Mir ist nun das erste mal eine SSD ausgestiegen, eine OCZSSD3-2VTXE120GB.
Die lief 17 Monate und wurde von mir täglich verwendet, nicht im mindesten geschont.
Zuerst wurden Speicherungen nicht gespeichert, erst beim zweiten oder dritten Versuch.
Einen Tag später gab es nach dem morgendlichen Neustart Bluescreen F4.
Ich vermutete zuerst einen Systemfehler und wollte das vor zwei Tagen erstellte Image zurückspielen - ging nur bis kurz vor Ende.
Da wurde ich stutzig und versuchte, die Daten zu retten (die letzte Sicherung lag auch zwei Tage zurück) - nichts mehr möglich. Gut, es handelte sich um 2, 3 nicht gesicherte Briefe- nicht so schlimm.
Im BIOS wurde die Platte zwar noch erkannt, aber mit keinem Tool konnte ich mehr darauf zugreifen - auch mit Linux- Derivaten nicht.
Amazon erstattet mit den damaligen Kaufpreis und ich will nun eine Neue kaufen.
Erst da entdeckte ich - es gibt ja schon Vertex4!
Also bestellte ich gestern diese:
"OCZ VTX4-2SAT3-128G Vertex4 128GB interne SSD (6,4cm (2,5 Zoll), SATA III)" (112€)
Meine Frage nun - gibt es zu Vertex4 schon persönliche Erfahrungen, auch Meinungen? Würde mich freuen.
Jürgen
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
Ich verstehe nicht so ganz, dass du wieder eine OCZ kaufen willst...
Gruß
luttyy
Weshalb nicht OCZ?
Von 14 OCZ, die in meinen und von mir betreuten PCs sitzen und täglich in Betrieb sind, ist das die erste, die ausfiel.
Und ich habe sie nicht geschont - ich habe sogar TV in Pinkel- bzw. Werbepausen darauf laufen lassen.
Mir ist nicht bekannt, das die SSD- Produkte einer Firma höhere Ausfallquoten haben, als andere.
Und auf diese OCZ Vertex4 gibts 5 (Fünf!) Jahre Garantie.
An der zu zweifeln ich bei Amazon nicht den mindesten Grund habe.
Jürgen
Weshalb nicht OCZ?Ist doch logisch!
Deine Erfahrungen mit OCZ-SSDs kennen wir jetzt. Jetzt warten wir auf den Testbericht zu einem anderen Produkt! ;-)
BTW: In meinem Umfeld sind einige OCZ-SSDs im Einsatz. Davon haben einige auch schon die Segel gestrichen. Auf Nachfrage kam allerdings raus, dass sie diese laufend mit Benchmarks gequält haben.
Gruß
Maybe
...dass sie diese laufend mit Benchmarks gequält habenWas in etwa meinem "TV- Pausenmodus" entspricht.
Den habe ich bei dieser OCZ ganz absichtlich gemacht. Bei einer anderen, einer 120GB Samsung habe ich so etwas - wie auch laufende Benchmarks - tunlichst vermieden.
Und werde dies auch bei der Neuen nicht mehr machen.
War eben ein Test.
Allerdings - für die Vertex4 scheinen noch keine Erfahrungen zu existieren?
Jürgen
Tach jueki,
es ist eine bodenlose Unverscchämheit von mir, aaaber!
Du hast hier bei Nickles oder einem anderen Forum über ein kostenloses Driverprogamm berichtet, das folgende Funktionen hat:
Scann des Systems nach allen driver, auflisten und sichern der driver in einer Datei, Image?, brennen der gesammelten Treiber und problemloses installieren der alten, bewährten Treiber in das neu installierte System.
Ich bin zur Zeit mit einem UMTS Stick unterwegs dessen tröpfelnder Durchsatz eine Suche fast unmöglich macht.
Wenn du mir das Programm in diesem Thread einfach nennst wäre ich vielleicht für deinen neuen Zimmerverwalter mit dem Maynamen als Jünger zu gewinnen.
Ich könnte aber auch eine zeitlang deinen Rasen mähen?
Ich hoffe, du bist nicht allzu sauer auf mich und genießt den Sonntag,
Mit Hochachtung,
kuhfkg1
Ich könnte aber auch eine zeitlang deinen Rasen mähen?Hab ich gestern gemacht.
Dein Begehr - ich kann mich undeutlich erinnern, das ich mal einen Hinweis in "Allgemeines" veröffentlicht habe, als ein solches Tool für zwei oder drei Tage kostenlos zu haben war.
Wenn ich wieder daheim bin (gegenwärtig im Garten mit Congstar- Stick) schaue ich mal nach, ob ich das gespeichert habe.
An diese beiden damit in Zusammenhang stehenden Threads kann ich mich grad noch erinnern:
Warnung vor "Driver Detective":
http://www.nickles.de/forum/allgemeines/2010/driver-detective-538699645.html
Driver Genius:
http://www.nickles.de/forum/windows-xp/2008/drivergenius-kostenlose-alternative-538481771.html
Ich persönlich verwende seit Jahren "Driver Genius" zum sic hern und reprpduzieren von Treiber, niemals lasse ich das Programm allein und automatisch meine Treiber managen.
