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Noch ein Jubiläum: IBM 5150 Personal Computer am 12. August 1981 vorgestellt

gelöscht_323936 / 23 Antworten / Baumansicht Nickles

Und damit war der Weg zur Verbreitung des Personal Computers gestartet wie es sie heute gibt, auch wenn es gar nicht danach aussah.

Die Ausstattung war recht mager. 16-bit Prozessor, 8-bit Datenbus, 264 KB Arbeitsspeicher. Festplatten gab es zu Beginn nicht, Arbeitsergebnisse konnten auf 5,25"-Disketten mit anfänglich 160 KB Speicherplatz gespeichert werden.

Diese PCs waren für Privatanwender zu teuer, aber als Arbeitsplatzrechner für kleine und mittelständische Unternehmen durchaus attraktiv.

„die Grundkonfiguration kostete 1981 umgerechnet und nach heutiger Kaufkraft knapp 9000 Euro"

(Zitat DLF aus dem Beitrag mit Link unten)

Durch Offenlegen des Konstruktionsprinzips und durch leichte Erweiterbarkeit gab es bald von anderen Herstellern und im Selbstbau  "IBM-kompatible" Computer.

Das war also der Start für das, was hier im Nickles.de-Forum für viel Fragen und Antworten sorgt - den PC.
Bill Gates mit DOS kam bald dazu - sonst gäbe es nicht.. Aber das weiß jeder selbst, was ihm passt und was ärgerlich ist.

Im Deutschlandfunk eine kurze Zusammenfassung zum Nachhören (2:55 min)
Klobig, grau, hässlich - 35 Jahre IBM PC

Das mühsame Schreiben von Texten auf ähnlich ausgestatteten Computern (in der DDR gab es keine IBM-PCs) kenne ich noch gut von Mitte der 80er Jahre.
Anfang der 90er war ich dann in einer Firma, die bereits ein interaktives Programmsystem mit komplizierten Berechnungen auf PCs programmiert hatte und verkaufte.

Anne

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Olaf19 gelöscht_323936 „Noch ein Jubiläum: IBM 5150 Personal Computer am 12. August 1981 vorgestellt“
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16 Bit war damals "state of the art"; die ersten 32-Bitter erschienen gegen Ende der 80er. Mein Atari 1040 ST/F hatte so eine Art Mittelding aus beiden, d.h. die Bit-Breite wurde immer mit "16/32" angegeben, weil er "intern" mit 32 Bit arbeitete. Wie das funktionierte, kriege ich heute aber nicht mehr zusammen.

264 kB Speicher – wenn das kein Schreibfehler ist, dann setzt sich das wohl zusammen aus 8 kB fest verlötet, 256 kB zum Aufstecken, z.B. 8x 32 kB, oder was immer es damals für Module gegeben hat. Wie auch immer, eine Festplatte hat da wohl noch keiner vermisst...

Ich kann mich noch erinnern, dass IBM 1987 eine neue PC-Baureihe herausbrachte, die sich speziell an kleinere Firmen und Privatleute richtete. Das Einsteigermodell kostete nur wenig über 5.000 DM – jedoch: zu der Zeit hatten Firmen wie Compaq oder Zenith bereits die magische 1.000-DM-Schallmauer im Visier. IBM blieb also trotz der deutlich günstigeren neuen Modelle immer noch weit oben mit den Preisen, genau wie Apple, die damals schon ihr ganz eigenes Ding machten.

Schöner Nostalgiethread von dir, Anne :-)

Greetz
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_323936 Olaf19 „16 Bit war damals state of the art die ersten 32-Bitter erschienen gegen Ende der 80er. Mein Atari 1040 ST/F hatte so eine ...“
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264 kB Speicher – wenn das kein Schreibfehler ist,

Guten Morgen - Ja, die Angabe "264 KB Arbeitsspeicher." habe ich nach Anhören des Beitrags im DLF eingefügt. 
War ich ein bisschen schlampig und somit ungenau.

