Eine der großen Neuerungen bei Windows 10 Mobile ist die Einführung von Continuum. Durch diese "Kopplungstechnik" sollen Smartphones direkt Bildschirme versorgen und sich mit Maus und Tastatur wie ein gewöhnlicher Desktop-PC bedienen lassen.
Mit einem Continnum-tauglichen Smartphone ist der heimische Desktop PC also praktisch stets in der Hosentasche mit dabei. Microsoft hat jetzt in einem englischsprachigen Blog-Beitrag erklärt, wie die Idee für Continuum entstanden ist.
Michael Nickles meint:
Reden wir gleich von der Kernidee: PCs abschaffen und durch Smartphones ersetzen. Microsoft nennt diese Methode halt "Continuum", eine Neuerfindung ist das aber nicht. Seit geraumer Zeit haben auch Android-Tablets HDMI-Videoausgänge und können dank USB OTG Tauglichkeit auch mit Maus- und Tastatur bedient werden. Weiter mehreren sich "Fernseher", die prima mit Smartphones kommunizieren.
Mein "billiges" Asus Fonepad 7 kann seine Mediainhalte bequem auf meinen Samsung-TV streamen. Ich bin sicher, dass die klassischen Desktop-PC, also die großen Dinger im Haushalt verschwinden werden. Und dabei müssen Smartphones nicht mal die Funktionalität eines Desktop PCs liefern. Denn: die meisten Dinge lassen sich jetzt bereits per Smartphone oder Tablet erledigen, es braucht keinen Desktop PC mehr.
Zum "schnellen Surfen", also abrufen von Informationen fahre ich den PC schon lange nicht mehr hoch - das klappt prima mit dem Tablet. Die meisten Emails lese ich auch mit dem Tablet und kann sie damit beantworten. Zum Videogucken brauche ich auch keinen PC mehr. Der "günstige" Samsung-Fernseher kann sowieso fast alles was es braucht - und per billiger Blutooth-Tastatur kann ich sogar mit dem prima Surfen.
Kurzum: für Durchschnitts-Anwender werden die Gründe einen PC hochzufahren immer geringer. Wundert es, dass die Absatzzahlen bei PCs aktuell gnadenlos zusammenbrechen und auch der Auftritt eines "Windows 10" (das auch auf alten Kisten super läuft) den Hardware-Markt nicht mehr ankurbelt?
Ok - ich schäme mich durchaus ein wenig, dass Nickles.de noch nicht umfassend für mobile Nutzung optimiert ist. Selbst die billigsten mobilen Geräte sind allerdings bereits stark genug Nickles.de im "Normalmodus" zu bewältigen. Was aktuell leider echt noch nicht geht ist das Hochladen von Bildern im Nickles-Editor, mobil ist das Forum also nur mit Texten nutzbar.
Also komplett ersetzen ist derzeit m.E. noch Utopie. Dafür sind die Geräte noch zu leistungsschwach. Für den Heimbereich mag das durchaus funktionieren und auch ausreichend sein, solange man nicht mehr macht als jetzt schon (Emails, Facebook etc.). Aber für den professionellen Einsatz, z.B. komplexe Berechnungen in Excel, ist das eher noch nichts.
Was ich mir vorstellen kann, und gerne hätte, wäre die Steuerung über ein Mobiltelefon. Also anstatt ständig die Maus durch die Taskleiste oder über das Menüband zu schubsen steuert man Fensterwechsel und eventuell das Programmmenü am Mobiltelefon. Das könnte etwas Platz auf dem Bildschirm schaffen.
Ok - ich schäme mich durchaus ein wenig, dass Nickles.de noch nicht umfassend für mobile Nutzung optimiert ist.
Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Auch mich stört das gelegentlich, wenn ich mich da durchwurchteln muss.
Aber den Beitrag finde ich sehr treffend, leider haben aber noch viele nicht den Trend der Zeit begriffen. Für den PC-Normaluser geht langsam das PC-Zeitalter seinem Ende entgegen.
Das man mit Smartphone oder Tablet momentan noch keinen Produktivcomputer ersetzen kann oder will, steht hier sicher außer Frage.
Aber diese "Spielzeuge" wie die ewig gestrigen zu sagen pflegen, werden sich im täglichen Umgang mit allen Medien auf Dauer durchsetzen.
Auch das ein Allrad-SUV keinen Ackerschlepper ersetzen kann, leuchtet (fast) jeden ein.
Sie sind größer, bereits vorhanden und sind auf keinen Akku angewiesen, usw. usf. Ein paar Vorteile haben die großen Geräte schon. Und man spart sich den Schreibtisch.
Hierbei geht es aber schon um sehr verschiedene Gerätekategorien.
Der normale Receiver ist relativ doof, also außer Kanäle suchen und anzeigen kann er ja fast nichts, evtl. noch Aufnehmen.
Der Fernseher, ist halt ein Fernseher, der auch nur das wiedergibt, was man ihm vorsetzt.
OK, ich habe einen so genannten Smart-Fernseher, mit dem ich meine Beiträge auf Nickles schreiben und natürlich lesen könnte. Aber das kann ich an jedem Ort der Welt auch mit meinem Tablet, und ja zur Not sogar mit meinem Smartphone.
An Akkus habe ich mich schon lange gewöhnt und finde die auch ideal, so lange sie eine akzeptable Laufzeit des Gerätes garantieren.
Der Akku meines eBooks hält Monate.
Der Akku meines Smatphones hält 2 Tage.
Der Akku meines 10.1" Pad hält 2-3 Tage.
Wenn aber der Akku eines Notebooks, welches man evtl. auch noch dienstlich nutzt, nur 3-4-5 Stunden hält, ist dann ein Ausschlusskriterium für mich.
Wenn ein Mobiltelefon als echter Ersatz für den PC herhalten soll hält der Akku ganz sicher keine 2 Tage durch.
Natürlich ist ein Mobiltelefon kein echter Ersatz für einen PC, hat auch noch niemand behauptet. Aber ein Mobiltelefon (Smartphone) kann dafür vieles und schneller als ein PC.
Zudem steckt es in der Hosen/Jackentasche und wiegt keine 20 Kg. Oder hast Du schon einmal mit deinem PC fotografiert? Oder hast Du schon einmal deinen PC als Navi benutzt? Ich könnte ganze Menge von Funktionen anführen, die ein Smartphone kann, ein PC aber nicht.
Das Argument mit der nicht möglichen Tabellenkalkulation, die ja jeder PC Besitzer täglich macht, auf einem Smartphone ist natürlich Schwachsinn.
Ach ja, meine Akku-Werkzeuge halten auch keine 2 Tage durch, wenn ich sie jeweils 8 Stunden laufen lasse. Aber darauf verzichten möchte ich deshalb nicht, wenn ich dafür auf 50 oder 100Meter Kabel verzichten kann.
Wenn ein Mobiltelefon als echter Ersatz für den PC herhalten soll
Als alter PC-Schrauber bild ich mir einiges ein, aber nicht, dass der PC für normale produktive Anwendung so schnell verschwindet.
Im Moment schreibe ich diese Zeilen mit dem Klapp-Rechner, aber umfangreichere Arbeiten werden am PC (Tower) erledigt.,
Dieser beinhaltet mittlerweile eine Reihe von diversen Kartenfür spezielle Basteleien.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, meine kleineren Videos mit Accubetrieb und Minibildschirm zu machen, egal ob mit oder ohne Brille
Mein Tablet ist mal ganz nett, um unterwegs mal schnell Mails abzuholen, aber für wirkliche Produktivarbeit macht er nach ca 3 bis 4 Stunden Normalbelastung schlapp.
Das Smartphon hält ja auch nur maximal 1 1/2 bis 2 Tage durch und ist immer dann am Ende wenn es mal dringend gebraucht wird.
Für mich besteht der Nutzen meines PC`s in der Modularität und damit der Vielseitigkeit in der Anwendung, da kann mein nettes Kinderspielzeug namens Smartphone ewig nicht mithalten.
Auch im Hinblick darauf, dass ich nicht auf ein BS ( MS, etc) angewiesen bin.
Ich habe keine Lust, dem allgemeinen Wahn nach immer schnelleren, speicherhungrigen Kisten hinterher zu japsen, denn ich hab die Compis zum arbeiten und für meine diversen Hobbies.
Auch im Hinblick darauf, dass ich nicht auf ein BS ( MS, etc) angewiesen bin.
Bei Android-Handys ist auch Dualboot möglich, mußt es dafür aber rooten.
Für Windows10-Handys müßte es auch funzen, allerdings mit ähnlichen hürden wie am PC (Win muß zuerst drauf sein).
Ob das bei den Veräppelten auch geht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Und Ubuntu hat eine Handy-Iso rausgebracht und verkauft sogar Handys mit dem BS (sind aber schwerer zu kriegen als ein Rembrand, wenn auch nicht so teuer).
Eigentlich ...ein Grund..., Apple-Produkte als "No-Go" zu markieren.
Wenn einem das wirklich wichtig ist, dann ja. Wenn nicht, dann nicht.
Wenn ich auf meiner DeLonghi-Espressomaschine unbedingt die Firmware von Jura, Saeco oder Philips aufspielen will und das proprietäre Mistding das nicht erlaubt, dann muss ich mich eben nach einem anderen Fabrikat umsehen...
Ernsthaft: mir scheint, dass hier etwas schablonenhaft Ansichten und Erfahrungen aus der Computerwelt auf die Smartphonewelt übertragen werden. Auf einem Desktop/Laptop mag es ja seinen Charme haben, wenn man die Wahl zwischen Windows, Linux oder Mac OS X hat. Aber auf einem Smartphone?
Sei versichert, die meisten Anwender wissen nicht einmal, dass ein Smartphone überhaupt so etwas wie eine Betriebssoftware besitzt, geschweige denn wie die heißt. Oder dass überhaupt irgendeine Hardware auf der Welt eine Firmware oder ein OS braucht. Wem das alles wichtig ist, muss eben sein Gerät danach auswählen.
