Am vergangenen Dienstag war wieder "Patchday" von Microsoft, Updates und Patches wurden ausgeliefert. Das scheint diesmal nicht so glücklich gelaufen zu sein. Laut Bericht von Infoworld und Techeye hat Microsoft inzwischen sechs Patches vom vergangenen Dienstag zurückgezogen, weil sie problematisch sind. Konkret handelt es sich um diese Updates: KB2876063, KB2859537, KB2873872, KB2843638, KB2843639 und KB2868846
Berichtet wird von Anwendungen, die sich nicht mehr starten lassen und von Systemabstürzen mit Bluescreens. In der Support-Meldung zu KB2859537 bestätigt Microsoft, dass Probleme auftreten können, die aber nur eher harmloser Natur sind.
Bei manchen Benutzern sollen sich nach dem Patch manche Spiele nicht mehr starten lassen. Und in einigen Fällen soll man sich bei Spielen nicht anmelden können. Microsoft untersucht dieses Problem aktuell.
Michael Nickles meint:
Wo viel rumgeflickt wird, da geht halt auch mal was daneben. Jedes Windows-Update birgt das Risiko eines totalen Systemzusammenbruchs. Ich hatte neulich mal Stress mit meinem Laptop nach Updates von Windows 8.
Windows 8 maulte nach dem geforderten Neustart rum, dass das System kaputt ist und repariert werden muss. Dann kam die Horrormeldung, dass das System nicht mehr reparierbar ist. Beim erneuten Startversuch klappte es aber und ich konnte den letzten Wiederherstellungspunkt aktivieren - das ist in Hardcore-Fällen meist die einzige Chance.
Danach waren die aufgespielten Updates natürlich weg und Windows 8 machte sich gleich wieder dran sie erneut zu installieren. Nach dem Neustart des Systems ging der ganze Mist dann wieder von vorn los. Ich habe die automatischen Updates dann abgeschaltet und drauf gepfiffen. Vor ein paar Tagen habe ich Windows 8 dann die Update-Orgie erlaubt und es klappte.
Der Update-Mechanismus von Windows kotzt mich übrigens zunehmend an. Ich hasse es, wenn ich Windows XP runterfahren will und die Meldung kommt, dass ich den Computer nicht ausschalten soll, weil Updates installiert werden müssen.
Im Arschfall kann man dann eine Ewigkeit warten, wenn man den Rechner nicht alleine weiterlaufen lassen will. Und dass beim Windows 8 Start alle Weile dieses scheiß "Bitte haben Sie Geduld, das System wird aktualisiert" kommt, nervt mich genauso. Während ich diese News hier schreibe werde ich übrigens dauernd hiermit gefoltert:
Das Update KB2859537 wird immer noch angeboten, allerdings ist diesmal der Haken nicht gesetzt. MS scheint diesem wohl selbst nicht ganz zu trauen.
Ich hatte vorhin mal meinen 2. PC auf den neusten Stand gebracht.
Bei mir wurde dieses Update auch noch angeboten, allerdings als wichtiges Update.
Weil ich dem Braten nicht so ganz traue, habe ich es mal vorsorglich nicht installiert.
Bei meinem 1.PC ist das Update drauf. Da ist nichts passiert.
eine Woche nach dem Updateangebot installierte ich dieses Update, bisher läuft mein Win 7 rund.
Keine Probleme beim Aufruf von Programmen oder Spielen.
Voll dieser Meinung. Es ist ein Horror geworden, einen oder gar mehrere PCs mit Windows zu besitzen. Der Nutzer wird genötigt (durch psychologischen und physischen Druck), etwas zu tun, was er selbst nicht möchte und regelmäßig nicht braucht.
Beispielsweise funktioniert doch dieses Forum hier selbst mit einem völlig verkürztem Win 3.11 und Netscape als dem ersten Internet- Browser. Ausgedruckt haben wir damals auch schon, ebenso wie Mails verschickt und etwas an Bildern, Ton- und Videofiles herumgebastelt.
Leider macht Google mit seinem Android den gleichen Fehler und ist ebenfalls der Auffassung, der Nutzer möchte sich ausschließlich mit dem Betriebssystem und vielen Versionen und Updates beschäftigen.
Ein Grund, warum ich schon früher, als auf meinen Rechnern noch Windows lief, nie die Updates und Patches direkt am "Patchday" eingespielt habe und immer auf die "Automatische-Update-Funktion" verzichtet habe. Alle Updates kamen erst frühestens eine Woche nach deren Erscheinen auf den/die Rechner.