Fehler: "Arbeitsspeicher" - was man heutzutage unter Speicher versteht.
Aber der IBM-Vizepräsident C. B. Rogers sagte etwa "er verfügt über 256 Kilobyte Speicher"
Da weiß ich nicht mal, wo die zusammenkommen sollen...
Denn auf den Disketten gab es auf einer Seite (die konnte man 2seitig benutzen) zuerst auch nur 160 KB Speicher.

Denn RAM gab es zu Beginn extrem wenig, weil der richtig teuer war. 

In der Firma, in der ich damals gearbeitet habe, gab es auch IBM-ähnliche Bürocomputer zum Schreiben für unsere Berichte und Programmdokumentationen sowie für Berechnungen. die waren besser als die Taschenrechner aus dem Osten.
Aber das ist nicht das Thema bei IBM.

Ich erinnere mich nur daran, dass ich Ende 1989 mit einem IBM-kompatiblen Heim-PC mit DOS sofort völlig vertraut war.

Mich hat damals die Technik und der Aufbau  weniger interessiert als das, was man damit machen konnte.

Vom Preis her waren Heim-PCs aber auch Ende der 80er noch recht teuer. Für eine Ausrüstung um damit zu schreiben und zu drucken waren es 1989 mindestens gut 2.000 EUR. So habe ich das in meiner Umgebung gehört.
1.000 DM war vielleicht eine Minimal-Konfiguration. Auch für Zenith, glaube ich. Oder man spricht nur von der Hardware.
Compaq hatte auch Mitte der 90er viel günstigere Angebote, bis dann die PC-Discounter aufkamen.

In der Praxis waren originale IBM-PCs für Homecomputer bestimmt selten.
Sogar für Schulungsunternehmen.

Ich bin grade am Ausmüllen - da passt das Thema gut dazu.
Zum Beispiel "PC intern - Systemprogrammierung" von Data Becker. Das habe ich aber nie durchgearbeitet, aber reingeguckt.

Bis dann,
Anne

 

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Olaf19 gelöscht_323936 „Guten Morgen - Ja, die Angabe 264 KB Arbeitsspeicher. habe ich nach Anhören des Beitrags im DLF eingefügt. War ich ein ...“
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Ich bin grade am Ausmüllen - da passt das Thema gut dazu.

(-:

Ich war gar nicht über den Begriff "Arbeitsspeicher" gestolpert, denn der wurde Ende(!) der 80er, als ich in die Materie einstieg, schon im gleichen Sinne genutzt wie heute. Nein, mir fiel nur die Zahl 264 auf, und da nahm ich an, dass 8 kB schon auf dem Mainboard aufgelötet waren.

Derartige Konstruktionen gab es in den 90ern noch bei Musik-Samplern: bei alten Roland-Geräten waren 2 MB verlötet, 16 MB konnte man dazu stecken; bei AKAI waren es 2 und 32, also beim einen Hersteller 18, beim anderen 34 MB möglicher Gesamtspeicher. Daran musste ich spontan denken, deswegen hatte ich versucht, mir für die 264 eine ähnliche Erklärung zusammenzureimen.

Mich hat damals die Technik und der Aufbau weniger interessiert als das, was man damit machen konnte.

Bei mir war es am Anfang auch nur das erstere. Alles weiter kam etwas, aber nicht viel später.

Ja, RAM war sauteuer. Mein Atari hatte 1 MB – ein ganzes Megabyte! War ganz toll damals :-)

CU
Olaf

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Alpha13 Olaf19 „16 Bit war damals state of the art die ersten 32-Bitter erschienen gegen Ende der 80er. Mein Atari 1040 ST/F hatte so eine ...“
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"zu der Zeit hatten Firmen wie Compaq oder Zenith bereits die magische 1.000-DM-Schallmauer im Visier"

Nicht so wirklich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Commodore_PC-10_bis_PC-60

Selbst dafür und ohne Festplatte war viel mehr fällig.

