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Technik, die mich nicht überzeugt

Bine :0) / 68 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich habe eine Frage:
Meine Mutter hat vor Jahren bei einem Rückwechsel zur Telekom ISDN + DSL 6000 gebucht. Damals noch ohne die "bis-zu"-Klausel, die man später einführte, weil sich mehr und mehr Kunden darüber beschwerten, dass die Telekom nicht hält was sie verspricht.

Da von dem Anschluss nicht gespielt wird, war das Thema kein wirkliches. Zum Jahreswechsel 2014 fiel das Telefon aus, kein Anschluss mehr. Techniker sollte kommen. Nach einem zweiten Anlauf kam dann auch wirklcih einer, hat die Leitung durchgemessen, alter Anschluss aus den frühen 60ern und meinte: Die Leitung schafft nicht mehr als 2000 MBit, das hat sie auch und jut. Als ich ihm sagte, wie hätten aber DSL 6000 gebucht, wollte er mir einreden, ich würde mich irren, ich könne nur ein niedriges DSL gebucht habe, da die Leitung nicht mehr hergäbe und ich nie mehr aus dieser Leitung auch rausbekäme.

Bei der Telekom im Kundendienst durfte ich dagegen Chaos erleben. Entweder haben sie sich tot gestellt, oder versuchen mir dauernd den neuen IP-Anschluss zu verkaufen, den ich aber bis jetzt nicht möchte, weil der ja  noch instabiler ist und es überzeugt mich nicht die angepriesenen 16000-50000 MBit zu kaufen, wenn ich laut Techniker der Telekom mit der vorhandenen Leitung nicht mehr als 2000MBit werde erreichen können.

Mein Anliegen die Uraltleitung zu tauschen, verweigert der Kundendienst beharrlich, stattdessen wird einem einfach das Telefon eingehängt, wenn man zu erkenne gibt, dass man keinen IP-Anschluss, sondern eine neue Leitung möchte.

Hat hier jemand Ahnung?

Besten Dank im Voraus!!!

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mawe2 Bine :0) „Technik, die mich nicht überzeugt“
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Hat hier jemand Ahnung?

Was willst Du denn wissen?

Den IP-Anschluss kannst Du sicher noch ein paar Wochen verweigern; über kurz oder lang kündigt Dir die Telekom dann den Anschluss komplett und die Datenrate beträgt dann 0 kBit/s :-(

Du kannst dann natürlich auch zu den Telekom-Konkurrenten wechseln, bekommst auch dort "nur" IP-Telefonie. Wenn Du also keine IP-Telefonie haben möchtest, hast Du demnächst gar keine Telefonie mehr...

Aber welche anderen Fragen willst Du noch hier klären lassen?

Gruß, mawe2

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Bine :0) mawe2 „Was willst Du denn wissen? Den IP-Anschluss kannst Du sicher noch ...“
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Das mit IP sehe ich wie Du und da habe ich kein Problem, ich würde auch auf IP umsteigen, wenn dadurch das Problem gelöst wäre, aber: Laut Techniker soll ja die Datenleitung am langsamen Internet schuld sein,  was mir auch einleuchtet. Also so wie DSL nicht wirklich genutzt werden kann, weil mangels Durchsatzrate oder wie man das auch immer bezeichnen mag, das Kabel einfach nicht mehr hergibt, so kann ich ja nicht auf IP umsteigen und zahle für angebliche 16.000 -50.000 MBit und stehe wieder mit 2000 MBit da, weil es einfach an der Leitung liegt, die man bei der Telekom nicht erneuern möchte und dann will  man seitens Telekom spitzfindig werden und sagen, es hieße ja nur "bis zu" 50.000 usw. Hallo?!

Bis zu... weil die Leitungen der Telekom anno dazumal sind.

Was ich hier nachfragen will, ist, ob der Techniker und einer der Kundenbetreuer Recht hatten, während mir die anderen beiden heute ganz massiv nur IP verkaufen wollten und zu einer eigentlichen Problemlösung nicht bereit waren.

Die Leitung kommt von der Telekom und gehört der Telekom und ich kann dann - wenn Sie angibt - ich könne auch 50000 MBit auf meinem Anschluss verkauft bekommen, doch immerhin auch erwarten, dass sie Leitungen also Telefonanschlüsse im weitesten Sinne legt, die dann auch das zulassen, was man mir geradezu penetrant verkaufen möchte.

2000 MBit ist ja gerade das, was man laut Bundesregierung als unzumutbar fossil empfindet und ich soll das akzeptieren? Und dann so zusätzliche Ausreden, Kupferkabel und Glasfaserkabel wären für die Hochleistungsdatenrate gleich und man hätte einfach keine Ersatzteile  mehr für DSL... also... ist das seriös?

Im Prinzip ist es ja nicht anders als beim Strom, auch hier handelt es sich doch um Teilchenwanderung und wenn die Leitung nicht leistungsfähig genug oder der Widerstand zu hoch ist, dann kann nie ein Mehr stattfinden, man kann auch nicht mit einer Taschenlampenbatterieleitung einen Kühlschrank anschließen und das ist doch irgendwie klar und wie soll es dann gehen, dass zunächst nicht mehr als 2000 MBit durch die Leitung passen, so dass nicht einmal die bisher gebuchte 6000 möglich sind und dann auf einmal würden mit derselben 2000-er Leitung bis zu 50.000 durchgehen. Das erscheint mir nicht nachvollziehbar und das frage ich nach.

LG

Bine

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Max Payne Bine :0) „Das mit IP sehe ich wie Du und da habe ich kein Problem, ich ...“
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Du darfst nicht übersehen, dass beim IP-basierten Anschluss der komplette Frequenzbereich für Datenübertragung zur Verfügung steht, nicht nur ein kleiner Bereich wie beim herkömmlichen Anschluss.

Liegt es eigentlich an der Leitungsinfrastruktur der Telekom oder an Deiner Hausinstallation. Denn auch da sollen oft die Gründe für Probleme liegen.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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Bine :0) Max Payne „Du darfst nicht übersehen, dass beim IP-basierten Anschluss der ...“
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Ich kann dazu nur sagen: Er hatte sein Gerät an der Telefonbuchse angesetzt, die zu der Leitung gehört, die schon immer bei meiner Mutter in der Wohnung war. Und da kam die Aussage, die Leitung sei zu schwach. Dieser Anschluss wurde ja vor Urzeiten von der Deutschen Post gelegt und gehört damit der Deutschen Telekom, was man vor Jahren bestätigt finden konnte, als die einen Terz machten, weil ich für andere Zimmer Telefonleitungen an dieser Buchse angeschlossen hatte. Die sind aber aktuell nicht mehr aktiv.

Der Verteilerkasten (?) der Telekom steht etwa 20 Meter vom Haus entfernt.

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Max Payne Bine :0) „Ich kann dazu nur sagen: Er hatte sein Gerät an der Telefonbuchse ...“
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Dieser Anschluss wurde ja vor Urzeiten von der Deutschen Post gelegt und gehört damit der Deutschen Telekom

Normalerweise gibt es irgendwo im Keller oder Erdgeschoß einen Übergabepunkt (grauer Kasten). An dieser Stelle endet die Zuständigkeit der Telekom bzw. der damaligen Bundespost. Dass sich die Bundespost auch um die Hausverkabelung gekümmert hätte, wäre mir neu.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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giana0212 Max Payne „Normalerweise gibt es irgendwo im Keller oder Erdgeschoß einen ...“
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Die Bundespost war früher bis zur Telephondose bei Dir in der Wohnung zuständig und konnte sogar vorschreiben, was angeschlossen werden durfte und was nicht.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_156253 Bine :0) „Ich kann dazu nur sagen: Er hatte sein Gerät an der Telefonbuchse ...“
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Hallo Bine,

wenn der Techniker sagt, mehr als 2000 MBit geht nicht, heißt das nicht automatisch, daß 50000 MBit nicht geht. Die Zauberworte heißen Outdoor-DSLAM und VDSL. Bei den Outdoor-DSLAM wird die ganze DSL-Technik im Verteiler auf der Straße geschaltet, dann zählt nur das Stück Kabel vom Verteiler bis in die Wohnung. Was jetzt bei dir auf der Straße steht, weiß ich natürlich nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Outdoor_DSLAM_Endstufe.JPG

So sehen die Dinger aus.

MfG Ede54

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neanderix Max Payne „Du darfst nicht übersehen, dass beim IP-basierten Anschluss der ...“
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Du darfst nicht übersehen, dass beim IP-basierten Anschluss der komplette Frequenzbereich für Datenübertragung zur Verfügung steht, nicht nur ein kleiner Bereich wie beim herkömmlichen Anschluss.

Schon. Das ändert aber doch nichts am eigentlichen Problem mit der Leitung - und das ist ein technisches, welches die Telekomm aber nicht beheben *will*.

Oder verstehe ich das was krumm?

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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berri9179421 Bine :0) „Das mit IP sehe ich wie Du und da habe ich kein Problem, ich ...“
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Hi, wir hatten vor der IP- Umstellung eine sehr schlechte 16000er Leitung.

Es kamen grad mal 4-6 Mbit/s an und die Fritzbox brachte jede Menge Fehler.

Nach der Umstellung haben wir jetzt stabile 20-23 Mbit/s und in einer Woche

nur noch 2 Fehler drauf.

