Hallo Leute,
vielen Dank für eure Bemühungen. Auch der klare Weg von "Lockenfrosch", hab alles gefunden, aber es hat sich nichts geändert.
Noch mal zur Erklärung: ich hatte mir Suse Linux 9.3 aufgespielt und dann auf den Linux-Tagen in Chemnitz Open SUSE 13.1(Bottle)x86_64 oder auch Open SUSE-3.11.10-7 installieren lassen. Lief dort wunderbar auch Internet. Zu Hause über LAN-Verbindung angeschlossen - kein Internet - nach Administrationshandbuch versucht - kein Erfolg. Bei Mozilla Firefox kommt: Fehler:Server nicht gefunden. Bei Konqueror kommt: www.opensuse.org/ unbekannter Rechner. DHCP ist eingeschalten.
Und nun????
Mit freundlichen Grüßen
Peter Pitsch
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
DHCP ist eingeschalten.
Auch im Router? Das hier
Bei Mozilla Firefox kommt: Fehler:Server nicht gefunden. Bei Konqueror kommt: www.opensuse.org/ unbekannter Rechner.
hört sich sehr danach an, als wäre im Router DHCP abgeschaltet (jedenfalls wäre das eine Erklärung für deine Probleme). Kann das sein?
Hallo Peter,
wollen wir es einmal zusammen versuchen?
Wenn Du aushäusig Dein Opensuse konfigurierst, dann gelten doch diese Parameter, aber nicht diejenigen bei Dir zu Hause! Es wird also ein falscher Server gesucht, daher auch die Fehlermeldung.
Rechts unten in der Fensterleiste findest Du ein Icon für die Netzwerkschnittstelle. Wird der Mauszeiger daraufgestellt (ohne zu klicken), dann wird der tatsächliche Zustand Deiner Netzwerkverbindung angezeigt. Mit der rechten Maustaste geht es ans Eingemachte.
Voraussetzung ist, dass der Netzwerkmanager aktiv und nicht ifup gesetzt wurde.
Reiter "Kabelgebunden": eth0 anklicken und löschen. Weiter mit Ok und Rechner ganz herunterfahren (kein Warmstart)!
Nach einem Neustart müsste jetzt die eigene Netzwerkverbindung automatisch erkannt werden und konfiguriert werden. Netzwerkkabel muss eingesteckt sein und der Router DHCP-fähig konfiguriert sein.
Anschließend wieder bitte melden.
MfG.
violetta
Hallo "Violetta",
trotz intensiver Suche kein Icon Netzwerkschnittstelle gefunden. Den Netzwerkmanager hab ich aktiviert und ifup ausgeschalten. Beim Start von Linux kommt unter der grünen Leiste unter anderem auch ok Started network Manager.
Auf der Seite wo ich mich zwischen Linux und Windows entscheiden muß, steht bei Linux verwerfen:vga=0x319, nur zur Information.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Pitsch
Hallo Peter,
sehr eigenartig, normalerweise wird das Icon automatisch gesetzt.
VGA..... ist eine Bootoption, die Du während der Installation gesetzt haben mußt. Wenn der Rechner fehlerfrei startet, bitte beibehalten.
Es gibt jetzt natürlich mehrere Möglichkeiten der Fehlersuche. Ich glaube allerdings, dass die Netzwerkverbindung nicht richtig konfiguriert ist. Es können auch fehlende Userrechte sein oder es ist im Router eine MAC-Adresse gesetzt.
Fahre den Rechner herunter und melde Dich als root an. Prüfe, ob Du jetzt ins www. kommst?
MfG.
violetta
Hallo "violetta",
habe im Router Mac Adresse 70:71;BC:E4:E4:DE
Habe mich dann über Yast angemeldet und bei online Aktualisierung kommt die Meldung Kein Zugriff auf Installationsmedium. Prüfen Sie, ob auf Server zugegriffen werden kann.
MFG
Peter Pitsch
Hallo Peter,
ist es die Mac-Adresse des Routers oder die Mac-Adresse Deines Rechners (Siehe Unterseite oder Handbuch des Rechners)? Hast Du die Adresse in den Router eingetragen? Im übrigen ist die Mac-Adresse nicht richtig dargestellt.
Läuft der Router auch wirklich im DHCP-Betrieb?
Konntest Du Dich als Root ins Netz einwählen? Diese Frage ist noch unbeantwortet! Eine Anmeldung über Yast war so nicht gefordert und führt nicht zur Lösung Deines Problems.
Öffne eine Konsole (Shift+alt+f2 >> Eingabe Konsole) und gebe nach su+pw-Login den Befehl: traceroute www. Adresse deiner Wahl.de ein >> Enter. Jetzt startet die Routenverfolgung und Du siehst, ob Du Dich über den Router hinaus ins Netz einwählen kannst.
MfG.
violetta
Hallo "violetta",
ich hab keine Adressen eingetragen. die Infos hab ich vom Netzmanager und vom Router direkt wo ich über Windows zugreifen kann, aber nicht über Linux.
Mit der Konsole öffnen klappt auch etwas nicht. Mit der Tastenkombination öffnet sich bei mir nichts.