Ein NoName (vom Händler selbst zusammengebauter) NEC VC-20 PC mit Hercules Grafikkarte, Monitor, 1MB RAM und 20MB Festplatte hat 1987 mindestens rund 2200DM gekostet und gleichwertige Marken PCs waren alle natürlich viel teurer.

Übrigens ist ein PC ohne Platte nicht so wirklich ein PC und das war auch 1987 schon so.

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Olaf19 Alpha13 „zu der Zeit hatten Firmen wie Compaq oder Zenith bereits die magische 1.000-DM-Schallmauer im Visier Nicht so wirklich. ...“
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Also ich kann mich erinnern, dass ich damals jemanden kennengelernt hatte, der einen Zenith-PC hatte und was von 1000 DM sagte – vielleicht hatte er aber auch nur gemeint, dass es inzwischen sogar Nonames für 1000 DM gäbe, seiner aber nicht dazu gehörte. Ist jedenfalls fast 30 Jahre her...

Für meinen Atari 1040 ST/F ohne Festplatte habe ich rund 2000 DM bezahlt. Das war im gleichen Jahr.

CU
Olaf

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Alpha13 Olaf19 „Also ich kann mich erinnern, dass ich damals jemanden kennengelernt hatte, der einen Zenith-PC hatte und was von 1000 DM ...“
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"ZDS avoided the retail market and focused on large customers, such as companies, universities, and government agencies"

https://en.wikipedia.org/wiki/Zenith_Data_Systems

Auch in Deutschland.

Ich habe mir 1987 nen Zenith PC in ner Firma angeguckt, der da "übrig" war und im normalen Handel gabs den AFAIK nicht.

Die wollten für das Teil weit weit über 1000DM (2000DM wenn Ich mich recht entsinne) haben und ne Platte hatte der nicht und auch keine 1MB RAM.

Der Schneider Euro PC hat übrigens fast 1 Jahr später 1800DM ohne Platte gekostet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schneider_Euro_PC

Und das war damals neben dem Comodore der billigste Marken PC in Deutschland!

Und auch NoNames gabs ohne Platte 1987 sowas von definitiv nicht für 1000DM, da war viel mehr fällig und in Richtung 1800DM.

Allein für ne 20MB Platte waren damals 300-400DM fällig.

Der Atari 1040 ST/F war damals schon ne Konkurrenz für IBM kompatible PCs, aber wenn keine DOS Progs laufen hat sich das oft von selbst erledigt.

Und den NEC VC-20 PC mit Hercules Grafikkarte, Monitor, 1MB RAM und 20MB Festplatte habe Ich 1987 gekauft und die 2200DM dafür waren natürlich preiswert.

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Olaf19 Alpha13 „ZDS avoided the retail market and focused on large customers, such as companies, universities, and government agencies ...“
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Hmmm, dann habe ich mich wohl getäuscht mit dem allerersten PC unter 1000 DM. Ich hatte gedacht, das wäre noch in den 80ern gewesen. Vielleicht habe ich da auch etwas verwechselt / durcheinandergebracht.

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_323936 Alpha13 „ZDS avoided the retail market and focused on large customers, such as companies, universities, and government agencies ...“
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Das ist jetzt richtig spannend, die Erfahrungen mit den einzelnen PC-Typen aus der Zeit zu hören!

End-80er und frühe 90er waren auch die Zeit, in der viele Leute anfingen, die Computer selbst auszubauen.  Bessere Grafikkarte, mehr RAM-Speicher und irgendwann waren Festplatten normal.
CD-ROM -Laufwerke waren am Anfang auch noch nicht Standard beim PC.
Auch wenn es die Technik schon lange gab, gab es die nicht in jedem PC.

Aber die ganze Entwicklung ist recht schnell weitergegangen und auch finanziell günstiger geworden.

