Auf der Microsoft-Entwicklerkonferenz PDC wurde an die Teilnehmer eine erste exklusive Pre-Beta-Version von Windows 7 verteilt. Natürlich war davon auszugehen, dass diese Exklusivität nur eine sehr geringe Lebensdauer hat. Inzwischen wird die Pre-Beta von Windows 7 (Build 6801) in den gängigen Tauschbörsen des Internet (Bittorrent, Emule/Edonkey) verteilt.
Sowohl die 32-Bit als auch die 64-Bit-Version befinden sich im Umlauf. Die 32-Bit-Version hat einen Umfang von rund 2,7 GByte, die 64-Bit-Variante bringt es auf rund 3,7 GByte. Wie üblich werden die Betriebssysteme als DVD-ISO-Dateien verbreitet. Beim auf der PDC verteilten Pre-Beta-Build handelt es sich allerdings nicht um den wirklich aktuellen Stand der Windows 7 Beta. Die verteilte Scheibe wurde gepresst, während bereits ein erstes wichtiges Sicherheitsupdate von Windows 7 rauskam.
Aus Termingründen schaffte es dieses Update nicht mehr auf die Scheibe. Eine Aufforderung zu diesem Update erscheint allerdings bereits, wenn die Beta-Version installiert wird. Obgleich es sich bei der Pre-Beta von Windows 7 noch über seine sehr frühe Version handelt, soll sie angeblich bereits alle Funktionen und Elemente der endgültigen Version drinnen haben. Entsprechend hoch ist der Ansturm der Neugierigen. Microsoft hat inzwischen ausdrücklich davor gewarnt, die Beta-Version für Geschwindigkeitsmessungen zu verwenden - der Quellcode ist noch nicht optimiert.
Auf The Piratebay rangiert die 32-Bit Version im Bereich "Windows-Software" bereits auf Platz 1 der Top 100. Das Interesse an der 64-Bit Version fällt aktuell noch sichtbar geringer aus: die sitzt auf Platz 7.
Geil, auch ich werds sie mir morgen laden, hab sie schon gesichtet.
Nur ist mein Rapid aufgebraucht und noch nen Account kaufen werde ich mir deswegen nicht.
Genau, denn im Unix Bereich scheint 64Bit schon ein alter Hut zu sein.
Bei Tru64 geht es schon seit Jahren rund - sprich 64bit.
Das wird duch die Übername von Compaq durch Hp bald schon wieder abgelöst -- HpUx.
Leider glaube ich, Tru64 erscheint mir viel moderner.
Das aber nur am Rande.
Und bei Windows wird immer noch mit minimaler 64bit Unterstützung rumgeeiert.
Ob es bei Apple echtes 64Bit gibt?
Die Prozessoren müßten es ja eigentlich können. Wohl sogar die IBM Vorgänger.
Ob es bei Apple echtes 64Bit gibt?
OS-X ist ein echtes 64Bit OS.
Und bei Windows wird immer noch mit minimaler 64bit Unterstützung rumgeeiert.
Ist eben eine Henne-Ei-Problem. So lange der Treibersupport noch schlecht war hat fast niemand win64-Systeme genutzt und die Hardwareanbieter waren entsprechend auch wenig motiviert Treiber zu liefern. Man konnte ja immer noch auf das übliche win32 verweisen. Ich denke die Situation wird sich aber ziemlich bald ändern.
Und ob Microsoft dann noch eine 32Bit Version von Windows7 an Kunden ausliefert ist sowieso noch offen...
Kleine Zusatzfrage von mir: Ich lese aus allem heraus, dass es anscheinend auch ein "unechtes" 64-Bit-System geben könnte. Wie ist das zu verstehen? Wäre das ein 32-Bit-System, das 64 Bit "emuliert"?
Sorry, war etwas mißverständlich ausgedrückt.
Die Intel Cpu`s geben ja die Möglichkeit beides zu tun.
Also das Meiste doch mit 32Bit zu erledigen obwohl es ein 64Bit System ist.
Beim Neuesten Itanium besteht ja nur noch reines 64Bit.
Stimmt, bei Apple von etwas Anderem auszugehen (maroden 32Bit) kann nur von einem Schelm stammen;-)
In der Frage war eigentlich versteckt ob schon die G Serie 64Bitter waren.
Hab grad nachgeschaut , die G5 haben 64Bit.
So gesehen sind diese Macs moderner als ein Pc der nur mit 32Bit läuft.
Die 6801 ist eine veraltete Beta, ohne die tolle Slibebar in der Taskleiste. Die aktuellste ist die 6933, wo es enthalten ist.
In einem anderem Forum ist zu lesen, dass es nicht mehr so Hardware hungrig sein soll, und auch auf Atom Prozessoren laufen soll. Das macht es wieder interessant, da man es dann bestimmt auch auf schwäre Hardware installieren kann. Dennoch, mir persönlich gefällt die gesamte Optik von Vista nicht, und bei Windows 7 wird genauso sein, von daher bleib ich bei XP.
Habe es kurz drauf gehabt, zäher Startvorgang, Anwendungen starten langsam, die Platte ist nur am Rödeln. System swapt also
Konsequenz: Partition gelöscht.
Nutze weiter Debian fürs Web und Office Anwendungen.
Unter Gnome swapt übrigens nix, wenn nicht mehr als 3 Anwendungen offen sind.