So halte ich es auch heute noch bei den Rechnern meiner Frau und meiner mittlerweile erwachsenen, aber trotzdem noch zockenden Kinder. Die Rechner von denen betreue ich nämlich nach wie vor, keiner davon ist auf "Automatische Updates" eingestellt. Damit bin ich bisher immer gut gefahren.
Somit brauche ich nicht mit jedem einzelnen Rechner immer wieder dieselben Updates herunterzuladen, das wird nur einmal gemacht, damit hat sich das dann - und bei einer Neuinstallation hat man die Updates auch gleich zur Hand und kann die Rechner - egal, ob WinXP, Win7, Win8 oder Office-Produkte wie Office 2007 oder 2010 - auf den neuesten Stand bringen, bevor sie überhaupt das Internet einmal sehen...
Windows-update nervt, daher setze ich seit über vier Jahren Linux ein. Updates für alle Programme auf einmal, Ratz-fatz, fertig. Neustart ist die Ausnahme. Win 7 läuft bei mir auf einer Spiele-Partition und in einer virtuellen Maschine. Wenn ich Win7 ab zu nutze (update Navi), kommt die update-Orgie beim Runterfahren. .
Nun, das Updatevolumen von Linux, speziell(er) Ubuntu ist auch hoch.
-- Aber es funktioniert meistens.
Die Update Methode von Windows 8 ist anscheinend
vornehm gesagt
-- eine unzuverlässige Katastrophe.
Wo doch da die Sicherheit "entscheidend" abhängt,
ist es eine Schande eine Kryptische Fehlermeldung (Code) rauszugeben.
-- Anstatt Klartext auszugeben und die Udates
EINFACH ZU INSTALLIEREN!
Und bitte gleich die aktuellen - keine Altlasten-Zwischen-Pakete wie man fast den Eindruck hat.
Der Algotrithmus ist so träge um einen vor Verzweiflung schlecht werden zu lassen.
Wer weiß wie viele PCs, Monitore .. oder anderes Schläge einstecken mußten -
weil selbst der geduldigste und nachsichtigste User irgendwann ausrastet.
Bei Linux kommt es aber auch vor, so der Automatische Updater sich verschluckt*.
Dann werden überall LOCKs reingeschrieben
Und man kann garnichts mehr Installieren!
(Außer Firefox der als quasi fertige vom PaketSystem völlig unabhängige targz Version verfügbar ist) Fast wie ein portables Programm.
Anders als in Windows. Da kann man wohl auch dann noch neue Programme installieren.
Aber oft nicht mal Windows Essentials (Defender) aktualisieren.
Das BS ist dann aber sowieso nicht aktuell.
potenziell unsicher.
Das Windows8-Problem, das Du beschreibst, hatte ich auch schon. Ich hab aber nicht lange getestet, sondern gleich neu installiert. Ist sowieso nur eines meiner Herumprobier-Systeme auf dem Zweitrechner, für den Produktiveinsatz ist mir Win8 einfach suspekt.
Hast Du übrigens schon bemerkt, dass das Verhalten der Windows-Updates auch sehr von der Hardware abhängig ist? Auf meinem Haupt-PC z.B. fährt Windows7 nach einem Update nicht wieder direkt hoch, sondern macht bei halb geladenem Windows einen Neustart. Jedesmal...
Das Notebook meiner Frau hat das noch nie gemacht.
Bei mir hat es ein zweimal geholfen ein Media Paket oder so zu deinstallieren.
Dann gingen die Updates wieder.
Die Previews scheinen öfter betroffen zu sein als die gekauften ProUpdate Versionen.
Die teuren Vollversionen hab ich noch nicht getestet.
Bei neuer ivy oder Ati-AMD Hardware geht das Update wenigstens etwas weniger träge.
Am meisten geht einen aber dieser Fehlercode auf den Geist.
Anstatt dies selbst zu lösen - oder den Update Algorithmus
gleich mit der gebührenden Sorgfalt zu programmieren.
Um wirklich nur bei ernsten Problemen das Update nicht durchzuziehen.
Ich hasse es, wenn ich Windows XP runterfahren will und die Meldung kommt, dass ich den Computer nicht ausschalten soll, weil Updates installiert werden müssen.
Ich ebenfalls. Und aus diesem Grunde habe ich die Automatik deaktiviert und installiere die Updates manuell - immer eine Woche nach dem Patchday.
Da weiß ich, nach der Installation hat der PC einen Restart - ganz für sich allein.
Hört sich gut an,
da Xp ja noch ein wenig Zeit hat bis die Updates leider enden,
lohnt sich es wohl es mal so streßfrei zu versuchen.
