Ich hab mal eine grundsätzliche Frage zum Thema RAM und Verknüpfungen.
Jede angelegte Verknüpfung belegt 1 KB RAM (zumindest war das m. W. bis XP so).
Wenn ich also die Verknüpfungen auf den Desktop und in der Taskline lösche sollte die RAM-Belastung im Vergleich zu vorher geringer sein.
Hab ich das so weit richtig erkannt ?
In dem Zusammenhang hab ich noch ein paar weitere Fragen :
Wie sieht es mit Einträgen im Startmenü aus,belegen die auch Speicher und wenn ja wie viel ?
Macht es Sinn das "Problem genau so zu lösen wie mit anderen Verknüpfungen ?
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
Nein, Verknüpfungen belegen definitiv nur Speicher auf der Platte und nicht im RAM = Arbeitsspeicher!
http://de.wikipedia.org/wiki/Autostart
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsspeicher
Nur gestartete Progs belegen den RAM und ob die automatisch oder durch den User gestartet werden ist irgendwie Banane...
http://www.chip.de/downloads/Autoruns_20358751.html
sagt dir genau was bei dir alles läuft!
Nicht benötigte Progs sollten deaktiviert werden, bei deiner "Ahnung" solltest du aber janz janz vorsichtig sein...
Thx..
Ich frag lieber vorher,bevor mal wieder gut 1/2 Tag für Sytemarbeiten drauf geht...
Verknüpfungen belegen definitiv nur Speicher auf der Platte und nicht im RAM = Arbeitsspeicher!
Tendenziell belegt alles was Du verzögerungsfrei auf dem Bildschirm darstellen willst Arbeitsspeicher. Um den Desktop darzustellen musst Du zu jeder Verknüpfung mindestens das Icon, die Beschriftung, die Position und das Verknüpfungsziel oder einen Verweis auf die lnk-Datei selbst (was etwa genau so viel Speicher braucht) im Speicher vorhalten. Jedes mal von Platte lesen wenn Du den Desktop anzeigst würde zu spürbaren Verzögerungen führen…
Im Verhältnis zu irgendwelchen im Hintergrund laufenden Anwendungen ist der hierdurch verursachte Speicherbedarf natürlich absolut zu vernachlässigen ;-)
Janz janz klein klein und dazu noch falsch, in jedem Fall bei ner diskreten Grafikkarte...
Die Darstellung des Desktops (und alles anderen) ist Sache des Video RAMs...
http://de.wikipedia.org/wiki/Video-RAM
http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikspeicher
Sollte man wirklich wissen!
Die Darstellung des Desktops (und alles anderen) ist Sache des Video RAMs...
Im Video-RAM verbleiben die Daten nur wenn Du einen "3D" beschleunigten Desktop verwendest bei dem einzelne Ebenen beim erneuten Einblenden nicht jedes mal ein Neuzeichnen erfordern. Falls an dieser Ebene jedoch Änderungen erfolgen sollen muss auch diese neu gezeichnet werden. Wer schon mal selbst mit GUIs programmiert hat der kommt fast zwangsläufig auch mit der Speicherverwaltung von Bilddaten in Berührung (und weiß zufällig auch was da so für gewähnlich an Grafikzeugs mit im RAM drin liegt). Da passiert bei normalen Desktop-Anwendungen erst mal sehr viel Vorarbeit im Arbeitsspeicher und Grafikressourcen werden dort für Ereignisse die ein Neuzeichnen erfordern bereitgehalten…
Ob OnChip/OnBoard oder diskret macht hier keinen Unterschied. Zu dem was im Speicher tatsächlich drin ist siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikspeicher#Speicherinhalt
da werden irgendwie die 2D Bilder gespeichert, der RAM hat damit nix zu tun und aus die Maus...
Framebuffer da werden irgendwie die 2D Bilder gespeichert
Der Framebuffer enthält enthält exakt ein einziges Bild: das was auf dem Bildschirm ausgegeben wird.
Und jenau das wird von der GPU berechnet...
Da kommt AFAIK nie nicht der RAM mit ins Spiel...
Bei Aero (ist auch kein 2D) oder Videos z.B. ist das AFAIK schon anders, bei reinen 2D Bildern aber nicht...
Bei normalen Desktop-Anwendungen liegen die dafür benötigten Bitmaps allerdings nicht als Textur im Speicher der Grafikkarte.