Lg

berri

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ullibaer Bine :0) „Technik, die mich nicht überzeugt“
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Damals noch ohne die "bis-zu"-Klausel, die man später einführte, weil sich mehr und mehr Kunden darüber beschwerten, dass die Telekom nicht hält was sie verspricht.

Meinst du das mit der "Drosselkom"?, bis 75 GB pro Monat?

alter Anschluss aus den frühen 60ern

hab ich bei mir auch. Ich habe Call & Surf Comfort 6000, aber ankommen tun hier nur 2000 MBit wie bei dir. Und das seit 1997. Toll was.

Es liegt an der Leitungsdämpfung, da ich zu weit von der nächsten Vermittlungsstelle wohne.

Und die Telekom will da nichts investieren.

Das mit dem IP-Anschluss kenne ich auch. Sowas schwatzen die einem gerne an der Hotline auf.

Magenta heißt der neue Tarif. Und deine Mutter müsste noch, wenn noch nicht vorhanden, einen IP-fähigen Router haben. Aber wenn du eine Fritz!Box hast, ist das meistens kein Thema.

Miete bloß nicht diesen Speedport W724V von der Telekom, denn ich habe damit nur Stress.

Und ich warte auch noch bis zuletzt mit der Umstellung!

Gruß Ulli

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Bine :0) ullibaer „Meinst du das mit der Drosselkom ?, bis 75 GB pro Monat? hab ich ...“
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Das werden wir wohl wie Du machen, Ulli.

Auch wenn einem ständig Telefon oder Internet abgeschalten wird, so wie man Mieter rauskrätzt, denen der Strom und das Wasser abgedreht werden. Bis heute bleibt die Telekom die Antwort schuldig, was in Notfällen bei Stromausfall geschehen soll, in denen bei IP nichts mehr geht und kein Notruf mehr abgesetzt werden kann.
Ich überlege, ob Kabel eine Alternative wäre.
 Also von allen Hotlines ist der Service der Telekom wirklich einsame Spitze, nur andersherum.

Muss man total dummgewaschen sein, um sich da noch gut beraten zu fühlen. Ich bin sehr frustriert.

Gruß Bine

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shrek3 Bine :0) „Das werden wir wohl wie Du machen, Ulli. Auch wenn einem ständig ...“
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was in Notfällen bei Stromausfall geschehen soll, in denen bei IP nichts mehr geht und kein Notruf mehr abgesetzt werden kann

Dagegen kann und sollte man sich wappnen - ein Notfall-Handy sollte man schon haben.

Und da besonders bei alten, gebrechlichen Menschen das Risiko steigt, hilflos in der Wohnung zu liegen, sollte auch das alte Strippentelefon (Stolperfalle!) durch mehrere Schnurlostelefone ersetzt werden.

Es gibt genug Fälle, wo diese Leute zwar ansprechbar, aber unfähig waren, sich bis zur Diele zu schleppen, um ans Telefon zu gelangen.

Denen hat es auch nichts genutzt, dass das Telefon selbst bei Stromausfall funktioniert hätte.

Was ich sagen will:
Man kann also auch in einer sich verändernden Welt Vorkehrungen treffen und damit auf einen höheren Sicherheitsstand kommen als zu Zeiten analoger Festnetztelefonie mit Strippentelefonen.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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neanderix shrek3 „Dagegen kann und sollte man sich wappnen - ein Notfall-Handy ...“
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Dagegen kann und sollte man sich wappnen - ein Notfall-Handy sollte man schon haben.

Warum? Mein ISDN (doch, ich habe noch echtes ISDN) ist notspeisefähig und ich habe, neben der Anlage, ein notspeisefähiges Telefon am Mehrgeräteanschluss.

Warum genau sollte ich als Kunde dafür verantwortlich sein, Unzulänglichkeiten einer mir von einer Telefongesellschaft angebotenen Technik auszugleichen?

Der rein IP-basierte Anschluss ist Bockmist, er hat für die Verbraucher keinerlei Mehrwert, nur für die Telefongesellschaften, die sich damit teure (Extra)Verkabelung sparen, sowohl lokal als auch Überregional, in dem sie die Infrastruktur des Internet für ihre zwecke *miss*brauchen.

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Borlander neanderix „Warum? Mein ISDN doch, ich habe noch echtes ISDN ist ...“
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Mein ISDN (doch, ich habe noch echtes ISDN) ist notspeisefähig und ich habe, neben der Anlage, ein notspeisefähiges Telefon am Mehrgeräteanschluss.

Die Notspeisung wird allerdings auch nur so lange erfolgen wie die Gegegenstelle mit Strom versorgt wird. In den meisten Fällen hat die dann auch keinen Strom mehr, da i.d.R. keine Notstromversorgung erfolgt. Bei Mobilfunk schaut es ganz ähnlich aus. Bei Stromausfall im größeren Rahmen sollte man besser nicht erwarten, dass man mir irgendwas anderem als einem Sat-Telefon noch kommunizieren kann…

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neanderix Borlander „Die Notspeisung wird allerdings auch nur so lange erfolgen wie ...“
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Bei Stromausfall im größeren Rahmen sollte man besser nicht erwarten, dass man mir irgendwas anderem als einem Sat-Telefon noch kommunizieren kann…

Bei sowas können sich dann die Hobbyfunker glücklich schätzen - zumindest der, der genügend akkus/Batterien auf Vorrat hat ...

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shrek3 neanderix „Bei sowas können sich dann die Hobbyfunker glücklich schätzen ...“
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Bei sowas können sich dann die Hobbyfunker glücklich schätzen - zumindest der, der genügend akkus/Batterien auf Vorrat hat ...

Erreicht er damit auch in Notfällen den Notarzt..?

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Max Payne shrek3 „Erreicht er damit auch in Notfällen den Notarzt..? Gruß Shrek3“
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Das nicht, aber vielleicht einen, bei dem gerade zufällig der Strom funktioniert. Und der dann den Notruf absetzen kann...

So langsam kommt es mir bei diesen wiederkehrenden Diskussionen so vor, als ginge es um ein Land in der 3. Welt. Wie oft pro Tag fällt denn hierzulande durchschnittlich der Strom aus?

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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mawe2 Max Payne „Das nicht, aber vielleicht einen, bei dem gerade zufällig der ...“
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Wie oft pro Tag fällt denn hierzulande durchschnittlich der Strom aus?

Und vor allem: Wie oft passiert das in einer Konstellation, bei der nur VoIP-/NGN-Telefonie versagen würde, POTS-DECT oder ISDN-DECT aber weiterhin problemlos funktionieren würden?

Das ist sooo an den Haaren herbeigezogen, dass man sich nur wundern kann.

Das Argument mit den Faxproblemen wäre dagegen tatäschlich ein ernstzunehmendes. Wenn - ja wenn man heute noch Fax benötigen würde.

Ich würde ja gern noch per Morsezeichen kommunizieren, aber den Morsedienst hat die Telekom schon vor 100 Jahren eingestellt... :-)

Gruß, mawe2

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neanderix shrek3 „Erreicht er damit auch in Notfällen den Notarzt..? Gruß Shrek3“
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Erreicht er damit auch in Notfällen den Notarzt..?

Das nicht. Aber er erreicht in der Regel jemanden, der selbigen benachrichtigen kann, weil er z.B. nicht vom Stromausfall betroffen ist.

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mawe2 neanderix „Warum? Mein ISDN doch, ich habe noch echtes ISDN ist ...“
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Warum genau sollte ich als Kunde dafür verantwortlich sein, Unzulänglichkeiten einer mir von einer Telefongesellschaft angebotenen Technik auszugleichen?

Das musst Du doch gar nicht, Du kannst doch die Unzulänglichkeiten auch einfach so hinnehmen.

Was Du jedenfalls nicht schaffen wirst: Die Telefongesellschaft dazu zu zwingen, Technologien zu verändern, die Du als "unzulänglich" ansiehst.

Der Fall ist sehr einfach: In absehbarer Zeit wird es (abgesehen vom Mobilfunk) nur noch IP-Telefonie geben.

Wenn Du dann IP-Telefonie nicht haben möchtest und Mobilfunk auch nicht, dann hast Du eben gar keine Telefonie mehr!

Du musst keine Unzulänglichkeiten ausgleichen, Du musst nur komplett verzichten!

Ich z.B. will im öffentlichen Nahverkehr gern mit einer Sänfte getragen werden. Natürlich zu den Preisen, die für Bus und Bahn üblich sind. Ich schaffe es aber einfach nicht, die Verkehrsunternehmen dazu zu zwingen! :-)

Gruß, mawe2

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neanderix mawe2 „Das musst Du doch gar nicht, Du kannst doch die ...“
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Was Du jedenfalls nicht schaffen wirst: Die Telefongesellschaft dazu zu zwingen, Technologien zu verändern, die Du als "unzulänglich" ansiehst

Ich bin nicht der einzige, der providerseitige IP-Telefie als Schrott betrachtet.

Jedoch wird es kommen, weil es für die Provider einfach billiger ist. was für den Kunden besser ist, interessiert nicht. Raubtierkapitalismus eben.

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mawe2 neanderix „Ich bin nicht der einzige, der providerseitige IP-Telefie als ...“
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Ich bin nicht der einzige, der providerseitige IP-Telefie als Schrott betrachtet.