Haben viele viellecht noch nicht gemacht,
hört sich aber entspannender an als
- jedesmal von den Updates überrascht zu werden.
Will aber nicht von meiner Gewohnheit auf andere schließen.
(Bekomme schon wieder ein flaues Gefühl im Magen so es Xp bald nicht mehr geben soll)
Ich mag "beide" neuen Nachfolger.
eigentlich 4, da Vista und - Windows Blue - mit dem ich diesen Text gerade schreibe
auch ihre Qualitäten haben:
An Xp hab Ich mich aber schon sehr gewöhnt .. ( a` la Commander Data:)
Obwoh ich mich, ab und zu, ertappe auch dort die Maus in die Ecke zu schieben .. :-)
An die 8 gewöhnt man sich also auch.
...lohnt sich es wohl es mal so streßfrei zu versuchen.
Ich hab meinen Terminplaner (PTBSync) so programmiert, das er mich erinnert.
Sollte ich keine Hinweise über Konflikte in den verschiedenen Foren gelesen haben, steht dann einem Update nichts mehr im Wege.
Allerdings - ich halte meine Systeme, also XP und Win7 als Arbeits- System und Win 8 als Testsystem eigentlich mit der hier beschriebenen Methode immer ziemlich "linear".
Also kaum Dateileichen, kaum mißglückte oder zurückgenommene Optimierungen oder Installationen.
Deshalb, so nehme ich an, wirkten sich in der Vergangenheit aus nie Fehler der genannten Art aus.
Will sagen: Ich habe auf meinen PCs noch nie einen durch fehlerhafte Patches verursachten Fehler bemerkt.
Muß mich outen, so einige Xp bei Bekannten und Freunden, auch ohne eingeschränkten User
angelegt zu haben.
Hat sich so ergeben, da die User Anfänger bzw. reine Anwendungs User waren und sind.
Es gab mit eingeschränkten Usern immer Probleme mit Installation von Software.
Dein Vorschlag hat sich bewährt.
Viren gab es meßbar keine.
Wobei man nicht von einer Betreuung reden kann, hab nur
sagen wir mal, bei der Installation geholfen.
Die wenigsten Probleme je hat das "eine" echt betreute Vista (LapTop) gemacht.
Der läuft heute noch wie der sprichwörtliche VW Käfer.
Gelegentliche Firefox Problemchen und sonst kaum was.
Die wenigsten Probleme je hat das "eine" echt betreute Vista (LapTop) gemacht.
Glaub ich gerne.
Die mit Abstand meisten Probleme machen in meinem Dunstkreis die, deren besitzer ihre Systeme mit allen möglichen Tools zeroptimieren.
Die, die so laufen, wie ich sie einmal installierte und die mir monatlich (jeweils in der letzten Kalenderwoche eines Monats) per Fernsteuerung zur Wartung vorgestellt werden, laufen seit Jahren störungsfrei - der älteste mit einem Prozessor AMD 3200 auf einem Mainboard A7N8X-E seit Dezember 2007. (War mal meine Lieblingskofiguration)
Die mit Abstand meisten Probleme machen in meinem Dunstkreis die, deren besitzer ihre Systeme mit allen möglichen Tools zeroptimieren.
Interessant... ich habe zu meiner "aktiven Windowszeit" - d.h. als ich XP noch privat im Einsatz hatte und nicht nur in der Firma - kein einziges Mal ein solches Tool ausprobiert. Mein System lief stabil, und die Performance ließ keine Wünsche offen, und wenn doch, wäre mir mit mehr RAM (damals 512 MB) oder einem flotteren Prozessor (anstelle der alten Northwood-PIV-CPU mit 1,8 GHz) eher geholfen gewesen.
Danke für Deinen super Beitrag, ich denke mein Problem mit win7 hat sich damit erledigt. Ob es nun wirklich nur eine Updatemacke ist, weiß ich natürlich nicht. Automatische Updates mache ich schon lange nicht mehr, auch lese ich mir die schöne und zum teil unsinnige Begleitbeschreibung durch, bevor ich mich entschließe das ein eventuelles Loch durch ein anders eventuelles Loch geschlossen wird, Updates zur irgen deinem Piss was mein Rechner nicht hat oder was ich in den Diensten deaktiviert habe bekommen ehe keinen Parkschein mehr, zuscheissen kann ich mein System halt alleine. Auf was anderes läuft es vermutlich nicht hinaus, denn MS-Skydrive sofern man es noch so nennen darf freut sich mit Datengefüllt zu werden.
