Moin zusammen,
leider musste ich den BitBox-Browser vom BSI wieder entfernen, da das notwendige Virtual Box mein System zu sehr beansprucht hat.
Ich suche jetzt eine Alternative, die zumindest eine relative Sicherheit bietet.
Momentan habe ich Sandboxie installiert und lasse den Browser darüber laufen. Ich weiß aber nicht so ganz, was ich von dieser Sandbox halten soll und möchte zumindest eine "relative Sicherheit" erreichen.
Die Alternative Webconverger ist sicherlich nett, wohl aber nur von Live CD /USB Stick nutzbar. Linux bietet sich sicherlich an und wird zu Hause auch dafür eingesetzt. Unterwegs, mit dem NB, bin ich aber auf Windows 7 angewiesen, da ich froh bin, dass das Teil wenigstens damit ordentlich läuft, vor allem mit einem UMTS-Stick etc.
Kurz und gut: Was gibt es noch, außer BitBox, Webconverger und Sandboxie und was ist von den einzelnen Lösungen zu halten?
Danke
Gruß
Maybe
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Hi maybe, kurze Verständnisfrage:
Wenn du im Internet bist, machst du ja nicht ununterbrochen Shopping und Online-Banking. Würde es nicht Sinn ergeben, die Virtual Box nur dann zu starten, wenn du so etwas vorhast und hinterher wieder zu beenden, wenn du "sicherheits-unkritische" Sachen im Web machst?
CU
Olaf
Moin Olaf,
so habe ich es auch vor, bzw. vorher gemacht. Die Hintergrundprozesse brauchen aber zuviel CPU/Akkuleistung, auch wenn es nicht direkt genutzt wird.
Wieso und warum, da bin ich noch nicht ganz dahinter gestiegen. Jedenfalls hat mir die Deinstallation von BitBox und Virtual Box eine Stunde Akkuleistung extra gebracht.
Gruß
Maybe
Wie jetzt - die Virtual Box verbrät Ressourcen, auch wenn man sie gar nicht nutzt, also einfach durch den Umstand, dass sie einfach nur installiert ist?
Das lese ich gar nicht gern. Ehrlich gesagt, wenn das wirklich so wäre, wäre es für mich ein Grund, das Teil auch vom Desktoprechner wieder runterzuschmeißen. Da kommt es zwar nicht ganz so sehr auf den Stromverbrauch an, aber das gefällt mir trotzdem überhaupt nicht.
CU
Olaf
Hi Olaf,
klar, jeder Hintergrundprozess benötigt Resourcen. Sieh das aber bitte nicht als generelle Aussage, da das System, das ich hier vor mir habe, ziemlich exotische Zusammenhänge zeigt.
Auf dem Desktop Rechner, mit stärkerer Hardware, habe ich keinerlei Probleme und nutze Virtual Box schon jahrelang, meist sogar parallel (WinXP in Win7, oder Ubuntu).
Wenn man aber mal Tante Google befragt "Virtual Box, hohe CPU Last", dann scheint es doch nicht so exotisch zu sein.
Gruß
Maybe
Da ist etwas schief gegangen.
Wenn Du VB im Autostart hängen hast, könnte es Probleme geben.
Bei mir läuft VB mit wesentlich schwächerer Hardware bombig.
Allerdings auch ein Live-System:
http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix-284099.html
Die sicherste Methode zum Internetbanking ist eine extra Bankingsoftware wie z.B. Star Money in verbindung mi HBCI, dann kann man sich diese ganze Umwege über virtuelle Betriebssysteme sparen. Mache das seit Jahren so und hatte da nicht ein Problem damit, ausser selbstgemacht durch Zahlendreher z.B..
da kann ich Dir nur zustimmen.
Bankgeschäffte auf der Website der Bank sind nicht zu empfehlen.
Ich mache meine auch mit Star Mony. Aktuell die Version 8.
Gruß
apollo4
Mit dieser Version arbeite ich auch, habe es aber schon seit der 4'er Version in Gebrauch und finde es sehr praktisch.
Widerspruch!
Mir ist noch nie eine Phisingsite wie in einem hier aktuellem Thread untergekommen.
Einem Bekannten schon. Der hat erst einmal seine Bank angepestet + hat sich dann nach einem Gespräch mit mir entschuldigen müssen.
Um es einmal klar zu stellen: Die Bank ist nicht für die Sicherheit der Rechner ihrer Kunden zuständig!
Bei mir läuft es wie folgt ab:
1. Konto aufrufen
2. etc.
3. Überweisung veranlassen
4. TAN kommt auf meinem eigens dafür angeschafften Handy an
5. Eingeben, Bestätigung, färtich
In einem anderen Forum habe ich mich ausgiebig über einen Dienstleister ausgelassen, der sich erfrecht, Kto. Nr. sowie PIN vom Kunden zu erfragen, um die Bonität zu prüfen.