Das stimmt. Es gibt viele, die ähnlich argumentieren und die aktuelle, logische Entwicklung ignorieren. Es sind dann aber doch viel zu wenig, als dass die Telekom sich für dieses Grüppchen interessieren würde.

Daneben gibt es aber auch Millionen Kunden, die IP-Telefonie schon seit Jahren nutzen und nie auch nur das geringste Problem damit hatten.

Ich behaupte sogar, dass ein großer Prozentsatz davon noch nicht mal weiß, dass er überhaupt IP-Telefonie benutzt; es funktioniert einfach - fertig!

Natürlich kann man für jede Technologie theoretische Szenarien entwerfen, bei denen irgendwann unter bestimmten Umständen mal was nicht funktioniert.

Fakt ist: Ohne Strom funktioniert auch die vor-IP-Telefonie nicht. Notspeisung hin oder her. Wenn mehr als nur Dein eigenes Haus betroffen ist, kannst Du Telefonie i.d.R. vergessen. Und im eigenen Haus ist man natürlich selbst für die Funktion der Stromversorgung verantwortlich.

Dass da mal ein paar Stunden keine Telefonie möglich ist, kann alle paar Jahre mal passieren. Dann erfreut man sich an der Ruhe, die sich daraus ergibt!

Dass genau in diesem Moment zufällig ein Notfall eintreten kann, der unbedingt ein Telefonat erfordert, ist so unwahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto. Aber ja, es kann passieren und wenn es passiert, ist es wirklich ein Problem.

Wenn man sich um alle negativen Ereignisse, die mit einer ähnlich geringen Wahrscheinlichkeit eintreten werden, so viele Sorgen macht, kommt man aus dem Sorgen machen nie wieder heraus!

Gruß, mawe2

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neanderix mawe2 „Das stimmt. Es gibt viele, die ähnlich argumentieren und die ...“
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ass er überhaupt IP-Telefonie benutzt; es funktioniert einfach - fertig!

Das tut die vor-NGN Telefonie ebenfalls. Es gibt keine wirkliche Notwendigkeit zu ersetzen, der *einzige* Grund, dass die Provider es tun ist: sie ist für den Provider billiger.

Volker

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mawe2 neanderix „Das tut die vor-NGN Telefonie ebenfalls. Es gibt keine wirkliche ...“
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der *einzige* Grund, dass die Provider es tun ist: sie ist für den Provider billiger.

Und für den Kunden!

Denn eins ist auch klar: Wenn die Technologien auf dem Stand der 80er stehengeblieben wären, würden wir auch die Preise der 80er Jahre (zzgl. Inflationszuschlag) bezahlen.

Dass wir heute so billig telefonieren und das Internet nutzen können, liegt ja gerade daran, dass die neuen Technologien eben billiger funktionieren.

Aber die Telekom handelt wirklich unklug: Sie sollten den VoIP-Verweigerern doch weiterhin "VoIP-freie" Tarife anbieten. Natürlich kostendeckend. Mal sehen, wie viele Leute dann noch unbedingt so etwas nutzen wollen?

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neanderix mawe2 „Und für den Kunden! Denn eins ist auch klar: Wenn die ...“
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Und für den Kunden!

Nein.

Denn eins ist auch klar: Wenn die Technologien auf dem Stand der 80er stehengeblieben wären

Was genau ist so schlecht an dem 80er ISDN, dass es vernünftig ist, es unbedingt durch NGN, also providerseitiges VoIP zu ersetzen?

Ich bekomme, beruflich bedingt, momentan mit wieviele Firmen und Behörden zum teil massive Probleme haben, wenn es darum geht, ein Faxgerät bzw. einen Multifunktionsgerät, dazu zu bwegen, seine Arbeit vernünftig zu tun.

Und die meisten Firmen mit diesen Problemen haben gerade NGN bekommen...

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mawe2 neanderix „Nein. Was genau ist so schlecht an dem 80er ISDN, dass es ...“
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Was genau ist so schlecht an dem 80er ISDN

Die Tatsache, dass Daten mit max. 128 kBit/s übertragen werden und die Kosten, die man dafür berappen musste!

Ich bekomme, beruflich bedingt, momentan mit wieviele Firmen und Behörden zum teil massive Probleme haben, wenn es darum geht, ein Faxgerät bzw. einen Multifunktionsgerät, dazu zu bwegen, seine Arbeit vernünftig zu tun.

Das ist klar, Faxgeräte machen immer wieder Probleme. Aber die sind auch ein Relikt der 80er Jahre...

Vom Telexdienst mussten sich die Firmen auch irgendwann verabschieden.

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neanderix mawe2 „Die Tatsache, dass Daten mit max. 128 kBit/s übertragen werden ...“
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Die Tatsache, dass Daten mit max. 128 kBit/s übertragen werden und die Kosten, die man dafür berappen musste!

Wer redet denn von Datenübertragung? außer dir doch niemand.

Nochmal: welchen Vorteil hat providerseitiges VoIP für den Kunden?

Ich sehe exakt keinen.

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mawe2 neanderix „Wer redet denn von Datenübertragung? außer dir doch niemand. ...“
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Nochmal: welchen Vorteil hat providerseitiges VoIP für den Kunden?

Den geringeren Preis. Würde es diese Technologien nicht geben, würden wir immer noch die Mondpreise der 80er oder 90er Jahre bezahlen.

Und zwar allein für die Telefonie, die Kosten für Internet-Zugang lasse ich auf Deinen speziellen Wunsch hin einfach mal unbeachtet!

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gelöscht_266722 mawe2 „Und für den Kunden! Denn eins ist auch klar: Wenn die ...“
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Hallo!

Ich kenne in meiner Umgebung zig Familien,welche kein Internet nutzen und noch alte Telefontarife haben.Was wird mit denen,diese Frage stelle ich mir schon lange.

Hast du eine Antwort parat mawe2?

Gruss

          rk49

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Borlander gelöscht_266722 „Hallo! Ich kenne in meiner Umgebung zig Familien,welche kein ...“
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Die werden wahrscheinlich nichts mitbekommen, weil die Umstellung dann im Verteiler erfolgt und es von dort aus dann wie bisher mit POTS weitergehen wird.

Wobei ich eher den Eindruck habe, dass "Nur-Telefon-Nutzer" am aussterben sind…

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gelöscht_266722 Borlander „Die werden wahrscheinlich nichts mitbekommen, weil die Umstellung ...“
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dass "Nur-Telefon-Nutzer" am aussterben sind…

Danke für deine Bestätigung,meine Gedanken sind die Deinen.Ich weiß nicht,ob die T-COM so mächtig ist jeden nicht Internet Surfer extra wegen der Telefonie einen Router aufzwingen kann ?

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mawe2 Borlander „Die werden wahrscheinlich nichts mitbekommen, weil die Umstellung ...“
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Die werden wahrscheinlich nichts mitbekommen

U.U. kriegen sie mit ihrem alten Faxgerät Probleme, wenn sie sowas noch nutzen.

Gruß, mawe2

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mawe2 gelöscht_266722 „Hallo! Ich kenne in meiner Umgebung zig Familien,welche kein ...“
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Ich kenne in meiner Umgebung zig Familien,welche kein Internet nutzen und noch alte Telefontarife haben.

Wenn sie wirklich noch alte Tarife weiter nutzen, dann haben sie i.d.R. auch keine Telefonie-Flatrate. Dann bezahlen diese zig Familien vermutlich regelmäßig sehr viel mehr Gebühren an die Telekom, als wenn sie auf einen aktuellen Tarif mit Telefonie-Flatrate umsteigen würden.

Die Telekom wird also dafür sorgen, diese Vielzahler nicht zu verprellen und ihre Anschlüsse sehr transparent auf NGN umstellen.

Ob das erstrebenswert ist, muss jeder selbst wissen...

Gruß, mawe2

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gelöscht_266722 mawe2 „Wenn sie wirklich noch alte Tarife weiter nutzen, dann haben sie ...“
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noch alte Tarife weiter nutzen,

Tja kommt wohl darauf an,wie deine besagten

Vielzahler

die Telefonie nutzen.Manche fahren lieber mit dem Auto um die halbe Welt,als zum Telefon zu greifen.Rentner etc.Lach nicht,ist soUnentschlossen

Gruss und danke für deine Antwort

                                                             rk49

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gelöscht_238890 gelöscht_266722 „Hallo! Ich kenne in meiner Umgebung zig Familien,welche kein ...“
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Familien,welche kein Internet nutzen und noch alte Telefontarife haben.Was wird mit denen

Kann ich Dir sagen, entweder schließen die neue Verträge ab oder die können sich Taschenlampen mit Morsefunktion kaufen.
OK, mit der Taschenlampe ist von mir, aber die Aussage von der Telekom steht.

Ich habe seit ca. 5 Jahren VoIP (natürlich nicht von der Telekom) und damit absolut nicht mehr Probleme als vorher mit ISDN.
Weiterhin spielt das Alter der Leitungen überhaupt keine Rolle, es sei denn es sind noch Alu-Drähte aus dem KriegLachend.
Meine uralt Drähte (Kupfer) bringen mir 25.000kbit/s, nicht weil sie alt oder marode sind, sondern weil die Telekom sie künstlich drosselt!
Bekommen könnte ich 48.000kbit/s, die Telekom verkauft die auch an ihre Kunden, mein Provider darf das nicht.