Ich hasse es, wenn ich Windows XP runterfahren will und die Meldung kommt, dass ich den Computer nicht ausschalten soll, weil Updates installiert werden müssen. Im Arschfall kann man dann eine Ewigkeit warten, wenn man den Rechner nicht alleine weiterlaufen lassen will.
Unter Windows 7 fährt sich der Rechner nach der Installation der Updates von allein herunter, eben damit man nicht die ganze Zeit daneben sitzen und warten muss.
Konnte ich mir eigentlich auch nicht anders vorstellen ;-)
Unter Mac OS X läuft es so: ich werde benachrichtigt, dass ein oder mehrere Updates zur Verfügung stehen. Es gibt dabei zwei Arten von Updates: die einen erfordern einen Neustart, die anderen nicht. Also installiere ich zunächst einmal die, für die ich nicht neu starten muss. Die anderen lade ich zunächst nur herunter, wobei sie nach dem nächsten Systemstart automatisch installiert werden.
Ich sehe da jetzt nicht so den gewaltigen Unterschied zu Windows. Letztlich bewirken die Updates doch nur, dass der Rechner mit ein, zwei Minuten Verzögerung ausgeschaltet wird. Deswegen muss man aber nicht davor sitzen und das beobachten ;-)
Es gibt dabei zwei Arten von Updates: die einen erfordern einen Neustart, die anderen nicht.
Ist bei Windows identisch.
Unter XP wurden die Patches installiert und es mußte (in den meisten Fällen) neu gebootet werden.
Nur gibt es bei Win7 und 8 eine kleine Ergänzung:
Die Patches werden beim Runterfahren vorbereitet und beim anschließenden Neustart installiert.
Und das wird im Gegensatz zu XP dort, wo sich XP in vornehmes Schweigen hüllt, eben in Klarschrift angezeigt.
Dauert (jedenfalls nach meinem Gefühl) weder länger, noch bedarf es zusätzlicher Handlungen.
Ist, so denke ich, technisch sogar optimaler. Weil durch den shutdown- Befehl eben erst mal alle sonst noch unkontrolliert laufenden fremden Prozesse gestoppt werden.
Deswegen muss man aber nicht davor sitzen und das beobachten ;-)
Nö. man kann "Neustart" akktivieren und seiner krummbeinigen Wege gehen.
Dauert (jedenfalls nach meinem Gefühl) weder länger, noch bedarf es zusätzlicher Handlungen. Ist, so denke ich, technisch sogar optimaler. Weil durch den shutdown- Befehl eben erst mal alle sonst noch unkontrolliert laufenden fremden Prozesse gestoppt werden.
Genau das denke ich auch. Kann daran jedenfalls nichts Schlechtes finden.
Die Patches werden beim Runterfahren vorbereitet und beim anschließenden Neustart installiert.
Ich kann mich täuschen, aber afaik ist es unter Mac OS X so, dass die Installation der Patches in den Prozess des Shutdowns integriert werden. Darauf deutet jedenfalls die Anzeige am Bildschirm mit dem sich drehenden "Aktivitätskreis" (k.A. wie das Ding wirklich heißt). Wenn man später neu startet, wird jedenfalls nichts mehr installiert. Wie auch immer, das Ergebnis ist in beiden Fällen das Gleiche.
Bei Windows 8 verhält es sich genau umgekehrt - wählt man "Herunterfahren", passiert rein gar nichts. Erst bei "Neustart" werden sie installiert.
Das heißt, man muss beim Neustart erst einmal warten? Dann verstehe ich Mikes Unmut schon wesentlich besser...
Ganz furchtbar war das zu XP-Zeiten bei uns in der Firma. Da werkelte im Hintergrund eine Update-Verteilungssoftware, die analysierte, ob entweder Windows oder eine der zahlreichen Anwendungen ein Update brauchte. Nach dem Hochfahren des Rechners musste man zeitweise bis zu einer Viertelstunde warten, bis der ganze Mist installiert war (Daueranzeige: "50% abgeschlossen"). Wenn man es eilig hatte, war das eine Katastrophe.
Besonders schön war das immer bei Meetings, wenn ich mich mit meinem Benutzeraccount am Laptop angemeldet hatte. Dann wurden individuell auf mein Userprofil zugeschnittene Updates eingespielt, beim ersten Mal: sämtliche seit der Systeminstallation verfügbaren, beim nächsten Mal alles, was nach dem letzten Einloggen angefallen war.