Jürgen
Hallo Jürgen,
der Preis und 5 Jahre Garantie passen!
Ich will mir jetzt auch ne SSD kaufen! Darf man auf der SSD auch schreiben, ohne das sie frühzeitig stirbt?
Oder ist es besser wenn auf der SSD nur Betriebssystem und Programme installiert werden?
Gruß
Darf man auf der SSD auch schreiben, ohne das sie frühzeitig stirbt?Ich habe -und das mit voller Absicht- meine OCZ sogar dafür benutzt, den TV- Pausenmodus darauf abzuspeichern. Ist wohl die maximal denkbare Belastung für eine Festplatte.
Und die hat trotzdem 17 Monate klaglos mitgermacht.
Deshalb halte ich die Meldungen über frühzeitige Ausfälle stark übertrieben.
Übrigens sollte man die Vertex4 (wie wahrscheinlich alle SSD) vor dem Einsatz mit neuer Firmware updaten.
Dies geschieht mit einer "OCZ- Toolbox", die nicht installiert werden muß, aus dem Ordner heraus funktioniert:
Noch etwas interessantes dazu:
http://www.ocztechnologyforum.de/forum/forumdisplay.php?57-Firmware-Updates-amp-SSD-Tools&s=ad2a277ef59055b7574335089a494974
Jürgen
Hallo Jürgen,
bei mir funktioniert das firmware Update nicht.
Fehlermeldung: Can not perform this Operation on primary Drive.
Please boot from another Drive and tray agin.
Ich habe nur primere Patitionen. Muß ich so lange Partitionen machen bis ich eine logische habe?
Kann ich das Update vom Stick starten?
Gruß
1. Es ist gleichgültig, ob keine, eine oder 10 Partitionen drauf sind.
2. Die zu Updatende SSD- Festplatte muß unbedingt an den S-ATA- Port 0 oder 1 angeschlossen sein.
3. Das vorzugsweise zu verwendende Tool heißt "OCZToolbox.exe", muß nicht installiert werden und hat dieses Startbild:
Ist von hier zu holen:
http://www.ocztechnology.com/files/ssd_tools/OCZToolbox_v4.1.0.2833_win32.zip
4. nach dem Update auf die nächsthöhere Stufe (Also erst von 1.3 auf 1.4 und dann von 1.4 auf 1.5) muß die Platte einige Zeit (ich nehme 30 Minuten) stromlos gemacht werden.
Sonst wird immer noch die alte Version angezeigt.
Hier noch ein Tutorial:
http://www.itrig.de/index.php?/archives/1029-Firmware-Update-auf-OCZ-SSD-Festplatten-durchfuehren-Tutorial.html
Jürgen
Hallo Jürgen,
danke für die Tipps,ich habe die SSD auf Port 1 umgeklemmt.
Das Startschild erscheint, dann gehe ich auf Tools und das Update download Firmware to the Drive erscheint. Wenn ich das anclicke erscheint immer noch die Fehlermeldung.
Installation vom Stick funktionierte auch nicht.
Gruß
Die maschinell übersetzte Fehlermeldung lautet:
Ich würde das so interpretieren, das Du die Festplatte, die Dein Betriebssystem trägt und mit der Du eben arbeitest, updaten willst?
Das geht nicht. Die zu updatende Festplatte muß inaktiv sein.
Also - Du mußt mit einem anderen System booten und die SSD nur als inaktive Zweitfestplatte reinhängen.
Jürgen
Hallo Jürgen,
muss die SSD gelöscht werden oder reicht es wenn ich beim Booten die Samsung auswähle?
Auf dem MB Asus P8H67-V gibt es den Sata 3 G 1 Port und den Sata 6 G1 Port . Am 6 G 1 Port habe ich die SSD angeschlossen.
Gruß
Du mußt nur mit einer anderen Festplatte -in Deinem Falle die Samsung- booten, nicht mit der, die Du updaten willst.
Auf der upzudatenden OCZ Vertex4 muß nichts gelöscht werden.
Normalerweise werden die Daten auf der OCZ nicht beschädigt, wenn Du selbige updates.
Aber, wie gesagt - sie darf nicht aktiv sein.
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich bin jetzt eine Station weiter gekommen und bei einem neuen Error gelandet.
Gruß
Hm. Nun weiß ich auch nicht mehr weiter.
Ich hatte bei keiner meiner Festplatten, die ich updatete, hatte ich derlei Probleme.
OCZ, Samsung und Corsair. Sind einige gewesen!
Vielleicht meldet sich noch jemand, der mehr Ahnung hat, als ich?
Jürgen
Hallo Jürgen,
Danke für deine Mühe. Ich glaube der PC spinnt! Logitech Maus und Tastatur wollte er auch nicht. Musste erst einen Treiber für XP von der CD halbwegs installieren.
Gruß
Ich glaube der PC spinnt!- das ist recht wahrscheinlich. Denn dieses Tool ist eigentlich recht unkompliziert.
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich habe die SSD an einen anderenPC angeschlossen. Das Firm. Update lässt sich runterladen und installieren. Danach fahre ich den PC runter, dass dauert sehr lange. Nach dem Neustart habe ich aber immer noch Firmware 1.3.
Scheiß Technik!