Und Ubuntu hat eine Handy-Iso rausgebracht und verkauft sogar Handys mit dem BS (sind aber schwerer zu kriegen als ein Rembrand, wenn auch nicht so teuer).
Danke Systemcrasher, für den Hinweis: http://www.ubuntu.com/phone – das wär doch mal was für nächstes Phone, wenn das auch noch in weiter Ferne liegt.
irgendwie wird hier das Smartphone als AIO-Gerät für evtl. Einsatzzwecke gesehen. Man sollte aber schon die komplette Darstellung sehen, finde ich.
Dabei ersetzt das Smartphone den klassischen PC, aber nicht die Peripherie (Monitor, Tastatur, Drucker etc.).
Moderne Top-Smartphones haben Quad- bis Octacore-CPUs mit mehr als 2 GHz und 3GB RAM verbaut. Die Grafikeinheit reicht für Spiele bei Displays, die teilweise weit über Full HD auflösen.
Die reine Rechenleistung eines Smartphones dürfte für die meisten Anwendungsgebiete locker ausreichen. Die Größe des Monitors ist Nebensache, es geht nur um die Auflösung. FullHD ist Standard, QHD gibt es inzwischen auch immer öfter, wie auch 64 Bit.
Die Modularität ist auch nicht mehr dem PC vorbehalten:
ich hoffe, Du bist dir im Klaren darüber was Du hier schreibst.
Verkürzt würde ich sagen: "Willkommen im Kindergarten".
Gott sei Dank hast Du nicht auch, wie ich behauptet, man könne damit arbeiten.
Dabei ersetzt das Smartphone den klassischen PC, aber nicht die Peripherie (Monitor, Tastatur, Drucker etc.).
Müssen sie ja auch nicht, aber diese Peripherie kann man damit ansteuern, b.z.w. verwenden.
Die reine Rechenleistung eines Smartphones dürfte für die meisten Anwendungsgebiete locker ausreichen.
Auch mit dieser, zutreffenden, Aussage, lehnst Du dich sehr weit aus dem Fenster.
Auch wenn die berühmte "hightech Wörkstaischen" nicht wirklich mehr Leistung hat.
Die Riesentower werden irgendwann verschwinden und es wird mehr und mehr leistungsfähige AIO-Geräte geben.
Und das wiederum versuche ich seit Monaten hier einigen Technikfernen zu verklickern und werde dafür beschimpft.
Aber wen juckt`s, die Entwicklung geht unaufhaltsam ihren Weg. Ob es den Menschen zuträglich ist oder nicht, danach wird im Lastenheft nicht gefragt.
es ist eigentlich eine sinnlose Diskussion. Im Wesentlichen geht es um die Miniaturisierung von Rechenleistung, ob nun CPU, GPU oder APU.
Sicherlich sind die Desktop-Topmodelle immer noch deutlich leistungsfähiger als vergleichbare, mobile Chips. Das hat schlichtweg mit den erzeugten Temperaturen und deren Abführung zu tun. Dafür sind mobile Chips deutlich sparsamer konzipiert. Vergleicht man also Watt zu Leistung, düften wird zumindest auf der gleichen Leistungsebene liegen.
Zudem ist ein aktuller mobiler Chip der 6ten i5/i7-Generation immer noch leistungsfähiger als z.B. ein Core 2 Quad. Der reicht den meisten Anwendern aber immer noch aus.
Genauso sieht es mit den noch kleineren Chips in Smartphones aus. Momentan mögen sie in vielen Bereichen von der Rechenleistung schlechter sein, was aber in Zukunft alleine schon durch programmiertechnische Optimierungen verändert werden könnte.
Die CPU an sich in ein sehr gutes Beispiel für die hardwaretechnische Entwicklung. Heute hat man weit mehr Leistung und einen 8 Kerner auf der gleichen Fläche, auf der damals ein Pentium 4 mit einem Kern installiert war.
Momentan mögen sie in vielen Bereichen von der Rechenleistung schlechter sein, was aber in Zukunft alleine schon durch programmiertechnische Optimierungen verändert werden könnte.
Da würde ich keine signifikanten Verbesserungen erwarten. Der Leidensdruck zur Optimierung von Algorithmen bis zum letzten ist angesichts von alltägllich vorhandener Rechenleistung im Überfluss schon lange nicht mehr vorhanden. Zumal eine solche Optimierung auch oft zu Lasten der Wartbarkeit geht. Das macht man nur dort wo es wirklich spürbare Auswirkungen hat, aber dort sind die Optimierungen dann heute schon vorhanden. CPUs mit sehr vielen Kernen lohnen sich auch nur bei Anwendungsfällen die hochgradig parallelisierbar sind…
ich bin kein Programmierer, aber ich denke mal, Du weißt schon, was ich meinte. Es mag sein, dass programmtechnische Optimierung nur etwas mehr Leistung bringen. Ich meinte aber eher die Optimierung auf die mobilen Plattformen bzw. deren Hardware.
Grade bei den älteren Konsolen, wie XBox 360 und PS3 hat man über die Jahre doch gemerkt, das noch deutlich mehr aus z.B. eine Grafikengine rauszuholen ist, wenn eben genug Zeit vorhanden ist.
Viele Spiele sehen auf aktuellen Smartphones besser aus, als vor einigen Jahren auf einem PC.
Ich wollte lediglich verdeutlichen, dass ein Smartphone eben kein einfaches Handy mit großem Display ist, sondern ein kleiner Computer mit kleinem Display und das sich z.B. Auflösungen von deutlich über FHD eben auch auf große Monitore übertragen lassen.
Was fehlt ist die passende Software und Schnittstellen, für z.B. die Ansteuerung per eines Druckers. Es gibt schon Lösungen aber die sind noch subobtimal. Ich weiß dazu aber nicht, wie es mit Windows 10 Smartphone aussieht. Kann man bei diesen ganz normal z.B. ein Office-Dokument ausdrucken?
Wie auch immer, die Miniaturisierung wird durch Zweifler nicht aufgehalten. Es wird immer mehr AIO und SOC-Lösungen geben.
Grade bei den älteren Konsolen, wie XBox 360 und PS3 hat man über die Jahre doch gemerkt, das noch deutlich mehr aus z.B. eine Grafikengine rauszuholen ist, wenn eben genug Zeit vorhanden ist.
Das kann man aber nicht wirklich vergleichen: Im Fall von Konsolen gibt es eine exakt definierte Hardwareumgebung (hier ist keine generische Abstraktionsschicht erforderlich!) mit einem recht langen Lebenszyklus (nur dadurch lohnt sich eine entsprechende Optimierung). Im Mobilen Bereich gibt es dagegen sehr viele unterschiedliche Hardware-Plattformen und kurze Lebenszyklen.
Was fehlt ist die passende Software und Schnittstellen, für z.B. die Ansteuerung per eines Druckers
Das sind wir bei einander. Ich sehe den Weg bis dahin aber gar nicht so weit. Hatte die Tage nun sogar noch mal etwas von einem Surface-Phone gelesen. Drucken auf dem Smartphone gab es übrigens früher schon mal: Der Nokia E90 konnte vor knapp 10 Jahren schon Drucker mit PostScript ansprechen, u.A. über LAN ;-)
Der Nokia E90 konnte vor knapp 10 Jahren schon Drucker mit PostScript ansprechen, u.A. über LAN ;-)
Ich kann mich erinnern, dass es so vor ca. 10 – 15 Jahren schon Digitalkameras mit Druckeranschluss gab. Das war sozusagen das Prinzip Polaroid ins Digitalzeitalter gerettet, wenn auch etwas umständlicher als das Original.
Was eine Digicam damals gekonnt hatte, sollte ein Smartphone heute auch schaffen.
Schon 2008 hat die Computerindustrie gesagt dass die Desktop-PCs durch Minicomputer abgelöst würden. Die Desktop-PCs sind aber immernoch da. Kann sich einer von euch vorstellen dass ein "High-End-Gamer" seine "High-End-Spiele" auf einem Tablet oder gar auf einen Mobiltelefon spielt?
Bei "Continuum" ist es wie mit allem. Jeder nutzt das was er braucht. Manche brauchen mehr, andere begnügen sich mit einem Hosentaschencomputer.
Kann sich einer von euch vorstellen dass ein "High-End-Gamer" seine "High-End-Spiele" auf einem Tablet oder gar auf einen Mobiltelefon spielt?
Direkt auf dem Gerät allein sicher nicht. Aber wenn er einen großen Monitor, Maus, Tastatur, Joystick, was auch immer hat und das Smartphone nur als Recheneinheit fungiert – warum nicht? Und um dieses neuartige Szenario geht es ja in diesem Thread.
Aber wenn er einen großen Monitor, Maus, Tastatur, Joystick, was auch immer hat und das Smartphone nur als Recheneinheit fungiert – warum nicht?
Weil auch dann Smartphones (im Normalfall) immer noch keinen Mehrbenutzermodus haben, weil man damit keiner Domain beitreten kann, weil man keinen Administratorenaccount nutzen kann, weil der Datenschutz komplett auf der Strecke bleibt u.u.u. Das hatten wir doch alles schon...
Sollte irgendein neuer Smartphone-Hersteller (oder Smartphone-OS-Hersteller) auftauchen, der genau diese Mängel alle beseitigt und der ein vertrauenswürdiges Smartphone-OS herausgibt, was wirklich praxistauglich ist, dann kann man das Szenario für professionelle Anwendungen u.U. nochmal überdenken. Im Moment gibt es dazu einfach keinen Grund.