Da ich das Laptop in unserem Meetingraum nur alle Jubeljahre einmal nutze, kann man sich vorstellen, was das jedes Mal für ein Alptraum war. Wenn der Meetingraum zufällig vorher frei war, habe ich die Kiste immer schon eine halbe Stunde vor Beginn hochgefahren, nur war das leider nicht immer möglich.
Hast recht - ich hatte nur das "Endergebnis" im Auge gehabt, nämlich das aktualisierte System, und dabei völlig ausgeblendet, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob die "Wartungsarbeiten" beim Ausschalten oder Einschalten stattfinden - letzteres führt immerhin dazu, dass man Warten muss, nicht gleich loslegen kann. Erst nachdem ich Shreks Formulierung gelesen hatte - "bei Win 8 verhält es sich umgekehrt" wurde mir das klar.
Unter Windows 8 bedeutet die Option "Herunterfahren" im Prinzip, dass zwar alle Anwendungen geschlossen werden, die Windows-Sitzung hingegen gespeichert wird und deshalb bei erneutem Einschalten des Rechners blitzschnell geladen wird..
Wohingegen beim "Neustart" Windows komplett "entladen" wird.
Das nervige kleine Fenster im Eröffnungsthread von Mike spiegelt eigentlich das Verhalten von XP wieder - XP will nach dem Aufspielen der Updates immer wieder neu starten, um das Einbinden der Updates abzuschließen. Windows 7 und 8 sind da deutlich weniger nervend.
Mir fällt auf, dass es seit Anfang des FrühJahres 2013 immer wieder Probs gibtt mit dem Win7-Update. Bei mir ists jetzt 2 mal vorgekommen, dass mein PC unbenutzbar geworden ist nach Updates. Microsoft arbeitett immer schlampiger. Seit diesen Problemen ziehe ich jedesmal Vor dem Update ein Image. Immer wieder ein Aufwand! So ein Ärger.
Acronis True Image ist nicht generell Freeware.
Allerdings wurden schon ab und an bei chip.de und winfuture.de einzelne Versionen temporär angeboten - andereseits für Typgebundene Festplatten - PCs - Mainboards ebenfalls Acronis- Versionen mitgeliefert.
Da würde ich mich fragen, in welchem Zustand dein Rechner ist.
Der Frage schließe ich mich an. Wenn es mit dem Update grundsätzlich Probleme gäbe, müssten alle Win-7-User davon betroffen sein. Das hätte aber ein entsprechendes "Rauschen im Blätterwald" des WWW nach sich gezogen. Wenn allgemein aber nichts davon zu lesen ist, sollte man den Fehler zunächst in der eigenen Konfiguration suchen. Im Zweifel einmal komplett neu aufsetzen - oder ein Image zurückspielen.
...sollte man den Fehler zunächst in der eigenen Konfiguration suchen
Genau das bereitet vielen Usern, die alle möglichen und unmöglichen Tools und Toolchens meist vollkommen kritiklos zu was-weiß-ich für Optimierungen einsetzen, anscheinend erhebliche Schwierigkeiten. Hinweise, doch auch Fehler im eigenen Wirken zu suchen, wird oft sogar als schwere Beleidigung aufgefaßt.
Wie ich hier schon sagte - ich habe weder bei meinen, noch bei den von mir konsequent gewarteten PCs jemals einen solchen Fehler bemerkt.
Ich hatte erst kürzlich eine Diskussion mit einem User, bei dem allereinfachste Installationen in die Hosen gingen.
Bei direkten, privaten Hilfeversuchen kamn letztlich heraus, das dieser User alles, was irgendwo an SuperWunderTunigtools zu finden war, auf seinem PC installiert hatte.
Darüber zu sprechen war er nicht bereit.
Hilfen und Fehlersuchen sind in solchen Fällen sinnlos.
Hinweise, doch auch Fehler im eigenen Wirken zu suchen, wird oft sogar als schwere Beleidigung aufgefaßt.
Ist halt wie im Mittelalter - der Überbringer der negativen Botschaft wird, sinnbildlich gesprochen, hingerichtet. Der positive Aspekt seiner Botschaft - nämlich die Chance, etwas besser zu machen - wird dabei geflissentlich übersehen.
Es ist über die Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, viel über PCs als Hardware und Windows als OS geschimpft und gemeckert worden. Ich möchte nicht wissen, wie viel davon auf das Konto Unkenntnis des Anwenders bei Hard- und Softwarekonfiguration geht.