Aber mit der Technik, um die hier es geht, hat das alles nichts zu tun.

Ach zu dem Kabelanbietern, die kochen auch nur mit Wasser.Cool

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gelöscht_266722 gelöscht_238890 „Kann ich Dir sagen, entweder schließen die neue Verträge ab ...“
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Taschenlampen mit Morsefunktion

Hallo hatterchen45 !

Ich grins mich weg mit deinem Ausdruck,doch so wie du sagst kann es nur passieren.Bin auch nicht mehr der Jüngste,doch schon etwas mit Internet und PC zusammengewachsen.Hatte letztens jemanden aufklären wollen,wegen der Umstellungen auf VOIP,da sagte dieser prompt,lieber mit dem Auto das zu erledigen,als zu telefonieren.Ist billiger.Er zahlt 26 Euro lieber umsonst für die T-COM.Ich habe auch Kupferleitung und DSL 6000,reicht mir.Bin durch die Umstellung beim überlegen,ob ich die Telekomm knicke und einen anderen Provider nehme.In meiner ländlichen Gegend ist schwer eine vergleichbare Alternative zu finden.

Gruss

                rk49

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shrek3 neanderix „Warum? Mein ISDN doch, ich habe noch echtes ISDN ist ...“
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Warum? Mein ISDN (doch, ich habe noch echtes ISDN) ist notspeisefähig und ich habe, neben der Anlage, ein notspeisefähiges Telefon am Mehrgeräteanschluss.

Wenn man schon den Notfall bemüht, um Schwächen der IP-Telefonie herauszustellen, sollte man auch den berühmten Baggerfahrer erwähnen, der bei Straßenarbeiten (meist) mehrere Tage lang für tote Telefone sorgt. Zuletzt vor einem Monat in einer Nachbarstadt (Castrop-Rauxel) geschehen.

Ein Notfall-Handy hätte da im Ernstfall Leben retten können.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass es hier bei manchen Teilnehmern nicht um vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Notsituationen, sondern vor allem um Vorbehalte gegenüber einer anderen Technik (Stromausfall bei VoIP) geht, bei der man sich nur einen einzigen Teilaspekt herauspickt.

Zumindest aber ist der Blickwinkel stark auf Stromausfälle verengt. Eine panoramische Betrachtung nimmt mehr wahr.

Was auch sehr gerne übersehen wird - Stromausfälle oder ausgefallene Telefonanlagen gibt es nicht nur zu Hause in der eigenen Wohnung, sondern auch in der Gegenstelle.

Meckern statt Überlegungen anzustellen, was man da am besten tun kann, ist kein konstruktiver Weg.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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neanderix shrek3 „Wenn man schon den Notfall bemüht, um Schwächen der ...“
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Das ist schon richtig.

Wie du aber sicherlich im weiteren Verlauf mitbekommen hast, sehe ich generell keinen tieferen sinn in den ach so modernen NGN-Anschlüssen (die gerne mal Probleme machen, wenn ein Fax angeschlossen werden soll).

Ganz zu schweigen davon, dass sie dem Kunden keinen Mehrwert bieten. Mein derzeitiger ISDN-anschluss bietet mir zwei Kanäle für Telefonie und Fax klappt problemlos.

Das möchte ich nicht verlieren.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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shrek3 neanderix „Das ist schon richtig. Wie du aber sicherlich im weiteren Verlauf ...“
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Das Thema Fax ist ein recht komplexes Thema, bei dessen Funktionieren eine Reihe von Faktoren zusammenwirken.

Man könnte (verkürzt) sagen, dass Fax bei IP-Telefonie anfälliger ist.
Aber das stimmt nicht so "wirklich" (ich habe bewusst die Anführungszeichen gesetzt).

Vor einigen Wochen hatte ich einen Kunden, einen Gemüsebauer in meiner Heimatstadt, bei dem auf IP-Telefonie umgestellt wurde.

Bekommen hatte er einen Speedport W724V Modell C.

Angeschlossen war ein älteres Faxgerät von Philips.
Testfaxe von mir (ich habe VoIP!) funktionierten, ebenfalls zwei Testfaxe von verschiedenen Internetdienstleistern - MiniFax und AlltoFax

Aber ausgerechnet seine zwei wichtigsten Kunden konnten ihn kaum per Fax erreichen - entweder reagierte das Fax gar nicht oder es reagierte nur kurz. Wieder und wieder.

Aber weitere Testfaxe von meinem Anschluss kamen uneingeschränkt bei ihm an - dabei hatte ich doch einen VoIP-Anschluss und hätte der gängigen Meinung nach doch eher Probleme haben müssen als die beiden Festnetzkunden...

Wir tauschten das Faxgerät, da er noch einen Epson Multifunktionsgerät hatte.

Exakt das gleiche Bild...

Ich schloss testweise eine Fritz!Box an und versuchte es damit. Und siehe da, nun klappte es mit dem alten Faxgerät. Der Epson hingegen machte weiterhin Ärger.

Ich habe viel daraus über die Tücken des Fax gelernt.

Da muss erst mal ein guter Router vorhanden sein (absolute Voraussetzung).
Zweitens muss das Faxgerät hochwertig genug sein (der Epson war es nicht, mein Brothermultifunktionsgerät [in Kombination mit einer Fritz!Box] erfüllte aber diese Voraussetzung).

Betonen möchte ich hier besonders, dass ich als VoIP-Teilnehmer bisher noch jeden Faxteilnehmer erreichen konnte.

Aus diesem Grund tue ich mich schwer, der IP-Telefonie den schwarzen Peter zuzuschieben.

Ist beides vorhanden (guter Router und Faxgerät), gehören Faxprobleme der Vergangenheit an.

Privatkunden, speziell aber Firmen wären gut beraten, die Ursache bei sich und ihrer verwendeten Hardware zu suchen.

Unwidersprochen bleibt, dass das die mangelnde Qualität mittelmäßiger oder schlechter Hardware bei einer Umstellung auf IP-Telefonie eher sichtbar wird. Daraus aber den Schluss zu ziehen, es läge nur an VoIP, greift irgendwie zu kurz.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Das Thema Fax ist ein recht komplexes Thema, bei dessen ...“
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Unwidersprochen bleibt, dass das die mangelnde Qualität mittelmäßiger oder schlechter Hardware bei einer Umstellung auf IP-Telefonie eher sichtbar wird. Daraus aber den Schluss zu ziehen, es läge nur an VoIP, greift irgendwie zu kurz.

Aber für den Nutzer ergibt sich exakt dieses Bild: Das (ur-)alte Faxgerät hat jahrelang mit POTS wunderbar funktioniert. Mit VoIP/NGN gibt es jetzt Probleme. Und zwar z.T. kaum reproduzierbare Probleme, so dass eine Fehlersuche extrem schwierig ist.

Im Prinzip sind Deine Ausführungen zu dem Faxproblemen bei VoIP/NGN deckungsgleich mit meinen Erfahrungen dazu.

Es bleibt ein sehr dünnes Eis auf das man sich begibt, wenn man Fax via NGN realisieren will und es ist einem Kunden nur sehr schwer zu vermitteln, dass es mal geht und mal nicht.

Vielleicht befördern diese Probleme aber auch die Bereitschaft, sich vom Faxdienst vollständig zu verabschieden?

Gruß, mawe2

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shrek3 mawe2 „Aber für den Nutzer ergibt sich exakt dieses Bild: Das ur- alte ...“
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VoIP gibt es ja nicht erst seit gestern. Demzufolge fallen die Probleme auch für die Hersteller nicht einfach vom Himmel.

Wenn Router- und Faxgerätehersteller dennoch Mist produzieren und verkaufen, liegt der Verantwortungsbereich schwerpunktmäßig bei ihnen.

Der Dritte im Bunde sind die Provider, die diese minderwertigen Router auch noch an ihre Kunden weiterreichen. Ganz speziell darf sich T-Online angesprochen fühlen.

Das (ur-)alte Faxgerät hat jahrelang mit POTS wunderbar funktioniert.

Faxgeräte, die zu einem Zeitpunkt produziert wurden, als es VoIP noch nicht gab, sind damit natürlich nicht gemeint. Ggf. wäre hier ein Austausch der Geräte zu erwägen.

Wie in meinem Praxisbeispiel aber selbst erlebt, war ausgerechnet das alte Faxgerät sehr wohl dazu in der Lage, störungsfreien Faxempfang und Versand auch in Zeiten von VoIP zu garantieren. Versagt hatte hingegen das neue Modell.

Vielleicht befördern diese Probleme aber auch die Bereitschaft, sich vom Faxdienst vollständig zu verabschieden?

Mein Eindruck ist, dass selbst sehr viele Dienstleister nicht genau wissen, was getan werden könnte. Das Mysterium "Fax" hat sich ihnen allem Anschein nach nicht wirklich erschlossen.

Auch in Zeiten analoger Technik gab es da ja schon, dass manche Festnetz-Faxteilnehmer nicht erreichbar waren, andere Teilnehmer hingegen schon.