Was bei modernen Grafikumgebungen (wie Aero) im Texturspeicher landet ist ist das fertig erzeugte Bild jedes Fensters. Dadurch sind dann Dinge wie eine Fenstervorschau (incl. ggf. 3D Transformationen) realisierbar, ohne dass die Anwendung dafür etwas tun muss. Vor allem müssen dadurch auch die Fenster deutlich seltener neu gezeichnet werden (wobei man für das Neuzeichnen häufig auch erst mal ein Anwendungsinterner Puffer verwendet wird um Flackern bei der Darstellung zu vermeiden)…
Wenn ich also die Verknüpfungen auf den Desktop und in der Taskline lösche sollte die RAM-Belastung im Vergleich zu vorher geringer sein.
Naja. 1KB dürfte deutlich unterhalb der normalen Schwankungen im RAM-Bedarf liegen ;-)
Außerdem Beträge die Größe der Speicherseiten (die kleinste Einheit in der Speicher an Anwendungen zugeteilt wird) schon 4KiB. Wenn überhaupt so könntest Du also nur bei jeder 4 gelöschten Verknüpfung eine Änderung sehen.
Zu guter Letzt sollte man das nun aber auch noch in Relation zum vorhandenen Systemspeicher und dem Speicherbedarf an anderer Stelle sehen. Bei 4 GiB ~= 4 Mio KiB und ein Hintergrundbild mit FullHD braucht schon über 6MB ~= 6000 KiB.
Speichersparen im Bereich einzelner KBs ist auf Desktop-Systemen vollkommen sinnlose Mühe. Das ist höchstens auf sehr klein dimensionierten Embedded-Systemen von Belang…
Gruß
Borlander
Jede angelegte Verknüpfung belegt 1 KB RAM (zumindest war das m. W. bis XP so).
Die Verknüpfungen bei mir sind unterschiedlich groß, meistens größer als 1 KB (z.B. 4 KB). Aber wie Alpha13 schon schrieb: Damit wird kein RAM belegt sondern nur die Festplatte.
Und selbst wenn sie im RAM lägen: 100 von Dir genannte Verknüpfungen würden dann ca. 0,1 MB RAM belegen. Es ist also völlig unnötig, sich darum zu kümmern, wenn man (wie heute üblich) 2 / 4 / 8 GB RAM hat. Der Anteil, den man damit frei machen würde, wäre verschwindend gering.
Für die Verknüpfungen im Startmenü gilt das Gleiche wie für die Verknüpfungen auf dem Desktop.
Gruß, mawe2
Hätte diese Grundsatzdiskussion über "im RAM, oder nicht im RAM", zu Windows 95 Zeiten statt gefunden, hätte ich es ja verstanden.
Unter Windows 7/8 ist das "Erbsenzählerei".
Ich denke mal, bei Win95 war das auch schon kein Problem mehr. Da hatten die PCs auch schon 32 oder 64 MB RAM.
Zu DOS-Zeiten wäre es sicher ein wichtiges Thema gewesen. Also vor ca. 25 Jahren. :-)
Gruß, mawe2
bei Win95 war das auch schon kein Problem mehr. Da hatten die PCs auch schon 32 oder 64 MB RAM.Jooo klar, das konnte auch jedes Board!!
Nenne bitte 5 dieses Typs, die für normales Geld erhältlich waren.
Heute zum Schmunzeln:
http://it.desy.de/services/pc_support/pc_standardization/pc_standart/spc1196/index_eng.html
Damals nicht schlecht, also Windows 95b Zeit!
Nenne bitte 5 dieses Typs, die für normales Geld erhältlich waren.
Das werde ich nicht tun! Ich werde für Dich keine IT-Archäologie betreiben und irgendwelche alten Boards ausgraben - wozu auch?
Ich habe noch meinen letzten Win-95-Rechner in meinem Archiv eingelagert, ein HP Omnibook. Der hatte 32 MB RAM. Desktop-PCs waren damals i.d.R. etwas besser ausgestattet und konnten auch mal 64 MB haben. Und die waren alle bezahlbar! Welche Boards da drin werkelten, ist mir heute völlig wurscht.
Gruß, mawe2
Ich werde für Dich keine IT-Archäologie betreiben
Da kann ich aushelfen:
http://www.homecomputermuseum.de/comp/310_de.htm
Als Beispiel, oder
http://www.hpmuseum.net/display_item.php?hw=228
Aber mit RAM sieht es darin bescheiden aus.
Aber mit RAM sieht es darin bescheiden aus.