Gruß
. Nach dem Neustart habe ich aber immer noch Firmware 1.3.Hast du nicht.
Nach dem Update sollte die SSD- Festplatte abgeklemmt und eine halbe Stunde stromlos gemacht werden. Danach erst wird die neue Version angezeigt!
Ist eigenartig, aber es ist so.
Schau hier, da hab ich das beschrieben:
http://www.nickles.de/forum/festplatten-pruefen-optimieren-probleme-loesen/2012/festplattencloning-mit-ssd-538941762.html
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich hatte das Update ca. 1 Std, stromlos einwirken lassen. Ich werde das in einigen Tagen noch mal versuchen.
Gruß
Da bleibt wohl nur noch zu hoffen, das Deiner vorhergehenden Versuche keinen Schaden anrichteten.
Wie schon gesagt - ich hab ne ganze Handvoll an SASD firmwareupgedatet - allesamt vollkommen problemlos.
Daumen drück.
Jürgen
Du mußt nur mit einer anderen Festplatte booten, nicht mit der, die Du updaten willst.
Auf der upzudatenden OC/ Vertex4 muß nichts gelöscht werden.
Normalerweise werden die Daten auf der OCZ nicht beschädigt, wenn Du selbige updates.
Aber, wie gesagt - sie darf nicht aktiv sein.
Jürgen
Das hätte ich im Startposting sinnvollerweise mit vermerken sollen - meine Entscheidung fußte letztendiglich auf diesem Artikel:
http://www.tomshardware.de/vertex-4-everest-2-benchmark,testberichte-240991.html
Dessen Tests und Kommentare schätze ich eigentlich als die solidesten mit ein.
Jürgen
Ich selbst würde da erst einmal die neue Hardware mein paar Monate beobachten, bis ich da kaufen würde.
Ich bin für das bewährte und hatte mich auch deshalb für Samsung entschieden, die getestete OCZ hatte ich wieder zurückgeschickt.
Du weißt ja, auch Hardware reift beim Kunden...
Gruß
luttyy
Ich selbst würde da erst einmal die neue Hardware mein paar Monate beobachten, bis ich da kaufen würde.- naja, kann man so sehen - aber ich probiere da recht gerne mit. Die Festplatte wird im Arbeits- PC eingesetzt und ist immer komplett extern gesichert. hab also keinen Datenverlust und auch keine Arbeit.
Ich schalte einfach die defekte Festplatte im rechner ab und die zweite Festplatte (eine Samsung- SSD 120GB) zu.
Schon kann ich weiter arbeiten.
Was kann mir also passieren? Eigentlich Dank der Garantie des Herstellers und der Seriosität von Amazon garnichts.
In diesem Fall hab ich sogar "Profit" gemacht:
Mir wird der Kaufpreis für eine weit über ein Jahr genutzte SSD (160 €) zurückgezahlt und ich bekomme eine neue, bessere für 112 €.
Nicht einmal das Rücksendeporto mußte ich bezahlen!
Ich denke, das sind außergewöhnlich gute Konditionen, oder?
Jürgen
Kaufmännisch gesehen, kann man da absolut nicht meckern...:)
Gruß
luttyy
Hallo ,
wie einfach ist die Schaltung zum Austausch
der Festplatten?
Mit freundlichen Grüßen
fröschl
wie einfach ist die Schaltung zum Austausch der Festplatten?Sehr einfach. So sieht das für meinen Haupt- PC aus:
In einem Gehäuse befindet sich eine Universal- Leiterplatte.
Auf dieser Platte soviel Relais, wie Festplatten zu schalten sind.
Die durch die Frontschalter betätigten Relais schalten mit Arbeitskontakten jeweils die +5V und die +12V zu.
Über einen "männlichen" P-ATA- Festplatten- Stromversorgungsstecker bekommen die Relais vom Netzteil Strom, über die entsprechenden "weiblichen" Stecker dann über Relais die Festplatten.
Die beiden scharzen Null- Potential- Leitungen werden direkt durchgeschleift. Es ist also kein Eingriff in den PC erforderlich.
Gehäuse:
http://www.reichelt.de/Kunststoffgehaeuse-TEKO/TEKO-D12/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=21221;GROUPID=3354;artnr=TEKO+D12;SID=12ToK@S38AAAIAAFMQQNodedf4ce38a30209b0a6056b6eefbc54b
Relais:
http://www.pollin.de/shop/dt/NTA1OTU2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Relais_Zugmagnete/Relais_Finder_F4052_12.html
Jürgen
Hallo ,
verbindlichen Dank für die kurze Info. Geheimnisvoll
bleibt aber trotzdem, wie ohne Eingriff in den PC, die
Betriebsspannung von der Box zu den Festplatten gelangt?
Mit freundlichen Grüßen
fröschl
Einem Ingenieur iss nix zu schwör..:))
Hallo ,
ertappt, wollte als Master of Reverse Engineering
wiedermal abkupfern.
Mit freundlichen Grüßen
fröschl
Geheimnisvoll bleibt aber trotzdem, wie ohne Eingriff in den PC, die Betriebsspannung von der Box zu den Festplatten gelangt?Eine schnelle Handskizze verdeutlicht das:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/skizze-xx.jpg>
Die "Kiste", also das Schaltergehäuse ist mit Steckverbindern ausgestattet.
