Diesmal kommen allerdings keine "Precocs" zum Einsatz, die die Verbrechen vorhersagen, sondern eine Software und das Ganze "scheint" auch noch zu funktionieren:
http://www.heise.de/tr/artikel/Mit-Software-gegen-Verbrechen-1820715.html
Hier die Website der Firma "Predpol":
http://www.predpol.com/in-the-press/
mfg :)
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Die Software analysiert also, wo in der Vergangenheit "kriminelle Aktivitäten" gehäuft auftraten und schlägt dann vor, dass die Polizei in diesen Stadtteilen verstärkte Präsenz zeigen soll?
Auf die Idee sollte doch wohl auch jeder halbwegs logisch denkende Polizist selber kommen.
Um so etwas halbwegs koordiniert ablaufen zu lassen, macht es schon Sinn, die Wahrscheinlichkeiten mit einem Rechner via spezieller Software zu berechnen und die Einsätze generalsstabmäßig zu planen. Würden sich die Streifenpolizisten lediglich von ihrer Intuition leiten lassen, wäre Chaos vorprogrammiert, vermute ich.
mfg :)
"Chaos" wäre wohl übertrieben. In einer Stadt sollte die Polizei doch auch so wissen, wo die besonders "gefährlichen Gegenden" sind, auf die man dann ein besonders wachsames Auge hat.
In einer Stadt sollte die Polizei doch auch so wissen, wo die besonders "gefährlichen Gegenden" sindGenau.
Und dort vermeidet man es tunlichst, sich allzuhäufig sehen zu lassen.
Oder zumindest, wenn es sich garnicht vermeiden läßt, die Sirene einige Straßen zuvor aufheulen läßt und dann möglichst im Schritt- Tempo zum gemeldeten Tatort fährt.
Jürgen
Bedeutet das, dass ich den freundlichen Polizisten, der alle paar Jahre mal durch unsere Straße fährt,
gar nicht mehr sehe?
Diese Idee ist mal wieder so bescheuert, dass man nicht fragen muss wo sie entstanden ist.
Also gibt`s demnächst nur noch bei den "grünen" Blocks etwas auf die Glocke.
Wenn es hilft Tottreter und Messerstecher davon abhält weitere Morde zu begehen, so why not.
Allerdings würde die Software nichts taugen, da es in Brennpunkten dann permanent rot leuchtet.
Ich vermute, dass zur Berechnung etwaiger zukünftiger Verbrechen, ein Mindestmaß an Verbrechen passieren muss, sprich, ein Bestimmtes Verbrechensaufkommen vorhanden sein muss, damit so eine Polizeisoftware überhaupt ordentliche, also halbwegs zukunftssichere Ergebnisse ausspucken kann.
Allerdings würde die Software nichts taugen, da es in Brennpunkten dann permanent rot leuchtet.Brennpunkte sind in der Regel ganze Viertel oder Stadtteile, insofern könnten dann auch vielleicht relativ präzise Vorhersagen (unübersichtliche Strassen/Ecken) getroffen werden.
mfg :)
"Noch" haben wir bzgl. der Kriminalitätsraten keine amerikanischen VerhältnisseAber auch nur, weil hier nicht jeder Vollidiot mit einer Knarre frei herumlaufen darf. ;)