Möchte Strom selbst erzeugen. Ich will natürlich 220 Volt erzeugen, von 12 Volt. Umwandeler gibt es ja dazu genug. Ich brauche einen kleinen Genarator der sich leicht drehen lässt und diese 12 Volt erzeugt. Kann mir jemand helfen so einen (mini)Generator zu finden? Brauche unbedingt so einen 12 Volt Generator der sich leicht drehen lässt.
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Hallo,
da bietet sich ein Drehstromgenerator der Kfz-Technik an.
Seit vielen Jahren sind diese " Lichtmaschinen" Standard.
Sie haben einen hohen Wirkungsgrad , intergierten Regler.
Jeder Autoverwerter hat diese Dinger zu Massen liegen.
Auch Gleichstrommotoren mit Kollektor und permanentmagnetischen Feld lassen sich als Generotor verwenden.
MfG-weka
Hallo,
du musst dir den Zahn ziehen lassen, wo du sagst: Er muss sich leicht drehen lassen.
Der Drehwiederstand ist nämlich direkt proportional zur erzeugten el. Leistung. Heißt: Je mehr Strom du haben willst umso schwerer musst du drehen.
Frage: Wieviel Watt musst du denn haben?
Hab noch im Kopf, das Menschen kurzfristig ~750W abgeben können, als Dauerleistung aber kaum mehr als 200W.
MfG
Dazu müssen sie aber auch schon sehr gut trainiert sein... ;-)
Naja 1000 Watt wären schon gut.Ich habe da an einen Magnetmotor gedacht aber da gibt es wohl viele Versuche ohne was Markreifes. Bei youtube gibt es zig Videoa die alle funktionierende Motoren zeigen wollen. Ich denke sowas kann doch funktionieren. Aber wieso funktioniert das doch nicht?
Zu Lesen im Internet gibts auch einiges
http://www.wfg-gk.de/freieenergie6.html
und dann habe ich das gefunden, ist wohl was darn
http://haendewegvondiesemblog.blog.de/2005/12/02/wasser_und_magnetmotoren_die_gibt_es_sch~354600
Hallo elvis2,
ich habe mir die beiden Links angesehen, hier meine Meinung dazu.
Über http://www.wfg-gk.de/freieenergie6.html kommt man zu
http://www.perendev-power.com/emot100.htm
Leider steht dort nicht, wie er funktioniert. Am Tab "Technology" kommt man zu
http://www.perendev-power.com/technol.htm
und dort gibt es bereits eine "Erklärung" wegen Lieferschwierigkeiten:
"Reason for delivery delay
We have 62 machines in the market place and the delay has been caused by the change in the supplier of the capacitors that we used previously , on ordering more capacitors we discovered that that particular company was no longer in business, I did not think this would be a big problem at the time and bought new caps from a new supplier, we mounted the caps and found that the units ran for a few hours and then mysteriously started to run down and stop, after many hours of testing we discovered that the problem came from the emf current been created In the stator by the magnets rotating below and created a static charge that in turn blew the transistor and triacts in the control unit, on testing we found that the voltages ran as high as 50 000 volts."
Leider auch dort keine Erklärung, wie das Ding funktionieren soll, aber oben auf der Seite ist ein Link zu
http://www.youtube.com/watch?v=FGR9JNH90_4
Dort wird die Elektrolyse des Wassers als sensationelle Entdeckung verkauft. Erwartet hätte ich mir allerdings ein Erläuterung zum Magnetmotor.
Behauptet wird, aus Wasser (H2O) würde HHO gemacht. Naja, nicht gerade falsch, halt eine andere Schreibweise. Die Darstellung, was man mit dem Knallgasgebläse (Schneidbrenner, der mit Knallgas statt beispielsweise Acetylen betrieben wird) alles machen kann, ist nicht weiter erstaunlich: Wasser ist eine sehr stabile, chemische Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff. Entsprechend viel Energie (Arbeit) muss ich hineinstecken, um die beiden Komponenten wieder zu trennen, und wenn ich den Komponenten Gelegenheit gebe, sich wieder zu verbinden, wird die hineingesteckte Energie auch wieder frei.
Wie auch immer: Mit etwas weniger aufwändigem Gerät kann man das zu Hause machen: Man schaut, dass man 2 normale Haushaltsbatterien zu 1,5 V hintereinander schaltet, sodass man 3 V bekommt. Zur Not kann man auch von einer TV-Fernsteuerung den Deckel vom Battriefach entfernen und an den Pluspol der einen und den Minuspol der anderen Batterie je einen Draht anhängst.
Nach dem Abisolieren der Drahtenden (ca. 1 cm; dort, wo Du sie hältst, sollten sie weiterhin isoliert bleiben) am enfernten Ende hältst du sie ein paar Millimeter voneinander getrennt in ein Glas mit Wasser, in das Du entweder ein wenig Kochsalz gegeben hast. Wenn Du genau schaust, wirst Du in Kürze kleine Bläschen beobachten können, die die Drahtenden überziehen und sich dann auch irgendwann als größere Blasen lösen.
Das geht nur eine Zeitlang gut, weil sich auf dem Draht, der am Pluspol der Battrien hängt, der Sauerstoff abscheidet, und der lieber mit dem Kupfer des Drahtes dzu Kupferoxyd oxidiert, bevor er noch dazu kommt, Bläschen zu bilden. Die Kupferoxydschicht jedoch ist ein gewisser Isolator, sodass der weitere Stromfluss zum Erliegen kommt. Bei einer "professionellen" Elektrolyse verwendet man daher Kontakte aus Platin.
Man kann sich also vorstellen, dass man auf diese Weise Knallgas (ein Gemisch aus 2 Teilen Wasserstoffgas und 1 Teil Sauerstoffgas) herstellen kann, das man dann als Gasgemisch im Vergaser eines Autos dem Treibstoff zusetzt.
Problem dabei: Die Battrien werden leer, und was die kosten, ist bekannt.
In dem oben angeführten Video wird eine Autobatterie eingesetzt - die ist nachher natürlich auch mehr oder weniger leer.
Um die Autobatterie wieder aufzuladen, benötigt man Energie, die im Normalfall der Automotorleistung über die Lichtmaschine entnommen wird und daher auch nicht mehr für die Fortbewegung des Autos zur Verfügung steht. In Fachzeitschriften wird daher zwischen der "reinen" Leistung eines Motors und jener nach Berücksichtigung der "Nebenaggregate" unterschieden: Die Nebenaggregate verbrauchen nämlich einen Teil der Energie des Motors.
Die Energie für den Automotor kommt aus der Verbrennung des Treibstoffs.
Im Endeffekt hat man also statt Treibstoff direkt im Zylinder zu verbrennen einen Teil des Treibstoffs indirekt dazu verwendet, um damit über die Lichtmaschine Strom herzustellen und mit diesem Strom Wasser zu elektrolysieren, und das dabei entstandene Knallgas dann wieder dem Kraftstoff zuzufügen. Dieser Umweg kostet allerdings Energie (Arbeit) und die versprochenen Einsparungen bei sonst gleicher Fahrleistung müssten erst nachgewiesen werden (Einsparungen nur zu _behaupten_ würde mich nicht überzeugen).
Beim anderen Link von dir kommt man oben zu
http://www.wasserauto24.de/
Das oberste Video zeigt, wie sich der Erfinder das vorstellt.
Das mittlere Video (japanisches Auto) lief vor 1, 2 Wochen wiederholt in den Euronews. Leider auch hier keine Details, wie das funktionieren soll. Alles, was man sieht, ist ein fahrendes Auto sowie das Einfüllen einer Flüssigkeit in eine Öffnung.
Auch das überzeugt mich nicht. Es ist keine Kunst, auf ein Auto von einem Autolackierer "fährt mit Wasser" draufschreiben zu lassen. Beweis, dass das Auto wirklich mit Wasser fährt, ist das nicht.
Dazu noch etwas: Mein Englisch ist nicht so gut, sodass ich nicht eindeutig erkennen kann, was die Leute sagen. Es kommt dabei aber sehr auf die Wortwahl an, ob man die Unwahrheit sagt OHNE zu lügen.