Die Stromversorgung wird an einen der Stecker des Netzteiles angesteckt und nach außen auf die Relais geführt,
Von diesen Relais gehen wiederum Leitungen ab, die am Ende einen Stecker haben, der an die zu schaltenden Festplatten angesteckt wird.
Die Leitungen können hinten durch einen freien Slot geführt werden.
Wird die Schalteinheit nicht benötigt, werden die Steckverbindungen einfach gelöst und das netzteil direkt an die Festplatten angesteckt. Es ist also kein Eingriff in bestehende Strukturen erforderlich.
Alles klar?
Jürgen
Hallo ,
soweit alles klar. Zu den Ausführungen von Wikipedia
über Tri-State Ausgänge
http://de.wikipedia.org/wiki/Tri-State
gibt es da Spezielles für Festplatten? Ich kann mich
hier an einen Thread erinnern, wo es Probleme durch
Übersprechungen gab?
Mit freundlichen Grüßen
fröschl
Ich kann mich hier an einen Thread erinnern, wo es Probleme durch Übersprechungen gab?Nur noch kurz:
Bei älteren festplatten konnte es, bedingt durch die Hochohmigkeit der Eingänge zu Störungen kommen.
Seit einigen Jahren werden alle Festplatten und Laufwerke mit definierten Abschlußwiderständen versehen.
Dadurch werden die beschriebenen Störungen eliminiert.
Ich habe an meinen beiden PCs (einer mit 8, der andere mit 6 Festplatten) in den 2 Jahren noch keinerlei schädliches oder ungewohntes Verhalten feststellen können.
Auch die User, denen ich derlei Schaltanlagen baute, berichteten nichts dergleichen.
Jürgen
Hallo ,
danke für die saubere Recherche.
Mit freundlichen Grüßen
fröschl
hallo jueki,
nööö,
bin kein Elektroniker!
Wie und wo wird das Relais angeschlossen?
gruß
fantuzzi
Eigentlich sollte es hier um persönliche Erfahrungen und Meinungen zu der OCZ- SSD Vertex4 gehen, nicht um die Festplattenabschaltung.Ich erstelle gerne eine Anleitung, wie ich es gelöst habe - aber nicht heute und nicht morgen.
Ist garnicht so problematisch.
Jürgen
du hast mich nur auf eine Idee gebracht, aber das ist eine andere Baustelle!
gruß
fantuzzi
Falls es interessiert:
"ocz-tools-3.20.4.iso" gedownloadet und gebrannt, damit gebootet.
Dort Firmware auf 1.4.1.2 upgedatet, Temperaturfehler gepatcht.
Win7 x64 installiert, Treiber installiert, Einstellungen vorgenommen.
Der erste (und bis auf weiteres einzige) Benchmark:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/OCZBenchmark.jpg>
Jürgen
Ist ja nicht gerade doll...
Im lesen bei 4K-64Thrd ist sie aber extrem schwach. Irgend etwas stimmt da bei deiner Einstellung vom OS nicht...
Schau mal:
Gruß
Irgend etwas stimmt da bei deiner Einstellung vom OS nicht...Aber was bitteschön?
Ich muß gestehen, ich war auch etwas enttäuscht.
Was also könnte ich ändern?
Oder sollte gar die OCZ hardwaremäßig nicht optimal sein, umgetauscht werden müssen?
Jürgen
Jürgen, ich muss da ein paar c't durchsuchen. Genau dieser Lese-und Schreibvorgang wurde beschrieben.
Ich sage dir Bescheid...
Hier ist schon mal ein interessanter Link..
http://www.hardwareluxx.de/community/f227/zu-langsame-4k-64thrd-reads-wodurch-698221.html
So, in der Ausgabe 12 vom Mai schreibt c't:
Bei der Vertex 4 ist bei sequentiellen Single-Thrad-Zugriffen die Übertragungsgeschwindigkeit unerwartet gering. Der Hersteller bastelt an der Firmware...
Ich wusste doch, dass ich da nichts gutes über die OCZ gelesen hatte!
Na gut, meine Meinung kennst du.
Einmal eine 830er, immer eine 830er :))
Gruß
luttyy
OK. Danke für die Mühe!
Ist trotzdem schneller, als die alte OCZ und auch als meine Samsung.
Ich werde erst mal die Firmware von 1.4 auf 1.5 updaten. Soll was bringen.
Jürgen
Sage mal Bescheid...
Gruß
Aaalso -
Zuerst - ich habe einen Fehler gemacht.
Schaut Euch den Screenshot Uhr an, da steht links oben rot "pcide-BAD".
Ich hatte mit diesem PC zuvor mit einer XP- Platte gearbeitet und danach vergessen, im BIOS wieder auf AHCI umzustellen.
Nun habe ich die neueste Firmware -v1.5- installiert.
Auch da gibts was zu beachten:geht nicht auf einen Ritt - immer schön eine Version nach der anderen.
Und dann, böse falle:
Die neue Version wird nicht wirksam und nicht sichtbar, wenn nur neu gebootet wird.
Man muß die Platte 10, 15 Minuten ausgeschaltet lassen, also vollkommen stromlos.
