ich hätte da mal wieder einn Problem für mich: Obiges Gerät läßt mich niczht freiwillig an seinen Intimbereich. D:h., trotz all gefundener Schrauben läßt es sich nicht öffnen und die Tastatur nicht abheben. Muß aber die Systembatterie austauschen, und das Teil scheint wieder mal mit Tricks gegen unbefugtes und damit kostengünstiges Austauschen der Batterie abgesichert zu sein. :D
Aber einige von Euch kennen sicher eine Seite, wo man die benötigten Infos in Form eines Servicehandbuches bekommt.
Kannst du bei der uralten Kiste absolut knicken...
Warum? Irgendwie muß man doch an die Innereien rankommen. Auch damals wurden solche Geräte gelegentlich noch repariert.
Ist doch ein Maxdata Acrobat Univers???
Die Bezeichnung "Maxdata" habe ich nur als Handschriftlichen Vermerk im Handbuch gefunden.
Lt. Violetta befindet sich die BIOS-Batterie unter der Tastatur. Ne Schraube zum Lösen der selbigen habe ich nicht gefunden. Wegschiebbare Laschen (wie bei den meisten Lappies) habe ich auch nciht gefunden. Vorsichtiges Anheben ging nicht. Die Tastatur sitzt wie festgeschweißt.
Im Grunde reicht ja schon ein Tip, wie ich die Griffelmatte abbekomme.
Und das Teil ist so schnuckelig, da lohnt sich das für mich - alleine schon aus sportlichem Ehrgeiz. :D
Ok, das ober Bild soll den Stecker darstellen. Ich glaube, man kann trotzdem darstellen, daß das einen Stecker darstellen soll. Jedenfalls deutet der Stecker alleine schon auf die Bios-Batterie hin. Die beiden anderen Fotos zeigen das andere Ende der 2-adrigen Leitung von oben und unten. Da ich nichts anderes gefunden habe, was einer Batterie auch nur im entferntesten ähnelt, gehe ich mal davon aus, daß das die Batterie ist.
Das Kleingedruckte auf dem unteren Bild sagt folgendes:
"54F5" - erst mit Zehnerlupe lesbar.
In einem der oben aufgeführten Foren las ich auch, daß einer kurzerhand das Teil abgelötet hat und ein Gehäuse für 2 1.5-V-Batterien in Reihe angelötet hat. Seitdem hat er keine Probleme mehr. Wie gesagt: War ein anderer Rechenr des Herstellers.
Wenn ich mal davon ausgehe, daß wenigstens hier der normale Standard verwendet wurde (Rot = Plus), dann sollte ich doch irgendwo ein Plätzchen fionden. Oder ich mache es so, wie bei meinem IBM: Die Enden auf eine Li-Batterie und kräftig mit Tesa umwicken. :D
Doch bevor ich das fotografierte Teil zerlege: Ist das auch tatsächlich die Bios-Batterie?
Tjas, habe nun versucht, das auf die einfache Art zu lösen: Kabelenden mit Tesa auf Li-Zelle (CR 2032) festzuzkleben. Hat so nicht funktioniert.
Nächster Versuch: Kabel versucht, festzulöten. Zinn hält leider nicht. Dann gab es ein kurzes "BAG" und ich dachte schon, ich hätte mit dem Lötkolben die Isolierung des Lötkolbenkabels gegrill. Wars aber nicht Li-Zelle war geplatzt.
Nächster Versuch: Batterieschacht (2 x AAA in Reihe), Kabel passend dazwischen geklemmt.
Hat auch nicht geklappt.
Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. :(
Könnte es sein, daß das Teil so eine Spezialanfertigung braucht mit z.B. mehr als 3 V?
Sag mal bist Du sicher dass das überhaupt eine Batterie ist? Leider ist das Bild sehr unscharf, aber ich habe so etwas ähnliches schon mal gesehen, das war aber ein kleiner "Lautsprecher".
Maxdata hat ausschließlich China Kisten (verschiedenster Hersteller und nur umgetauft) verkauft und die richtige Modellbezeichnung steht da irgendwo fast immer drauf (Model XXXX)!
Das Teil hat übrigens mindestens 17 Jahre auf dem Buckel...
Übrigens ist die Kiste fast absolut sicher von der taiwanesischen Firma Featron (Featron Technologies Corp.) entwickelt und produziert worden und die haben das Notebook Geschäft vor mindestens 14 Jahren eingestampft!
Steht auf der Unterseite oder im Akkufach FT6000A?
Konnte ich niergens entdecken. Übrigens wird der Akku anstelle des Diskteenlaufwerks eingesetzt. An der Unterseite des Gerätes steht lediglich "acrobat - Univers". Übrigens: Der Akkupack (NiCD) ist von Toshiba, und wurde anscheinend mal geöffnet. Die Dinger da drin sehen aus wie Mignons, nur länger.
Das Teil hat übrigens mindestens 17 Jahre auf dem Buckel...
Echt? Dann ist es u.U. ja noch minderjährig! Und ich bin schon in das Teil eingedrungen.... :C
Das ausgelötete Teil selber war rechts neben dem Mousepad, noch mal in einen Gummischuh eingesteckt. Spricht gegen die Lautsprecherversion.
Auch hat es eher die Größe einer AG13.