Heute wird bei PCs vor allem über Internet-Zugang gesprochen.
Alles andere ist völlig selbstverständlich: Geschwindigkeit, Speicherplatz, Programme für alles Mögliche und Unmögliche.

Mit allen Vor- und Nachteilen.

Anne

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gelöscht_238890 gelöscht_323936 „Das ist jetzt richtig spannend, die Erfahrungen mit den einzelnen PC-Typen aus der Zeit zu hören! End-80er und frühe 90er ...“
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Hi,

man musste damals schon nach den Prozessoren unterscheiden.
IBM-kompatible Consumer-PC hatten zumindest einen Intel 8088, besser 8086 Prozessor.

Ein Schneider PC 1512 (Amstrad) mit einem Diskettenlaufwerk und Monochrom-Monitor (in diesem steckte das Netzteil) kostete 1986 1999,-DM.

Der von mir 1987 gekaufte PC1640, mit zwei Diskettenlaufwerken und EGA-Monitor, kostete knapp 4000,-DM.
Die Nachrüstung mit einer 15MB Winchester-Festplatte kostete noch einmal 998,-DM.

Diesen PC habe ich bis 1990, in Verbindung mit einem 9-Nadeldrucker privat benutzt, danach noch bis 1994 dienstlich.

Übrigens kostete mein erster Brenner, Philips 1xCool, Mitte der 90er 498,-DM.
Aber der steckte dann schon in einen Intel 386 Rechner.

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich noch an ein Programm, Supercalc 4(?), damit konnte ich nach einigen Eingriffen meine Umsätze und Spesenabrechnungen erstellen.
Das war eine enorme Erleichterung der Arbeit.

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gelöscht_323936 gelöscht_238890 „Hi, man musste damals schon nach den Prozessoren unterscheiden. IBM-kompatible Consumer-PC hatten zumindest einen Intel ...“
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Das wird immer interessanter! Schön, dass Du die Sachen aus den 80ern noch so genau weißt.

Mein erster eigener PC war ein grade frisch aufgekommener Pentium - also nach dem 486er, der ja auch schon eine spürbare Verbesserung in der Rechenleistung war.
Ich war auch zu der Zeit noch auf das Rechnen mit Computern fixiert, mehr Mathematik für Ingenieurswissenschaften.

Als  ich dann die Technik von Heim-PCs anhand von Büchern und Zeitschriften studiert habe, wurde ich eine sehr begeisterte Anhängerin von PCs und habe auch meinen Teil zur Verbreitung in meiner Umgebung beigetragen.

Das war  aber erst in den 90er Jahren, davor hatte ich etliche Jahre bestes Computer-Equipment für meine Aufgaben zur Vefügung. Mehr, als ich damals ausnutzen und technisch verstehen konnte.

Supercalc war genau wie dBase gleich zu Beginn der DOS-PCs weit verbreitet und bekannt.
Das ist wieder meine Interpretation aus meinen Erfahrungen, ohne jetzt genau zu recherchieren. Das mache ich bestimmt später doch noch ...
Mir ist Anfang der 90er Lotus 1-2-3 als Tabellenkalkulation in einer Firma begegnet. Frag jetzt nicht, wer das erfunden wer das verkauft hat - noch weiß ich es nicht wieder.

Aber da ich ursprünglich gar nicht mit dem kaufmännischen und Bürobereich zu tun hatte, kenne ich die Anfänge nicht im Einzelnen.
Grad mal Textprogramme, um halbwegs ordentliche Programmdokumentationen zu erstellen, nutzte ich an Bürocomputern.

Selbst "programmiert" habe ich noch fast Ende der 80er Tabellen mit Summen, Durchschnitt, Min und Max, Durchschnitt usw. in FORTRAN. Das waren ja nur ein paar Zeilen.
Und es ist eine andere Geschichte und hier nicht so interessant. 

Die Preise für PCs und PC-Aufrüstung waren auch Mitte der 90er noch recht hoch.
Für 8 MB RAM alleine waren es über 100 DM als Sonderpreis - nach meiner Erinnerung.