Bei Apple / Mac OS sieht das anders aus: man bekommt gar nicht erst so große Chancen, so viel verkehrt zu machen - man bekommt ein System "aus einem Guss" vorgesetzt. Jeder halbwegs ambitionierte PC-Bastler würde dies als Unfreiheit und Bevormundung empfinden - kann ich verstehen. Allerdings gibt einem die "große Freiheit" zu tun und zu konfigurieren, was immer man möchte, auch sehr viel mehr Gelegenheiten, fehlzugreifen.
Im Zweifel hat dann das "mistige Windows" oder der "Scheiß-PC" die Schuld - womit wir wieder ganz oben angelangt wären...
Genauso sehe ich die updates auch.
XP manuell wenn Zeit ist,
W7 Notebook habe ich von Anfang an auf automatisch installieren eingestellt.
Bisher hatte ich bis auf die beschrieben Beobachtungen bei XP install mit shutdown oder reboot keine Probs.,
Ich halte shutdown oder reboot auch für optimaler wegen laufender Prozesse die abgeschlossen werden können.
W7 herunterfahren und bei Neustart Installation der updates hat bisher -zum Glück- bei mir busher keine Probleme gemacht. Man mus eben warten, die Zeit gönne ich mir.
Ich muss nicht davor sitzen und das beobachten
"Neustart" akktivieren und seiner krummbeinigen Wege gehen.
Genau so sehe ich das auch. Wackeln wir zum Kaffee Pot:-)
Zu W8 kann ich nichts sagen.
Na supi. Mit Linux ist ja alles viel einfacher...
Wie viel Zeit hast du schon verbraucht, um deine Linux Rechner so zu konfigurieren,
dass sie das machen, was du willst?
Der Vergleich
Windows = kompliziert = Müll gegenüber
Linux = alles easy = Super
hinkt doch.
Oder besser: er klebt. Bei 2% Desktop Marktanteil.
Weil du schon einen Mac kaufen musst, um OS X zu nutzen. Zumindest wird der Bastelkram mit dem "Hackintosh" von Apple nicht offiziell unterstützt.
Und warum ist Apple-Hardware so sinnlos teuer?
Ein Mac Pro oder Mac Book Pro ist nicht signifikant teurer als entsprechende Xeon-Workstations oder Business Notebooks. Profis schätzen den minimalen Wartungsaufwand - das System ist "aus einem Guss", es läuft einfach.
Beispiel: DAW / Musikproduktion am Rechner. Dank CoreAudio benötigt Mac OS X keine Treiber für externe Audio-Interfaces, kann diese praktisch latenzfrei ansteuern. Unter Windows gibt es dagegen erhebliche Unterschiede bezüglich der Latenzen, je nachdem wie gut der Hardwarehersteller seine Hausaufgaben bei der Treiberprogrammierung gemacht hat.
Natürlich kann ein gut informierter Windowsuser durch den Kauf der "richtigen" Hardware mit "schnellen" Treibern dergleichen Ungemacht entgehen - unter OS X ist das gar nicht erst nötig. Den Heimanwender stört so etwas im Allgemeinen nicht, im Gegenteil, vielen macht es sogar Spaß, ihr System stetig zu optmieren und herumzufrickeln, bis alles zur Zufriedenheit "funzt".
Profis erwarten da eher, dass es "out of the box" wie geschmiert läuft, denn Zeit ist Geld, und das gilt besonders für teure Tonstudios. Da gibt man lieber etwas mehr Geld aus für ein System mit OS X, als dass man teuer bezahlte Studiozeit mit Frickeleien an einem Windows-PC verliert.
teuer bezahlte Studiozeit mit Frickeleien an einem Windows-PC verliert.
Hm, glaubst du ernsthaft, dass die Studiozeit mit OS X kürzer wird als mit Winsdows XYZ, bei gleichwertiger Hardwareausstattung?
Wichtiger ist doch die Software die man einsetzt um effektiv die Studiozeit zu nutzen.
Das behauptet jedenfalls ein Freund von mir, der weltweit als Tonmeister aktiv ist.
Da ich jedesmal ein frisches älteres Image zurückgespielt habe und diee Fehler auf zweei verschiedenen PCs auftraten, einer davon war frisch aufgesetzt und ohne Optimierungsprogramme, kommt man schon auf den Gedanken, das die Patches schuld sind. Auch habe ich nix verändert an den zwei Pcs seit längerer Zeit. Übrigens müssen die Fehler nicht bei allen PCs gleich auftreten. Wahrscheinlich Hardwareabhängig. Man darf nicht davon ausgehen, wenn es bei einer Minderheit nicht funktioniert, das dann diese Minderheit selber schuld ist. vorallem, wenn diese Minderheit auch was von PCs versteht und denken kann.
die Fehler sind dermaßen kompliziert und vielfältig, das man kaum eine pauschale aussage treffen kann. So hat ein fehlerhafter Patch bei dem einen gar keine Auswirkung und beim anderen klappt das System zusaammen.