Ein Beispiel:
Wenn ich sage: "Mit 1 Liter Wasser zusätzlich fahre ich wieder 50 km, ich muss sonst nichts weiter machen", sage ich möglicherweise die Wahrheit, dennoch wird der Zuhörer getäuscht, denn der Zuhörer glaubt, das gehe beliebig so weiter: 100 l Wasser zusätzlich - 5000 km mehr usw.
Aber stell dir vor, in diesem Auto ist ein Behälter mit Carbid. Früher hatte man das in Grubenlampen, um unter Tags Licht zu haben. Karbid reagiert mit Wasser unter Erzeugung von Acetylen, und das brennt und kann daher zu Beleuchtungszwecken verwendet werden. Wenn nun in diesem Auto ein größere Menge Karbid eingebaut ist, genügt es natürlich eine Zeitlang, immer nur Wasser nachzufüllen, um Acetylengas zu erzeugen und damit einen Verbrennungsmotor anzutreiben. Aber irgendwann ist halt alles Karbid verbraucht, und was dann?
Man könnte sich auch vorstellen, dass die Natrium in einem Vorratsbehälter eingebaut haben, mit Wasser kann man daraus Wasserstoff (als Treibstoff) und NaOH erzeugen, aber irgendwann ist auch das Natrium verbraucht.
Also, die Aussage: "Mit 1 Liter Wasser ..." kann schon stimmen, und dennoch (vorsätzlich?) den Leser zu einer völlig falschen Annahme verleiten oder ihn über die tatsächlich entstehenden Gesamtkosten im Unklaren lassen.
Du hast geschrieben
und dann habe ich das gefunden, ist wohl was darn
http://haendewegvondiesemblog. ... sch~354600.
Jetzt frage ich mich, aufgrund welcher Überlegungen Du zu der Überzeugung gekommen bist, dass da etwas dran ist?
Gruß, Gerhard
Frage:
erkläre mir bitte den Begriff "Magnetmotor"
Das Grundprinzip von Generatoren und Elektromotoren ist nun mal die Nutzung magnetischer Felder.
MfG-weka
Nachtrag-
Kauf dir ein preiswertes Notstromagregat.
Gruss weka
Ein Magnetmotor soll ein Motor sein der sich von alleine dreht. (Also ohne Benzin, Öl etc.) Aufgrund von permanentmagneten. Da noch einen Generator anschließen und an hat umsonst Strom.
also ein Perpeduum Mobile.
Lass dir den Zahn ziehen! Jede Maschine hat einen Wirkungsgrad unter 1, d.h. unter 100%.Dafür sorgen diverse Verluste im elektrischen, magnetischen und mechanischen Bereich.Daran haben sich schon viele sog.Erfinder versucht,die die Physik austrixen wollten.
Ist das Gleiche wie die Herstellung von Gold im Mittelalter.
Gruss weka
Daran glauben nur Leute, die von Physik aber auch überhaupt keine Ahnung haben.
Die glauben auch das die Erde ne Scheibe ist und noch viel krudere Sachen!
Das ein Perpetuum Mobile nicht möglich ist sollte wohl jeder schon mal wenigstens gehört haben!
http://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_Mobile
Von nichts kommt nunmal nichts.
Obwohl,
beim Urknall wird ja auch behaupet er käme aus dem
Nichts..
Keine Länge, keine Zeit, kein Raum. Garnichts überhaupt nichts.
Und -- es hat Wumm gemacht.
Auf einmal war alles da,
genau die Materiemenge die heute existiert.
Und - die dunkle Materie und dunkle Energie.
Damit alles wieder stimmt.
Denke auch dass sich ein Perpetuum Mobile prinzipiell nicht ermöglichen läßt.
Zu der Idee mit dem "Magnetmotor" hätte ich aber noch eine Idee-
Nachdem der Motor angelaufen ist, bremsen ihn die zahlreichen Verlustleistungen ja wieder ab- bis zum Stillstand. Bis dahin erzeugt er aber Strom und mit dem könnte man theoretisch über weitere zugeschaltete Elektromagnete, die Verluste wieder ausgleichen. Bleibt aber fraglich ob die zurückgeführte Energie den Antrieb überhaupt aufrechterhalten kann und- ob noch was übrig bleibt. Auch einfaches überdimensionieren würde das nicht kompensieren können- den man erhöht damit autom. auch die Verlustleistung.
Das Prinzip an sich könnte man aber mal überdenken bzw. mal versuchen zu berechnen ;-)
Gruß
Leider ist Wärme, (und andere Verluste)
-- da wo sie nicht gebraucht wird - ein sehr reales
-- und unvermeidbares Problem.
Man kann zwar für Versuchszwecke Supraleitende Materialien verwenden, aber die notwendige Kühlung
bekommt man auch nicht für Lau.
Starke Permanentmagnete, Samarium Kobalt, Neodym Eisen
und Co. verlieren ihren Magnetismus kaum.
Aber sowie man irgendetwas damit antreiben will sind die
Verluste unleugbar da.
Wicklung --> Widerstand.
Supraleitende Wicklung --> kein Widerstand aber Veluste
für die Kühlung :-(
Heda, keine Widerrede. Die Erde ist und bleibt flach.
http://www.theflatearthsociety.org/
hallo
kannste nichts mit solarzellen machen?
gruß schraubenschlüssel.
KLar geht das mit Solarzellen. Aber bis sich das rentiert bist du ein Opa geworden.
Ich habe zwar nicht so viel Ahnung von Physik. Aber wenn sich was permanent dreht kann mann permanent daraus Strom erzeugen.
Richitg! Aber wie schaffst du es, ohne Zugabe von Energie, das sie etwas dreht???
Wenn du das schaffst, hast du ein Perpetuum Mobile erfunden und kannst in Rente gehen (ohne zu warten, bis du Opa wirst)...
Lesen und begreifen ist nicht???
Das haben schon Tausende von Genies nicht hinbekommen, aber jemand wie du macht das doch mit Links!
hi,
du könntest auch die drehung unseres planeten "anzapfen", indem du einfach eine spule um den Planten wickelst. am besten am äquator lang ...
Unsere Erde ist auch ein permantentmagnet mit nord- und südpol.
edit: lass es lieber, nicht daß du uns noch abbremst, und somit meinen Arbeitstag verlängerst ;-)
mfG
horzt
Also ich möchte auf die Erddrehung eigentlich nicht verzichten...
oooch, immer diese Hektik -
Jürgen
...da gibts aber keine Induktionsspannung (fast keine), da sich das Magnetfeld gegenüber der Spule nur unwesentlich ändert - durch Deformation im Sonnenwind), so sagt jedenfalls das Induktionsgesetz.....wenn schon, dann eher Spule über die Pole...
hihi
@elvis,
wie WEKA weiter unten schreibt: kümmere dich um den Begriff --Perpetuum mobile -- ich war ca. 11 Jahre alt als ich meinte ein grosser Erfinder zu sein, ich hatte mein --Perpetuum mobile -- erfunden.. Ein Schwungrad auf einer Axe, am anderen Ende eine Kurbel und statt Pleulstange ein Gummiband... Ich war damals der Meinung, wenn ich am Schwungrad drehe und das Gummiband spanne, (bis über den O.T.) dann verleiht das gespannte Gummiband dem Schwungrad so viel Schwung, dass das Gummiband wieder gespannt würde und der Zyklus müsste unendlich weiter laufen... Ich hatte jedoch damals Lehrer, die mich vom Unsinn meiner Idee überzeugen konnten...
Die physikalischen Gesetze von dem Bezug zwichen den verschiedenen Formen der Energie habe ich erst viel später (aber dann endgültig) begriffen...Nicht mal die scheinbar unendliche Drehung unseres Planeten um die Sonne, kann als P.M. bezeichnet werden...
p. s.
und doch bin ich geneigt zu behaupten, Das Universum im ganzen gesehen ist ein Perpetuum mobile ...