Weil auch dann Smartphones (im Normalfall) immer noch keinen Mehrbenutzermodus haben, weil man damit keiner Domain beitreten kann, weil man keinen Administratorenaccount nutzen kann, weil der Datenschutz komplett
Das ist der Mehrzahl der User aber herzlich egal. Ein größeres Hemmnis im Alltag dürfte eher die geringe Verbreitung von x86 Hardware in Smartphones sein und die damit fehlende Möglichkeit Standard-Software auszuführen.
Sollte irgendein neuer Smartphone-Hersteller (oder Smartphone-OS-Hersteller) auftauchen, der genau diese Mängel alle beseitigt und der ein vertrauenswürdiges Smartphone-OS herausgibt, was wirklich praxistauglich ist
Ich denke Microsoft wäre dazu in der Lage. Das OS wäre dann halt genauso vertrauenswürdig wie auf dem Desktop…
Den Admins, die für die komplette Funktion der IT geradestehen müssen, ist das aber nicht egal. Und der einzelne user entscheidet sowieso nicht, was da für Geräte und Systeme genutzt werden.
Ich denke Microsoft wäre dazu in der Lage.
Warten wir's mal ab, ob Microsoft in dieser Richtung etwas entwickelt oder ob sie sich zukünftig nur noch auf Privatleute mit Spielzeugsystemen konzentrieren werden.
oder ob sie sich zukünftig nur noch auf Privatleute mit Spielzeugsystemen konzentrieren werden.
Hihi! - Wahrscheinlich verstärkt, aber nicht nur noch. Ich sehe viele kleine und mittlere Betriebe in Richtung Linux abwandern. - Meine Kristallkugel brauche ich da gar nicht. - Das sagen mir viele meiner Geschäftspartner, kleinste und kleine bis hin zu mittleren Betrieben!
Die fühlen sich - nicht nur langsam - von MS verarscht. - Nun will MS auch noch dafür sorgen, dass der Hardwareumsatz steigt. Perfekt. Passt doch: "WInTel" einig Monopolstreben......
MS wird sich noch gewaltig kratzen und du brauchst auch nicht durch Deine Glaskugel schauen, der statische Trend hat gegenüber dem Vorjahr gewaltig zugenommen.
der statische Trend hat gegenüber dem Vorjahr gewaltig zugenommen.
Welch frohe Kunde. - Allerdings ist das mit Sicherheit in nüchternen Zahlen im Verhältnis zu der Masse, die doch auf Win10 geht, eher marginal. - Aber, ich sag es mal mit Musik:
Meine Statistik wertet nicht aus wer welches Win hat, sondern nur Win, Mac, Linux und Mobile OS. Aber man merkt die Nutzer schwenken leicht zu den Alternativen OS selbst in den USA.
Den Admins, die für die komplette Funktion der IT geradestehen müssen, ist das aber nicht egal.
In Großkonzernen stimmt das natürlich. Aber die sind auch bereit auf Softwarelösungen von Drittanbietern zu setzen und machen das bereits; gerne auch mit Apple. Weil es da verschiedene Lösungen zur Integration ins Firmennetz gibt und auch weil die Nutzer lieber ein iPhone haben wollen als ein Blackberry. Und die Entscheider auf oberster Ebene bringen hier gerne Ihre eigenen Vorstellungen mit ein, ohne auf die Wünsche der IT Rücksicht zu nehmen…
Und der einzelne user entscheidet sowieso nicht, was da für Geräte und Systeme genutzt werden.
Im Fall von BYOD schon. Wobei das Konzept durchaus diskussionswürdig ist.
Warten wir's mal ab, ob Microsoft in dieser Richtung etwas entwickelt oder ob sie sich zukünftig nur noch auf Privatleute mit Spielzeugsystemen konzentrieren werden.
Continum sehe ich schon als ein Konzept, dass in diese Richtung geht. Und auch das Surface hat nicht gerade Privatnutzer als primäre Zielgruppe. Auf Softwareseite wird der Unterschied zwischen Desktop-Windows und Windows-Phone auch kleiner und ich gehe davon aus, dass der Unterschied langfristig verschwinden wird. Was man klar festhalten kann: Den geradlinigen Weg haben sie sicherlich nicht gewählt und meines erachtens auch viel Potenzial verschenkt: Ich habe mich bei Windows Phone von Anfang an gefragt warum die keine Domänen-Integration vorgesehen haben. Damals wäre das noch ein Alleinstellungsmerkmal gewesen.
Im Fall von BYOD schon. Wobei das Konzept durchaus diskussionswürdig ist.
Sehr diskussionswürdig. Auch hier erschließt sich mir der Sinn nicht.
a) Warum sollte ich mein eigenes (privates) Gerät für die Arbeit einsetzen wollen?
b) Warum sollte der Arbeitgeber mir die Nutzung meines eigenen Gerätes gestatten?
Das sind alles solche Modeerscheinungen, die mit der realen Arbeitswelt nur wenig im Zusammenhang stehen.
Auf Softwareseite wird der Unterschied zwischen Desktop-Windows und Windows-Phone auch kleiner und ich gehe davon aus, dass der Unterschied langfristig verschwinden wird.
Schauen wir mal.
Ich habe mich bei Windows Phone von Anfang an gefragt warum die keine Domänen-Integration vorgesehen haben.
Dazu muss es ja mal eine grundlegende Überlegung bei Microsoft gegeben haben: "Machen wir das oder machen wir es nicht?" Natürlich werden wir nicht erfahren, warum sie sich dagegen entschieden haben...
a) Warum sollte ich mein eigenes (privates) Gerät für die Arbeit einsetzen wollen?
Vielleicht weil Du nicht zwei Geräte mit schleppen willst und weil Dir das gestellte Smartphone vom Arbeitgeber nicht gefallen würde? (Und Du Dir der mit dem Konzept einhergehenden Risiken nicht bewusst bist)
b) Warum sollte der Arbeitgeber mir die Nutzung meines eigenen Gerätes gestatten?
Weil er die Anschaffung der Geräte spart und sich davon eine höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter verspricht.
Das sind alles solche Modeerscheinungen, die mit der realen Arbeitswelt nur wenig im Zusammenhang stehen.
Trend trifft wahrscheinlich zu, aber das Interesse im Unternehmensumfeld ist oder war real vorhanden.
{Bring Your Own Device} (Und Du Dir der mit dem Konzept einher gehenden Risiken nicht bewusst bist)
Du meinst: das Risiko, sich sein mitgebrachtes Gerät am Firmennetzwerk zu versauen, ist ähnlich groß wie das Risiko, dass das Firmennetzwerk dadurch versaut wird, dass jeder Anwender seine eigenen Viren dort mit einschleppt?
Ich frage mich gerade, welche Seite das größere Risiko trägt: der Arbeitgeber, weil auf einen Schlag viele fremde Geräte fast unkontrollierbar an sein Netz angeschlossen werden, oder der Arbeitnehmer, weil sein Gerät seinerseits Einflüssen aus dem Firmennetz unterliegt, gegen die es vermutlich schlechter geschützt sein wird als das von IT-Security-Admins professionell administrierte Firmennetzwerk.
Ich glaube das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Ist halt auch abhängig vom persönlichen Risikomaß. Ins interne Firmennetz musst Du die ja nicht aufnehmen. Wären sie bei mobilem Datenzugang auch nicht. Als Besitzer musst Du die Kontrolle über die Software auf Deinem Gerät aufgeben.
Ins interne Firmennetz musst Du die ja nicht aufnehmen. Wären sie bei mobilem Datenzugang auch nicht.
Da kann ich dir grad nicht ganz folgen. Wenn ich von zuhause eine externe Festplatte mitbringe, die virenverseucht ist und an meinen Firmenrechner anschließe, ist das doch eine Gefahr für das Firmennetzwerk? Vermutlich ist dieses so wirkungsvoll administriert, dass die Gefahr abgewehrt wird, nichts desto trotz ist der Anschluss von privaten Datenträgern verboten.
Als Besitzer musst Du die Kontrolle über die Software auf Deinem Gerät aufgeben.
Weil es da verschiedene Lösungen zur Integration ins Firmennetz gibt und auch weil die Nutzer lieber ein iPhone haben wollen als ein Blackberry.
So wie bei uns. Einige Blackberries sind wohl noch im Umlauf, aber in den letzten zwei drei Jahren ist ansonsten sukzessive auf iPhones umgestellt worden. Natürlich nur für die Führungsebene, so ab Teamleiter aufwärts. Desktops und Notebooks sind natürlich nicht von Apple, da sind HP-Geräte mit Windows 7 angesagt.
Ich habe mich bei Windows Phone von Anfang an gefragt warum die keine Domänen-Integration vorgesehen haben. Damals wäre das noch ein Alleinstellungsmerkmal gewesen.
Wäre es das denn heute nicht mehr, d.h. steht die Domänen-Integration bei Android und / oder iOS schon auf dem Programm?
Den Admins, die für die komplette Funktion der IT geradestehen müssen, ist das aber nicht egal. Und der einzelne user entscheidet sowieso nicht, was da für Geräte und Systeme genutzt werden.
Darüber haben wir schon mal gesprochen, afair. Auch ich halte aktuelle Smartphones in einem Firmennetzwerk für eine gewaltige Sicherheitslücke. Leider entscheiden die Admins oft genausowenig wie die einzelnen User. Da läuft es eher nach dem Motto "Schau, wie Du damit klar kommst!".
Hier geht es aber doch eher um die hardwaretechnischen Möglichkeiten, als die momentane soft- und firmwaretechnische Ausstattung.
Was also fehlt ist passende Software auf einem passenden OS. Ein Windows x Pro mit Möglichkeiten der Integration in eine Domäne stellt die Entwickler sicherlich nicht vor eine unlösbare Aufgabe.
Immer mehr Smartphones und Tablets kommen in die Firmen und sehr häufig wird aus dem Arbeitsplatz ein Home-Office. Was liegt da näher, als die mobilen Geräte auch stationär vor Ort nutzen zu können (zu Hause, unterwegs und im Unternehmen)?