Erst dann ist die neue Firmware wirkssam.
Der neuerliche Benchmark zeigt nun durchaus akzeptable Ergebniosse:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/OCZBenchmark-03.jpg>
Itze ist der jüki zufrieden.
Jürgen
Na also, geht doch...:))
Hallo Jürgen,
muss ich erst Win 7 installieren und danach die Firmwareupdates machen? Kannst Du noch den Link für das 1.5 Update mitteilen.
Danke
Nein, mußt Du nicht.
Es gibt die Möglichkeit, eine ISO zu saugen und im Linux- Modus die Firmware upzudaten.
Hier der Download- Link:
http://www.ocztechnology.com/files/ssd_tools/OCZToolbox_v4.1.0.2833_win32.zip
- entpacken und als Image brennen, damit booten. Leider nur Englisch.
Hier noch eine Beschreibung dazu:
http://www.ocztechnologyforum.de/forum/showthread.php?5400-NEUE-VERSION-Bootbarer-All-in-one-Updater-f%FCr-OCZ-SSDs&s=cd1222a1317fbe00c2ae7ff5d7d63dd3
Diese ISO ist nicht nur für OCZ, sondern für eine ganze Reihe von SSD- Produkten verwendbar.
Jürgen
Hallo Jürgen,
danke für deine Links.
Ist es auch vorteilhaft Win nach der Installation zu defragmentieren?
Darf man die SSD erst installieren und danach die Firmware updaten? An die Firmware Updates traue ich mich nicht so richtig ran, die will ich von einem Bekannten, der jetzt im Urlaub ist.
machen lassen.
Als deine SSD abgeraucht ist sind dir einige Briefe verloren gegangen.
http://www.chip.de/downloads/PureSync_33965939.html
Da kann man viele unterschiedliche Sicherungen wählen, ich glaube man einen Ordner in dem neue Dokumente geschrieben werden auf einem USB Stick, bis zur nächsten Sicherung auf der Festplatte speichern kann.
Gruß
Ist es auch vorteilhaft Win nach der Installation zu defragmentieren?Nein! Niemals!
SSD- Festplatten dürfen niemals defragmentiert werden. Mangels mechanischer, sich bewegender Bauelemente kann es gar keine Fragmentierung geben!
Weiterhin ist es sinnvoll, die Dienste
- Superfetch
- Indizierung
- Defragmentierung
- ReadyBoot
zu deaktivieren. und noch einiges mehr.
Danke für den Link - mache ich bislang manuell. Werde mir das aber mal genau anschauen.
Jürgen
Mangels mechanischer, sich bewegender Bauelemente kann es gar keine Fragmentierung geben!
Hähh??
Gruß
K.-H.
Hi!
Hähh??Hat mich wer gerufen?
Um das zu verstehen, muss man mal kurz daran denken, warum man defragmentiert:
Die Sektoren sollen alle möglichst nacheinander angeordnet sein, so dass der Lesekopf der normalen magnetischen Festplatte möglichst wenig bewegt werden muss. Bei normalen magnetischen Festplatten ist die Zugriffszeit ein Faktor der das Lesen stark bremst, je weniger Kopfbewegungen nötig sind, desto schneller geht das Laden. Deshalb defragmentiert man regelmäßig.
Eine SSD hat aber keine beweglichen Leseköpfe, die da bewegt werden müssten. Die liest jeden Sektor quasi sofort, egal wo der auf der SSD liegt. Damit ist der Geschwindigkeitsvorteil durch Defraqmentierung in der Praxis gleich Null.
Da man SSDs ja generell nicht unnötig mit Schreibzugriffen quälen soll, ist ein Defrag also sogar eine schlechte Sache für SSDs.
Ergo: Defragmentieren ist schlechtes Karma für die SSD.
Bis dann
Andreas
Moin,
deswegen ist diese Aussage: "Mangels mechanischer, sich bewegender Bauelemente kann es gar keine Fragmentierung geben!" trotzdem absoluter Quatsch!
Wenn auf eine Festplatte (und darunter fallen auch SSDs) einige Programme installiert und wieder deinstalliert werden, irgendwelche größeren oder auch kleinere Dateien abgelegt werden und wieder gelöscht werden, anschließend wiederum mehrere größere oder kleinere Dateien angelegt und Programme installiert werden, dann entstehen immer irgendwelche größere oder kleinere "Lücken", welche dann bei einer Neuinstallation aufgefüllt werden. Windows-Systeme halten es halt so, dass bei einer Neuinstallation oder beim Anlegen von Dateien immer die Lücken "der Reihe" nach gefüllt werden. Installiert man ein "großes" Programm und auf der Festplatte befinden sich - vom Anfang der Festplatte aus gesehen - beispielsweise 12 "Lücken", in welche die Daten für das Programm passen, dann installiert Windows das Programm eben aufgeteilt (fragmentiert) in diesen 12 "Lücken" - und schon hast du die schönste Fragmentierung aller Zeiten! Anders ist es halt bei Linux - da wird bei einer Installation eben erstmal auf der Platte nach einer "passenden" Lücke gesucht, in welche das zu installierende Programm bzw. dessen Daten/Dateien möglichst in voller Größe reinpasst. Und das hat nun absolut nichts damit zu tun, ob es sich bei der zu beschreibenden Platte um eine SSD oder um eine Platte mit "mechanischen, sich bewegenden Bauelementen" handelt.