Vielleicht - aber wenn man astronomische Phänomene wie die Drehung der Erdkugel um sich selbst oder um die Sonne heranzieht, darf man eins nicht außer acht lassen: Diese Drehungen werden nicht durch Reibungsverlust ausgebremst. Hier auf der Erde müssen wir mit diesen Verlusten aber nun eimal leben. Gäbe es das nicht, wäre jede rollende Bierflasche ein P.M. - na gut, die prallt irgendwann auf ein Hindernis. Aber sonst...
BTW, was meinst du ein Post höher mit der "scheinbar"(!) unendlichen Drehung der Erde um die Sonne? Ist die doch nicht unendlich, bleibt die Erde eines Tages stehen?
CU
Olaf
Ja Olaf,
du weisst es sicher besser, aber "stehen" bleibt sie sicher nicht!. Vielleicht fällt sie in ein schwarzes Loch, oder wird sie von der Sonne verschlungen, wenn diese zu einem roten Riesen wird.. Wer kann das ganz genau wissen ??
Wann? -- Irgend wann in milionen, miliarden Jahren, -sicher-...
Wolfgang
Irrtum Wolfgang - out-freyn wusste es besser, nicht ich :-D
Ich bin astronomisch ein blutiger Laie, habe nur marginale Kenntnisse. Die gingen gerade nur so weit, dass ich mir ziemlich sicher war, dass ein Ausbremsen der Erdrotation durch Reibung - was wir tagtäglich zu kämpfen haben - im Weltall nicht vorstellbar ist.
Nach out-freyns Ausführungen über das Zusammenwirken verschiedener Gravitationsfelder wird die Verlangsamung der Erdumdrehung nun klarer.
THX
Olaf
Tatsache ist, dass sich die Erde im Gravitationsfeld der Sonne bewegt. Dies führt auf der Erde u.a. zu den Gezeitenkräften. (Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass auch die Erde gravitativ auf die Sonne einwirkt; der Effekt ist aber um ein Vielfaches kleiner.)
Ein ähnliches Verhältnis besteht zwischen Erde und Mond. Hier fällt auf, dass der Mond der Erde stets dieselbe Seite zuwendet. Man spricht hier von einer "gebundenen Rotation", eine Umdrehung des Mondes um sich selber dauert genauso lange wie ein Umlauf des Mondes um die Erde.
Die Gravitationskräfte der Sonne und des Mondes bremsen auch die Erdrotation ab. Unsere prähistorischen Vorfahren lebten noch mit 23-Stunden-Tagen. Gut, dass es damals noch keine Uhren gab ;-).
Um trotz der Verlangsamung der Erdrotation hinreichend genaue Uhren zu haben, wird hin und wieder eine Schaltsekunde eingefügt. Dies wird in den nächsten paar Millionen Jahren immer häufiger nötig werden.
In ca. 4,5 Mrd. Jahren wird sich die Sonne allerdings aufgrund des Wechsels vom Wasserstoff- zum Heliumbrennen zu einem roten Riesenstern aufblähen, der dann weit über die Marsbahn hinausreicht. D.h., die inneren Planeten einschließlich der Erde werden sich dann innerhalb der Sonne befinden. Auf der Erde wird es aber schon kurz vorher etwas zu warm geworden sein um noch gemütlich irgendwo am Strand zu liegen...
Ergänzung dazu:
Der Endzustand der verlangsamten Erdrotation wäre eine beiderseits gebundene Rotation, bei der sich Erde und Mond immer dieselbe Seite zuwenden. Von einer Stelle auf der (dem Mond zugewandten Seite der) Erde aus gesehen hinge der Mond also quasi dauernd in derselben Position am Himmel herum...
Da noch einen Generator anschließen und an hat umsonst Strom.
Ich habe zwar nicht so viel Ahnung von Physik.
Aber wenn sich was permanent dreht kann mann permanent daraus Strom erzeugen.
Energiekrise, Umweltverschmutzung, CO2- Ausstoß, Klimawandel - Probleme mit einem Schlag gelöst!
Ehrfurcht ist angebracht! Huldigt dem kommenden Nobel- Preisträger!
Jürgen
naja, st.lu war ja schon nahe dran, 750Watt in der Stunde manpower! Das wäre doch ein Andreher für den "Magnetmotor".
Aber jüki, das wäre doch mal eine Aufgabe für dich so einen Magnetmotor zu entwikeln.
Ich muss aufhören zu schreiben, die Dehwürmer da oben machen mich ganz verrückt!
Tschau, kuhfkg1
Und - was nützt das mir?
Kommt doch dann mit Sicherheit elvis2 des Wegs und erhebt U(h)rheberrechts- Ansprüche!.
Er bekommt dann den Nopell- Preis und ich ne Abmahnung.
Nö, losse merschs.
Jürgen
@jüki,
hast, wie meistens, mal wieder recht!
Tschau,kuhfkg
PS
Wie machen sich eigentlich deine Magnetventile in der Sprenganlage, wir haben da trübe Erfahrungen gesammelt bei Rückkühlwerken und anderen Anlagen, die mit Wasser nachgespeist werden mussten.
Gingen nicht auf oder schlossen nicht mehr, Siebe zu, Differenzdruck zu klein, immer was Anderes.
Habe immer die Billigventile in Waschmaschinen bewundert, die halten ewig.
Motorventile, teuer, waren da sicherer.
was die Gartensprengerei anbetrifft, da hab ich eine andere Lösung gefunden, eine ohne Feuchtesensoren.
Per Handy!
Werde das dort mal genauer beschreiben.
Jürgen
Wo soll das so ein grosses Problem sein?
Ankündigungen starten, tolle Logos entwerfen und den richtigen Politiker finden, der die "Anlaufphase" "allgemeinverständlich" erklärt, damit scheffelt man dann Licht nach Schilda und Geld in die eigene Börse...
;->>>
zum Urverfasser des threads:die poster haben schier durch die Bank recht, sorry. Also Vitaminpillen kaufen und viel Zeit aufbringen! :-)
Strom zu erzeugen, ist doch kein problem.
Nimm Gummi und frotiere es in dein Haar.
Soviel milliampere, kann doch nichts gegen 12 Volt.
Ups, fast vergessen. Wir duerfen ja nicht gegen die Watt`s ankommen.
Aber die OHMS, sind ja auch nicht zu verwerten.
Gruss
Sascha
P.S. Was sich drehen laesst, muss die Fraesser Maschine fragen. Let`s Fetz sprach der Frosch, zum Ventilator.
P.P.S. Ich entschuldige mich falls ich jemand beleidigt oder angemacht haben sollte. Auch wenn es wieder mal Kauderwelsch ist und noch so unverstaendlich fuer einige sind.
Aber das ist meine Art.
Grins
Erst mal zur Leistung:
Die Dauerleistung eines Untrainierten liegt so bei 40 Watt. Kann man auf dem Fahrrad-Ergometer selbst ausprobieren.
Tour de France Stars kommen an Anstiegen so auf etwa 400 Watt. Da glaubst Du als normaler Mensch, jemand hätte die Pedale festgeschweißt. Übrigens: 750 Watt entspricht einem PS. Schafft ein Pferd angeblich kaum als Dauerleistung.
Am Anfang dieses Problems steht die Antriebskraft, dann kann man nach einem geeigneten Generator suchen (Leistung, Nenndrehzahl, Antriebsmoment, Spannung, Frequenz, Erregung ...)
Freie Energie, Magnetenergie (nicht zu verwechseln mit dem Magnetismus) usw. ist alles schlichtweg Quatsch. Der Erhaltungssatz der Energie macht das unmöglich. Trotzdem kann man damit vorübergehend Geld machen, wenn man nur welche findet, die für die angebliche Revolution Geld ausgeben. "Jeden Tag steht einer auf der ..."
Übrigens:
Beim Urknall spricht die Physik von einer Singularität, die hat keine erkennbare Vergangenheit. (Hawking lesen!) Was davor war, wissen wir nicht - und können es auch nie wissen. Das Wissen würde uns wohl auch nichts helfen.