Das Microsoft Surface Pro ist doch bereits ein für solche Einsätze entwickeltes Gerät, eben auf der x86/x64 Plattform.
Leider entscheiden die Admins oft genausowenig wie die einzelnen User. Da läuft es eher nach dem Motto "Schau, wie Du damit klar kommst!".
Wir haben da scheinbar ganz unterschiedliche Erfahrungen, was die Beschaffungsstrategie für hardware anbelangt. In dem Umfeld, in dem ich Einblick in solche Vorgänge habe, wird eher nicht über die Köpfe der fachkundigen IT-Leute hinweg irgendwelche Zeug angeschafft, mit dem die dann nichts anfangen können.
Das heißt nicht, dass jeder Admin bei der Beschaffung mitreden kann. Aber die Entscheider sind schon vom Fach und sie akzeptieren auch die Fachkenntnis der Administrations- und Supportverantwortlichen.
Das Surface Pro mag ein Gerät in dieser Hinsicht sein.
Hier wurde aber immer wieder "das Smartphone" erwähnt, das zukünftig alle PCs ersetzen soll. Und das halte ich - aus vielen verschiedenen Gründen - für eher abwegig.
Hier wurde aber immer wieder "das Smartphone" erwähnt, das zukünftig alle PCs ersetzen soll. Und das halte ich - aus vielen verschiedenen Gründen - für eher abwegig.
Die Frage wäre vor allem, was das für praktische Vorteile brächte. Ja, ein Smartphone kann ich jederzeit in der Hosen- oder Manteltasche mit mir herumtragen, aber ist es wirklich das, was wir alle brauchen?
Ein Notebook z.B. kann ich mir auch ganz bequem unter den Arm klemmen oder in einer Hand tragen. Da muss ich auch nicht unbedingt einen externen Monitor, Maus und Tastatur anschließen, das ist ein echtes All-In-One-Gerät. Mir wäre das mobil genug.
Da muss ich Borlander beipflichten – Dinge wie Administratorrechte und Datenschutz sind den meisten Anwendern egal, die Leistung reicht jetzt schon für viele Anwendungen, und eine Art Hub zum Anschluss von Maus, Monitor und Tastatur ist auch machbar, wie Microsoft gezeigt hat. Damit lässt sich schon ein erhebliches Anwendungsspektrum abdecken.
Dass die Architekten unter uns vorläufig erstmal nicht eine Computer-Aided-Design-App auf ihren Handys nutzen werden – okay. Aber wenn die Voraussetzungen auch dafür geschaffen sind, werden die Softwarehersteller bestimmt auch Mobilversionen ihrer ursprünglich für große Desktops ausgelegten Programme in ihr Angebot aufnehmen. Und eines fernen(!) Tages gibt es dann nur noch solche Programme.
Dass die Architekten unter uns vorläufig erstmal nicht eine Computer-Aided-Design-App auf ihren Handys nutzen werden – okay. Aber wenn die Voraussetzungen auch dafür geschaffen sind, werden die Softwarehersteller bestimmt auch Mobilversionen ihrer ursprünglich für große Desktops ausgelegten Programme in ihr Angebot aufnehmen.
Das wird aber nur bei massentauglichen Anwendungen passieren. Im kommerziellen Einsatz steht und fällt der Erfolg einer Systemplattform mit der Kompatiblität zu Bestandsanwendungen. Vielleicht gibt es dann noch einen Viewer für kleine Bildschirme. Aber zum produktiven Arbeiten braucht es dann doch eine größere Anzeigefläche.
Im kommerziellen Einsatz steht und fällt der Erfolg einer Systemplattform mit der Kompatiblität zu Bestandsanwendungen.
Die müssten dann natürlich auch alle für Smartphones portiert werden. Das wird nicht von heut auf morgen geschehen, aber wenn das wirklich die Zukunft der Computerei ist, dann wird sich die Entwicklung nicht aufhalten lassen.
Es gab eine Zeit, da hätte Windows ohne Abwärtskompatibilität zu MS-DOS auch keine Chance gehabt. Aber irgendwann war es dann so weit, zu Windows 2000-Zeiten war MS-DOS längst Geschichte.
Aber zum produktiven Arbeiten braucht es dann doch eine größere Anzeigefläche.
Die hast du aber doch dank Continuum in Gestalt eines großen Desktop-Monitors?
Die müssten dann natürlich auch alle für Smartphones portiert werden. Das wird nicht von heut auf morgen geschehen, aber wenn das wirklich die Zukunft der Computerei ist, dann wird sich die Entwicklung nicht aufhalten lassen.
Problematisch sind in einem solchen Szenario die Anwendungen die nicht portiert werden. Beim Smartphone mit x86-CPU und Windows Phone (das noch mehr als "nur" den selben Kernel wie die Desktop-Version mitbringt) müsste man aber gar keine Anwendungen portieren.
zu Windows 2000-Zeiten war MS-DOS längst Geschichte.
Die NT-Linie hatte aber extro noch eine DOS-Umgebung:
Die gibt es heute noch, in Gestalt von DOSbox, läuft sogar auf dem Mac!
Entscheidende in diesem Zusammenhang war nur: Die NT-Linie bedurfte keines DOS-Unterbaus mehr. Das war optional für diejenigen, die noch alte DOS-Programme nutzen wollten oder mussten.
Es kann aber auch Anwendungen geben die man ausschließlich mit großen Desktop-Monitor ausführen wird.
Sicherlich. Die könnte man auf dem Smartphone dann eben nur aufrufen, wenn dieses an den Monitor angeschlossen wäre. Das würde aber gehen, und dann brauchte man eines Tages tatsächlich gar keinen Desktop oder Laptop mehr.
Die gibt es heute noch, in Gestalt von DOSbox, läuft sogar auf dem Mac!
Das kannst Du nicht wirklich vergleichen.
Die NT-Linie bedurfte keines DOS-Unterbaus mehr. Das war optional für diejenigen, die noch alte DOS-Programme nutzen wollten oder mussten.
Genau ist das der entscheidende Punkt. Nicht die technologischen Anforderungen Betriebssystems selbst, sondern die Anforderungen der Zielgruppe waren hier der Ursprung der Funktionalität.
Nicht die technologischen Anforderungen Betriebssystems selbst, sondern die Anforderungen der Zielgruppe waren hier der Ursprung der Funktionalität.
Gerade deswegen passt der Vergleich mit der DOSbox aber doch ganz gut? Denn auch die DOSbox installiert man sich ja nicht, weil das aktuell eingesetzte System unbedingt danach verlangt, sondern weil man selbst auf diesem System ältere Programme laufen lassen möchte.
Damit lässt sich schon ein erhebliches Anwendungsspektrum abdecken.
Im privaten Umfeld vielleicht, im professionellen Umfeld ganz sicher nicht.
Was dort zu beobachten ist, ist die zunehmende Miniaturisierung der Rechner. Wo früher große Tower standen, gibt's jetzt winzige Minirechner. Oder eben ThinClients, die sich irgwendwelche virtuellen Umgebungen vom Server abholen und damit wird dann gearbeitet. Immer sehr wartungs- und energieeffizient.
Und eines fernen(!) Tages
Den Tag, an dem die Leute am Smartphone Ihre (Verwaltungs-)Arbeit erledigen, sehe ich da eher gar nicht kommen, nicht mal ganz ganz fern.
Man bedenke nur mal, wie lange eine Stadtverwaltung wie München gebraucht hat, um Ihre Infrastruktur von Windows auf Limux umzustellen!
Glaubt hier im Ernst jemand, dass die demnächst alles von Limux auf Muxdroid umkrempeln? Vor allem: Wozu? Welche Vorteile im täglichen Umgang mit den Geräten hätte der einzelne Anwender oder auch der Administrator?
Wieso nicht? Generell läßt sich das so nicht sagen.
Kleiner Rückblick: Als Bürocomputer - später PCs- aufkamen, haben die Profis von den gängigen IBM, Siemens, Dec (Digital) und sonstigen Rechnern auch nur darauf herabgesehen.
Es ging Schlag auf Schlag, dann waren PCs für die meisten Profi-Anwendungen ausreichend.
DATEV, SAP auf PC? - Natürlich.
Ob Smartphones die Zukunft sind im Profi-Bereich kann ich mir auch nicht so vorstellen. Wenn man eh Tastatur, Bildschirm usw anschließen muss?
Aber wie die anderen Lochkarten-Starter auch habe ich im Profi-Bereich einiges an Veränderungen erlebt.
Als Beispiel, dass ein CRM für Außendienstmitarbeiter jetzt über Smartphone zur Verfügung steht statt auf Laptop.
Welche Vorteile im täglichen Umgang mit den Geräten hätte der einzelne Anwender oder auch der Administrator?
Wen interessiert das?
Wichtig ist - schnell, zuverlässig, billig.
Sicher müssen Schranken im Gehirn und in der Vorstellung beiseite geräumt werden, um sich die neue Arbeitswelt vorstellen zu können.
OK, ich mach da nicht mehr mit - aber es gibt ja Nachfolger!
Ob Smartphones die Zukunft sind im Profi-Bereich kann ich mir auch nicht so vorstellen.
Siehst Du? Du beantwortest Deine Frage gleich selbst.
Aber wie die anderen Lochkarten-Starter auch habe ich im Profi-Bereich einiges an Veränderungen erlebt.
Es geht nicht um Veränderungen. Natürlich ist die Branche permanent irgendwelchen Veränderungen unterworfen. Aber Veränderungen, die einfach keinen Sinn machen, setzen sich nicht durch. Auch, wenn das den Herstellern sehr gut passen würde.
Wen interessiert das?
Jeden, der damit umgehen muss. Was man nicht venünftig benutzen kann, ist ein Produktivitätshindernis und wird folglich nicht gekauft. Kein Unternehmen stellt sich Technik hin, die sich geschäftsschädigend auswirkt nur weil das Zeug gerade im Privatbereich "In" ist.