MfG
Peter
Hallo Peter,
ich weiss nicht woran es jetzt noch liegen kann, möchte Deine Nerven aber auch nicht weiter strapazieren. Wir machen jetzt die Hauruckmethode, damit Du endlich ein Ergebnis siehst.
Es wird ein Dualbootrechner mit 2 Betriebssystemen erstellt. Der Bootloader ist wahrscheinlich Grub2. Es müssen folgende Partitionen angelegt sein:
Win.. /NTFS (früher C), Linux: /root, /swap, /home und /Datensicherung oder was auch immer. Existieren diese Partitionen auf Deinem Rechner?
MfG.
violetta
PS.: Terminal (Konsole) öffnen >> Eingabe: fdisk -l (kleines L) gibt eine schnelle Partitionsausgabe oder bitte über Yast nachschauen und posten.
Hallo "violetta",
hab bei Partitionierung gefunden
/dev/sda3 / reiserfs 33384MB acl,user_xattr
/dev/sda2 swap swap pri=42
/dev/sda1 /windows/c ntfs 41885MB ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8
MfG
Peter
Hallo Peter,
Du berichtetest, das Linux auf den Chemnitztagen von Fachleuten eingerichtet worden sei! Ich kann es nicht glauben, denn die Partitionierung Deines Rechners ist einfach nur Schr....
Es gibt jetzt aus meiner Sicht nur zwei vernünftige Möglichkeiten einen ordentlichen Rechner aufzusetzen. Beide berücksichtigen WinXP und Opensuse-Linux:
1. Aufsetzen eines Dualbootrechners (Opensuse und WinXP), wie schon zuvor beschrieben.
2. Aufsetzen eines Linuxrechners mit einer virtuellen Umgebung für Dein veraltetes WinXP.
Schau Dir auf Youtube beide Systeme an und gib Bescheid, welches Du installieren möchtest. Wir helfen Dir anschließend gern weiter, wenn Du es Dir zutraust.
MfG.
violetta
Hey
Ich will ja nix sagen, aber reiserfs ist definitiv das Dateisystem einer alten Version von SuSE oder Opensuse, ebenso wie die Auflösungseinstellung in der grub-Zeile.
@Peter
Lade Dir unter Windows die aktuelle Opensuse 13.1 herunter und brenne die ISO als Abbild auf DVD oder erstelle einen bootfähigen USB-Stick per unetbootin. Da Du noch keine Angaben zum PC gemacht hast, nimm im Zweifel die 32bit-Version:
http://software.opensuse.org/131/de
http://www.opensuse-lernen.de/?p=5761
Beim Brennen achte zwingend darauf, die ISO nicht als Datei, sondern als Abbild oder Image zu brennen, die Bezeichnung ist je nach Brennprogramm verschieden.
Um die Download etwas zu minimieren, kannst Du die KDE-Live nehmen, die hat nur etwa 900MB.
Bevor Du erneut installierst, lösche den alten grub mittels der Windows-CD:
http://www.qotec.com/qotec-computer-ratgeber/master-boot-record-mbr-von-windows-xp-mit-fixmbr-reparieren.html
Jetzt dürfte voreingestellt nur noch XP von Festplatte starten und Du kannst eine Neuinstallation mit der Susi wagen. Bei der Partitionierungsabfrage löschst Du /dev/sda2 und /dev/sda3 und lässt dann die neuen Partitionen automatisch von Opensuse anlegen.
Achte zwingend darauf, /dev/sda1 nicht zu löschen, sonst hast Du Dein XP geplättet!!!
Eine weitere Stolperfalle ist die Installation des grub2, da diese Abfrage bei Opensuse recht unauffällig kommt und Opensuse meines Wissens voreingestellt aus der root-Partition startet. Um das zu ändern, musst Du unter Installationseinstellungen bei Systemstart, die Option "Boot aus MBR" auf aktiviert setzen, die ganze Anleitung plus die spezielle Option:
http://www.opensuse-lernen.de/?cat=9
http://www.opensuse-lernen.de/wp-content/uploads/2013/10/openSUSE-13.1-DVD_26.png
Mein Verdacht geht dahin, dass die olle Version einfach noch keine Treiber für die Netzwerkkarte beinhaltet. Auf Konsole lässt sich das so prüfen:
/sbin/ifconfig
Zunächst setzt Du den Tipp von @violetta um, wenn das nicht funktioniert, ziehst Du eine Live-CD:
http://software.opensuse.org/131/de
Diese startest Du, die Inet-Verbindung wird automatisch eingerichtet. Dann schaust Du via Yast/Netzwerkeinstellungen, was da wie eingestellt ist.
Die Methode für Brutalmotoriker:
Netzwerk-CD saugen, starten ==> System aktualisieren o. Neuinstallation. Den Rest macht dann die Suse.
Die erwähnten CD laufen besser vom Stick:
Windows: http://unetbootin.sourceforge.net/
openSUSE: SUSE Imagewriter ==> im Repo
Suse Linux 9.3
Bitte keine Experimente mit uralten Versionen, das Frustpotential ist riesig.