Edit:
(aus Deinem Link)
Price:
17.06
Warranty:
1 MONTHS
Color:
N/A
Description:
Three cylindrical cells side by side with wires and two pin connector
Da leg ich mit meiner AG13 ja gar nicht so falsch, kann dann ein paar der alten Silberzellen, die in den Sortimenten immer übrig bleiben noch sinnvoll verwenden...
Also beide Platinen mit der Lupe (!!!) untersucht und nix gefunden. Nicht das geringste, nicht einmal eine einsame Kontaktstelle, an der mal eine Batterie gewesen sein könnte.
Als ich dann frustriert den Arm hob, um die Platine (mit der Graka drauf) in die Glasscheibe des mir gegenüberliegenden Wohnzimmerschrankes zu schmettern, fiel mir etwas auf:
Zunächst die Oberseite:
Da ist natürlich nichts zu entdecken, außer einem Chip von Acer.
Dann die Rückseite:
Wenn mans weiß, sieht man es. Ich habe es die ganze Zeit übersehen, auch - weil noch Folie drüber war (habe ich entfernt).
Falls Ihr es immer noch nicht seht hier ein Detail (ging leider nicht schärfer)
Immerhin kann man aber erkennen, hier ist was Rundes zu erkennen. :D
Warum das nächste Foto jetzt wieder ganz scharf ist, mußt Ihr Canon fragen....
Jedenfalls kann man ganz klar das Gesuchte erkennen. Grrrrrr!!!
Natürlich wieder eine Batterie, die ich nicht habe. Cr1225
Ok, lt. Internet kostet die Günstigste (Amazon) 1.19 + .99 Porto. Bei Conrad die günstigste ca.3,50,--
Also schnell zum Conrad. War um 19.45 dort. Woher soll ich denn wissen, daß ein Großmarkt mitten in Mainz schon um 19.30 zumacht?
Nächste Station Kik (7.58 Uhr). Die hatten CR2016, CR2020 und CR2032. Klasse!
Letzte Station 20.02 Uhr: Inferno, also einer der Billig-Ramschläden, die nie das haben, was man gerade sucht.
Waren gerade dabei, den Eingang sauberzumachen.
Ich: "Habt Ihr so eine Batterie?" (zeige sie ihnen, älterer Mann und jüngere Frau).
Mann: "Wir haben geschlossen, morgen wieder."
Ich: "Können Sie mir wenigstens sagen, ob sie die Batterie überhaupt haben?"
Mann: "Wir haben geschlossen. Morgen wieder."
Ich: "Morgen kann ich sei auch beim Conrad kaufen!"
Zuhause erst mal ein Weihnachtsbier von Penny eingeschenkt (schmeckt lecker, fast wie Köstritzer) und dann den Artikel hier ergänzt.
Also: Falls mal jemand vor einem ähnlichen Problem steht: Immer genau hingucken, v.A. dort, wo man die Batterie am allerwenigsten vermutet (eingebaut sitzt die nämlich genau über dem Prozessorlüfter.....) Man könnte also mit Recht behaupten, die Biosbatterie bekommt im täglichen Einsatz ständig einen geblasen. :D
So, Batterie gekauft, eingebaut, Lappi zusammengeschraubt und gestartet. Bios hat Alzeimer überwunden.
Soweit so gut. Wer schon mal so eine Antiquität in der Hand hatte, weiß, daß man Anzahl von Zylindern, Köpfen usw. von Hand eingeben muß, was auch kein Problem ist, wenn man sich das vorher von der Platte kopiert hat.
Nur: Nach dem Start: "Festplattenfehler0". Die "0" ist tatsächlich hinten dran an dem Wort.
Die Platte ist aber ok, schließlich habe ich da ja was drauf gespielt, nachdem ich sie aufgebaut hatte.
Da das Floppy-LW am A. ist und CD bei dem Teil nicht vorhanden ist, muß ich mir jetzt überlegen, ob ich trotzdfem eine Methode finde, über das Teil direkt eine Installation zu starten.
Es könnte aber auch sein, daß der Rechner nicht mit einem Bootmanager zurecht kommt, aber eigentlich gab es das damals doch schon, wenn ich mich nicht irre.......
da hast Du aber fein das Micro ausgelötet! (Habe Deinen Thread zu spät gesehen).
Festpalttenerkennung läuft auch auf "Auto", ansonsten ins Handbuch schauen, dort findest Du die genauen Einstellungen der Festplatte.
Anstelle der Floppy kann auch ein CD-Laufwerk verwendet werden. Suche Dir ein passendes LW im www, welches idealerweise zum Rechner passt. Ansonsten Adapter zusammenschweißen.
Jetzt weißt Du auch, warum ich gar nicht erst angefangen habe.
Ü. ist übrigens eingegangen. Merci.
aber die Festplatte wurde doch jetzt richtig erkannt? Manuelle Partition klappt mit den Handbuchwerten auch.
Schließe nun ein CD-Laufwerk über den Floppyschacht an. Durch kannst natürlich auch eine Floppy nehmen und ein schmales Linux oder DOS aufspielen. Hinter den proprietären Anschlüssen liegen Standardanschlüsse. Du kannst es beispielsweise an der Festplatte erkennen, wenn Du sie ausbaust.