wenn er denn legal handelt und sich eben nicht Daten lädt, die eigentlich kostenpflichtig wären.
Da kann die Piratenpartei argumentieren und jammern wie sie will....
http://www.focus.de/digital/computer/illegale-downloads-im-internet-bgh-urteil-provider-muessen-kundendaten-weitergeben_aid_797521.html
Gruß
luttyy
Download-Dienste und Tauschbörsen 2.606 Themen, 14.829 Beiträge
Das Problem ist, dass zu dem Zeitpunkt, an dem Du Deine Unschuld beweisen willst, die fraglichen Daten beim Provider schon wieder gelöscht sind. Ob die Logs Deines Router bei Gericht als Beweismittel zugelassen werden, darf stark bezweifelt werden, weil sie zu leicht zu manipulieren wären.
Genau so ist es.
Nebenbei, diesen Punkt verstehe ich überhaupt nicht. Wenn ein Provider Logdaten seines Kunden an eine Abmahnkanzlei herausgibt: warum geht dann nicht einfach eine Kopie dieses Schreibens an diesen Kunden?
Dann weiß er, dass da etwas im Busch ist und er kann sich dagegen wehren. Warum wird das nicht einfach so gemacht? Mehr noch, es sollte geradezu zwingend vorgeschrieben sein, dass der Kunde gleichzeitig mit der Anwaltskanzlei des Gegners informiert wird.
Dann könnten wir uns doch die ganze Aufregung rund um dieses Thema sparen, oder habe ich etwas Wesentliches übersehen?
CU
Olaf