Die Produzierung von Schrott gab es also auch schon in den Vor-VoIP-Zeiten.
Geändert hat sich eigentlich nur, dass man im Gegensatz zu früher heute einen Schuldigen namens VoIP gefunden hat, hinter dem sich die eigene Inkompetenz besser verstecken lässt.

Völlige Verabschiedung? Es wird eher auf ein ganz langsames Sterben hinauslaufen, was noch Jahrzehnte dauern kann.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Borlander shrek3 „VoIP gibt es ja nicht erst seit gestern. Demzufolge fallen die ...“
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Auch in Zeiten analoger Technik gab es da ja schon, dass manche Festnetz-Faxteilnehmer nicht erreichbar waren, andere Teilnehmer hingegen schon.

Probleme bei der Fax-Übermittlung per POTS/ISDN kenne ich nur aus zwei Szenarien: Der Empfänger hat eine Fax-Weiche im Einsatz oder (im Fall von ISDN) Bitfehler auf der Leitung die man beim Gespräch allerdings nicht mehrken muss.

Den Herstellern von Fax-Geräten kann man meines Erachtens hier kaum Vorwürfe machen. Die müssen mit dem Leben was ihnen die anderen "hingerotzt" haben. Werfen wir einfach mal einen Blick auf die verfügbaren Technologien:

Fax_über IP

Dann stellen wir fest, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt für einen transparenten Ersatz: T.38 (gute Idee) oder Übertragung mit der VoIP-Sprachcodierung (wackeliger Murks)

Nun schaut die Realität aber so aus, dass T.38 gerade mal an der Hälfte der Anschlüsse in DE verfügbar ist. D.h. bei gerade mal 1/4 aller Verbindungen zwischen zwei zufällig ausgefählten Teilnehmern wäre überhaupt eine durchgängige Verbindung mit einem geeigneten Übertragungsverfahren möglich. Wenn man nun noch die VoIP-Komponenten auf Teilnehmerseite berücksichtigt, dann landen wir am Ende bei vielleicht 10% der Fälle in denen wir eine technisch sinnvolle Basis haben mit der es stabil funktionieren kann. Die 90% in denen es wackelt liegen nicht im Einflussbereich der Fax-Hersteller.

Grußbor

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shrek3 Borlander „Probleme bei der Fax-Übermittlung per POTS/ISDN kenne ich nur ...“
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Nachtrag:

Die Auflistung auf wikipedia scheint nicht aktuell zu sein.
Sie listet die Telekom als Provider auf, der T.38 nicht unterstützt.

Klickt man aber auf den Link rechts daneben, gelangt man zu dieser Information:

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie/wegfall-isdn/td-p/4217

Seltsam ist, dass der Wiki-Artikel zuletzt am 15.05.2015 aktualisiert wurde - die Auskunft der Telekom jedoch bereits schon ein Jahr früher am 09.05.2014(!) erfolgte.

Gruß
Shrek3

Nochmaliger Nachtrag:

Muss mich korrigieren, habe dort nur die erste Antwort gelesen.
Anscheinend unterstützt die Telekom nicht das T.38-Protokoll.

Bleibt dennoch festzuhalten, dass der T-Online-Kunde, dessen Fall ich vorher detailliert erläutert habe, mit all seinen Faxteilnehmern einwandfrei und störungsfrei faxen kann, seitdem er eine Fritz!Box hat...

Was schließe ich daraus? T.38 ist nice to have, aber für störungsfreien Faxversand nicht erforderlich.

Gruß
Shrek3

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shrek3 Nachtrag zu: „Nachtrag: Die Auflistung auf wikipedia scheint nicht aktuell zu ...“
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Eigenartig - mein Beitrag direkt über diesem Posting war ein Nachtrag auf einen anderen Beitrag von mir, den ich an Borlander richtete.

Dieser andere Beitrag stand auch zunächst hier auf dem Brett...

Doch jetzt isser wech...

Also nochmals (hoffentlich nicht auf Kosten meines Nachtrags Verschlossen):

@Borlander

Warum habe ich dann bisher eine 100%-ige Faxsende-Bilanz? Ich teste schließlich oft genug den Faxempfang von Kunden, denen ich gerade zuvor Fax eingerichtet habe.

Statistisch gesehen, wäre ich doch längst überfällig für Fehlschläge gewesen.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Borlander shrek3 „Nachtrag: Die Auflistung auf wikipedia scheint nicht aktuell zu ...“
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Was schließe ich daraus? T.38 ist nice to have, aber für störungsfreien Faxversand nicht erforderlich.

Diese Schlussfolgerung halte ich für nicht ganz angemessen, da man diese Aussage auch derart (miss)deuten könnte, dass es eine Lösung ohne T.38 existiert die einen störungsfreien Faxempfang garantiert.

Letztendlich kann ein Telefonanbieter - allerdings nur innerhalb eines Netzes - maßnahmen ergreifen um die Probleme bei normaler VoIP-Übertragung zu umgehen. Auch mit Garantien zur Dienstgüte (verfügbare Bandbreite und vorgesehene maximale Paketlaufzeiten) und einer verlustfreien Übertragung ist das aber immer noch nicht so solide wie ein Protokoll, dass explizit für den Anwendungsfall vorgesehen ist. Die T-Com gehört meinem Kenntnisstand zu den Anbietern die durch eine Abtrennung des VoIP-Verkehrs eine gewisse Dienstgüte sicherstellen kann. Dein Erlebnis mit der FritzBox lässt aber z.B. daran zweifeln ob sie auch durchgängig Hardware an die Kunden ausgeben die z.B. Übertragung per G.711 unterstützen.

"Die Anbieter von IP-Telefonie weisen in diesen Fällen explizit auf den experimentellen Charakter hin" [http://de.wikipedia.org/wiki/T.38#Alternativen]

Letztendlich muss man doch leider immer wieder feststellen, dass die Telefonanbieter eigentlich alles unternehmen was den Kunden erlauben würde auch die Vorteile von VoIP mit zu nehmen in dem die Anschlüsse möglichst weit zugenagelt werden.

Gruß
bor

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shrek3 Borlander „Diese Schlussfolgerung halte ich für nicht ganz angemessen, da ...“
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Dein Erlebnis mit der FritzBox lässt aber z.B. daran zweifeln ob sie auch durchgängig Hardware an die Kunden ausgeben die z.B. Übertragung per G.711 unterstützen

So ist das nun auch wieder nicht.

Nicht erwähnt habe ich, dass der Kunde, von dem ich weiter oben sprach, mir mitteilte, dass der Faxempfang mit dem neuen Speedport in den ersten zwei Monaten durchaus anstandslos funktionierte.

Nach diesen 2 Monaten kam es aber zu Problemen, aufgrund dessen er mich überhaupt erst kontaktierte.
Abhilfe war weder durch ein Firmwareupdate noch über einen Werksreset mit anschließender Neueinrichtung möglich.

Bei ihm war es zwar eindeutig der Router - nicht aber fehlende G.711-Unterstützung. Er funktionierte ja zunächst.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „VoIP gibt es ja nicht erst seit gestern. Demzufolge fallen die ...“
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Völlige Verabschiedung? Es wird eher auf ein ganz langsames Sterben hinauslaufen, was noch Jahrzehnte dauern kann.

Ich nutze schon jetzt nur aus einem einzigen Grund die Fax-Option meiner Fritz!Box (am ISDN-Anschluss): Um testweise Faxe mit meinen Kunden auszutauschen, denen ich ein Faxgerät eingerichtet habe. Aber immer mehr dieser Kunden schaffen ihr Faxgerät ab, weil es keinen Sinn mehr macht.

Für mich selbst spielt Fax schon seit Jahren keine Rolle mehr. Es kommen gelegentlich ein paar Spam-Faxe rein, auf die ich auch gut verzichten könnte. Das war's.

Das alte Märchen "ein unterschriebenes Fax ist rechtssicher, eine unterschriebene PDF jedoch nicht" ist auch schon lange widerlegt.

Wozu ist Fax-Kommunikation heute noch sinnvoll? Und welche dieser Vorgänge lassen sich wirklich nur per Fax erledigen und nicht per eMail oder mit anderen Mitteln?

Gruß, mawe2

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gelöscht_84526 mawe2 „Ich nutze schon jetzt nur aus einem einzigen Grund die Fax-Option ...“
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Und welche dieser Vorgänge lassen sich wirklich nur per Fax erledigen und nicht per eMail oder mit anderen Mitteln?

Erledigen lässt sich eigentlich alles per Mail. Nur wird in vielen Fällen die Mail von vielen Stellen nicht anerkannt, wenn es zum Beispiel um Fristenwahrung bei Gerichten oder Behörden geht. Das ist eine Tatsache, an welcher auch du nichts ändern kannst!

Für viele Sachen ist Fax auch heute noch unverzichtbar. Wenn du allerdings deiner Oma Glückwünsche zum Geburtstag übersenden möchtest - dafür braucht man es tatsächlich nicht.....

Gruß

K.-H.

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shrek3 mawe2 „Ich nutze schon jetzt nur aus einem einzigen Grund die Fax-Option ...“
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Ich nutze schon jetzt nur aus einem einzigen Grund die Fax-Option meiner Fritz!Box (am ISDN-Anschluss): Um testweise Faxe mit meinen Kunden auszutauschen, denen ich ein Faxgerät eingerichtet habe

Dafür brauchst du eigentlich kein Faxgerät. Es gibt genug Online-Faxdienste, die du kostenlos zwecks Testfaxe an deine Kunden verwenden kannst.