Siehst Du? Du beantwortest Deine Frage gleich selbst.
Ich konnte mir im IT-Arbeitsleben viel nicht vorstellen, was dann doch eingetreten ist.
Und die "Veränderungen" waren schon jeweils Umbrüche in der IT-Entwicklung.
Das, was Borlander dazu an mehreren Stellen zusammengetragen hat, scheint mir sehr gut zu passen für Zukufts-Szenarien.
Wie willst Du feststellen, was darin Sinn hat und was nicht? Wir beurteilen nach unseren Kenntnissen - und wie soll von uns das beurteilt werden, was wir nicht kennen?
Was haben sich die Leute lustig gemacht, als die ersten Eisenbahnen unterwegs waren! Peter Rosegger Als ich das erste mal auf dem Dampfwagen saßwagen saß
Admins hat es auch in unterschiedlicher Ausprägung gegeben und sowieso nur im größeren Bereich. Kleine Firmen haben externe oder machen das alleine.
Und die Smarties müssen ja auch alle irgendwo ihre Daten her holen und hin schicken. Domäne oder was auch immer.
Das Smartphone Konzept passt sehr gut zum immer mehr um sich greifenden Thema der flexiblen Arbeitszeiten.
Warten wirs ab, was da kommt und hoffen, dass es gut sei.
Wie willst Du feststellen, was darin Sinn hat und was nicht?
Beispiel:
Warum soll in einem Unternehmen, in dem es strikt verboten ist, dienstliche Daten / Unterlagen mit nach Hause zu nehmen, ein moblies Gerät auf einer Dockinstation die Basis für die Arbeit bilden, wenn ein kleiner, fest installierter Micro-PC viel besser geeignet ist?
Warum soll sich die IT-Abteilung mit einem unüberschaubaren Zoo an unterschiedlichen mobilen Geräten (BYOD) befassen müssen, wenn sie auch eine weitestgehend homogene Umgebung haben können?
Wir beurteilen nach unseren Kenntnissen - und wie soll von uns das beurteilt werden, was wir nicht kennen?
Ich beurteile das ja nur nach den jetzigen Kenntnissen.
Ich habe auch geschrieben: "Wenn es in Zukunft ein brauchbares mobiles OS geben sollte, dann..." Aber im Moment sind das alles Luftschlösser.
Admins hat es auch in unterschiedlicher Ausprägung gegeben und sowieso nur im größeren Bereich. Kleine Firmen haben externe oder machen das alleine.
In jedem professionellen Umfeld müssen die Rechner professionell administriert werden. Wer das macht, ist ja erstmal egal. Natürlich haben die Admins unterschiedlich viel Einfluss auf die jeweilige Strategie des Unternehmens. Aber ein kluger Unternehmer / kluger Entscheider wird die Admins in die Entscheidungen mit einbeziehen.
Warten wirs ab, was da kommt und hoffen, dass es gut sei.
Warum soll in einem Unternehmen, in dem es strikt verboten ist, dienstliche Daten / Unterlagen mit nach Hause zu nehmen, ein moblies Gerät auf einer Dockinstation die Basis für die Arbeit bilden, wenn ein kleiner, fest installierter Micro-PC viel besser geeignet ist?
Ein solches Verbot ist in der Praxis aber eher selten. Selbst in Großunternehmen mit sehr restriktiven IT-Vorgaben sind Notebooks die mit nach Hause genommen keine Ausnahme, bzw. sogar der Regelfall. Für gewöhnlich dann allerdings auch vollverschlüsselt, mit VPN teilweise sogar noch per SmartCard abgesichert.
Ich habe auch geschrieben: "Wenn es in Zukunft ein brauchbares mobiles OS geben sollte, dann..." Aber im Moment sind das alles Luftschlösser.
Ich finde auch, dass die Diskussion langsam in Kaffeesatzleserei ausartet.
Es ist doch heute schon möglich, und auch ganz ohne Smartphone, professionelle Anwendungen auf recht großen Monitoren irgendwo unterwegs, auf der grünen Wiese, auf dem Boot im See, am Strand auszuführen. Anfang der 2000er haben Notebooks den Desktops leistungstechnisch hinterhergehinkt, heutzutage ist das kein Thema mehr.
Bleibt die Frage, wie man mobil definiert. Für mich ist alles mobil, was in meinen Rucksack passt. Für andere vielleicht nur das, was in eine Jeans-Hosentasche passt, und was darüber hinausgeht, ist schon stationär. Wer das so sieht, der braucht in der Tat ein Smartphone als Notebook-Ersatz. Ich brauchte es nicht.
Oder eben ThinClients, die sich irgwendwelche virtuellen Umgebungen vom Server abholen und damit wird dann gearbeitet. Immer sehr wartungs- und energieeffizient.
Als Hardwarebasis für einen ThinkClient reicht ein Smartphone prinzipiell aus.
Ich sehe eine Lösung wie Continum allerdings auch weniger dort wo heute stationäre Computer im Einsatz sind (unabhängig von der Größe), sondern eher dort wo heute schon Notebooks mit Docking-Station genutzt werden. Voraussetzung dafür wird aber eine Betriebssystemumgebung sein die die entsprechenden Desktop-Systeme transparent ersetzt.
Was dort zu beobachten ist, ist die zunehmende Miniaturisierung der Rechner. Wo früher große Tower standen, gibt's jetzt winzige Minirechner.
Das ist sogar bei mir zuhause so. Noch bis Mitte 2014 hatte ich einen "vergreisten" Mac Pro bei mir zuhause stehen, Riesen-Schlachtschiff, 20 kg schwer. Heute steht an gleicher Stelle – genauer gesagt, eine Etage höher, nämlich auf statt unter dem Schreibtisch – ein Mac Mini, Baujahr 2012. Laut Benchmark-Tests für Logic Pro auf Gears Lutz ca. doppelt(!) so stark wie der olle Bolide. Da musste ich nicht lange überlegen.
Den Tag, an dem die Leute am Smartphone Ihre (Verwaltungs-)Arbeit erledigen, sehe ich da eher gar nicht kommen, nicht mal ganz ganz fern.
Ich auch nicht. Aber wir beide sind ja auch die allerletzten Hinterwäldler *g*...
Die c't hat im letzten Heft (wenige Tage nach unserer hier geführten Diskussion) das Thema auch behandelt.
Zitat: "Erwartet man hingegen einen vollwertigen PC, ist man an der falschen Adresse: Für den produktiven Einsatz fehlen Spezialprogramme, und die Leistung der auf Sparsamkeit getrimmten ARM-Prozessoren liegt weiterhin unter der Performance der Desktop- und Laptop-CPUs. Windows 10 Mobile ist zudem auf Singletasking ausgelegt."
Das deckt sich also in etwa mit meiner Meinung zu diesem Thema.
Keine Programme, keine Leistung, kein Multitasking. Und das soll dann für die alltägliche Arbeit die erstrebenswerte Umgebung sein??
Wer sich den kompletten c't-Artikel durchlesen will, kann das hier machen:
Für den produktiven Einsatz fehlen Spezialprogramme
Hui, da wird aber gleich einer im Quadrat springen und in bester Rumpelstilzchen-Manier auf jene "ewiggestrigen Hinterwäldler" schimpfen, die in völliger Verkennung aller Tatsachen einfach ignorieren, dass bereits heute und auch ohne irgendwelche "Spezialprogramme" erfolgreiche Leute mit ihren Smartphones produktiv arbeiten und jede Menge Kohle einsacken :-D
da wird aber gleich einer im Quadrat springen und in bester Rumpelstilzchen-Manier
Der Herr, den Du meinst, tut mir nur noch leid. Der merkt gar nicht, wie sehr er sich mit jedem Thread, an dem er sich beteiligt, mehr und mehr demontiert.
Sein Unvermögen, einen gegebenen Fakt anzuerkennen und seine kindische "ICH-WILL-HALTUNG" aufzugeben, hat in diesem Thread mal wieder einen (vorläufigen) Höhepunkt erreicht:
Dass jemand fachlich daneben liegt, kommt ja nun in solchen Diskussionen öfter mal vor. Aber niemand sonst (mit so einem niedrigen fachlichen Niveau) ist so aggressiv und beleidigend, wie er.
Das einzigste was sich damit abdecken lassen wird, ist bei MS eine klingelnde Kasse im positiven Sinne und im negativen Sinne ein neuer Strumpf welcher wieder gestopft werden muss.
Der Computer, Linux usw. sollte schon vor vielen Jahren ausgestorben sein und eingetreten ist nix davon.
Also noch mehr Stromverbraucher. Wo soll das enden?
Glaubst du denn, dass die von Borlander ins Spiel gebrachte GPU-Box mehr Strom verbraucht als eine Highend-Grafikkarte im PC? Ich denke, das wird nicht so viel anders sein, nur weil sie extern angeschlossen wird.
...oder wir entdecken rechtzeitig neue, am besten regenerative.
Bereits in Arbeit.
Es wird tatsächlich (nicht nur) an biologischen Prozessoren geforscht. Ein Nervenknoten (Ganglion) ist ja im Prinzip nichts anderes. Er verarbeitet Daten.
Im Bereich von LEDs ist man da chon weiter. Da gibt es schon organische. Nur ist deren Lebensdauer noch arg begrenzt, ebenso die Lichtleistung.
Selbiges gilt für Solarkollektoren.
Wer Lust hat, kann ja mal den aktuellen Stand eruieren....
Ich bin zwar nicht Mumpel, aber da ich meine, die Quintessenz seiner letzten Beiträge verstanden zu haben, versuche ich es einmal mit meinen eigenen Worten:
Die Sorge davor, dass uns die notwendigen Ressourcen schon ausgehen, bevor wir brauchbare, regenerative Alternativen entwickelt haben.