Grüsse
Gerhard
Auf dem Ergometer eines Sportarztes strampelte Jean Nuttli zur Probe, Serien von je drei Minuten, 23 Stufen bis 760 Watt, 746 Watt gleich eine Pferdestärke. Nuttli strampelte, trat, bis die Elektronik zersprang: 800 Watt, 90 Pedalumdrehungen in der Minute. Das Blatt jubelte: Dieser Mann ist stärker als ein Pferd!
Quelle: http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2005/07/16/a0251
naja..ich bezweifle das die tourdefrance stars "nur" 400 watt treten.
ich selbst hab auf einen ergometer bei einer sportärztlichen untersuchung zum schlus 330 watt getreten - 50 sekunden lang..und ich war hobbyfahrer bei einem radclub.
stimmt...irgendwo muss energie her...durch umwandlung...sonst funzt gar nix.
ich selbst hab auf einen ergometer bei einer sportärztlichen untersuchung zum schlus 330 watt getreten - 50 sekunden lang..und ich war hobbyfahrer bei einem radclub.
Da ist der Unterschied, die Jungs treten die 400 Watt am Berg relativ konstant wenn ich das richtig verstanden hab(oder haben zumindest vorher ne menge leistung verraten um hin zu kommen, und wollen danach noch einS tückchen fahren)
Ankündigungen starten, tolle Logos entwerfen und den richtigen Politiker finden, der die "Anlaufphase" "allgemeinverständlich" erklärt, damit scheffelt man dann Licht nach Schilda und Geld in die eigene Börse...
Richtig. Jeden Tag stehen genug Dumme auf...
Da die meisten Menschen, vielleicht sogar gerade machtgeile Politiker, das Selber-Denken - sprich: die Kunst, die richtigen Fragen zu stellen - gar nicht beherrschen, sondern sich lieber an Ideologien als an Fakten ausrichten, muss man gar nicht Recht haben, um sie zu überzeugen. Man muss nur halbwegs gescheit das schwafeln können, was sie gerne hören.
Wenn man das richtige Vokabular überzeugend drauf hat, kann man auch als Post(el)bote zum Chefarzt mutieren, und nicht mal Insider merken es. Oder man hat Erfolg beim Verkauf sündhaft teurer Matratzen gegen Erdstrahlen. Oder man verspricht einen Cargolifter, Arbeitsplätze, blühende Landschaften...
Warum nicht auch ein "Magnetmotor", der Energie aus dem Nichts erzeugt?
Die Menscheit wird wohl leider an ihrer eigenen Dummheit zu Grunde gehen...
Gruß, Manfred
Ist ja amüsant wie sich Leute an dem Thema befreuen können. Ich habe auch die Erfahrung das Leute die ein großes M..l aber nichts dahinter ist. Egal. Ich werde die Sache weiter verfolgen. Und wenn ich den Nobelpreis kriege dürfen die großmä..e Dumm aus der Wäsche gucken. Hehe
Herr lass Hirn regnen!
Der Erheiterungsfaktor ist doch nicht zu unterschätzen,
die Auslösung einer angeregten Debatte ist positiv anzuerkennen
und dann wünsche ich Dir weiterehin Erfolge und lade uns doch zur
Party ein, die kannst doch mit links vom Preisgeld bezahlen!
Wünsche Dir weiterhin schöpferischen Schaffensdrang und geniale Gedankenblitze!
Gruß
Manfred
also Männer - ich neige dazu, das der Knabe wirklich daran glaubt, das dieses Problem bei etwas Nachdenken lösbar ist.
Da kann man nichts dagegen machen.
Denn sollte es einer im richtig guten Willen versuchen, "so einem" zu beweisen, das das unmöglich ist - der Knabe sitzt da noch immer überlegen- wissend da, während der Beweisführer schon spitze Schreie ausstößt, den Tisch benagt und die Wand hochklettert.
Da is nüsch ze mache...
Jürgen
Naja, eins muss man zugeben.
Ohne solche Leute, die an sich und ihr Vorhaben glaubten, würden wir immer noch denken, das die Erde eine Scheibe wäre... ;-))))
Naja, eins muss man zugeben.
Ohne solche Leute, die an sich und ihr Vorhaben glaubten, würden wir immer noch denken, das die Erde eine Scheibe wäre... ;-))))
Von daher sag ich mal, viel Erfolg...
auf die Vorstellung deines patentierten Produkts;
http://www.nickles.de/static_cache/538319384.html
PS: du solltest dich mit herman4 zusammen tun. Dann werden Nitro + Glycerin ganz blass aussehen.
Dummheit und Ignoranz siegt!!!
Viel Spaß!
Übrigens intelligente Leute, die das versucht haben, sind schon in der Klapsmühle gelandet.
Dummen kann das nicht passieren!
Hast du noch einmal Glück gehabt!
Beispiel einer unterstützenden Politikerrede, hier schon mal genannt, leicht abgewandelt, gleicher Autor (ich, ohne DRM):
Betrachtungen über konzentrierte Energiealternativen.
Integrierte Fragmentierungserweiterungen sollen immer durch orientierte Identifikationsflexibilität sowie modulare Herrschaftskompetenz erweitert werden, damit durch eine straff organisierte Organisationsorganisation der Erfolg gewährleistet ist. Im Besonderen modulare Interpretationstendenzen verdienen hier spezielle Beachtung, da die konzentrierte technische Führungsorganisation darauf ja angewiesen ist, - wie bekanntlich sicher jeder hier in dieser Runde weiß und dem auch vollinhaltlich zustimmen kann, danke. - Progressive Wachstumskonzeption einerseits, andererseits unterstützt durch eine qualifizierte Übergangsstruktur, begründen in engem Zusammenspiel mit einer erfolgsorientierten Identifikationstendenz die ausbaufähige permanente Führungskompetenz dieser Firma. Die synchrone Klassifikationsproblematik aufgrund der schier traditionellen Drittgenerationskonzeption ist ja nun bestens abgeschlossen und einer zielorientierten Koalitionsphase gewichen. Auch ein systematisiertes Ökologiekontingent ist in den neuesten Entwürfen eingearbeitet, womit dieser Betrieb dem Mitbewerb durch seine facettierte Führungsebene meilenweit voraus ist....
Und weiter blablabla...
Also das geht schon...gehst zum Zähler und zapfst die Leitung vom Nachbar an...das ist so ne Art Perpetuum...brauchst auch keinen Umwandler....
eigentlich sollte man einen "Preis" wie den Troll für solche besonders inovativen Ideen und den unverrückbaren Willen zur Realisierung kreieren. Hätte wirklich Anspruch darauf, bis der Nobelpreis kommt.
Gruss weka
Ohne solche Leute, die an sich und ihr Vorhaben glaubten, würden wir immer noch denken, das die Erde eine Scheibe wäre...
Das eignet sich gut für mich als Aufhänger. So oder ähnlich liest man es ja oft, und es ist sicher Balsam für den Threaderöffner (TE). Natürlich verstehe ich, was damit gesagt werden soll, und irgendwie stimmt es ja auch. Aber wenn man es genau nimmt - und ich bin immer dafür, es genau zu nehmen -, dann stimmt es nicht mehr und ist sogar SEHR FALSCH. Genau an diesem Punkt lässt sich dann übrigens auch der Irrweg des TE festmachen.
Allein der "Glaube" von jemandem an sich selbst und sein Vorhaben hat die Menschheit wohl noch nie vorangebracht. Die Geschichte scheint vielmehr voll von Beispielen, dass ein derartiges "Sendungsbewusstsein" eher Unglück bringt, besonders wenn es den Weg zu Macht und Politik findet. Auch ein Hitler, ein Stalin und ein Mao-Tse-Tung dürften an sich und ihr Vorhaben geglaubt haben...
Wo ist übrigens die Grenze zwischen Geltungssucht und dem ehrlichen Glauben an eine Idee?