Gut, hier noch Zahlen dazu zu lesen!

Anne

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Olaf19 gelöscht_238890 „Hi, man musste damals schon nach den Prozessoren unterscheiden. IBM-kompatible Consumer-PC hatten zumindest einen Intel ...“
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Übrigens kostete mein erster Brenner, Philips 1x, Mitte der 90er 498,-DM. Aber der steckte dann schon in einen Intel 386 Rechner.

Zum Vergleich: 1997 hatte ich meinen ersten Brenner, den Philipps CDD 2600 – wie der Name andeutet, 2x Lesen, 6x schreiben, afair habei ich 700 DM bezahlt, allerdings extern. Gerade wurde einer für 6,60 EUR zzgl. 6,99 Versand verhökert ;-) http://www.ebay.de/itm/Philips-Externes-SCSI-CD-Brenner-Laufwerk-CDD-2600-im-Gehause/121633021811

Die Nachrüstung mit einer 15MB Winchester-Festplatte kostete noch einmal 998,-DM.

Selbst für die damalige Zeit war das wenig; afair hatten die Atari Megafiles schon 20, 30 und 40 MB, und ganz so teuer waren die glaub ich auch nicht.

CU
Olaf

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Arctophylax Olaf19 „16 Bit war damals state of the art die ersten 32-Bitter erschienen gegen Ende der 80er. Mein Atari 1040 ST/F hatte so eine ...“
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eine Festplatte hat da wohl noch keiner vermisst...

Zum Thema Festplatte hier eine nette Anekdote von Walter Bright (Compiler-Programmierer); ich hab's mal so ungefähr übersetzt:

Da fällt mir eine Anekdote ein. Damals in den 80ern gab es auf einer Konferenz eine Podiumsdiskussion mit mir und Vertretern von Microsoft, Borland, Watcom usw. Es wurde die Frage gestellt: "Haben Sie eine Version Ihres Compilers für Computer, die nur mit einem Diskettenlaufwerk ausgestattet sind?" Jeder Anbieter hat also eine detaillierte Erklärung abgegeben, wie man den jeweiligen Compiler mit einem Nur-Disketten-Computer benutzen kann. Dann war ich dran. Ich sagte: "Klar haben wir eine Disketten-Version. Sie kostet 200 Dollar mehr und enthält eine Festplatte." Daraufhin gab es großes Gelächter, und das Thema war durch. Aber nicht nur das, die Frage wurde nie wieder gestellt. Es war einfach kein Thema mehr.

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Olaf19 Arctophylax „Zum Thema Festplatte hier eine nette Anekdote von Walter Bright Compiler-Programmierer ich hab s mal so ungefähr ...“
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Ich sagte: "Klar haben wir eine Disketten-Version. Sie kostet 200 Dollar mehr und enthält eine Festplatte."

Das ist wirklich köstlich :-D Danke für die schöne Anekdote, Arctophylax. Nebenbei, 200 Dollar für eine Festplatte waren damals glaube ich schon eher ein Schnäppchen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Strohwittwer Olaf19 „16 Bit war damals state of the art die ersten 32-Bitter erschienen gegen Ende der 80er. Mein Atari 1040 ST/F hatte so eine ...“
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Der erste IBM (Intel 8086?) hatte nur intern 16 Bit, am Bus lagen nur 8 Bit an. So wie bei den ersten "Kompatiblen" auch. 

Meines Wissens wurden die ersten 32-Bitter von Compaq mit einer AMD-CPU hergestellt. Sie waren den IBMs leistungsmässig überlegen - Schade, Compaq wurde von HP geschluckt ...

Think
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gelöscht_238890 Strohwittwer „Der erste IBM Intel 8086? hatte nur intern 16 Bit, am Bus lagen nur 8 Bit an. So wie bei den ersten Kompatiblen auch. ...“
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Der erste IBM (Intel 8086?) hatte nur intern 16 Bit, am Bus lagen nur 8 Bit an.