Zur Diskussion steht hier nicht (!!) die Frage, ob und wie oft man SSDs defragmentieren sollte. In dieser Frage herrscht bei mir völlige Übereinstimmung mit der Meinung vom Jüki und allen anderen hier anwesenden Nicklesianern und natürlich auch mit dir! Da stimme ich deiner Aussage "Die liest jeden Sektor quasi sofort, egal wo der auf der SSD liegt" voll zu, defragmentieren ist somit nicht gerade gesund für SSDs und auch vollkommen unnötig.
Ich hoffe, dass damit nun alle Klarheiten beseitigt sind.
Gruß
K.-H.
Hallo
Was ist denn für eine SSD eine Fragmentierung ?
Ob die Daten von Speicherbaustein A1 oder E10 abgerufen werden, ist doch vollkommen egal.
Andes ist es bei einer Festplatte, die muss sich erst mal drehen um nach E10 zu kommen.
Ich bin mit der Diskussion nicht einverstanden, bei der SSD gibt es keine Lücken, nur falsche Chipsätze und falsche Software, wenn überhaupt.
-groggyman-
Eine SSD ist weniger autonom als eine normale Festplatte.
Also auf ein passendes Betriebssystem angewiesen, da sie bestimmte Dinge
nicht aus eigener Kraft kann.
Anscheinend weil für so ein kleines Gerät der Platz nicht ausreicht um
Trim, Alignments selbst zu verwalten.
Der Pferdefuß ist, sie ist mehr Software Gesteuert als eine mechanische Festplatte,
der das unterliegende Betriebssystem egal ist, da auch zwischendurch echt was gelöscht werden kann,
und nicht nur dazugeschrieben.
Eine etwas Größere mit mehr Chips für die Speicherbereinigung könnte die SSD universeller,
unabhängiger machen?
Zum Teil, es muß nur so gemacht werden, nicht widerholt auf die selbe Speicherzelle zu schreiben solange noch ungenutzte da sind.
Eine Datei ist dann nicht fragmentiert, wenn sie in einem Block auf der Festplatte liegt - wobei es vollkommen wurscht ist, ob es sich um eine SSD oder um eine "normale" Platte handelt.
Eine Datei ist dann fragmentiert, wenn sie nicht in einem Block auf der Festplatte liegt - wobei es vollkommen wurscht ist, ob es sich um eine SSD oder um eine "normale" Platte handelt. Schon dann, wenn die Datei in nur zwei Teilen abgelegt wird, ist eine Fragmentierung vorhanden, weil die Datei in zwei "Bruchstücken" (Fragmenten) vorliegt.
Du willst mir nun nicht erzählen wollen, dass Daten/Dateien auf einer SSD wegen der fehlenden mechanischen Teile und überhaupt immer in einem Stück/in einem Block geschrieben werden, auf einer "normalen" Platte aber nur deshalb nicht, weil mechanische Teile vorhanden sind.......
Ich wiederhole extra für dich nochmals Jükis Aussage: "Mangels mechanischer, sich bewegender Bauelemente kann es gar keine Fragmentierung geben!"
Gruß
K.-H.
Hallo
ICH erzähle niemandem etwas :-)
Aber mal zum Thema, wie groß ist denn ein von dir gewünschter Block.
Bei der SSD können doch die Teilstücke einer großen Datei liegen wo sie Platz haben. Wenn sie auf 1,3,5,7 liegen, dann holt die Software sie auch da direkt ab, die Festplatte muss sich ein paar mal drehen um diese Ziele zu erreichen. Für die SSD sind die Teilstücke zusammen hängend, da sie auf jeden Speicherblock direkt zugreifen kann, da gibt es fast keine Wartezeiten(Zyklen).
Wenn die SSD formatiert ist in 4 KB, dann sind alle Dateien die größer sind als 4 KB fragmentiert im herkömmlichen Sinne, von der Software aber zusammenhängend abrufbereit.
-groggyman-
Sag mal, kannst du nicht verstehen oder willst du nicht verstehen?????
Es geht einzig und allein um diese Aussage:
Mangels mechanischer, sich bewegender Bauelemente kann es gar keine Fragmentierung geben!"
Sag mir nun einmal, wieso es da keine Fragmentierung geben kann. Allein um diese Aussage geht es doch und genau diese Aussage habe ich in Frage gestellt!
Wie groß oder wie klein die Fragmentierung ist, steht doch hier gar nicht zur Debatte! Es geht doch nur darum, dass es definitiv eine Fragmentierung gibt, ob mit oder ohne mechanische Bauteile!
Gruß
K.-H.
OK, Fragmente sind Teile eines Ganzen, damit hast du Recht.
Gruß
-groggyman-
Sicher. Und wegen des Fehlens mechanischer Bauteile kann es keine Fragmentierung geben. Und nachts ist es kälter, als draußen....
Gruß
K.-H.
Hat der jueki nicht auch einen Kommafehler im Text?
Soweit ich weiß, ist sogar ein byte fragmentiert. Besteht aus 8 streng getrennten bits.