Nein, die wirklichen Erneuerungen, Entdeckungen, Erfindungen stammen - sofern nicht der Zufall die Hauptrolle spielte - von Menschen, die zumindest in ihrem Fachgebiet offen, mutig, neugierig und vorurteilsfrei genug waren, um unermüdlich, ja manchmal radikal bis zur "Besessenheit", scharf zu beobachten und die richtigen Fragen zu stellen ("Fragen" im weitesten Sinne, dazu zählen auch Beobachtungen, Untersuchungen, Experimente usw.). Es sind Menschen, die die Ergebnisse dann ergebnisoffen logisch kombinieren und daraus Schlussfolgerungen ziehen konnten.
Und das scheint übrigens sogar dann zu gelten, wenn der Zufall die Hauptrolle bei einer Entdeckung spielt, so wie etwa beim Penicillin: Hätte Alexander Fleming sich nur über den "missglückten" Versuchsablauf geärgert und wäre auf der vorgezeichneten Linie seiner Hypothesen geblieben, dann hätte er lediglich das Ergebnis verworfen und das Experiment nochmal "sauber" wiederholt. Das wäre wissenschaftlich untadelig, aber das Penicillin wäre dann einstweilen unentdeckt geblieben. Wir verdanken es der Tatsache, dass Fleming neugierig und geistig flexibel genug war, um sich frei von "Glauben" und Vormeinungen zu machen und dem vermeintlichen Scheitern ergebnisoffen auf den Grund zu gehen.
Und auch nicht "Glaube" hat einen Kopernikus dazu gebraucht, die damals vorherrschende Doktrin von einer sonnenumkreisten, unbeweglich im Mittelpunkt stehenden Erde in Frage zu stellen. Im Gegenteil: Er hat eben vielmehr gerade nicht geglaubt, was alle glaubten, sondern war neugierig und vorurteilsfrei genug, um das etablierte "Faktenwissen" für sich wieder zu verflüssigen und selbst genau genug hinzusehen - um dann aufgrund seiner Beobachtungen unausweichlich zu einem ganz anderen Schluss kommen zu müssen. Diese in damaligen Zeiten durchaus "gefährliche" Beobachtung hätte im Prinzip jeder machen können. Aber Glaube, Angst, Vorurteil, Wunschdenken, Bequemlichkeit, Autoritätsgläubigkeit und andere "geistige Kurzschlüsse" haben damals wie heute dem "Wissensdurst" der dumpfen Masse vollkommen genügt und sie vom wirklichen Selber-Denken abgehalten. Wirkliche Pioniere sind deshalb leider sehr selten.
Dieser "Dumpfheit" entgeht man übrigens nicht dadurch, dass man Mainstream-Glauben durch Außenseiter-Glauben ersetzt!!
Es versteht sich von selbst, dass die von mir propagierte Neugier und geistige Offenheit konsequenterweise auch Fremdes, Unbekanntes einschließt. Nur so werden ja Entdeckungen möglich. Man muss also gelten lassen, dass es Phänomene gibt, die noch ungeklärt sind, die man aber deshalb nicht von vornherein als unmöglich abzulehnen hat. Zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte hat es schließlich Dinge gegeben, die man sich nicht erklären oder vorstellen konnte, und die später doch möglich wurden. Es wäre vermessen und arrogant anzunehmen, dass wir ausgerechnet jetzt den Endstand aller Erkenntnismöglichkeiten erreicht haben und nichts Neues mehr hinzu kommt. Könnte somit der TE also doch auf der richtigen Fährte sein? Theoretisch ja.
Dagegen spricht aber einiges. Ich vermisse beim TE bislang, man verzeihe mir die Deutlichkeit, jede sachliche und fachliche Substanz. Sorry, aber wer das Zeug zum Erfinder und Entdecker hat, hätte das Hauptproblem nicht in der praktischen Frage nach einem passenden "leichtgängigen" Generator gesehen, sondern erst einmal wie ein Besessener versucht, das "unmöglich" erscheinende und immerhin alle bekannte Physik aus den Angeln hebende technische Prinzip zu verstehen und radikal zu hinterfragen, bevor er sich einer solchen Idee verschreibt. Dafür sehe ich keinerlei Anzeichen. Er hätte sonst sehr früh bemerken müssen, dass auch die Urheber der Idee nur wolkig "predigen", aber klare Antworten schuldig bleiben. Offensichtlich ist Hinterfragen nicht möglich, sondern nur Nachbeten. Aber wer sowieso nicht nachdenkt, stößt natürlich auch nie an diese Grenze und wird sie gar nicht wahrnehmen! Die Grenzen zwischen Denken und Glauben verwischen sich. Der TE hat sich eindeutig unter die "Betenden" gereiht und so den ganzen problematischen Teil der Sache elegant "per Glauben" übersprungen. Nun will er den dritten Schritt vor dem ersten machen und beißt sich an der Frage nach einem passenden Generator fest, so als stünde der Motor bereits unbeschäftigt und leider noch leer drehend bei ihm zu Hause...
Darin sehe ich - jenseits der auch von mir vermuteten physikalischen Unmöglichkeit - das eigentliche Problem. Wahre Pioniere sind nun mal anders gestrickt. Anstatt sich mit den Fragen jener gigantischen "physikalischen Revolution" zu befassen, die eine faktische Außerkraftsetzung des Energieerhaltungssatzes mit sich brächte, hat sich der TE einer viel bequemeren Frage zugewendet, die bereits seit rund 150 Jahren als gelöst gelten kann und keine grundlegenden oder gar theoretischen Probleme mehr aufwirft. Das finde ich bezeichnend. Es sagt mir vor allem eins: Das leitende Prinzip ist hier gar nicht die Idee, die Sache an sich, sondern das (geheime) leitende Prinzip ist es vielmehr, mit wenig Aufwand "groß rauskommen" zu wollen. Wenn das der Fall ist, sind die Ideen, an die so jemand glaubt, letztlich beliebig und austauschbar.
"Wartet nur ab, Ihr werdet schon sehen!" wird uns der TE entgegenhalten. Viel mehr Argumente hat er ja auch nicht. Ja, das sagen manche Sekten auch immer. Und haben den prophezeiten Weltuntergang dummerweise immer wieder verschieben müssen. Weil sich die Realität nun mal herzlich wenig darum schert, was wir glauben.
Gruß, Manfred
...Es sind Menschen, die die Ergebnisse dann ergebnisoffen logisch kombinieren und daraus Schlussfolgerungen ziehen konnten"
Es waren menschen, die zuallererst die gegebenen wissenschaftlichen (hier physikalischen) Gegebenheiten und Erkenntnisse studiert und analysiert haben.
Und darauf aufbauten.
Was der Nobelpreisträger in spe, elvis2 beabsichtigt, ist weiter nichts, als das er ein fundamentales physikalisches Gesetz ad absurdum führen will, ohne es überhaupt zu kennen.
Und genau da kehrt sich Enthusiasmus um in Lächerlichkeit.
In Geschwätz.
Jürgen
Wer die Wirkungsweise von Magneten kennt der kann auch Ahnen wie man einen Motor machen kann. Mit dem Begriff "Magnetmotor" un deren Entwickler weis ich allerdings nicht ob das gleiche Prinzip gemacht ist wie ich mir das denke. Ich nehme mal an das ist das gleiche. Aber warum das dann nicht funktioniert ist mir um so seltsamer. Ja, ohne richtig Nachzulesen schmeisse ich das Stichwort Magnetmotor ins Gespräch. Irgendie nicht ganz richtig das jetzt so, aber so im groben auf dem richtigen Weg ist die Richtung der Idee. :-) Also einen endlos drehenden Motor mit der Kraft von Magneten zu Entickeln ist ganz bestimmt zu machen.
Wer sagt es den...
Jürgen
dl7awl hat eine glänzende Analyse geliefert!
Als elvis2 den Thread eröffnete, hatte ich noch geglaubt, er will eben 220 V (warum nicht 230V - ist die Norm) haben. Warum er die aus 12 V erzeugen wollte bleibt unklar.
Da hätte ich auch helfen können.
Aber mit seinem Beitrag vom 14.9. mit "Freier Energie" usw. hat er sich dann als Anhänger solcher abstruser Thesen entpuppt.
Mein Vorschlag an ihn:
Hinsetzen, lernen ... lernen ... lernen. Solange, bis er begriffen hat, wie Dinge funktionieren, die wirklich funktionieren.