Das Omnibook, das ich meinte, war auch ein wenig jünger als diese hier, die ja noch aus der DOS-Zeit stammen. Es hatte einen Pentium mit 133 MHz, eine 2 GB Festplatte, ein CD-Laufwerk, das auch gegen ein Floppy-Laufwerk getauscht werden konnte und eben 32 MB RAM.
Aber danke für Deine historische Unterstützung :-)
Gruß, mawe2
Du bist ne Lachnummer, die weder lesen lesen kann (und will), von verstehen mal janz abgesehen!
Von PC Chipsätzen hast du absolut keinen blassen Schimmer und von vielem vielem anderen auch nicht, das Maulwerk (Schreibwerk) läuft bei dir auf Autopilot...
EOD
Hallo,
ach Alpha, wo bist du nur gelandet...
Hat halt nicht jeder so viel Erfahlrung mit Chipsätzen und BIOSen wie du.
Aber man muss doch nicht gleich sooo böse werden.
Gruss
Hy
Dieses Posting wurde gelöscht, weil es gegen die Boardregeln verstoßen hat. Die Regeln zum Mitmachen können in den Nickles Regeln nachgelesen werden. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
Mehr als Beleidigen kommt ja nicht dabei raus. Ich dachte immer, dem TO sollte geholfen werden. Hier versucht einer sich zu profilieren
Alter68er, jetzt halte bitte mal den Ball flach!
Dein
Jooo klar, das konnte auch jedes Board!!
Nenne bitte 5 dieses Typs, die für normales Geld erhältlich waren.
war ebenfalls nichts, was dem TO weiter helfen konnte!
Gruß, mawe2
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Heureka- ich habs!
Mach einfach einen Screenshot von allen Verknüfungen auf dem Desktop und setze das als neuen Bildschirmhintergrund! Et viola! 8bit, sw reichen da völlig. Am besten in schwarz, das spart auch noch Strom.
Am besten in schwarz, das spart auch noch Strom.Nur bei Röhrenmonitoren und Plasmabildschirmen…
Sicher? Was ist mit der Hintergrundbeleuchtung des LCD/TFT? Wenn das aus ist, ist das nämlich schwarz. Und wenn es schwarz ist, dann ist auch im Betrieb nicht hellschwarz bis grau. Hängt dann wohl vom Panel ab.
Aus dem selben Grund dunkeln Displays auto. ab, wenn z.b. keine Aktion erfolgt. Helligkeit spart also def. Energie.
Was ist mit der Hintergrundbeleuchtung des LCD/TFT?
Die leuchtet vollflächig.
Für die Darstellung eines schwarzen Pixels wird das LCD-Panel undurchlässig geschaltet. Das gelingt heute deutlich besser als in den Anfangstagen der LCD-Technik (da war schwarz oft noch eher ein dunkles grau), was man auch an der langfristigten Entwicklung des statischen Kontrasts (das Verhältnis der Helligkeit bei Weiß-Darstellung zu Schwarz-Darstellung) ablesen kann.
Aus dem selben Grund dunkeln Displays auto. ab, wenn z.b. keine Aktion erfolgt. Helligkeit spart also def. Energie.
Das Abdunkeln erfolgt durch Dimmen der Hintergrundbeleuchtung. Die Hintergrundbeleuchtung ist nämlich ein ziemlicher Stromfresser…
Ah, ok, das erklärt alles. Man hat es sich also "einfach" gemacht. Schwarz = undurchlässig, dazu die Dimmung.
Um nochmal auf die Verknüpfungen zurück zu kommen:
Windows prüft ja ob Verknüpfungen überhaupt noch aktiv sind. Dieser Dienst beansprucht ja schon CPU und damit auch RAM. Wie dieser Dienst arbeitet weiß ich nicht. Aber die Überprüfung findet eigentlich nur beim Systemstart statt, danach sind die Verknüpfungen nur Einblendungen, wie auch der Hintergrund. Damit verbrauchen sie ab diesem Zeitpunkt auch nur noch HD-Speicher, denn nur da sind sie gespeichert, bzw. wird dies im RAM vorgehalten. Die Clustergröße also auf der HD, das entsprechende Speicherabbild dann im RAM.
Hi...
Vielen Dank für eure Hilfe,jetzt kann ich endlich wieder beruhigt schlafen :)...
Einige Beiträge fand ich zwar ein bisschen ot aber schon ok.
Und so einiges zum Schmunzeln oder Grinsen war auch noch dabei :)