Meine Einschätzung: selbst im Worst-Case-Szenario würde unser Leben "irgendwie weiter gehen". Die Menschheit hat schon überlebt, lange bevor an elektrischen Strom oder fließend Wasser oder Buchdruck auch nur im Ansatz zu denken war.
Aber gewöhnungsbedürftig wäre es schon, speziell für meine Generation und die folgenden.
Bleiben wird irgendein Nachfolger der heutigen Smartphones, die dann den heimischen Großbildfernseher nutzen, drahtlose Tastatur, usw. Ist nur eine Frage der Zeit, aber die vergeht unaufhaltbar.
Vollkommen richtig.
Übriges kann ich das heute schon..., mit meinem "wischi" Pad
Die kleinen Wisch-Dinger werden niemals performant genug, um es mit einer Workstation im HighEnd-Bereich aufzunehmen.
Wenn Du die selbe Hardware-Generation betrachtest, dann stimmt das sicherlich. Aber das ist heute in der Praxis gar nicht so tragisch: Früher braucht man für Bildbearbeitung noch wirklich teurere Hardware und die hatte deutlich weniger Leistung als ein aktuelles Billigst-Smartphone.
Im PC-Bereich ist doch schon seit einigen Jahren mehr Leistung vorhandenen als die Mehrheit der Anwender benötigt und damit steigt auch die mögliche Nutzungsdauer. Selbst in Büroumgebungen kommen in stationären Einsatz zunehmend Noteboks zum Einsatz. Zukünftig könnten die auch durch Smartphones ersetzt werden, sofern auf diesen ein Desktop-OS läuft.
Ob es uns gefällt oder nicht. Der Desktop-PC wird zunehmend an Bedeutung verlieren. Die Absatzzahlen der letzten Jahre sprechen da eine sehr deutliche Sprache.
Selbst in Büroumgebungen kommen in stationären Einsatz zunehmend Noteboks zum Einsatz.
Ja, bei uns zum Beispiel. Speziell für Projektleiter oder externe Berater, die des öfteren Termine in anderen Abteilungen haben, kommt gar nichts anderes mehr in die Tüte.
Das Charmante dabei ist, dass man jederzeit bequem von stationär auf mobil wechseln kann und wieder zurück, also: per Docking-Station mit Monitor, Netwerk etc. verbinden, abdocken, ins andere Gebäude wechseln und nach Rückkehr wieder andocken.
Zukünftig könnten die auch durch Smartphones ersetzt werden, sofern auf diesen ein Desktop-OS läuft.
Definitiv. Es zählt ja nicht, welchen Gerätetyp ich einsetze, sondern ob das eingesetzte Gerät die Anforderungen erfüllt.
Wenn die Anforderung "unterwegs Musikhören" heißt, kann ich das heute schon mit einem Smartphone machen und muss nicht unbedingt ein Laptop mitschleppen.
Tröste dich, in deinem Alter passiert da gar nichts mehr.
Es betrifft nur Kinder die sich zu wenig draußen, im Tageslicht aufhalten.
Und Smartphones gibt es noch gar nicht so lange, wie das Problem bekannt ist.
Wieder einmal viel Theater und Leute Verarschung, aber das ist ja heute an der Tagesordnung.
Wie ich das liiiiiieeeebe! - Und ja zu deinem Link. - Das behauptet mein Augenarzt schon lange.
Der sagt immer, die Wischi-Generation wird - wenn sie denn mal so alt werden wird wie wir - keine Brillen oder Kontaktlinsen, sondern Lupen tragen! *kicher*
Das will ich z. B. gesehen haben, wie einer seine Videos oder Filme auf ein einem Tablet oder Smartphone mit Schneidemarken versieht und diese dann rendert!
Eine MS-Kiste in Form von einem Tablet oder Smartphone kommt mir jedenfalls niemals ins Haus!!
So weit gehe ich nicht, aber MS kann mir da nichts bieten, was ich unbedingt haben müsste. MS auf dem Desktop, dem Notebook und dem Netbook reichen mir.
Auf Tablet und Smartphone (meinen "Kindergarten-Spielzeugen") beschäftige ich mich lieber mit Android.
wie einer seine Videos oder Filme auf ein einem Tablet oder Smartphone mit Schneidemarken versieht und diese dann rendert!
Wer macht sowas denn heute noch? Es gibt doch Video-on-demand, da braucht man zu Hause keine Filmsammlung mehr. Wenn ich mal Lust auf einen Film habe, dann rufe ich den einfach ab. Filme zu Hause sammeln ist was für Leute, die den Trend der Zeit verpennt haben....
Es gibt ja viele Menschen, die ihre eigenen Videos drehen. Sei es beim Sport, beim Saufen oder beim Sex. Diese Filme will man ja nicht aus der Hand geben, zum Bearbeiten.
dass der SOLCHE Filme bearbeitet? Du bist ein Ferkel..... :-))
Sollte er solche Filme bearbeiten, hätte ich dafür Verständnis, mache ich schließlich bei meinen Filmen vom Urlaub auch. Es steht natürlich jedem frei, alle irgendwie verfügbaren Filme zu bearbeiten und zu archivieren.
Ferkel sind jene, die dabei etwas versautes denken...
Übrigens ist Sex weder etwas versautes noch Schweinerei, sondern etwas erstrebenswertes.
Langsam, langsam bitte, die von mir aufgeführten Gründe dürften wohl die sinnvollsten Gründe sein, um überhaupt Videos zu bearbeiten.
Wer sich allerdings Videos aus dem Fernseher kopiert um diese anschließend noch zu bearbeiten und zu archivieren, kann auf mein Mitleid nicht hoffen.
Ja, die Bandbreite und auch den passenden Receiver habe ich, mache darüber aber hier kein Aufhebens. (...wer hat, der hat schreibt ein gewisser luttyy immer)
Und ob ich Filme archiviere, geht jeden einen Scheißendreck an!
Nun ist Dein "Scheißendreck" sicher auch das letzte was mich tangiert.
Deine Leichen im Keller möchte ich lieber nicht sehen und deine Behauptungen über Videoaufnahmen über meine IP-Cameras werden wir noch genauestens klären..
Da Du bereits Photos der Camera-Bilder hier im Forum gepostet hast, kannst Du Dich da nicht rausreden. Und meine Leichen vergrab ich immer im Wald, wir wohnen hier sehr ländlich, nix Keller. Machen hier alle so.
Selbst eine Kamera-Attrappe darfst Du nicht über Deine Grundstückgrenzen hinaus ausrichten. Und auf dem eigenen Grundstück mußt Du Hinweisschilder aufstellen. Auch bei einer Attrappe.
Ich weiß über rechtliche Dinge natürlich gar nichts, ich bin ja doof. Aber ich kann lesen und lese einfach bei denen nach, die es besser wissen, ganz einfach.
Und mit deinem fürsorglichem Rechtsverständnis kannst du ja mal Aldi-Oberfuzzi kontaktieren und ihm mitteilen, dass das aber absolut verboten ist, dass er in dieser Form seinen IP-Müll verkauft!
Ich bin nicht sicher, ob es verboten ist, fehlerhafte Ware zu verkaufen. Nahezu alle technischen Gegenstände sowie jegliche Software ist eigentlich immer fehlerbehaftet. Dazu kommt dann noch die geplante Obsoleszenz, da sind wir schon im Bereich eines Betrugsverdachts, das zu beweisen ist jedoch schwer.
Selbst eine Kamera-Attrappe darfst Du nicht über Deine Grundstückgrenzen hinaus ausrichten.
Wenn es nur eine Attrappe ist, also ein lebloses Stück Pappe oder Plastik ohne jede Video-Technik – wie sollte man die dann auf irgendetwas "ausrichten"??
und wenn nur Scheiße den Rhein runter fließt, meine Cameras bleiben und wenn es sein muss, noch 3 Stück dazu!
Unfassbar, was sich seit langer Zeit in unserer Gemeinde tut. Überzogen von Flüchtlingen und anderen..
Wenn ich die Polizeiberichte lese, haben sich die Haus-und Wohnungseinbrüche in der Gemeinde und Umfeld in den letzten 2 Jahren verdreifacht!
Bei jedem Sperrmüll fahren im 10 Minuten-Takt Sprinter aus Polen, Rumänien, Ungarn plus den Schrottmetallhändlern durch alle Straßen. Da wird jedes Haus genauestens taxiert, und wer viel raus stellt, hat auch viel Neues und somit auch Geld!
Mein Nachbar bekommt schon die Panik, hat sich spezielle UV-Lampen bestellt, um unsichtbare Markierungen am Haus oder Gartenzaun feststellen zu können, die Einbrechern mitteilen, dass es hier was zu holen gibt .
Soweit sind wir mittlerweile und die Polizei benötigte etwa 30 bis 45 Minuten, bis sie da wäre, wenn überhaupt eine Streife zur Verfügung steht. Gute Nacht!!
Einmal haben sie mir den Benz abgeräumt, das zweite Mal nicht mehr!
Alle meine Nachbarn sind hoch erfreut über meine Cameras und meine nächtliche Hausbeleuchtung (aber das hatten wir schon vor längerer Zeit), die ja auch auf sie überstrahlt.
Ich zeichne wirklich nichts auf, aber sehen tue ich alles und der Gesetzgeber kann mich mal kreuzweise, sollte lieber selbst am markanten gefährdeten Punkten Cameras aufstellen, wie in England zum Beispiel!
Wenn die "Gesetzestreuen" hier im Forum Einwände gegen meine Argumentation haben, können sie gerne hier Wache schieben, wie ich es leider in Wiesbaden vor fast allen Geschäften mit hochwertiger Ware feststellen musste!
Wenn Du mal etwas weiter oben nachsiehst, da habe ich Gerichtsurteile und den entsprechenden Gesetzestext gepostet. Wenn ich Du wäre, würde ich nachlesen und es dann vielleicht glauben.