Suchen, was die Welt im Innersten zusammenhält (Faust) - nicht spekulieren, auch wenn es so einfach ist.
Grüße
Gerhard
Hinsetzen - das wird er wohl. Aber lernen? Nein.
Für solche Menschen wird die Wurzel aus Drei niemals 1,73... sein, sondern immer 2-
Warum? Weil es schöner aussieht.
Also einen endlos drehenden Motor mit der Kraft von Magneten zu Entickeln ist ganz bestimmt zu machen.
Was hat er aus dem ellenlangen Thread mit durchaus exakten Hinweisen gelernt, was hat er aus der Analyse von dl7awl entnommen?
Nichts...
Jürgen
Mache doch Deinem Nick die Ehre und singe wie der "King",
die da ausgestoßenen Schallwellen fängst auf und wandelst sie
um zu Energie, so bist Du doppelt erfolgreich und scheffelst Geld
zum Umfallen, vom Gesang und der "erneuerbaren Energie", da brauchst dann die staatliche Förderzulage gar nicht mehr.
Schade das es nicht mehr so prognostische Denker gibt, mach weiter so!
Gruß
Manfred
Das war ja amüsant. Ist echt Lustig mit manchen Leuten. Und die Wurzel aus 3 ist doch 1,73. Genau genommen 1,732. In dem Sinne. Guten Abend.
Übrigens. Wer wird Sponsor für meine Versuche? Kostet erst mal für ein Prototyp ein paar hundert Euro.
Immer gerne. Aber erst, wenn Du das 14. Lebensjahr erreicht hast!
Und eine Beteiligung am Nobelpreis sowie an Deinen späteren Einnahmen muß auch noch ausgehandelt werden.
Denn da dürften schon bei Erfolg (den Du unbestritten haben wirst - wenn nicht hier, dann in einem parallelen Universum) - schon 5 Promill mich zum Minilolär (oder wie das heißt) machen.
Also schicke mir die Pläne und die Materialliste!
Jürgen
Was den nun. Willst du Sponsor werden oder nicht?
Nu sicher doch - aber erst, wenn Du 14 bist und erfolgreich (beim ersten mal) die 8. Klasse absolviert hast und in Physik mindestens eine 2 hast.
Jürgen
Ich habs mir überlegt. Du kannst Sponsor werden wenn du die 5. Klasse mindestens mit 4.0 absolviert im Fach Werken eine 3 hast und mindestens Berechtigung auf die Hauptschule zu gehen gewinnst.
Gutes, faires Angebot.
Ich werd es mir überlegen.
Jürgen
In diesem Bereich (und nicht nur in diesem) raucht er dich locker in der Pfeife. Was jüki hier schon für Erfindungen präsentiert hat ... Respekt.
Was denn für Erfindungen? Da bin ich mal gespannt.
Die Suche hätte auch dir geholfen ...
http://www.nickles.de/c/a3/538339584.htm
um nur mal ein Beispiel zu nennen. Und Erfindungen ist vielleicht etwas platt formuliert, sondern eher eine Bastelei. Dazu gehört aber nun mal Einfallsreichtum und Erfindungsgeist.
Obwohl ich der Meinung bin, dass jüki kaum jemanden wie mich benötigt, der ihn hier gegen dich unterstützt ...
Das lese ich mir mal später durch was er gebastelt hat. Ich hoffe das ist auch was nützliches. Und wenn du mich nicht untertstützt ist das auch nicht schlimm. Ich schaffe das auch alleine :-)
Schaffst Du mit Sicherheit!
Nur schade, ich wollte mich anstrengen, meine Zensuren verbessern, hatte mich so auf den Job als Geldgeber gefreut, den Du mir so vertrauensvoll angeboten hast.,..
Naja, ich kann später mal erzählen, das ein Nobelpreisträger, der GrOßE Held, der die Menscheit von ihren Energiesorgen erlöste, mit mir in einem Forum gesprochen hat.
Das ist doch ein unauslöschliches Erlebnis gewesen!
Jürgen
Übrigens:
http://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_Mobile#Magnetismus
Ja druck noch die Seite aus und häng die Seite im Fotorahmen in dein Zimmer. Oder mach das nicht, sonst erinnerst du dich immer was du für eine chance vergeben hast.
Gute Idee. Wieder werde ich fast geblendet von Deinem Ideenreichtum.
Was meinst Du, soll ich von einem Kunstischler einen Rahmen aus Holz dafür anfertigen lassen oder wird es auch ein handelsüblicher Kunststoff- Rahmen tun?
Jürgen
'Wieder werde ich fast geblendet von Deinem Ideenreichtum.
'
Dann kauf dir eine Sonnenbrille.
'Was meinst Du, soll ich von einem Kunstischler einen Rahmen aus Holz dafür anfertigen lassen oder wird es auch ein handelsüblicher Kunststoff- Rahmen tun?
'
Kauf das teuerste und beste was du kriegen kannst. Dann kommst du besser an als mein späterer Fan und Glückspilz. Wenigstens Antwortet der Superhirn für dich ja noch.
nur mal eine Frage an elvis2 :
wie alt bist du denn,wenn du dich schon mit solch komplizierten Sachen beschäftigst?
gruss weka
Alt genug. Das Alter spielt keine Rolle sondern das was man im Hirn hat.
richtig, der Inhalt und nicht die Hirnmasse macht´s.
Gruss weka
ich habe knapp 70 Antworten auf diesen Thread gezählt.
Ob wir auf 100 kommen?
War je schon mal ein Thema so fruchtbar bei Nickles?
Gruss weka
Richtig! Lasse Dich nicht entmutigen!
Aber mal was anderes, hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun - wie weit ist eigentlich die Vakuum- Forschung vorangeschritten?
Jürgen
oooohhhh, böses Thema jüki.
Die Vakuum-Forschung ist gestern im Nichts verschwunden.
Es tut mir ja so leid.
Gruß
Andreas
P.S.: 100 geht:)
Vakuum im Hirn - da gibt es Beispiele..
Gruss weka
So, wenn Excel richtig gezählt hat, ist das der Beitrag Nr. 74.
Es fehlen noch einige bis zur Hundert!
elvis2, künftiger Energie- Guru - streng Dich an! Das sollte es Dir doch wert sein.
Jürgen
Nun, ich fürchte, wir werden den jungen Mann nicht fachgerecht "erden" können. Er weigert sich verbissen, die für ihn viel zu komplizierte Welt jenseits seines Untertassenrandes wahrzunehmen, geschweige denn sich daran geistig zu bereichern.
Die Enttäuschung darüber sollte bei uns nicht in Häme umschlagen. Ich gebe ja zu, es juckt manchmal, aber wenn wir ihn nun verarschen oder uns über ihn lustig machen, dann wäre das letztlich auch nur ein Beispiel für einen jener oben erwähnten "Denk-Kurzschlüsse", die eher der (Selbst-)Bestätigung vertrauter Denk- bzw. Glaubensmuster dienen als potenziell zu neuen Erkenntnissen führen können.
Aber nur wenn es um Letzteres geht, könnte es anstrebenswert sein, die "Hundert" vollzumachen. Anderenfalls wäre es nur Spam, denn an sich sind ja schon viel zu viele Worte mit viel zu wenig Wirkung verloren worden.
Gruß, Manfred
Dies scheint ihm verwehrt zu sein.
Du hast weiter oben sauber formuliert, das für einen Fortschritt zuallererst die Analyse des bestehenden Wissens erforderlich ist - genau das weigert er sich standhaft zu akzeptieren.
Und ersetzt dies durch Glauben.
Durch Glauben an (s)eine imaginäre und überdurchschnittliche Intelligenz.
Insofern ist das von Dir Gesagte
Anderenfalls wäre es nur Spam...
korrekt.
Jürgen
Dies scheint ihm verwehrt zu sein.
