Mir scheint, du hast den Bericht sehr zu deinen Gunsten ausgelegt um dir einen Freifahrtschein für deine Lebensweise auszustellen.
Ich hinterfrage lediglich provokant und kritisch die Auslegung der Studie. So erscheint es mir zumindest fragwürdig, einen Menschentyp als Optimist zu bezeichnen, der aufgrund mangelnder analytischer Fähigkeiten seine alltäglichen Problemstellungen auf eine Art u. Weise bewältigt/löst, dass es eine gravierende Verkürzung seines Lebens zur Folge hat.
So jemand ist in meinen Augen sicherlich kein Optimist, folglich kann das Gegenteil davon auch kein Pessimist sein.
Ist natürlich eine Mutmaßung, da Details der Studie (mir) nicht bekannt sind.
Kann natürlich ein Trugschluss sein, aber nach Lesen des Artikels über diese Studie, kam in mir der leise Verdacht auf, dass systemkritische Personen mit miesepetrigen Pessimisten gleichgesetzt, und damit diffarmiert werden sollen: kritische/misstrauische Haltung = Miesepeter/ewiger Nörgler) = notorischer Schwarzseher = Pessimist
Systemkritiker, also Leute, die den "Glauben" an Systemverantwortliche aus Politik, Medien u. Justiz verloren haben, werden ja heutzutage eh schon oft und gerne als Verschwörungstheoretiker (= Spinner) bezeichnet. Und vielleicht meinte man ja, man müsse dieser Diffarmierung noch ein weiteres kleines Attribut hinzufügen.
Ob ich damit nun Recht habe oder nicht, diese Art der Betrachtung läßt mich länger leben als du