Wir schanzen uns hier gegenseitig nur unendliches Wissen zu, nicht vergessen.
Mit den Kamera-Attrappen hast du tatsächlich recht. Und die Begründung für das Verbot finde ich sogar ganz schlüssig: Wenn jemand subjektiv den Eindruck gewinnen muss, dass Kameras auf ihn gerichtet sind, auch wenn dies gar nicht zutrifft, dann fühlt er sich beobachtet und fühlt sich dadurch in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt. Dass die Attrappe funktionslos ist, ändert daran in der Tat nichts. Kann man also durchaus vertreten.
Bei dem Gerichtsurteil kann ich dir nicht folgen. Die Klage gegen die explizit nicht auf das Nachbargrundstück ist doch abgewiesen worden?
Ja, weil die Kamera nur das eigene Grundstück erfasste. Daher wurde die Klage des Nachbarn abgewiesen. Bei dem Fall ging es mir um die Erklärung, nicht um das Urteil. Rein rechtlich betrachtet darf Luttyy also die Grundstücke der Nachbarn mit deren Einwilligung überwachen, jedoch nicht die Straße vor seinem Haus, wenn das öffentlicher Grund ist. Wie gesagt, ich habe nur die rechtliche Sicht beleuchtet. Und ob Kamera oder Atrappe ist unerheblich. Unerheblich ist demnach auch, ob das Bild der Kamera aufgezeichnet wird oder nicht.
Attrappe - "täuschend ähnliche Nachbildung von etwas" (DUDEN ) ;-)
Das ist mir schon klar, was der Begriff bedeutet. Aber ein Gegenstand, der einer Kamera lediglich "täuschend ähnlich" sieht, hat noch lange nicht die Funktion einer Kamera, auch wenn dies aufgrund des Augenscheins vermutet wird.
Was mich letztlich überzeugt hat, ist die Begründung des Gerichts: dass der äußere Anschein bereits ausreicht, um bei Menschen ein Gefühl von Befangenheit und Unfreiheit auszulösen, was zu einer Verhaltensänderung führt.
Der Hausbesitzer wird freilich anführen, dass er genau das gewollt hat... aber dass Menschen sich im öffentlichen Raum frei bewegen können, wird als das höhere Gut angesehen. Kann man zumindest vertreten.
Ja, wenn die Nachbarn ihr ok gegeben haben, ist das vielleicht ok. Aber auf seinem Bild von damals ist auch ein Stück Straße zu sehen. Genau betrachtet darf er einen öffentlichen Bereich auch nicht überwachen. Aber was weiß ich, ist vielleicht ein Privatweg.
Und in meinen Ausführungen habe ich ja nur die rechtliche Sicht der Dinge beleuchtet.
Was Luttyy bei sich zu Hause macht, ist mir ja letztlich egal, ich wohne da ja nicht.
Aber hier ging es doch, wenn ich mich recht erinnere, um das Ende des PCs, dem ich schon mehrfach, auch an anderer Stelle, zugestimmt hatte.
Als alter Profi wirst Du aber sicher Mittel und Wege finden, deinen Desktopboliden noch einige Jahre am Leben zu erhalten und noch viele Videos zu verarbeiten.
Es gibt doch Video-on-demand, da braucht man zu Hause keine Filmsammlung mehr. Wenn ich mal Lust auf einen Film habe, dann rufe ich den einfach ab.
Yo. Und irgendwann ist dein Internet down, dein Router kaputt, der Server beim Anbieter down, und wenn technisch alles funktioniert, heißt es "Ihr Benutzerkonto konnte nicht verifziert werden, versuchen Sie es morgen früh erneut" etc. blablabla.
Filme zu Hause sammeln ist was für Leute, die den Trend der Zeit verpennt haben....
Die Aussage ist so wie: Wer heute noch Festplatten oder SSDs besitzt, hat den Trend der Zeit verpennt, wozu gibt es Cloud-Computing...
Um es ganz deutlich zu sagen: Ich muss nicht jede Trendy-Scheiße mitmachen.
man muss es auch verwenden können und das ist eben nicht jedem gegeben!
Sowas kostet auch richtig Geld und nichts für.., na ja, du weißt schon!
Was habe ich für tolle Filme (Disney) auf dem NAS, dass ich auch meinen Enkeln mal schnell eine kleine Bluray brennen kann und sie sich das zu Hause anschauen können, Sky kann sich eben nicht jeder leisten!
Auch ist meine Holde ganz begeistert, dass sie sich über ihre eigene komplexe TV-Anlage so manchen Film (auch in französisch 2Kanal-Ton) über das NAS anschauen kann und Zeitlich damit ungebunden ist.
3D-Filme liebe ich und sind im Kauf extrem teuer. Meine Sammlung ist da schon bemerkenswert und baut sich auf dergleichen Technik auf!
Und natürlich bist du hier bei Nickles (und selbstredend auch anderswo) der Einzige, der was hat. Alle anderen Leute, welche hier schreiben - ich natürlich an erster Stelle - sind arme Schlucker, die sich nur das Nötigste leisten können. Selbstverständlich kennst du die Rentenbescheide und die Lohnabrechnungen jedes Einzelnen hier. Dass alle Leute hier - außer dir natürlich - nur beim Aldi oder Lidl oder in Sonderpostenmärkten/Ein-Euro-Läden einkaufen und dort immer nur die Hausmarken kaufen oder in der Restekiste nach Verwertbarem schauen und nebenher noch Flaschen sammeln gehen, um über die Runden zu kommen, ist dir natürlich auch klar. Dass wir alle nur Jaffa-Möbel in der Wohnung stehen haben, das brauche ich gar nicht erst zu schreiben, das ist ja sowieso klar!
Aber dass du nebenher der größte Spinner bist, hast du noch nicht gemerkt, nicht wahr Herr Großkotz!?
der größte Spinner bist, hast du noch nicht gemerkt, nicht wahr Herr Großkotz!?
Schämen solltest du dich. - Rein Interessehalber: Woher kommt dieser flammende Haß? Da könnte man ja direkt Angst bekommen. - Bist du zu allem Überfluß auch noch jähzornig und kannst dich manchmal gar nicht bremsen?
Ich staune: Du bist ja noch schlimmer als ich!
Und abgesehen davon: Ich fühlte mich von luttyy diesbezüglich noch nie herabgesetzt.
Aber vielleicht liegt das ja auch nur daran, dass ich selber ein "Habender" der bin - allerdings nicht einer, der alles unbeingt haben muss. - Aber das ist luttyy nach meinen Erfahrungen hier im Forum auch nicht.
Darf ich jetzt auch auf das nächste Haß-Posting von dir hoffen?
Ist ja auch irgendwie ganz unterhaltsam - aber dennoch ist das m. E. fehl am Platze.
Ich sage jedenfalls noch öffentlich hier im Forum, wo jeder mitlesen kann, meine Meinung über den Herrn luttyy - anders als er, der "hintenrum" über den Messenger mal ganz gerne andere Forenteilnehmer als Arschloch bezeichnet.
der "hintenrum" über den Messenger mal ganz gerne andere Forenteilnehmer als Arschloch bezeichnet.
Das entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. - Auf der anderen Seite ist es aber auch "vornehmer" anderen seine Meinung im Klartext via Messenger zukommen zu lassen, um hier im Forum ein zivilisiertes Miteinander pflegen zu können.
Ich bin zwar ausdrücklich ein Freund klarer Worte, aber das Prädikat "Arschloch" würde ich anderen auch nie öffentlich um die Ohren hauen - egal ob und wie wahr das ist. Dafür sind m. E. persönliche Nachrichten da. - An dem Ort ist es dann auch erlaubt, persönlich zu werden.
Ansonsten will ich mich nicht weiter über Benimmregeln auslassen. Das artet nur irgendwann aus und ich sitze ratzfatz zwischen allen Stühlen. Ich belasse es beim Rat zur Mäßigung.
es wurmt ihn ganz bitterlich, dass ich ihm mal privat meine Meinung über ihn gesagt habe und hier nicht öffentlich gemacht habe und das somit nicht gelöscht werden konnte.
Aber das macht er ja selbst und da weiß dann auch jeder was er in Wirklichkeit ist und da nehme ich absolut nichts zurück!
Interessant ist ja, dass er immer im plural losgeifert und dabei weiß er genau, dass nur er gemeint ist und prompt auch anspringt. (wie immer) :-))
Soviel Löschungen wie er in den letzten Monaten durch seine Bösartigkeiten bekommen hat, schafft ein anderer nicht in 5 Jahren...
es wurmt ihn ganz bitterlich, dass ich ihm mal privat meine Meinung über ihn gesagt habe und hier nicht öffentlich gemacht habe und das somit nicht gelöscht werden konnte.
Träum weiter. Über soviel Dämlichkeit kann man höchstens lachen.
Und dass ich bei Nickles mal hochkant rausgeworfen wurde (so wie du), das ist mir nun tatsächlich noch nicht passiert. Ich musste hier noch nie "kleine Brötchen backen" (oder den Moderatoren in den Allerwertesten kriechen) und auf die Gnädigkeit hoffen, wieder aufgenommen zu werden. Auch habe ich noch nie den Trollorden gehabt. Beide "Erfahrungen" hast du ja schon hinter dir! Schon vergessen?
Und wo meine Beiträge gelöscht wurden vor allen Dingen:
Soviel Löschungen wie er in den letzten Monaten durch seine Bösartigkeiten bekommen hat, schafft ein anderer nicht in 5 Jahren...
das solltest du mir vielleicht mal zeigen. Wieder so eine Spinnerei von dir!
Und irgendwann ist dein Internet down, dein Router kaputt, der Server beim Anbieter down, und wenn technisch alles funktioniert, heißt es "Ihr Benutzerkonto konnte nicht verifziert werden, versuchen Sie es morgen früh erneut" etc. blablabla.