MiniFax.de und AlltoFax sind zwei Beispiele.

Bisher ging ich ja eher davon aus, dass mein VoIP-Fax (heißt ja eigentlich FoIP) ein besserer Härtetest für den Kunden als ein Analog/ISDN-Fax sei. Wie man sich doch täuschen kann. ;-)

Was die Faxnutzung bei einigen Kunden betrifft, sieht das im Einzelfall wieder anders aus.

Der Gemüsebauer bspw. erhält so seine Bestellungen (z.B. Bereitstellung von 1000 Gurken am soundsovielten), die auch sehr kurzfristiger Natur sein können mit Auslieferung am nächsten Tag. Alternativ müsste er den Rechner den ganzen Tag eingeschaltet lassen und dort nach seinen Mails schauen. Da ist ein Fax für ihn einfach komfortabler.

(Nebenbei erwähnt, da ich mich an eine Diskussion über den beruflichen Nutzen von  Smartphones erinnere, die du mal mit hatterchen geführt hattest:
Er verwendet ein Smartphone, um z.B. sein geerntetes Gemüse in einer Landwirtschaftsapp zu erfassen. Abends synchronisiert er die Daten mit seinem Rechner, auf dem die Hauptinstanz dieser Landwirtschaftssoftware läuft. So behält er immer den Überblick.)

Ein Pflegedienst hingegen erhält z.B. per Fax notwendige/fehlende Unterlagen.

Geht natürlich auch alles auf anderen Wegen, doch für den einen oder anderen ist ein Fax immer noch ein "Must Have".

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Dafür brauchst du eigentlich kein Faxgerät. Es gibt genug ...“
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Dafür brauchst du eigentlich kein Faxgerät. Es gibt genug Online-Faxdienste, die du kostenlos zwecks Testfaxe an deine Kunden verwenden kannst.

Ist schon klar. Da die Fritz!Box das aber nun mal ermöglicht und ich Fritz!Fax auch früher schon (mittels Fritz!Card) benutzt habe, war das für mich die naheliegendere Lösung. Ein eigenständiges Faxgerät habe ich nie betrieben und auch nie vermisst. Ich habe von Anfang an Faxe immer über den PC versendet.

Ich würde aber den Kunden, die jetzt im Rahmen der "Fax-over-IP-Krise" diesen Dienst nicht mehr zuverlässig nutzen können, die Nutzung solcher Online-Dienste durchaus empfehlen.

Er verwendet ein Smartphone, um z.B. sein geerntetes Gemüse in einer Landwirtschaftsapp zu erfassen. Abends synchronisiert er die Daten mit seinem Rechner, auf dem die Hauptinstanz dieser Landwirtschaftssoftware läuft. So behält er immer den Überblick.

Interessant! Dann dürfte es ihm aber auch nicht schwer fallen, die Gurkenbestellung per Smartphone (o.ä.) zu empfangen. Dazu muss dann nicht unbedingt der PC permanent laufen.

Geht natürlich auch alles auf anderen Wegen, doch für den einen oder anderen ist ein Fax immer noch ein "Must Have".

Wenn es aber nicht mehr richtig funktioniert, wenn von 100 wichtigen Faxen nur 30 ankommen, dann dürfte auch der eingefleischteste Hardcore-Faxer irgendwann mal in sich gehen und seine Gewohnheiten über Bord werfen.

Mir wäre jedenfalls der zuverlässige Empfang der Gurkenbestellung wichtiger als der Ehrgeiz, meine eigenen alten Gewohnheiten weiter pflegen zu wollen!

Ich werde also schon aus ganz eigennützigen Gründen meinen Geschäftpartnern klarmachen, dass der Faxdienst heutigen Ansprüchen an Zuverlässigkeit einfach nicht mehr genügt und dass sie selbst Gefahr laufen, dass Bestellungen nicht ausgeführt werden (können).

Ein Beharren auf dieser Technologie wird langfristig eher mehr als weniger Probleme bringen; ich sehe keine Initiativen von irgendeiner Seite, diese FoIP-Probleme dauerhaft zu beseitigen.

Die Online-Fax-Anbieter können aber in der Übergangszeit sicher gute Dienste leisten. (Dort stellt sich nur die Frage, wieso die das kostenlos anbieten und worüber die sich finanzieren?)

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Ist schon klar. Da die Fritz!Box das aber nun mal ermöglicht und ...“
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Mir wäre jedenfalls der zuverlässige Empfang der Gurkenbestellung wichtiger als der Ehrgeiz, meine eigenen alten Gewohnheiten weiter pflegen zu wollen! Ich werde also schon aus ganz eigennützigen Gründen meinen Geschäftpartnern klarmachen, dass der Faxdienst heutigen Ansprüchen an Zuverlässigkeit einfach nicht mehr genügt und dass sie selbst Gefahr laufen, dass Bestellungen nicht ausgeführt werden (können).

Ist zwar verrückt, aber gerade bei der Zuverlässigkeit ist das Fax immer noch besser als eine Mail: Durch die synchrone Kommunikation mit der Gegenstelle weiß Du am Ende eindeutig ob die Übertragungs erfolgreich war oder nicht. Bei eMails hast Du keinerlei zeitliche Garantien und auch keine Sicherheit, dass die Mail überhaupt ausgeliefert wurde

Gruß
Borlander

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mawe2 Borlander „Ist zwar verrückt, aber gerade bei der Zuverlässigkeit ist das ...“
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Theoretisch ist das Fax zuverlässiger, praktisch treten aber eben die von shrek3 beschriebenen Probleme nun mal auf; die Theorie ist da relativ nebensächlich.

Wenn der Besteller das Fax nicht an den Gurkenbauern absenden kann, nützt es ihm auch nichts, dass er das durch einen Hinweis auf dem Protokoll erfährt - die Bestellung ist einfach nicht auf diesem Wege möglich, also bestellt der Besteller woanders...

eMail ist theoretisch unzuverlässiger. Aber auch hier ist die Theorie grau. Praktisch kommt jede eMail an. Der theoretisch denkbare Fall, dass eine eMail irgendwo (ohne Rückinformation!) "versackt", kommt praktisch nie vor.

Gängige Probleme bei der Zustellung (z.B. sperrige Spam-Filter) kann der Empfänger beeinflussen. Ich z.B. würde mir durch einen Spam-Filter nicht die Anfragen meiner Kunden blocken lassen.

Und wenn man will, kann man natürlich auch beim eMail-Dienst Empfangsbestätigungen austauschen. Ich persönlich halte das für unnötig, ich kenne aber Leute, die das unbedingt haben wollen - meinetwegen...

Gruß, mawe2

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shrek3 mawe2 „Theoretisch ist das Fax zuverlässiger, praktisch treten aber eben ...“
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Theoretisch ist das Fax zuverlässiger, praktisch treten aber eben die von shrek3 beschriebenen Probleme nun mal auf; die Theorie ist da relativ nebensächlich.

Du gibst nicht den Inhalt der von mir beschriebenen Probleme korrekt wieder.

Zum einen deswegen nicht, weil die Probleme auf einen defekten Router zurückzuführen waren, da er einen guten Teil seiner Faxempfangsqualitäten nach 2 Monaten eingebüsst hatte. Auch der defekte Epson fällt unter diese Rubrik.

Sobald die Fritz!Box an seine Stelle trat, funktionierte das Ganze doch wieder.
Natürlich muss man noch abwarten, ob die Faxverbindung auch nach dem 100.sten Mal zuverlässig zustande kommt (bisher sind etwa 20 Faxe eingegangen und es sieht richtig gut aus).

Zum anderen, weil eine pauschale Aussage nicht ins Detail geht.

Entscheidend aus der Sicht des Landwirts ist doch die Frage nach der Faxqualität und Faxerreichbarkeit für seine Kunden. Stimmen sie, sind Pauschalaussagen zu diesem Thema für ihn Makulatur.

Oder was soll ich mit dieser Aussage anfangen, wenn ich doch immer wieder feststellen muss, dass mein VoIP anstandslos funktioniert?

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Du gibst nicht den Inhalt der von mir beschriebenen Probleme ...“
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weil die Probleme auf einen defekten Router zurückzuführen waren, da er einen guten Teil seiner Faxempfangsqualitäten nach 2 Monaten eingebüsst hatte

Wie geht das? Wie verliert ein Router innerhalb von 2 Monaten diese Fähigkeit?

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shrek3 mawe2 „Wie geht das? Wie verliert ein Router innerhalb von 2 Monaten ...“
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Wie geht das? Wie verliert ein Router innerhalb von 2 Monaten diese Fähigkeit?

Du erwartest doch nicht, dass ich dir den technischen Ablauf exakt beschreiben kann..?

Meine Infos beschränken sich auf diese Angaben:

http://www.nickles.de/thread_cache/539121742.html#_pc

Vielleicht hilft es dir ja ein wenig weiter, wenn ich dir sage, dass ich mich zunächst im Gespräch mit der T-Online-Hotline um ein neues Modell bemüht hatte.

Im Verlaufe dieses Gesprächs gab der Supporter ohne Umschweife zu, dass es Probleme mit diesem Speedport-Modell gibt.