Da hast Du mich ganz elegant missverstanden. "Ihn" meinte ich in diesem Fall gar nicht! Ich wollte ja vielmehr eben gerade sagen, dass auch wir, ganz im Sinne des bisher Gepredigten, potenziell offen für neue Erkenntnisse sein müssen - sonst sonnen wir uns nur in bequemer Selbstgefälligkeit und machen letztlich den gleichen Fehler wie "er".
Immerhin sind wir trotz aller klugen Worte grandios gescheitert beim Versuch, den Jungen zu belehren! Das sollte doch schon mal - im wahrsten Sinne des Wortes - "zu denken geben"...!
Will sagen: Können wir mit diesem "Scheitern" genauso neugierig, kreativ und flexibel umgehen, wie ich es oben von Alexander Fleming bezüglich seiner missglückten Versuchsanordnung beschreiben habe? Das heißt, sind wir wirklich offen für neue Erkenntnisse? Nehmen wir unser Scheitern überhaupt als solches wahr? Oder kürzen wir uns den Weg im Sinne besagter "Denk-Kurzschlüsse" ab, indem wir schon alles zu wissen glauben, genüsslich auf die "Lernresistenz" des TE herabblicken und die Sache damit abhaken? (...was pikanterweise zugleich auch Ausdruck eigener Lernresistenz wäre!)
Gründe und Abgründe gescheiterter Kommunikation sind ein extrem spannendes und wichtiges Thema, erst recht wenn es, wie vermutlich hier, um den Bildungsstand der jüngeren Generation geht. Wenn man bei dem Thema nicht wenigstens einen Moment inne hält, wo dann?
Wenn also der TE momentan (noch) nicht bereit für neue Erkenntnisse zu sein scheint, sind wir es denn? Dann - und nur dann - hätte es seine Berechtigung, die "100" vollzumachen. Das war es, was ich eigentlich sagen wollte.
Gruß, Manfred
"Denn ich weiß das ich nichts weiß
und damit weiß ich mehr als der der nichts weiß",
Erkenntnisse lernt man auch aus Fehlschlüssen und Irrtümern wenn man zur
o.g. Eingabe gefunden hat.
Gruß
Manfred alias Ma_neva
eine selbstkritische Haltung ist die Basis aus Fehlern zu lernen. Das kostet Überwindung und setzt Lernbereitschaft voraus.
Gruss weka
Das schrieb ich an einen hier mitlesenden Bekannten, der mich grinsenderweis fragte, ob ich Zeit hab oder schon voll in das Projekt integriert bin:
Ich kenne solche (hm) auch aus meiner eigenen, persönlichen Erfahrung.
Die suchen sich immer absolut unlösbare Probleme, deren Lösung für diese (hm) kein Problem darstellt.
Fliegen sie dann auf die superintelligente Schnauze ist das überhaupt kein Problem - wird einfach vergessen.
Und das nächste unlösbare Problem angegangen...
Das letzte mir bekannte dieser Übergenies hatt die Überlichtgeschwindigkeit erfunden. Ist schon ein paar Jahre her.
Seltsamerweise spielen bei deren Überlegungen immer Magnete und Quecksilber eine Rolle. Eigenartig.
Jürgen
Wahrscheinlich werden sich viele Probleme durch den Einsatz von Quecksilbermagneten lösen lassen ;-)
Vorweg erst mal, sei nicht böse oder beleidigt.
Schon mal in der o.g. Ahnengalerie nachgeschaut ob sich da was mit
Quacksalber abzeichnet?
Gruß
Manfred
Genau. Herbert Pietschmann, Professor für Physik, Autor zahlreicher Bücher, sagte einmal in einem öffentlichen Vortrag etwa Folgendes: "Wir bekommen ständig Anfragen von Personen, die glauben, ein Perpetuum Mobile erfunden zu haben. Früher haben wir denen geschrieben, das geht nicht. Inzwischen tun wir das nicht mehr. Wir schreiben, dass nach unserem derzeitigen Kenntnisstand der Apparat, wie er beschrieben ist, aus diesem oder jenem Grund vermutlich nicht funktionieren würde, wünschen dem Erfinder aber weiterhin viel Glück und Erfolg, da die Geschichte der Wissenschaft gelehrt hat, dass es immer wieder völlig überraschende neue Entdeckungen gibt".
Das wird durchaus verständlich auch unter dem Gesichtspunkt, dass alle Argumente gegen Perpetuum Mobiles auf den Erhaltungssätzen der Physik und dem 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik beruhen. Genau diese Sätze sind jedoch Glaubenssätze - man könnte auch sagen: Es sind Sätze, die für Menschen unseres Kulturkreises als Denkbedürfnis(!) anerzogen wurden. Ich kann mich erinnern, sinngemäß auch in 2 Lehrbüchern der Physik gelesen zu haben, dass die Erhaltungssätze einem Denkbedürfnis(!) entsprechen und nicht beweisbar sind. Wie Jean Piaget zeigte, haben kleine Kinder vor der sogenannten "Objektpermanenz" überhaupt kein Problem damit, wenn Dinge einfach verschwinden oder erscheinen, womit man eigentlich zur Überzeugung kommen müsste, dass diese Einstellung _natürlicher (naturgemäßer)_ ist (bevor man durch Erziehung "verbildet" wurde).
Wer die Richtigkeit der Erhaltungs- und Hauptsätze der Physik BEWEISEN kann, trete vor! Ich betone: beweisen, _nicht_ experimentell zeigen, dass es unter Laborbedingungen so in etwa stimmt: Ein Labor ist gegenüber dem Weltall ein ziemlich kleiner Platz und die Messgenauigkeit ist begrenzt. BEWEISE solcher Sätze können nie aus experimentellen Anordnungen erfolgen. Obwohl es sich um Kernsätze der Physik handelt, sind sie selbst höchst metaphysisch. Die Problematik der nicht-Beweisbarkeit von All-Sätzen, die in der Physik jeoch eine zentrale Rolle spielen und die man daher nur ungern aufgegeben hätte, hat ja dann schließlich auch zum Falsifikations-Kriterium von Karl Popper geführt. Klassisches Beispiel, wie der Satz von der Erhaltung der Masse aufgegeben werden musste, waren die Entdeckungen in Zusammenhang mit dem radioaktiven Zerfall und der dabei auftretenden Umwandlung von Masse in Energie. Da musste man schon _sehr_ genau messen, um diesen Masseverlust zu bemerken. Der Satz von der Erhaltung der Masse ist seither Geschichte, wegen der Energie-Masseäquivalenz hat man diesen Erhaltungssatz neu formuliert.
Und wer an die Erhaltungssätze der Physik glaubt, der soll doch schnell einmal überprüfen, wie diese Erhaltungssätze zum - ebenfalls geglaubten - Urknall passen. Wer sich dann damit aus der Verlegenheit zu helfen versucht, dass er meint, der Urknall sei halt eine Ausnahme, aber gleich danach würden die Erhaltungs- und Hauptsätze gelten, der muss auch eine _Theorie_ liefern - und nicht nur eine Behauptung aufstellen! -, wieso der Urknall die einzige Ausnahme gewesen sein sollte.
Gruß, Gerhard
(womit wir wieder um einen Beitrag näher bei den 100 sind :)
Wo sind wir gelandet, ausgehend von der Ausgangsfrage? Da, wo es mir gefällt. Denn:
"Über das Alltägliche nachdenkend - ohne Rücksicht auf Denkverbote und Vorurteile - entdecken wir noch am Banalsten die Dimension des Ungeheurlichen." (Arno Plack in seinem lesenswerten Buch "Philosophie des Alltags")
In diesem Sinne hast Du, Gerhard, super zum produktiven und niveauvollen Auffüllen der 100 beigetragen! (Ich bin übrigens oft sehr angetan von Deinen Beiträgen!)
Im Moment dazu von mir nur soviel (cum grano salis):
Wenn es ein allgemeines "Denkbedürfnis" geben sollte, würde mich das sehr freuen. Meine empirischen Befunde weisen allerdings leider oft in eine ganz andere Richtung: Vermeidungsverhalten ist alltäglich, Phobien nicht selten... ;-)
Sollte das womöglich am Intelligenz-Erhaltungssatz liegen? Der besagt "bekanntlich", dass die Gesamtmenge der Intelligenz im Universum konstant ist. Was in Anbetracht der explodierenden Weltbevölkerung einiges erklären würde... ;-)
Nun ja, so ist das mit den "Erhaltungssätzen": Solange man damit alle Beobachtungen unter einen Hut bringen kann, "erhalten sie sich selbst"...