Bist Du da sicher?

Meines Wissens hatte der 8088 einen 8-Bit Datenbus, der 8086 aber einen 16-Bit Datenbus.
Das war der Grund, weshalb ich mir damals den Schneider PC 1640 kaufte.

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Alpha13 Strohwittwer „Der erste IBM Intel 8086? hatte nur intern 16 Bit, am Bus lagen nur 8 Bit an. So wie bei den ersten Kompatiblen auch. ...“
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https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_8088

https://de.wikipedia.org/wiki/IBM_Personal_Computer#Systemarchitektur.2FTechnischer_Aufbau

Höher ist zwar meist neuer, aber nicht unbedingt schneller!

Der 8088 hat intern 16 Bit und nen 8 Bit Datenbus und der wurde im ersten IBM PC verbaut, der ältere und schnellere 8086 erst später.

"IBM chose the 8088 over the similar but superior 8086 because Intel offered a better price on the former and could provide more units,[48] and the 8088's 8-bit bus reduced the cost of the rest of the computer.[43]"

https://en.wikipedia.org/wiki/IBM_Personal_Computer#Open_standards

https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Am386

https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_80386

Und die erste 32 Bit CPU ist natürlich von Intel und Compaq hatte mit der AMD CPU-Entwicklung sowas von garnix zu tun.

Der 486DX4 war die erste echte AMD CPU:

https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Am486

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Strohwittwer Alpha13 „https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_8088 https://de.wikipedia.org/wiki/IBM_Personal_Computer ...“
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Ich gebe dir vollkommen recht, natürlich hatte Compaq nicht mit der AMD-CPU-Entwicklung zu tun. Auch die 32-Bit-Entwicklung kam nicht von AMD. Danke für die Links!

Ich nehme alle Behauptungen mangels Beweisbarkeit zurück!

Think
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Alpha13 Strohwittwer „Ich gebe dir vollkommen recht, natürlich hatte Compaq nicht mit der AMD-CPU-Entwicklung zu tun. Auch die ...“
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Erst mit K6-2(+), K6-III und K7 hat AMD Intel die Butter vom Brot genommen und das hat nicht sehr lange vor gehalten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Mikroprozessoren_von_AMD

Intel hat auch mit illegalen Sachen dafür gesorgt und dann hat AMD noch selbst bei der CPU Entwicklung (Bulldozer) richtigen Müll gemacht!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/wettbewerbsverstoesse-eu-verdonnert-intel-zu-rekord-kartellstrafe-a-624505.html

http://www.pcgameshardware.de/Bulldozer-Codename-238780/Specials/AMD-Bulldozer-war-ein-inakzeptabler-Fehlschlag-1071757/

Aktuell kann Intel im Desktop Bereich und auch in größeren Teilen des Notebooksbereichs AMD fast ignorieren und das wird wenn sich erst mit dem ZEN ändern, wenn überhaupt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zen_(Mikroarchitektur)

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Strohwittwer Olaf19 „16 Bit war damals state of the art die ersten 32-Bitter erschienen gegen Ende der 80er. Mein Atari 1040 ST/F hatte so eine ...“
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Als Student konnte ich mir weder Amiga noch Atari leisten, von Apple ganz zu schweigen und einen IBM hat man irgendwo mal gesehenCool.

Aber das stimmt, die konnten intern doppelt soviel verarbeiten als sie wieder nach draußen schicken konnten. Das hatte aber auch mit der Speicher-Adressierung zu tun, wer kann sich nicht an alte Zeiten erinnern, als man nur mit Tricks (per autoexec.bat und config.sys) das System überreden konnte, mehr als 640 KB zu nutzen. 

Ich hatte später spezielle-Startdisketten für Spiele, die ziemlich viel von den knappen 640 KB-RAM brauchten - da wurde schlicht alles weggelassen, selbst ein Tastaturtreiber, hauptsache, das Spiel lief. Und Spaß haben diese DOSen trotzdem gemacht!