Ein Austausch war dennoch schwierig. Versuch mal, einen Router umzutauschen, mit dem man ohne Störungen ins Internet kommt, mit dem man des weiteren störungsfrei telefonieren kann und mit dem "lediglich" nach den ersten Monaten nur noch eingeschränkt gefaxt werden kann...

Davon abgesehen wollte der Landwirt auch gar kein Ersatzgerät der Telekom mehr, da er angesichts der Wichtigkeit der Fax-Erreichbarkeit lieber auf Qualität setzen wollte.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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mawe2 shrek3 „Du erwartest doch nicht, dass ich dir den technischen Ablauf ...“
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Du erwartest doch nicht, dass ich dir den technischen Ablauf exakt beschreiben kann..?

Die Frage war allgemein gemeint: Wie kann ein solches Gerät bestimmte Funktionen - die es im Auslieferungszustand hatte - verlieren?

Eine denkbare Erklärung wäre irgendein Malware-Einfluss, der die Firmware manipuliert und daher solche Fähigkeiten deaktiviert. Aber wozu sollte eine Malware sowas machen?

Ein Austausch war dennoch schwierig. Versuch mal, einen Router umzutauschen, mit dem man ohne Störungen ins Internet kommt, mit dem man des weiteren störungsfrei telefonieren kann und mit dem "lediglich" nach den ersten Monaten nur noch eingeschränkt gefaxt werden kann...

Hat sich die Telekom explizit geweigert, das Gerät umzutauschen?

Hier wäre die Frage, wie die Telekom damit umgeht, wenn es sich um einen Miet-Router handelt? (Ich erlebe das immer öfter, das Leute den Router mieten. Begründet wird das dann immer so, dass sie ja bei einem Defekt jederzeit - also nicht nur innerhalb von Gewährleistungs- oder Garantiezeiträumen - Ersatz bekommen.)

Davon abgesehen wollte der Landwirt auch gar kein Ersatzgerät der Telekom mehr, da er angesichts der Wichtigkeit der Fax-Erreichbarkeit lieber auf Qualität setzen wollte.

Das ist (in diesem Falle) nachvollziehbar. Andere Leute, die weniger Wert auf die Fax-Funktion legen und sich eine erneute Investition ersparen wollen, verzichten dann bei solchen Problemen eben ganz auf das Faxgerät bzw. den Faxdienst.

Wenn sich die von Dir genannten Probleme tatsächlich explizit auf einen defekten Router und ein defektes Faxgerät zurückführen ließen und mit Austausch dieser Geräte behoben sind, dann ist es ja für den Kunden auch OK.

Ich kenne aber diverse solche Probleme, die eben nicht eindeutig einem Gerät zuzuordnen sind. Mal geht ein Fax durch, dann mal wieder nicht. Aber auch nach Tausch des einen oder anderen Gerätes bleibt es dabei. Da kommt man dann irgendwie überhaupt nicht weiter und kann maximal auf Faxdienste im Internet verweisen, die die lokalen Hardwareprobleme umgehen.

Gruß, mawe2

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shrek3 mawe2 „Die Frage war allgemein gemeint: Wie kann ein solches Gerät ...“
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Hier wäre die Frage, wie die Telekom damit umgeht, wenn es sich um einen Miet-Router handelt?

Es war ein Mietrouter. Und der Kunde soll noch einige Monate die Mietkosten zahlen, bevor er vertraglich daraus entlassen wird...

Ich kenne aber diverse solche Probleme, die eben nicht eindeutig einem Gerät zuzuordnen sind

Sind denn andere Geräte von besserer Qualität zum Testeinsatz gekommen?
Ohne den Gegentest mit der Fritz!Box hätte ich ja auch nicht gewusst, ob es am Router, VoIP oder Faxgerät lag.

Ich hätte ohne die Fritz!Box noch nicht einmal den Epson als untauglich konstatieren können, da der Epson im Zusammenspiel mit dem Speedport eine ähnliche Faxbilanz wie das ältere Faxgerät aufwies.

Hat sich die Telekom explizit geweigert, das Gerät umzutauschen?

Der T-Online-Supporter, dem ich die Problematik schilderte, teilte mir mit, dass er die Probleme weiterleiten werde. Persönlich hatte ich den Eindruck, dass er einen Umtausch bewilligen würde, aber das lag nicht in seinem Verantwortungsbereich.

Die Telekom wird da wohl hausinterne Umtausch-Vorgaben haben.

Wie kann ein solches Gerät bestimmte Funktionen - die es im Auslieferungszustand hatte - verlieren?

Ich wollte eigentlich nicht alle Einzelabläufe zum Router erzählen, die ich dort erlebt habe, weil es sonst ein halber Roman geworden wäre.

Sei's drum - hier noch das letzte Detail:
Als ich den Router anfangs vom Strom trennte, damit er neu startete, fuhr er zwar wieder hoch, aber er ging weder ins Internet, noch funktionierte Telefonie.

Ich musste ihn erst neu einrichten. Dann testete ich beide Faxgeräte.

Werksreset und Firmware-Update kamen später als "Rettungsversuche" hinzu. Wieder Tests mit beiden Faxgeräten...

Dann testete ich mit der Fritz!Box. Endlich Erhellendes!

Schließlich kontaktierte ich T-Online.

Das hat sich ganz schön lange hingezogen. ;-)

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Borlander mawe2 „Theoretisch ist das Fax zuverlässiger, praktisch treten aber eben ...“
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Mit "zuverlässig" ging es mit hier primär darum, dass Du weißt ob die Nachricht übermittelt wurde oder eben nicht.

Wenn der Besteller das Fax nicht an den Gurkenbauern absenden kann, nützt es ihm auch nichts, dass er das durch einen Hinweis auf dem Protokoll erfährt - die Bestellung ist einfach nicht auf diesem Wege möglich

Normalerweise versucht man beim fehlgeschlagegen Fax-Versand eine erneute Übermittlung. Wenn es dann nicht geht kann er immer noch anrufen.

Praktisch kommt jede eMail an. Der theoretisch denkbare Fall, dass eine eMail irgendwo (ohne Rückinformation!) "versackt", kommt praktisch nie vor.

Wenn Du erst nach 48 Stunden eine Fehlermeldung über die nicht erfolgreiche Zustellung bekommst ist es für die morgigen Gurken schon zu spät. Wenn mein Leben davon abhängt morgen Gurken zu bekommen, dann bestelle ich die bestimmt nicht per eMail.

Ich z.B. würde mir durch einen Spam-Filter nicht die Anfragen meiner Kunden blocken lassen.

D.h.: Du hast also den perfekten Spam-Filter gefunden der Erkennungsfehler zu 100%? Wo kann man den kaufen? So einfach ist es in der praxis leider nicht.

Und wenn man will, kann man natürlich auch beim eMail-Dienst Empfangsbestätigungen austauschen.

Das ist aber kein Standard und somit hast Du dann nur zwei mögliche Ergebnisse:

  • Empfang bestätigt
  • Unbekannt

Gruß
Borlander

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mawe2 Borlander „Mit zuverlässig ging es mit hier primär darum, dass Du weißt ob ...“
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Wenn es dann nicht geht kann er immer noch anrufen.

Wenn die Bestellung gar keine schriftliche Übermittlung erfordert, könnte man das natürlich auch gleich machen und die Fax-Thematik ist gegessen...

Wenn mein Leben davon abhängt morgen Gurken zu bekommen, dann bestelle ich die bestimmt nicht per eMail.

Explizit lebenserhaltende Aktionen würde ich weder vom eMail-Dienst noch vom Fax-Dienst abhängig machen. (Im Zweifel ist einfach das Papier bei der Gegenstelle alle...)

Du hast also den perfekten Spam-Filter gefunden

Nein, das habe ich nicht geschrieben. Perfekt ist die Situation nur ohne Spam-Filter.

Spam-Filter bergen immer das Potential, dass sie mir wichtige Mails vorenthalten. Dies ist inakzeptabel, wenn es um eine wichtige eMail-Adresse geht, auf der ich auch immer von neuen Absendern eMail erwarte. Deswegen lehne ich Spam-Filter in solchen Fällen generell ab. Ich will die Entscheidung, ob eine Mail für mich wichtig ist oder nicht, keinesfalls irgendeinem Algorithmus überlassen, den ich selbst nur wenig beeinflussen kann. Diese Entscheidung muss ich selber treffen.

Das ist aber kein Standard und somit hast Du dann nur zwei mögliche Ergebnisse: Empfang bestätigt Unbekannt

Richtig. Aber die Info auf dem Fax-Protokoll sagt auch nur aus, dass das Fax u.U. erfolgreich übermittelt wurde. Wenn der Empfänger es aber gar nicht nicht zur Kenntnis nimmt, nützt mir das auch nichts.

Ich kann nur über meine Erfahrungen mit dem eMail-Dienst berichten. Und meine Aufträge werden zu einem sehr großen Anteil (geschätzt 80%) per eMail abgewickelt. Da hat es noch nie Ausfälle gegeben, die auf Mailprobleme zurückzuführen sind. Für mich funktioniert in der Praxis die eMail-Kommunikation seit ca. 20 Jahren sehr zuverlässig. (Auch wenn ich weiß, welche Probleme theoretisch möglich sind.)