Die letzten 4 Wochen... Was habe ich gelacht über die Idioten, die da ihre Daten hinterlassen haben.
Dieser Dienstleister ist von der CoBi auch noch empfohlen worden.
Hallo,
sicherlich ist HBCI die sicherste Methode. Hier geht es sich aber explixit um den mobilen Einsatz, da schleppe ich kein zusätzliches Gerät mit.
Nebenbei bietet meine Bank HBCI auch nur noch für Geschäftskunden an, für die privaten bleibt Sm@rtTAN, oder mTAN.
Gruß
Maybe
Für das Banking unterwegs bietet sich auch das Handy-Tan Verfahren an, ich habe das neben HBCI wenn ich doch mal mit dem Notebook unterwegs bin. Da ich noch kein Stick füe mobiles Surfen habe nutz ich dann verschlüsslte WLAN zugänge z.b. bei Freunden oder in Gaststätten.
Hat bis jetzt immer geklapp, hatte niemals Problem mit disen beider Verfahren.
Schau mal hier:
http://www.moneyplex.de/
Liegt auch in den Linuxrepos, kann also nicht schlecht sein.
c't bankix, das Lockenfrosch vorgeschlagen hat, gilt als sehr sicher:
http://www.banktip.de/rubrik2/20223/3/sicheres-online-banking-die-bank-auf-cd.html
Grüße
Erwin
Hi!
da das notwendige Virtual Box mein System zu sehr beansprucht hat.
Kurze Frage: was hast du da als Hardware im Einsatz? Meine Erfahrungen sind zumindest mit WinXP und VMWare (und dort läuft eine virtuelle WinXP-Installation) auf einem älteren DualCore-Notebook mit 2GByte RAM sehr gut.
Ich habe das eine Zeitlang beruflich für Fernwartung eingesetzt. Das fühlte sich da nicht zu langsam an. Zumal man ja die VM schlafen legen kann, wenn man sie nicht braucht und dann das Aufwecken aus dem Sleepmode dann doch recht flott geht.
Mit einem Singlecore und weniger als 1Gbyte RAM, dürfte das aber in Tat etwas mühselig werden.
Bis dann
Andreas
Hallo,
es handelt sich hier, mal wieder, um das Lenovo U160 Subnotebook. Es ist ein i5 520UM mit 1,0-1,8 GHz CPU und 3GB DDR3.
Eigentlich eine ausreichende Hardware. Es lief auch alles. Allerdings brauchten die Hintergrundprozesse, im mobilen Einsatz, zu viel CPU Leistung und somit kürzere Akkulaufzeit.
Es soll auch nur als Notlösung dienen, wenn ich mal unterwegs bin und per UMTS Stick etwas, in dieser Art, machen will.
Gruß
Maybe
Hi!
Mir würde das reichen (solange es nur etwas kurzere Akkulaufzeit ist), da ich die VM dann nur bei Bedarf starten würde. Oder meinst du dass die unter Windows-Installierten Dienste für die Netzwerkkommunikation (und andere Hardwareanbindungen) ohne gestartete VM schon zu viel CPU-Last erzeugen?
Hast du mal daran gedacht ein Linux auf dem Notebook zu installieren. Dort könnte man dann VirtualBox installieren (das ist ja i.d.R. in der Distri enthalten). Dann könnte man für solche Unterwegszwecke das Linux booten, wenn man Bankgeschäfte tätigen will (und dort dann die VM starten).
Die Hauptpartition würde dann ohne die VM-Tools/Treiber auskommen und sollte dann auch keine Auswirkung auf die Akkulaufzeit haben. Auf der anderen Seite kann man dann auch c't Bankix vom USB-Stick booten. Da dauert das Booten sicherlich länger, da dann aber der Start einer VM entfällt, dürfte sich das wieder aufheben.
Bis dann
Andreas
Er möchte mit Windows arbeiten. Färtich.
msconfig ==> VB abschalten.
Moin,
auf dem Gerät fällt Linux erstmal flach, dafür ist es schon unter Win7 zu zickig und teilweise undurchsichtig. So gut kenne ich mich mit Linux nicht aus, um evtl. Treiber anzupassen etc.
Evtl. wenn etwas Zeit verstrichen ist und es sich als zuverlässiger Begleiter bewährt haben sollte. Ansonsten mache ich halt ein Waffeleisen daraus ;-)!
Wie gesagt, zu Hause mache ich Homebanking ausschließlich auf einem extra Rechner (IBM Thinkcentre M52) unter Ubuntu. Es geht ja nicht ums reine Homebanking, auch ebay, Paypal, Amazon, alles in der Art, was mit Geld zu tun hat.
Gruß
Maybe