Hallo,
habe mir die Tage einen fertig konfektionierten WIN 8 Rechner besorgt, da der alte XP-Bolide nun endgültig bei der Videokonvertierung etc. in die Knie ging und hardwareseitig doch bestmöglich geupgraded war. Kurz: Der Fisch war anwenderseitig nun endlich komplett gelutscht.
Nach einer Woche testen folgender Schluss:
WIN 8 komplett rasiert und WIN 7 Prof 64 drauf, obwohl mir WIN 8 im Handling sehr gut gefiel (angenehm schneller boot, harmonierte mit dem System sehr gut mit angenehmer performance, logischer Aufbau auch außerhalb der offensichtlich nun für komplette IT-Legastheniker gedachten METRO).
Grund:
Mehrere hundert € an Softwareupgrades wären fällig gewesen, da schon 2 Jahre alte Videobearbeitungssoftware nicht vollumfänglich mit WIN 8 klarkommt (von Anwendungen zum Monitoring meiner Photovoltaik bis zum liebgewonnenen, weil im Schlaf bedienbaren Bildbearbeitung von Anno-Dunnemals ganz zu schweigen). Auch habe ich einen ganzen Sack voll guter aber halt älterer Sofwtare zur Audioanalogdigitalisierung da, die ich nicht wieder upgraden möchte/kann.
Dazu spinnt der Joystick, mein olles Faxmodem (liebgewonnen!) und auch meine PV-Schnittstelle (RS232 aus 485 konvertiert) sind außen vor.
Dann möchte ich mir ein ESI DRDAC PRIME zulegen-aber dort wird WIN8 (im Gegensatz zum kleinen Bruder) aber (noch?) NICHT unterstützt, WIN7 schon. Was mache ich, wenn ich mir das hole, es unter WIN 8 dann irgendwie zickt und ESI aus irgendeinem Grund vielleicht keinen WIN8 Treiber/patch o.ä. rausbringt?
Fazit:
Umstieg von XP auf WIN 8 für Rechner mit etwas spezielleren Aufgaben, als Mauschubsen durch's WEB, ist wahrscheinlich überwiegend uninteressant, da inkompatibilitätsbedingt ein ökonomischer GAU. Hier ist die WIN 7 64bit Lösung der aktuell(?) bessere Weg und hier die PROF-Version, da hier XP über virtualPC möglich und somit Softwarenutzung bis runter in's "frühe DOS" *g* .Hardware, Spiele, Softawre für speziellere Aufgaben sind unter WIN 7, weil ausgereifter Standard, problemlos.
WIN 8 als BS für einen Rechner-Neuerwerb resp. Start in ein neues IT-Leben ohne Blick zurück ist aber eine gute und richtige Wahl