So ein erbsenzählerischer Unsinn.
Thema verfehlt. Nichts verstanden. Setzen, sechs!
Gruß
K.-H.
Soweit ich weiß, ist sogar ein byte fragmentiert. Besteht aus 8 streng getrennten bits.
Genau das ist aber kein Beispiel für Fragmentierung, denn die 8 Bits liegen ja "am Stück" in einem Byte. Fragmentiert wären sie, wenn sie sich auf mehrere Bytes verteilen würden.
Mit Erbsenzählerei hat das nichts zu tun, sondern mit sachlich richtig oder falsch. Wenn man Jükis Halbsatz "...kann es keine Fragmentierung geben" ersetzt durch: "...ist eine De-Fragmentierung überflüssig geworden", ist alles gut und auch King-Heinz wäre zufrieden :-)
CU
Olaf
Olaf19 - Das die Bits Fragmente eines Bytes sind, ist natürlich genau so ein Unsinn wie die Behauptung, innerhalb eines homogenen nach Nanometer messenden Speicherblockes könnte eine Datei aus Fragmenten bestehen, weil sie unterschiedliche Adressen haben .
Jede Datenmenge besteht aus einer Anzahl von Einheiten, deren Speicherorte durch ihre Adresse definiert sind.
Keine dieser Adressen hat eine unterschiedliche Priorität, ist langsamer oder schneller zu erreichen.
Jeder, der von "Fragmentation" etwas hört weiß, das da geometrisch voneinander entfernte Speicherorte gemeint sind.
Also Orte, die durch mechanische Drehung des Speichermediums seriell gesucht und nacheinander zusammengefügt werden müssen.
In einem Speicherblock der SSD ist das nicht der Fall.
Da hat jede Information ihren eindeutigen, durch die Adresse vorgegebenen Speicherplatz.
Also - wie willst du da eine Fragmentation erklären? Wieviel Nanometer müssen die Adressenplätze, müssen die Speicherplätze auseinander liegen um von "Fragmentation" zu reden??
Wurde unten durch jüki mit konkreten Adressbeispielen gut erklärt.
Da hat nur einer zu erklären versucht, das er sooo viel klüger ist, als jüki.
Ein technischer oder praktischer Hintergrund ist nicht zu erkennen.
Das ist alles.
Hallo
Ich glaube auch diese Erklärung wird nicht zum Gewinn eines Blumentopfes reichen, denn man wird einwenden, jede Speicherzelle ist ein Fragment des ganzen Speichers.
Ich sehe nur eine Möglichkeit, einen Flüssigkeitsspeicher, eine Talsperre. Wenn man da rechts einen Eimer Wasser entnimmt und auf der anderen Seite 2 Eimer voll Wasser wieder zuführt, wird man keine Fragmentierung feststellen können
-groggyman-
deswegen ist diese Aussage: "Mangels mechanischer, sich bewegender Bauelemente kann es gar keine Fragmentierung geben!" trotzdem absoluter Quatsch!
Moin Heinz,
wenn man sie ganz wortwörtlich und aus dem Zusammenhang gerissen betrachtet - dann ja.
Was Jüki eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, würde ich so formulieren: Klar kann es auch auf einer SSD Fragmentierungen geben, weil auch auf ihr Dateien gelöscht und neu geschrieben werden oder sich in ihrer Größe ändern, was dazu führen kann, dass eine Datei auf zwei Cluster verteilt werden muss, weil das Cluster, in dem sie sich ursprünglich befand, für die neue Größe zu klein geworden ist.
Jedoch: da eine auf mehrere Cluster verteilte Datei auf einer SSD mangels mechanischer Zugriffe nicht zu einem Performance-Einbruch führt - siehe Andreas - ist eine De-Fragmentierung bei SSDs obsolet; im Gegenteil, sie schadet nur, da jeder Schreibzugriff an der Lebensdauer nagt. Da sind traditionelle Festplatten deutlich duldsamer, haben dafür aber auch ein Problem mit allzu großer Fragmentierung des Datenbestands.
Ich bin mir sicher, die eine oder andere Formulierung könnte man auch in diesem meinem Post beanstanden, aber das war es, was Jüki im Kern der Sache sagen wollte :-)
Greetz
Olaf
aber das war es, was Jüki im Kern der Sache sagen wollte :-)- und so hat es auch jeder, dessen Denken auf sachliche und technische Gegebenheiten gerichtet ist, verstanden.
Ganz unten, Uhr habe ich es noch einmal erklärt.
Von einer Fragmentierung in einem komplexen elektronischen System, wie es die Speicherschaltkreise sind zu sprechen, entbehrt jedes Bezuges zur Realität.
Jürgen
Natürlich ist eine Defragmentieren nicht notwendig, da alle Daten auf der SSD verteilt sind und die Zugriffsgeschwindigkeit somit immer gleich ist.
Unnötiges Defragmentieren bedeutet absoluten Stress der einzelnen Zellen und ist zu vermeiden.
Das Gleiche gilt für die Bootdefragmentierung der Registry usw.
Gruß
Hallo Jürgen,
der Download- Link funktioniert nicht.