Think
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Strohwittwer gelöscht_323936 „Noch ein Jubiläum: IBM 5150 Personal Computer am 12. August 1981 vorgestellt“
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Danke für diese schönen Erinnerungen!

Zur damaligen Zeit hatte ich meinen ersten Computer, einen VC-20 von Commodore mit "satten" 3,5 K(!)B verwendbaren Basic-Speicher, 20-Zeichen pro Zeile immerhin am Fernseher mit HF-Modulator in mehreren Farbtönen. Als Speichermedium diente eine "Datasette", mein Lieblingsspiel, eine Art PacMan (aus einer Computerzeitschrift mühsam in Hex abgetippt) lud ca. 7 Minuten mit der anschliessenden Meldung "Load Error!"

Ich habe die IBM-PCs bewundert, zuverlässig wie eine Uhr, aber sauteuer. Auch die Programme! Mein erster "kompatibler" war ein Schneider-Euro-PC (Amstrad), den ich dummerweise verschenkt habe. Ich hatte ihn von 512 KB-Ram auf 640 hochgerüstet und eine 20 MB-MFM-Festplatte drangehängt. Der Bildschirm war IBM-like, in einem lässigen Bernstein-Orange. Es lief MS-DOS 3.3. und Works 1.1 - der angeschlossene Nadeldrucker erinnerte beim Ausdruck einer Grafik an einen Zahnarzt-Bohrer und die Hausgemeinschaft hat sich manchesmal beschwert, wenn ich nachts etwas ausdruckte. 

Das waren schöne Zeiten!

LG, Jörg.

Think
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gelöscht_323936 Strohwittwer „Danke für diese schönen Erinnerungen! Zur damaligen Zeit hatte ich meinen ersten Computer, einen VC-20 von Commodore mit ...“
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Hallo Jörg,

die schönen Erinnerungen hast Du - und gibst uns hier Deine Erfahrungen aus dieser Zeit weiter! Danke dafür.
Genau genommen ist es ein Teil der schnellen Veränderungen in unserer Zeit, wie wir sie als Computer-Spezialisten oder zumindest -Fans an einer wesentlichen Stelle direkt miterleben.

Mit dem VC-20 warst Du aber auch sofort dabei - wenn WIKI mich nicht täuscht.

Und zur Auststattung will ich mal sagen: zu der Zeit waren richtig große Computer - genannt Großrechner-  nicht in jedem Fall leistungsfähiger als diese kleinen PCs. 
Mit der Entwicklung von Prozessoren, RAM(=Hauptspeicher im Großrechner), Speichertechnik und Ausgabemedien hat sich alles sehr schnell verändert.
Ich habe da leider nur Erinnerungen statt Aufzeichnungen aus etlichen Jahren - vor jedem PC.

Und ich habe dummerweise - oder doch letztendlich zum Glück - auch alte PCs entsorgt.

Commodore und Atari kann man wohl mit einem IBM-Komptiblen PC nicht vergleichen.
Zumindest sind sie einfach auf der Strecke geblieben nach der Verbreitung von PCs.

Aber jetzt bist Du immer noch dabei - mit PC (35-jähriges Jubiläum) und Internet!! - 25 Jahre www.   ......

Weiter so für die kommenden Zeiten.

Mit Gruß
Anne

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torsten40 gelöscht_323936 „Noch ein Jubiläum: IBM 5150 Personal Computer am 12. August 1981 vorgestellt“
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Der Nokia 9000 Communicator feierte am 15.Aug ebenfall sein 20jähriges Jubiläum. Immerhin war es das erste "Smartphone"

https://de.wikipedia.org/wiki/Nokia_Communicator

Freigeist
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Alpha13 torsten40 „Der Nokia 9000 Communicator feierte am 15.Aug ebenfall sein 20jähriges Jubiläum. Immerhin war es das erste Smartphone ...“
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