Allerdings kann ich aufgrund meiner eigenen aussage auch nicht gänzlich ausschließen, das meine zwei Pcs Teilschuld tragen. Sowie keiner behaupten kann, dass sein PC zu 100 % virenfrei ist.
So hat ein fehlerhafter Patch bei dem einen gar keine Auswirkung und beim anderen klappt das System zusaammen
Da habe ich Zweifel. Es sei denn das die Patches tatsächlich Hardware abhängig sind?
Natürlich ist niemand selbst Schuld wenn ein geliefertes update nicht fehlerfrei funktioniert.
Es gibt ja Ausnahmen wie wir aus den vorigen Beiträgen gelesen haben.
Sowie keiner behaupten kann, dass sein PC zu 100 % virenfrei ist.
Meine Sicherheits Suite von Kaspersky zeigt mir keine Viren an, wobei nicht auszuschliessen ist das sich ein noch unbekannter Virus eingeschlichen hat. Ich glaub`s jedoch nicht solange bis mir das Gegenteil bewiesen ist.
glaubst du ernsthaft, dass die Studiozeit mit OS X kürzer wird als mit Winsdows XYZ, bei gleichwertiger Hardwareausstattung?
Nicht glauben - wissen.
Wichtiger ist doch die Software die man einsetzt um effektiv die Studiozeit zu nutzen.
Völlig andere Baustelle. Klar, die Software X hat einen Workflow, der einem unmittelbar zusagt, Software Y hingegen nicht - damit ist die Entscheidung eindeutig. Das hat aber nichts mit Win oder Mac zu tun, denn alle halbwegs gängigen, um nicht zu sagen: "angesagten" Programme gibt es sowohl für Windows als auch für Mac OS X.
Bei einem OS X-System ist es eben nur so, dass bereits alles "out of the box" so läuft, wie du es brauchst, vor allem musst du dir - siehe oben - keine Gedanken mehr darüber machen, welches Audio-Interface aufgrund schluderiger Treiberprogrammierung für Windows welche Latenzzeiten nach sich zieht.
Na ja wahrscheinlich ist das OS X spezieller auf solche Anforderungen entwickelt worden. Du kennst es ja in und auswendig, ich eben nicht.
Du kannst alt werden wie `ne Kuh. ......
Na ja wahrscheinlich ist das OS X spezieller auf solche Anforderungen entwickelt worden.
Definitiv ja, wegen CoreAudio. Aber auch sonst hat Mac OS X einfach dadurch leichteres Spiel, dass es nur auf Mac-Rechnern laufen können muss. Apple hat es also ganz allein in der Hand, wie stabil sein System funktioniert.
Windows hingegen erhebt den Anspruch, auf allen PCs lauffähig zu sein, die die hardwarespezifischen Mindestanforderungen erfüllen. Microsoft hat absolut keine Kontrolle darüber, was sich die Leutz so alles in ihre Kisten einbauen. Da läuft bestimmt so manche Windowskiste instabil, ohne dass Windows auch nur den Hauch einer Schuld daran trägt.
Nun sind einige Windows-User aber auch passionierte Bastler, denen es Spaß macht, sich ausgiebig mit ihrer "Würfelkiste" zu beschäftigen, sich im Laufe der Zeit immer mehr Information über das Zusammenwirken der Komponenten aneignen und immer geschmeidiger konfigurierte PCs bauen können. Zu so etwas hat ein Mac-User in aller Regel keine große Lust, da wird allenfalls einmal ein RAM-Riegel oder eine Festplatte "dazugesteckt".
Zu so etwas hat ein Mac-User in aller Regel keine große Lust
Wie ein Waagebalken vielleicht?
Links die jedwede Konfigurationen scheuenden Macs, rechts die ausschließlich auf Konfigurationen angewiesenen Linuxer - und in der Mitte die Windowser. Die zwar fertige betriebssyteme und Programme haben, aber diese unbedingt weiter von Hand optimieren wollen.
So ungefähr ;-) Wobei vielleicht ein Windows-User mehr an der Hardware bastelt und sein Windows mehr oder weniger out of the box laufen lässt, während ein Linuxer lieber an der Software frickelt. Das geht ja so weit, dass einige Linux-User ihre Programme oder sogar das komplette System selbst kompilieren.
