mainboard nur 5 CPUs in Frage, erhöht sich das auf 11.250.000 Millionen unterschiedliche Geräte.

Notebooks habe ich noch gar nicht erwähnt - sie wären hinzuzurechnen.

Auf wie vielen unterschiedlichen Rechnerzusammenstellungen ein neues Windows getestet werden müsste, um Inkompatibilitäten einigermaßen sicher ausschließen zu können, weiß ich nicht.

Reichen da schon 40%? Oder sollten es doch besser 60%, 70% sein?

Tatsache ist, dass generell dazu geraten wird, bei einem neuen OS erst mal eine gewisse Zeit abzuwarten, bevor man es selber (produktiv) einsetzt.

Ich weiß ja nicht, ob du über Erfahrungshintergründe in Bezug auf Produktentwicklung und Produktionsabläufe verfügst. Vermutlich nicht.

Wahrscheinlich bist du in deinem Leben eher ein geistiger Arbeiter gewesen (Lehrer?).

Da mögen die großen gesellschaftlichen Zusammenhänge intellektuell wunderbar erfasst werden.

Aber schaut man zu tief ins Glas der kapitalistischen Welt, nimmt man nur noch die Profit- und Marketingdämpfe auf und verliert den Blick für produktionsbedingte Notwendigkeiten.

Sie müssen nämlich ebenfalls auf die Beine gestellt werden - und zwar unabhängig davon, ob wir in einem kapitalistischen, kommunistischen oder in einem Sonst-Noch-System leben.

Die Windows-10-Beta ist vor allem eines, Marketing.

Spricht da wieder der intellektuelle Klugkopf aus dir, ohne Ahnung von arbeitstechnischen Dingen zu haben?

Win7 läuft in 5 Jahren aus.
Win8 ist ziemlich unbeliebt.

Große Firmen mit EDV-Abteilungen müssen spätestens in 2-3 Jahren mit ihren Planungen für die Migration auf das nächste OS beginnen.

Wann, wenn nicht jetzt (oder spätestens in einem Jahr) soll denn das neue OS herauskommen? Schließlich muss es ausgereift sein, darf Betriebsabläufe nicht stören. Die in den Firmen verwendete Spezialsoftware muss von deren Hersteller auf das neue OS umgeschrieben und freigegeben werden.

Auch kleine Betriebe (z.B. Arztpraxen) unterliegen den gleichen Notwendigkeiten - Andreas42 hat es hier sehr anschaulich beschrieben:

http://www.nickles.de/thread_cache/539127315.html#_pc

Man soll es nicht glauben, aber es gibt tatsächlich noch ein wenig mehr als "Marketing" und "Profit". :-)

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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