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RPM-Paketmanger

violetta7388 / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Forum,

Paketmanager, egal ob sie nun rpm oder dpkg (.deb) heißen, sind die Brennstoffzentrale vieler Linux-Distributionen. RPM wird insbes. von SUSE Linux Enterprise, openSUSE, Red Hat Enterprise Linux, Fedora, CentOS, Meego, Mageia genutzt und sollte immer aktuell und fehlerfrei sein. 

Übel wird es, wenn, wie aktuell beim rpm-Projekt, die Zuständigkeiten nicht eindeutig geklärt sind und die Bereitschaft zur gemeinschaftlichen Verantwortung und Projektführung fehlen. Bugs bleiben dann auf lange Zeit ungefixt, Einfallstore geöffnet.

Hier sollte besser zusammen gearbeitet werden, es sei denn, jeder Distributor will sein eigenes Süppchen kochen.

Weitere Details finden wir u.a. hier: http://www.golem.de/news/linux-paketmanager-rpm-entwicklung-verlaeuft-chaotisch-1608-122941.html

MfG.

violetta

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Xdata violetta7388 „RPM-Paketmanger“
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Es ist zu hoffen so dies mit modernen Methoden bald nicht mehr Not tut,
eine Flut - ein   Tsunami von Abhängigkeiten, im ganzen System verstreut
verwalten zu müssen ..

Ein Versuch der Ubuntu Macher, eine wohl Apple bzw. MacOS ähnliche Methode
mit Snappy in den Griff zu bekommen
-- wurde von der Community niedergemacht, regelrecht runtergehunzt
-- versucht es schon im Keim zu ersticken ..

Mag sein so Snappy nicht auf eine Stufe mit der optimal effizienten* Programmverwaltung
von Apples MacOS ist,
wo Programme einfach so entfernt und wiedergeholt werden können.
-- Anscheinend ohne leidige Flut extrem  zerstreuter und
-- fast   unlösbar verwickelter  Paketabhängigkeiten.

*Apple kann sich die besten Programmierer des Weltmarktes leisten.

Die Community läßt  "gefühlt"  keinen Fortschritt beim Desktop zu.
So sich dem Heiligtum keiner nähert ..

Es wird nur auf Server-Netzwerk Fähigkeit geschielt.

Daran ist anscheinend  vor Jahren schon Novell Netware gescheitert ..
.. ein nur Netzwerksystem reicht nicht.
Und von den Linux Usern wollen 99% ein leichtes  Desktop Betriebssystem.

Umgekehrt wäre es besser.
Konsole ja, aber klar, auf (nur)Netzwerk Altlasten die nichts mit Internet zu tun haben
kann verzichtet werden.

Da kann (sollte) ein anderes zweites System welches nur auf Netzwerk konditioniert ist genommen werden.

Dann klappt es auch ohne extreme Paketabhängigkeiten.

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Borlander Xdata „Es ist zu hoffen so dies mit modernen Methoden bald nicht mehr Not tut, eine Flut - ein Tsunami von Abhängigkeiten, im ...“
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Es ist zu hoffen so dies mit modernen Methoden bald nicht mehr Not tut, eine Flut - ein   Tsunami von Abhängigkeiten, im ganzen System verstreut verwalten zu müssen ..

Lieber so, als 30 Kopien von alten Gammelbiliotheken voll von längst gefixten Sicherheitslücken im System zu haben. Das ist für mich heute das stärkste Argument dafür nicht einfach alles zusammen in einem Paket auszuliefern.

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Xdata Borlander „Lieber so, als 30 Kopien von alten Gammelbiliotheken voll von längst gefixten Sicherheitslücken im System zu haben. Das ...“
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Du hast ja recht, der Vergleich mit Apple ist unfair weil die nur eine vergleichbar kleine Zahl von Hardware zu versorgen haben.

Wenn Snappy auf andere - und auch noch mehr echte Altlasten bringt -
ist die Paketmethode der meisten Linux Distributionen dann doch besser.

Der Eindruck war nur,
so selbst Debians rubuster Paketmanager manchmal nicht mehr mitkommt.
In Debian selbst schon, aber Ubuntu oder auch Linuxmint haben selbst auf schnellen Rechnern zu tun.

Windows ist ja zum Teil ungleich schlimmer,
wer einen  One Atom Notebook hat ahnt was gemeint ist.

Linux hat immerhin beim SSD Verbrauch ungleich bessere Karten.

Die Installation auf einer 8GB mini SSD samt kleineren Desktop,
ist gerade noch möglich.

Das geht mit Windows 10 nict mehr!

Die neueste Insider belegt selbst für die 32Bit Version fast eine ganze DVD (> 3GB)

Früher paßte ein Xp und ein Linux auf eine 4GB Platte.

Obwohl:

Ein neueres Kubuntu hab ich noch auf einer alten 10GB Festplatte.

Interessant ist das aktuell nur für mini SSDs,
nicht für alte Festplatten.