Eines haben sie alle gemeinsam: Ehrgeiz. Nur entfaltet der sich in ganz unterschiedliche Richtungen.
Nur entfaltet der sich in ganz unterschiedliche Richtungen.
Vielleicht besser:
Auf vollkommen unterschiedlichen Wegen in die gleiche Richtung - zu einem zuverlässig und schnell arbeitendem, möglichst universellem PC- System.
Das geht ja so weit, dass einige Linux-User ihre Programme oder sogar das komplette System selbst kompilieren.
Zu meiner Unix Zeit haben wir das ausschliesslich so gemacht. Das machte auch Sinn bei speziell für Studenten und dem Massenbetrieb im RZ an einer UNI.
Ja, da haben sich bei mir auch schon warme Haßgefühle entwickeln. Speziell dann, wenn man weg muß zu einem Termin und die Kiste einem ausgerechnet dann die Updates unterjubelt...
und die Kiste einem ausgerechnet dann die Updates unterjubelt...
Das man dies mit einer wirklich winzigen Einstellung ändern und beeinflussen kann, ist dir nicht bekannt?
Da solltest Du wohl schon eher negative Gefühle gegen Unwissen entwickeln.
Bitteschön:
wenn man weg muß zu einem Termin und die Kiste einem ausgerechnet dann die Updates unterjubelt...
Nur warum überlässt du die Kiste dann nicht einfach "ihrem Schicksal"? Wenn die Updates alle eingespielt sind, schaltet sie sich auch ohne dein Zutun von allein aus.
Oder meintest du jetzt ein Laptop, dass du zu besagtem Termin mitnehmen willst?
bei mir wurden die Updates weder angeboten, noch durchgeführt und ich habe die automatischen Updates eingeschaltet. Konkret handelt es sich um 4 selbstgebaute Rechner (alle mit AMD Prozessoren) mit 1x W8; 1x W7, 2x XP. Dann noch einen Lenovo W530 (core i7) mit W 7 und ein Urlatschätzchen HP NC 6000 mit XP.
Da habe ich wohl Glück gehabt.
Ich kann übrigens auch Jükis Erfahrungen bestätigen dass die Kisten die ungetunet und ohne Super-Start-Runterfahr-Speicher-Update-Optimierungstools laufen, die wenigsten Probleme machen.
Und mein Senf zu OSx und Linux:
OSx läuft auf sehr starr kofigurierten Rechnern. Da ist es dann rel. einfach für die Programmierer zu arbeiten.
LINUX: Da die meisten Linuxianer sich zuerst mal Monate mit dem System beschäftigen müssen, um es überhaupt richtig zum Laufen zu bringen... Nee, war ein Scherz, ist nicht mehr so. Aber es ist wohl eine Tatsache, dass bei einem Verbreitungsgrad von PC-Linux auch die Häufigkeit der Fehler kaum zu Buche schlagen.
Wenn man sich aber mal Android anschaut, dessen Innerstes ja Linux ist, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Hier kämpft nun Linux mit den gleichen Problemen die PC-Windows hat, nämlich auf den unterschiedlichsten Plattformen "gleich" gut zu funktionieren zu müssen.
Demnächst dann der Patchday, der den Patchday korrigiert ... Willkommen bei Microsoft.
Ich möchte mal Werbung für Winfuture machen. Seit längerer Zeit lade ich mir dort regelmäßig die Update-Packs runter. Diese werden monatlich um die neuesten (wichtigen) Patches erweitert.
In meinem Fall jene für XP. Aber es gibt auch Pakete für Vista, Windows 7 und 8. Die Installation der Updates auf diesem Wege klappte bisher bei mir ohne Probleme und das nervige automatische Patch-Prozedere fällt endlich komplett weg. Dank Offline-Installation lassen sich zudem auch Zweit-Rechner auf dem neuesten Stand halten, die nur sporadisch am Netz hängen.
Sehr beliebt bei Nutzern der "XP Corporate Edition". :-)
...aber nicht nur bei denen - ich fand das auch immer sehr praktisch. Man konnte damit eine Neuinstallation offline auf den neuesten Stand updaten, also ohne noch einmal ins Internet zu gehen. Images habe ich natürlich auch genutzt, aber von Zeit zu Zeit fand ich es schon okay, einmal richtig neu aufzusetzen.
Ich würde zu beidem raten: Wiederherstellungspunkt und Spiegelbild. Es gibt da das Gerücht, daß selbst kommerzielle Datenrettungs-Software schon gnadenlos versagt haben soll...