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Wenn die Bestellung gar keine schriftliche Übermittlung ...“
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Wenn die Bestellung gar keine schriftliche Übermittlung erfordert, könnte man das natürlich auch gleich machen und die Fax-Thematik ist gegessen...

Fax ist dann im Zweifelsfall aber doch ein bisschen einfacher und spart vor allem das aufschreiben auf Empfängerseite und Rückfragen zur Sicherstellung der korrekten Übermittlung.

Perfekt ist die Situation nur ohne Spam-Filter.

Bei mehr als einem sehr geringen Spam-Aufkommen ist der Verzicht auf einen Spam-Filter alles andere als Perfekt. Insbesondere steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass man versehentlich manuell Mails mit unsinnigen Betreff-Zeilen (die bekommen man in der Realität leider viel häufiger als man es erwarten dürfte) aussortiert…

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mawe2 Borlander „Fax ist dann im Zweifelsfall aber doch ein bisschen einfacher und ...“
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Insbesondere steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass man versehentlich manuell Mails mit unsinnigen Betreff-Zeilen (die bekommen man in der Realität leider viel häufiger als man es erwarten dürfte) aussortiert…

Mir ist nicht ganz klar, was Du damit meinst...

Unsinnige Betreff-Zeilen erkennt der Spam-Filter und filtert die Mails aus. Leider passiert das dann auch mit unsinnigen Betreff-Zeilen bei dennoch erwünschten Mails. Das kann ich persönlich grundsätzlich besser entscheiden als ein Spam-Filter.

Wer für sich selbst meint, erwünschte und unerwünschte Mails nicht zuverlässig trennen zu können, ist u.U. mit einem Spamfilter besser bedient als ohne.

Ansonsten geht für mich Spamvermeidung immer noch vor Spamfilterung.

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Olaf19 mawe2 „Mir ist nicht ganz klar, was Du damit meinst... Unsinnige ...“
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Wer für sich selbst meint, erwünschte und unerwünschte Mails nicht zuverlässig trennen zu können, ist u.U. mit einem Spamfilter besser bedient als ohne.

Wenn er bereit ist, das Risiko einzugehen, wichtige Mails zu verlieren, nur weil sie zufällig irgendeinen "Nerv" beim Spamfilter treffen – dann ja. Ich wäre dazu nicht bereit.

Ansonsten geht für mich Spamvermeidung immer noch vor Spamfilterung.

Leider hat man auf die Vermeidung nur teilweise Einfluss – man kann E-Mail-Adressen, die einem am Herzen liegen, also vorname.nachname@seriöser-provider.de sorgfältig nur an Personen weitergeben, denen man vertraut. Das war's dann leider auch schon.

Trotzdem würde ich das manuelle Aussortieren von Spams jedem Filter vorziehen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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giana0212 ullibaer „Meinst du das mit der Drosselkom ?, bis 75 GB pro Monat? hab ich ...“
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Bei uns sagte die Telekom bis zu 2mbit zu, mehr wäre nicht möglich. Wieviel tatsächlich ankäme, wüßten sie nicht. Ab in den Vodafone-Shop, dort nachgefragt. Bei Vodafone ist der langsamste Vertrag 6mbit, bei unserer Adresse ist mit 3,5mbit zu rechnen, mehr ginge technisch nicht. Gebucht, ich habe es kontrolliert, siehe da, 3,5mbit (fast immer). Auf schwachen Leitungen wie hier bei uns auf dem Land drosselt die Telekom künstlich, während andere Anbieter immer das Maximum rauskitzeln.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Bine :0) Nachtrag zu: „Technik, die mich nicht überzeugt“
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Das hatte ich auch so in Erinnerung, dass die Post dereinst bis in die Wohnung ihren Zugriff hatte, und der Techniker hat ja auch in unserer Telefondose gemessen, nicht im Keller.

Das mit dem Notfallhandy ist auch eine gute Sache, genau wie die mobilen Geräte.  Das stimmt.


Ich meine, wenn ich bei der Telekom einen neuen Anschluss als Festnetz, DSL whatever legen lassen kann, dann machen die es doch auch bis in die Wohnung, incl. Anschlussdose. Mir geht es daher nicht ein, weshalb man dann nicht durch die Telekom eine fossile Leitung der Telekom austauschen kann und dies erst recht in der angeblich Abteilung für Bauherrenberatung, die m.E. in dasselbe Call-Center geschalten haben, wo man auch nur IP-Anschlüsse verkauft bekommt.

Ich erlebe mittlerweile bei der Telekom seit etwa einem Jahr oder so nix anderes mehr als dass die auf jede Frage bzw. Problem den Verkauf von IP zur Antwort geben, als wäre das das Allheilmittel.

Ich kenne einen, der technisch vollkommen unbegabt ist, also nix mit selbermachen kann usw. und er wohnt irgendwo im Allgäu, meinte aber kürzlich als wir uns unterhalten haben, dass bei ihm alles rasend schnell ginge, kann ich als Stadtmensch nicht von mir behaupten.

Es geht ja nicht allein darum, dass ich "nur" 2000 MBit erhalte, sondern auch darum, dass ich für tausende von Bits bezahlen soll, die ich nie im leben werde haben können, weil sich der Telefonanbieter weigert die Leitung zu legen, derer es dazu bedarf.
Glasfaserkabel gäbe es nur in bestimmten Stadtteilen und bestimmten Orten.

Vielleicht sollten wir den Anschluss total löschen, aufgeben und das Kabel in der Wohnng abknipsen und uns dann als vollkommen neuen Anschluss einen Leitung legen lassen.

Hat einer von Euch Erfahrung mit Kabel? Wir haben im Haus Kabelfernsehen und man kann ja angeblich damit auch Telefonieren und Surfen. Vielleicht sind da ja andere Geschwindigkeiten möglich.

Nochmals vielen Dank an alle!

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shrek3 Bine :0) „Das hatte ich auch so in Erinnerung, dass die Post dereinst bis in ...“
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Hat einer von Euch Erfahrung mit Kabel? Wir haben im Haus Kabelfernsehen und man kann ja angeblich damit auch Telefonieren und Surfen. Vielleicht sind da ja andere Geschwindigkeiten möglich.

Persönlich habe ich zwar keinen Kabelanschluss, aber genug Kunden, denen ich Kabel-DSL und Kabeltelefonie einrichte.

Die Geschwindigkeiten sind enorm (16000 - 100000 MBit) - ich empfehle da aber eine Fritz!Box als Router, da sie auch Schnurlostelefone per DECT einbinden kann.

Beispiel:
http://www.kabeldeutschland.de/internet-telefon/fritzbox-6490.html

Gruß
Shrek3

Nachtrag:
Einen Verfügbarkeitscheck kannst du hier machen:
https://www.kabeldeutschland.de/shop/order/address

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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neanderix Bine :0) „Das hatte ich auch so in Erinnerung, dass die Post dereinst bis in ...“
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Mir geht es daher nicht ein, weshalb man dann nicht durch die Telekom eine fossile Leitung der Telekom austauschen kann und dies erst recht in der angeblich Abteilung für Bauherrenberatung, die m.E. in dasselbe Call-Center geschalten haben, wo man auch nur IP-Anschlüsse verkauft bekommt.

Weil das auch dann nicht der Telekomtechniker macht, sondern ein mitgebrachter Privatunternehmer.

Als ich seinerzeit (2002) von Telekom Analog auf Regionalanbieter ISDN wechselte, musste ich den Privatunternehmer sogar selber beauftragen.

Der hatte aber nicht viel zu tun, musste nur eine bestehende und eine von mir neu eingezogene Leitung mit dem NTBA verbinden und die ISDN-dosen anschliessen.

Ruf also bei einem x-beliebigen Fachunternehmen für Telekommunikationstechnik an und lass die Leitung von Mutters Telefondose bis zum Übergabepunkt im Keller erneuern.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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obermais Bine :0) „Technik, die mich nicht überzeugt“
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Hallo,

hatte bis vor wenigen Monaten auch das Problem, dass wegen der alten und zu langen Leitung (ca. 4 km bis zum Anschlusskasten) bei mir auch nur 2000 MBit ankamen. Bei meinem Provider war es im Übrigen egal, welche Geschwindigkeit ich wollte, 6000 MBit war der günstigste Anschluss. Seit wenigen Monaten habe ich auf dieser alten Leitung VDSL und erreiche 50000MBit, obwohl selbst die Techniker nur 25000 MBit für möglich hielten, Ja, es ist IP-Telefonie dabei; das ist doch aber auch die günstigste Variante. Und die "bis zu" - Klausel haben alle Provider (bin nicht bei der Telekom!)

Beste Grüße

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lexlegis Bine :0) „Technik, die mich nicht überzeugt“
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Hallo,

hier kannst du schauen, ob in deinem Wohngebiet VDSL verfügbar ist:

www.telekom.de/schneller

(auf "Ausbaustatus" klicken)

Die VDSL-Verträge haben alle garantierte Geschwindigkeitskorridore. Zum Beispiel MagentaZuhause M (VDSL 50):

  • Download ab 27900 kBit/s bis 51300 kBit/s
  • Upload ab 2700 kBit/s bis 10000 kBit/s

http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/42612.pdf

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