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Borlander Xdata „Du hast ja recht, der Vergleich mit Apple ist unfair weil die nur eine vergleichbar kleine Zahl von Hardware zu versorgen ...“
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Du hast ja recht, der Vergleich mit Apple ist unfair weil die nur eine vergleichbar kleine Zahl von Hardware zu versorgen haben.

Mit Hardware hat das ganze überhaupt gar nichts zu tun. Das ist eine reine Softwaregeschichte.

Der Eindruck war nur, so selbst Debians rubuster Paketmanager manchmal nicht mehr mitkommt. In Debian selbst schon, aber Ubuntu oder auch Linuxmint haben selbst auf schnellen Rechnern zu tun.

Gerade bei Debian hatte ich noch nie Probleme mit der Geschwindigkeit und unter Ubuntu auch nicht. Das einzige was ein bisschen dauert sind die Updates der Paketquellen. Da könnte es natürlich sein, dass Mint wesentlich mehr und auch langsamere Quelle eingebunden hat. Rpm ist im Vergleich dazu wirklich lahm.

Früher paßte ein Xp und ein Linux auf eine 4GB Platte.

Win95 passte auch noch auf eine 100MB Platte. Da will heute aber keiner mehr mit arbeiten…

Platzbedarf ist übrigens eher ein Argument für eine fein granulare Paketierung.

Gruß
Borlander

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Olaf19 Xdata „Es ist zu hoffen so dies mit modernen Methoden bald nicht mehr Not tut, eine Flut - ein Tsunami von Abhängigkeiten, im ...“
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*Apple kann sich die besten Programmierer des Weltmarktes leisten.

Ich glaube nicht, dass die Softwareentwickler von Microsoft signifikant "schlechter" sind ;-)

Vor allem, wenn es danach ginge – "der kommerziellste Anbieter mit der meisten Kohle hat die besten Programmierer" – dann stünde Linux aber ganz, ganz schlecht da, denn das ist das mit Abstand unkommerziellste OS.

Wie wir aber wissen, steht Linux ganz und gar nicht schlecht da im Vergleich mit Windows und OS X. Ich wäre auch längst dabei, wenn meine Musiksoftware "offziell" unter Linux laufen würde...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Xdata Olaf19 „Ich glaube nicht, dass die Softwareentwickler von Microsoft signifikant schlechter sind - Vor allem, wenn es danach ginge ...“
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Das ist richtig.

Der Eindruck bleibt aber, die Linuxmacher lieben den Desktop weniger als
die Servereigenschaften und Netzwerkfähigkeiten.

Kann aber auch daran liegen, von den proprietären Hardwareherstellern, noch immer
mit zu wenig Informationen versorgt zu werden.. da die geldwerte  Lizenzen haben wollen.

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violetta7388 Xdata „Es ist zu hoffen so dies mit modernen Methoden bald nicht mehr Not tut, eine Flut - ein Tsunami von Abhängigkeiten, im ...“
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Hallo Xdata,

Snappy ist m. E. gescheitert, weil es noch unausgereift war. Mir hat Snappy nicht gefallen, wird aber nebenbei bemerkt von Ubuntu core noch "favorisiert".

Der große Vorteil einer guten Paketverwaltung ist der Überblick bei der Vielzahl der Pakete und der damit verbundenen Abhängigkeiten. Insbesondere Paketreste sollte es bei Veränderungen keine geben. Auch eine bequeme Bedienbarkeit steht im Vordergrund. Gründe warum ich Yast bei OpenSuse so schätze.

Netzwerksysteme, Cloudsysteme etc. sind zwar hipp, stecken aber voller Gefahren. Die ersten Katastrophen haben wir ja schon hinter uns. Datenmissbrauch, Datensicherheit, sind nur einige Stichworte. Dinge, die der User nicht mehr kontrollieren kann und daher auf Dauer auch unbrauchbar.

MfG.

violetta

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Xdata violetta7388 „Hallo Xdata, Snappy ist m. E. gescheitert, weil es noch unausgereift war. Mir hat Snappy nicht gefallen, wird aber nebenbei ...“
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Ist auch mein Frust warum Linux beim Desktop anscheinend so geringe Prozentzahlen erreichtStirnrunzelnd.

Manchmal zweifle ich schon an den Zahlen ..

Dabei hat es den Vorteil:

Einmal installiert auf verschiedenen Computern, auch Neuanschaffungen,
meist instantan zu laufen, ohne alles neu zu installieren, auch Internet.

Mimosen wie viele  Laptops mal ausgeschlossen.

Das geht, weil ja vieles im Kernel ist.

Intelgrafik fast immer sauber und  nicht zu neue ATI-AMD oder  Nvidia Grafik meist auch.

Kritisch wird es nur noch,falls während eines mittleren oder großen Updates
die Paketinstallation unterbrochen wird.
Dann ist nicht selten die Grafik betroffen
und
eine neue Installation
schneller als Reparaturversuche von der Konsole aus.

P.S.:

Gobolinux ist oder war  ein anderer  Versuch die Paketverwaltung etwa in das Dateisystem  zu  bringen.

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