Gruß
Hallo
Wenn du mit gedrückter linker Maustaste über den Linktext gehst, ihn markierst und dann die rechte Maustaste auf dem Text drückst, öffnet sich ein Fenster und da gehst du auf --in neuem Fenster öffnen--, dann klappt es. Sonst noch mal fragen.
oder : Link
-groggyman-
Wenn du mit gedrückter rechter Maustaste über den Linktext gehst...Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen, wieder html zu benutzen.
Jürgen
Guten morgen
Sehe gerade, ich habe --rechte-- geschrieben, sollte aber linke Maustaste sein, habe das noch korrigiert.
Die Geschichte mit den Links in dem Editor ist noch nicht ganz ausgestanden, da bedarf es manchmal penibler Bastelarbeit aber meistens klappt es :-)
Jürgen
Hallo Jürgen,
der eine Link öffnete normal, der andere öffnet unnormal. Nickles produziert viele "Wackelkontakte"!
Ich will Ms Word nicht auf der SSD sondern auf einer anderen Festplatte installieren.
Wie bekomme ich das hin? Benutzerdefiniert habe ich nicht gefunden!
Gruß
Welches "Ms Word"?
Ich habe dazu bislang die Versionen Office XP, 2000, 2003 (das in der hauptsache) und 2007 installiert.
Bei allen konnte ich eine Option (gleich am Anfang) erkennen, wo ich den Installationspfad aussuchen konnte.
Ich will es nicht exakt fachlich begründen - aber ein Programm, eine Anwendung auf eine andere festplatte zu installieren - da halte ich nichts davon.
In eine andere Partition der Festplatte, auf der das System installiert ist - unbedingt, mache ich von Anfang an nicht anders.
Für Win7 mache ich das grundsätzlich sogar "default", was sich bei XP nicht empfiehlt. Habe ich hier beschrieben:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Installation_von_Anwendungen_in_eine_logische_Partition.pdf
Das sollte man allerdings von Anbeginn an machen.
Jürgen
Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen, wieder html zu benutzen.
Nicht unbedingt. Sämtliche Links in diesem Thread, sowohl von dir als auch von anderen Usern, funktionieren einwandfrei, bis auf den einen, wo du die ZIP-Datei von OCZ verlinkst. Prinzipiell lässt sich aber auch diese URL ohne jegliche technische Tricks als anklickbarer Link setzen:
http://www.ocztechnology.com/files/ssd_tools/OCZToolbox_v4.1.0.2833_win32.zip
Vielleicht hattest du nur vergessen, den Link mit einem Leerzeichen oder Return/Enter abzuschließen.
CU
Olaf
Vielleicht hattest du nur vergessen, den Link mit einem Leerzeichen oder Return/Enter abzuschließenStimmt.
Kein Return... Aber nicht vergessen, sondern einfach nicht gewußt.
Ich habe darüber tatsächlich nicht ein einziges mal nachgedacht.
Für die Zukunft ist es in meinen verbliebenen Grauen Zellen eingespeichert - Danke für den hinweis.
Jürgen
Unter der Fragmentierung einer herkömmlichen Festplatte versteht man die Tatsache, das die Daten auf einer Festplatte (einer Festplatte, bei der sich der Datenträger bewegt) auf von einander rein geometrisch getrennten Sektoren geschrieben werden.
Um die Datei zu nutzen, muß sie von verschiedenen Stellen der Festplatte zusammengesammelt und letztlich zusammengesetzt werden.
Das dauert seine Zeit - die Winkelgeschwindigkeit der Scheibe spielt da eine Rolle, die Massenträgheit des Schreib-Lese- Arms und Ähnliches..
Um die dadurch entstehenden Zeitverluste zu eliminieren, "Defragmentiert" man die Festplatten.
Dabei werden die einzelnen Fragmente zusammengesammelt und in einem Stück auf die Festplatte geschrieben.
Anders bei einer SSD.
Da bewegt sich nichts.
Und es ist vollkommen gleichgültig, ob der Cluster 1 die Adresse (Beispiel!)
5c09ed1
und der zweite Cluster die Adresse
5c09ed2
oder
6c09eff
besitzt.
Es tritt keinerlei Zeitverlust ein. Und deshalb kann man bei SSD- Festplatten nicht von einer "Fragmentierung" im herkömmlichen Sinne sprechen.
De- Fragmentiert man trotzdem, werden nur vollkommen überflüssige, lebensdauerverkürzende Schreibvorgänge auf der SSD durchgeführt.
Jürgen
Hallo,
mein Arbeitskollege hat mit seiner Vertex 4 den absoluten Minimalrekord beim Ableben Selbiger aufgestellt. Er hat sie in sein Schleppi eingebaut, Win7 installiert, neu gebootet - und die Platte wurde nicht mehr vom BIOS gefunden. Er hat sein Geld wiederbekommen.
Ich habe seit 2 Jahren ne Vertex 2 als Systemplatte und die ist rappelvoll
Wobei ich einen nervigen Bug habe. An der ICH10R bootet die Vertex 2 nicht, da bleibt das BIOS hängen. Am JMicron Controller funzt es dann. Auch ein BIOS Update des Boards und ein paar FW Updates später existiert das Problem nach wie vor
Irgendwann wird es mal ne 256 GB Samsung. Man muß ja sein Glück nicht herausfordern
Gruß Ger@ld