Gleiches gilt wohl auch für die Urknall-These, die mir übrigens auch nicht gefällt und irgendwie "unbeholfen" vorkommt...
Gruß, Manfred
Da eine technisch eindeutige Frage ("leichtdrehender Generator") nun mal in den Bereich der Philosophie abgleitet:
Diese Betrachtungsweisen sind sicher einer Überlegung wert, keine Frage.
Aber muß eigentlich ein Gesetz wie "Die Wirkung erfolgt nach der Ursache" ebenfalls bewiesen werden? Oder ist dies ein Axiom?
Nun gut, Forschungen und Abstraktionen im Bereich kleinster Teilchen lassen gewisse Hypothesen zu (unter anderem der Wechselwirkung weit einfernter Komponenten eines Teilchens) - aber kann man das hier anwenden?
Konkret: Ist es sinnvoll, aufgrund der Möglichkeiten eines (unverbildeten) Kinderhirnes Dinge erscheinen und wieder verschwinden zu lassen, einen leichtdrehenden Generator (natürlich ohne Rückwirkung) zu suchen, wenn der Motor dazu noch nicht einmal in einer (verbal beschreibbaren) Vorstellung vorhanden ist?
Jürgen
Wenn das mit dem Erhaltungssatz der Intelligenz stimmt, dann sollten sich alle, die sich auf der intelligenteren Seite sehen, gleich mal bei jenen von der anderen Seite entschuldigen, dass sie sich auf deren Kosten mit Intelligenz bereichert haben.
Außerdem wäre das ein idealer Anlass, das Mehr an Intelligenz, das man eventuell hat, zum Nutzen und als kleine Entschuldigung des um einen Teil seines Aliquots an Intelligenz Gebrachten einzusetzen, statt ihn niederzumachen. Der muss nämlich - ohne eigenes Verschulden - mit einer geringeren Intelligenz sein Leben fristen und wird dann auch noch dafür beschimpft, was ja nicht sehr fair ist, oder? ;)
Gruß, Gerhard
"...mit einer geringeren Intelligenz sein Leben fristen"
oooch nee - wie ich diese Menschen kenne, haben die sehr selten Probleme.
Für die scheint immer die Sonne...
Jürgen
Für die scheint immer die Sonne
Das ist möglicherweise eine ihrer wenigen Chancen, mit all den Widrigkeiten, die das Leben im Allgemeinen und liebe Zeitgenossen im Besonderen für sie bereit halten, auf anständige Weise fertig zu werden.
Gruß, Gerhard
Du hast Recht, das ist das Mindeste, was der Anstand gebietet. Also, bei wem darf ich mich entschuldigen? Bitte meldet Euch!
Gruß, Manfred ;-)
Ja, das habe ich leider übersehen, dass man meinen Satz auch so interpretieren könnte. Gedacht habe ich aber an ganz etwas Anderes:
Es gibt Schulen, da bekommen die besten Schüler die besten Lehrer, damit man Eliten herausbilden kann. Da werden die besten Schüler auf Kosten der weniger guten Schüler, für die die besten Lehrer nicht mehr zur Verfügung stehen, noch besser. Selbstverständlich besteht in jeder Gesellschaft ein Bedarf an Spitzenkräften und es besteht die Hoffnung, dass die Spitzenkräfte dann soviel leisten, dass die Gesellschaft insgesamt etwas davon hat. Das wird aber nicht dadurch erreicht, dass die Eliten dann etwas von sich hergeben für die anderen, sondern dass es ihnen per Gesetz über die Steuern zwangsweise weggenommen wird. Das freut dann die Eliten bekanntlich weniger und sie beziehen ihre Befriedigung vor allem aus den Einkünften und der Macht, die sie haben.
Es gibt andere Schulen, da werden die besten Schüler angehalten, ihre Fähigkeiten einzusetzen, indem sie den schwächeren Schülern helfen und damit soziale Verantwortung übernehmen. Selbstverständlich kann es sein, dass sich ein schwächerer Schüler beschämt fühlt, wenn er jetzt von einem Kameraden Nachhilfe bekommt, und die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, wenn der "bessere" sein Besserwissen zur Schau stellt und arrogant den "schwächeren" belehrt und dabei durchblicken lässt, dass er ihn für geistig defizient hält. Aber so muss es ja nicht laufen. Als Nebeneffekt - denn beim Nachhilfegeben lernt man selbst unglaublich viel - nicht nur fachlich -, haben die besseren Schüler auch noch was davon. Sozusagen eine "win-win-Situation". Es ist die Aufgabe der Lehrer, die Schüler zum Erlebnis zu führen, dass es befriedigend ist, wenn man etwas freiwillig für jemand anderen machen konnte, womit dem dann gedient war. Die Leute, die hier in den Foren ihre Fachkenntnisse einbringen, wenn jemand Hilfe braucht, kennen das alle.
Man kann sich ja selbst einmal theoretisch überlegen, in welchem Modell man sich wohler fühlt.
Gruß, Gerhard
(sind wir schon bei 90? :)
Wahrscheinlich wenig verwunderlich, bin ich entschieden für das zweite Modell.
Ich habe sehr viel mit Kindern und Jugendlichen (mit und ohne Behinderung) gearbeitet und tue es teils auch heute noch. Ich habe also genügend fachlichen und empirischen Background, um ziemlich genau zu verstehen, was Du meinst.
Dazu passt folgendes: Mir war schon Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre aufgefallen, dass die Geschwister von (schwer)behinderten Kindern fast regelmäßig überdurchschnittlich hohe soziale Kompetenzen zeigen - und das, obwohl sie zu Hause üblicherweise viel zurück stecken müssen und hinsichtlich dessen, was man sich gemeinhin unter "Förderung" vorstellt, oft zu kurz kommen, weil sie quasi immer im Schatten des behinderten Kindes stehen, welches fast zwangsläufig mehr Zeit, Aufmerksamkeit und Sorge auf sich zieht.
Dass solche Geschwister trotzdem typischerweise eindeutig von der Situation profitieren, menschlich wesentlich reifer sind und mehr "über das Leben" wissen als durchschnittliche Kinder gleichen Alters, bestätigt letztlich auf etwas anderer Ebene, was Du zum zweiten Schulmodell geschrieben hast.
Aus dem gleichen Grund bin ich auch ein überzeugter Verfechter integrativer Beschulung - also Integration Behinderter in normale Schulen und Klassenverbände statt "Sonderschulen" -, wann immer das praktikabel ist. Beide Fraktionen profitieren dabei erheblich voneinander.
Ach ja, was auch noch erwähnt werden sollte: das funktioniert nicht nur bei Kindern untereinander. Auch ich habe den (angeblich "schwierigen") Kindern und Jugendlichen unendlich viel zu verdanken und lern(t)e viel von ihnen, mit ihnen und durch sie. Man muss es nur an sich heran lassen.
Gruß, Manfred
Intelligenz sollte nicht mit Lernfähigkeit verwechhselt werden.
Ich kenne hochgebildete Leute, die nicht die Intelligenz besitzen, ihr Dasein positiv zu ordnen.
Nicht umsonnst entstand der Begriff "Fachidiot"
Anderseits gibt es "Bauernschläue".
Gruss weka
Nein, einen Intelligenz-Erhaltungssatz gibts natürlich nicht.
Es gibt aber eine immer geltene Weisheit von Einstein:
Das Universum und die Dummheit ist unendlich, beim Universum bin Ich mir nicht ganz sicher.
Die Weisheit wird immer wieder bestätigt wie exemplarisch hier!
"Das Universum und die Dummheit ist unendlich.." Dieser Satz gefällt mir wegen seiner Realität.
In diesen Thread konnte man doch Einiges dazu lernen.
Gruss weka