Klar! Oder die Sonne explodiert, der Mond fällt auf die Erde, der Teufel vernichtet die Erde, siebenhundert Atombomben fallen auf Deutschland blablabla
Auf jeden Fall können wir gespannt sein auf die Antwort der Konkurrenz. Apple und die Android-Hersteller werden sich "Continuum" sicher nicht gefallen lassen und eine passende Antwort präsentieren. Mal schauen was davon besser sein wird. Der Kampf um die Hosentaschencomputer beginnt gerade erst. Die Idee hinter "Continuum" ist nicht schlecht, aber leider erst am Anfang.
Hallo, deiner Meinung bin ich leider nicht, denn ein Pc hat schon seine Vorteile. Denke nur an den großen Bildschirm ,die echte(gemüdliche) Tastatur und eine Maus, also kein "Wischi-Waschi "wie am Handy od. Tablet.
55 Zoll sind für die meisten Privatanwender nicht bezahlbar. Für den Preis gekommt man einen Fernseher mit Riesenbildschirm, dort hinauf könnte man seinen PC oder sein Mobiltelefon vielleicht auch streamen.
Curved ist eine Modeerscheinung ohne wirklichen Nutzen.
Endlich sind wir mal wieder einer Meinung.
Ich habe mir in einigen Läden diese Geräte angeschaut, teils nur im Schaufenster, teils direkt im Laden davorstehend. Ja, das sieht schon toll aus. Aber wenn ich ehrlich bin: Hat das wirklich an dieser eigenartigen Wölbung in der Horizontalen gelegen? Oder war es nicht eher die Auflösung und Bildqualität insgesamt, d.h. hätte ein Monitor mit einer Form flach wie ein Brett nicht die gleiche Wirkung gehabt?
Nachdem ich mir diverse Geräte daraufhin angeschaut habe, tendiere ich zu letzterem.
Ha! - Wusste ich's doch, dass man dich mit 'nem "Schwanzvergleich" aus der Deckung locken kann! - Alles andere hat mich dabei nicht wirklich interessiert.- Nichts für ungut.
Jedenfalls habe ich die Wette, die ich deshalb mit meiner Holden abschloß, gewonnen (die meinte, auf so was Albernes würdest du in keiner Weise anspringen) und werde heute abend einen 20 Jahre alten "Laphroaig" auf dein Wohl trinken.
Schließlich bist du mittelbar der edle Spender. Meinen aufrichtigen Dank dafür.
hat nach oben, mit dieser Technik, viel Spielraum...
... Und ich warte immer noch lieber gleich auf die "Matrix"! Es lebe die Totalvernetzung des Individuums! Das wird billig mit Nährlösung, "humaner" Energiegewinnung und das Beste:
Es wird das sicherste Leben aller Zeiten. - Keine Unfälle, kein Terrorismus, kein Lärm. Der perfekte Mensch, opitimiert mit MS-Zwangsupdates....... Muuuuuuuuuuaaaaahahahahaha!
Ich sehe schon Gruppen herumspazierender junger Menschen in Abgründe stürzen, weil sie ihre Oculus Rift ans Handy angeschlossen haben und dort, wo sich laut Skyrim 2 eigentlich eine Blumenwiese befinden sollte, in der Realität ein Baggerloch ausgehoben wurde.
und wenn eine Minderheit darüber lacht, ist mir das auch egal..
Mir geht es genauso. Und irgendwie scheint's auch bei der jüngeren Generation so ähnlich zu laufen. - Die haben ja eh' schon das Multitasking im Koppe eingeführt, trennen aber die Tasks säuberlich voneinander.
Ich spreche von den jetzt um die 30jährigen (Meine Söhne - 31 und 28 Jahre jung).
Wenn die zu Besuch sind, sitzen die am Familientisch mit uns, gucken witzige Filmchen auf ihren Eier-Fönen, wahrend sie gleichzeitig in der Glotze noch sone bescheuerte Comedy mit irgendwelchen Nerds gucken, wobei sie nebenbei noch Simsen und sich - tatsächlich - auch noch miteinander und mit uns unterhalten.
Aber sie steuern nicht die Glotze mit dem Iphone an, sondern lassen da ne Fernsehsendung laufen....
Meine Vorstellung von Feierabend ist zwar ne andere (das wär mir viel zu viel Streß), aber jedem Tierchen sein Pläsierchen..... LOL!
(Meine Söhne - 31 und 28 Jahre jung)... Wenn die zu Besuch sind, sitzen die am Familientisch mit uns, gucken witzige Filmchen auf ihren Eier-Fönen, wahrend sie gleichzeitig in der Glotze noch sone bescheuerte Comedy mit irgendwelchen Nerds gucken, wobei sie nebenbei noch Simsen und sich - tatsächlich - auch noch miteinander und mit uns unterhalten.
Jedem das, was er verdient.
Zu diesem Zweck braucht mich keiner besuchen.
Die Flimmerkiste wird ausgeschaltet, oder es wird aufgezeichnet.
Die Telefone bleiben in der Tasche. Sollte jemand anrufen, wird der auf später vertröstet.
Bei uns findet eine Unterhaltung noch ohne technische "Zerstreuung" statt.
Ich spreche von den jetzt um die 30jährigen (Meine Söhne - 31 und 28 Jahre jung).
Nimm es mir nicht übel, Winni, aber wie du die beiden beschreibst, hätte ich sie höchstens halb so alt geschätzt – 15,5 und 14 hätte ich glauben können. Ehrlich, sich selber derart systematisch meschugge machen mit Medienkonsumterror, das bringen nur Teenies. Ich hätte das in dem Alter auch gebracht...
Sag mal, wenn die bei euch zu Besuch sind, obliegt es doch deiner Frau und dir, den Fernsehapparat ein-/auszuschalten? :-o
Meine Vorstellung von Feierabend ist zwar ne andere
obliegt es doch deiner Frau und dir, den Fernsehapparat ein-/auszuschalten?
Ja - Nein. Eigentlich meiner Frau. Nicht etwa, weil die das Sagen hat (obwohl das schon stimmt, lol!), sondern weil ich nach 5 Minuten unter diesen Bedingungen die Schnauze voll habe und mich mit den Worten: "Da bin ich lieber produktiv!" in die Werkstatt verabschiede. - Und die beiden Junkies merken das noch nicht mal.
Wenn ich mit meinen Söhnen mal reden will, ohne diesen ganzen Medienmüll um uns herum, gehe ich mit ihnen zum Angeln. - Das scheint so ziemlich das Einzige, wo meine Erziehung Früchte getragen hat. - Die beiden sind, genauso wie ich, fanatische Hobby-Fischer. Und beim Angeln zückt höchstens mal einer (nöööö, nicht den Eier-Fön) die Hero Black um den Kampf mit dem Zander in UHD und SloMo aufzuzeichnen.
Das macht dann wieder Spaß.
hätte ich sie höchstens halb so alt geschätzt – 15,5 und 14
Auf unsere Generationen hätte das vielleicht noch so gepaßt. - Aber ich habe den Eindruck, dass bei Kerlen heutzutage das Erwachsenwerden frühestens mit 35 beginnt. - Bei manchen gar nicht. - Freunde meines Ältesten wohnen z. B. immer noch - ohne finanzielle Not - bei Muttern! Und das kann ich gar nicht verstehen. - Ich wollte damals so früh wie möglich von den verknöcherten Alten weg; und habe das tatsächlich dann auch schon mit 18 Jahren geschafft.
Vielleicht wurden wir deshalb früher Erwachsen. - Weil wir Umstände hatten/herbeiführten, die das nötig machten......
Aber doch..... ich hab sie dennoch ganz doll lieb, die beiden Ärsche!
Schnauze voll habe und mich mit den Worten: "Da bin ich lieber produktiv!" in die Werkstatt verabschiede. - Und die beiden Junkies merken das noch nicht mal.
Wenn das mal nicht eines Tages zum "Bumerang" wird :-))
Aber ich habe den Eindruck, dass bei Kerlen heutzutage das Erwachsenwerden frühestens mit 35 beginnt. - Bei manchen gar nicht.
Kommt mir auch oft so vor. Dabei bin ich selbst eher ein Spätentwickler:
Ich wollte damals so früh wie möglich von den verknöcherten Alten weg; und habe das tatsächlich dann auch schon mit 18 Jahren geschafft.
Ich war 24, als ich vom Elternhaus in eine WG zog. Also auch eher spät, zumindest für damalige Verhältnisse, aber wenn man schon in seiner Heimatstadt einen Studienplatz hat... und verknöchert waren die beiden auch nicht ;-)
Die Industrie will dass alles zusammenwächst. Dabei vergisst sie etwas. Wenn alles in einem Gerät ist dann kauft der Mensch 10 Jahre lang nichts Neues. Dann verdient die Industrie nurnoch an einem Gerät, nicht mehr an mehreren. Ob das wirklich so gut ist?
Für Microsoft wäre das sicherlich gut, wenn sie der Anbieter sind der "das eine" Gerät verkauft ;-)
Wenn man sich anschaut wie oft Smartphones heute ausgetauscht werden, so sind die Zyklen deutlich kürzer. Durch entsprechende Zusatzfunktionen kann man tendenziell teurere Geräte verkaufen.
Wenn man sich anschaut wie oft Smartphones heute ausgetauscht werden,
In der Regel, alle 2 Jahre, wenn ein neuer Vertrag fällig wird.
Das Gro der Nutzer nimmt die subventionierten Geräte über die Provider und zahlt dafür etwas mehr, aber per Monatsrate. Zum Kaufen fehlt den Meisten das Geld.
Und so ist man alle 2 Jahre up to date.
Microsoft hätte heute "der" führende Anbieter/Hersteller eines Betriebssystems für Mobiltelefone sein können wenn sie damals ihr "Windows Mobile" richtig angepackt hätten. Zumindest hatte "Windows Mobile" m.E. genügend Potential.