Das Videoportal Youtube hat seinen Player aber sofort vom alten "4:3"-Format auf 16:9 Breitbild umgestellt. Laut Youtube-Blog (siehe hier) habe man damit auf das enorme Feedback der Youtube-Nutzer reagiert, bei dem eine Vergrößerung des Abspielfensters immer wieder gewünscht wurde.
Um das jetzt breitere 16:9 Videofenster brauchbar darstellen zu können, wurde die Breite der Youtube-Webseite auf 960 Bildpunkte Mindestbreite vergrößert. Youtube hat seine Umstellung auf 16:9 radikal durchgeführt.
Es gibt keine Option, auf das alte 4:3 Fenster-Format umzuschalten. 4:3 Videos werden jetzt also im 16:9 Fenster links und rechts mit schwarzen Balken abgespielt.
Michael Nickles meint: Die Masse der Youtube-Clips liegt im 4:3 Format vor. Es ist also fraglich, ob es wirklich sinnvoll war, radikal auf 16:9 umzuschalten und keine 4:3 Option zu bieten - die schwarzen Balken links und recht sehen "blöd" aus.
Youtube-Mitmacher sind jetzt also aufgefordert, Material in 16:9 zu produzieren. Im Fall der typischen Massenmarkt-Webcams ist das recht dumm: die haben fast alle nur 4:3 Format, ein bequemens "Sofort-Aufnehmen" in 16:9 geht da nicht.