Hallo,
Gruß
In diesem konkreten Fall bis auf 3., 4., 7., 8. und 10. alles richtig. Warum man sich die ganzen 10 Punkte im Verband vorwerfen lassen muss, weiß ich nicht (außer, dass sich Wehren gegen Rechts und die ganzen "Man wird ja noch mal sagen dürfen"-Leute meiner Meinung nach richtig ist).
Hinzuzufügen wäre meiner Meinung nach noch die Art, wie der Westen (vor allem die USA, aber die nicht alleine) sich überall in der Welt "aufdrängt" und sich dann über die Reaktion wundert.
Das kommt der Beurteilung zumindest näher, als das sumpfige Geschwurbel der "Paranoiden Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Zumindest hier im Westen ist der Anteil der Muslime dann doch höher als bei den "hochbedrohten" Dresdenern, jedoch kann ich hier keine "Islamisierung" des öffentlichen Lebens feststellen.
Das destabilisierende Element der Gesellschaft kommt ganz woanders her, die Ablenkung auf Arbeitslose/ Sozialleistungsempfänger, Homosexuelle und Ausländer dient da als willkommene Nebelkerze zur Verschleierung der wahren Gründe der Entsolidarisierung der Bevölkerung. Eine Gesellschaft, die mit sich im Reinen ist, würde die Heterogenität als Bereicherung und Chance sehen, statt sich gegen die einzelnen Randgruppen aufhetzen zu lassen. "Divide et impera":
--- Ein Banker, ein Bildzeitungsleser und ein Asylbewerber (oder auch Ausländer, Arbeitsloser, oder ein sonstiger Transferleistungsempfänger) sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 20 Kekse. Der Banker nimmt sich 19 Kekse und raunt dem Bildzeitungsleser zu: "Pass auf, der will Deinen Keks..." ---