XP nur zum Spielen, da einige neuere Games trotz Crossover zu lahm sind.
System: Athlon 64 3800 + dual Core, Geforce 7600GS, 1024 MB RAM, nvidia 6 Chipsatz, 2 x S.A.T.A Seagate 300 GB
Viel Spaß beim Kauf neuer HW und dem Einrichten von Win 7,-))
Habe es kurz drauf gehabt, zäher Startvorgang, Anwendungen starten langsam, die Platte ist nur am Rödeln. System swapt also
Ein bissl mehr Zeit sollte man einer neuen Windows-Version aber geben. Auch XP startet die ersten Male wesentlicher langsamer und greift häufiger auf dei Platte zu als im späteren Betrieb.
"Auch XP startet die ersten Male wesentlicher langsamer und greift häufiger auf dei Platte zu als im späteren Betrieb."
Ohne Dir zu nahe zu treten wollen. mein XP wird im Lauf der Zeit auf Grund des temporären Mülls immer lahmer.
Und zum ausprobieren irgendwelcher Programme taugt es nicht viel. Die Deinstallationsroutinen sind oft sehr mies.
Da bleiben in fast allen Config Dateien immer Reste.
Ein besonderer Kandidat sind die Norton Utilities. So bis etwa 1998 war das ein sehr gutes Programm, nun aber bremst es die Kiste aus.
Nachdem ich es von der Platte hatte, habe ich mal die Registry nach Norton durchsucht. Es waren über 30 Einträge, was soll solch ein Unsinn?
Dann habe ich noch nach Symantec gesucht..dasselbe Spiel.,-(
Somit bläht sich sie Registry immer mehr auf -ein Grund warum Win langsamer wird.
Deswegen setze ich auf Debian. Da steckt eine recht intelligente Datenbank hinter der Software, die auf der Kiste ist. Aber auch hier, über das GUI deinstalllieren -es bleiben Reste.
Da braucht es die Konsole als root, dann eintippen apt-get install .
Dann kommen einige Bibliotheken, die verwaist sind, es wird angeboten die über apt-get autoremove zu löschen, das klappt dann auch. Danach noch ein apt-get clean und die Kiste läuft wie nach einer Neuinstallation.
Letzteres ist nicht das Thema, aber ggf liest ja ein Debian Ubuntu User mit. ,-)
mein XP wird im Lauf der Zeit auf Grund des temporären Mülls immer lahmer.
[...] bläht sich sie Registry immer mehr auf -ein Grund warum Win langsamer wird.
Grüß dich Nightfly, das liest man ja des öfteren - aber ist das wirklich so?
Leider habe ich die Adresse nicht mehr, aber vor längerer Zeit habe ich beim Surfen eine Seite gefunden, die das Gegenteil behauptet hat. Weder temporäre Dateien - die man im übrigen regelmäßig löschen kann - noch verwaiste Registry-Einträge sollen in der Lage sein, das System langsamer zu machen.
Rein von der Vorstellung her ist es mir zwar auch unsympathisch, mit einem vermüllten System zu leben. Festplattenspeicher kostet zwar heutzutage nichts mehr, aber trotzdem... ich horte ja auch keine Mülltüten in meiner Wohnung, nur weil ich vielleicht die Quadratmeter dafür hätte :-)
Die Paketverwaltung von Linux hat mich als Einsteiger anfangs verwirrt - wenn man die Idee dahinter einmal begriffen hat, ist sie Windows IMHO aber weit überlegen. Nur bin ich mir nicht sicher - siehe oben - ob Windows deswegen auf die Dauer langsamer ist.
Und zum ausprobieren irgendwelcher Programme taugt es nicht viel. Die Deinstallationsroutinen sind oft sehr mies.
Daran ist aber nicht Microsoft schuld, sondern die Anbieter die ihre Software mit schrottigen Install-Routinen versehen. Das kann unter anderen Betriebssystemen genauso gut passieren, daß Müll zurück bleibt...
mein XP wird im Lauf der Zeit auf Grund des temporären Mülls immer lahmer.
Und zum ausprobieren irgendwelcher Programme taugt es nicht viel. Die Deinstallationsroutinen sind oft sehr mies.
Da bleiben in fast allen Config Dateien immer Reste.
Du hast völlig recht. Aber die ersten Starts dauern länger (Stichwort prefetch, indexing), dann läufts rund und dann - wie Du sagst - wird es immer schlimmer.
Es waren über 30 Einträge, was soll solch ein Unsinn?
Der Unsinn schadet aber auch nicht. Die c't hat das Mal getestet: Auch eine auf mehrere GB aufgeblähte Registry macht Windows kein bischen langsamer.
Soll ja intern auch version 6.1 heissen. Also geschenkt noch zu teuer.
Wie nennen sie dann 2013/4 das echte Windows 7?
Tja, man hats nicht leicht bei Microsoft.
Soll ja intern auch version 6.1 heissen. Also geschenkt noch zu teuer.
Nein, diese Schlussfolgerung wäre falsch.
Die interne Bezeichnung "6.1" hat den Sinn, dass die für "Windows 6" - also für Vista - entwickelten Treiber auch unter Windows 7 noch funktionstüchtig sind. Würde Windows 7 dagegen auch intern Windows 7 heißen, so wären alle für Vista entwickelten Treiber automatisch inkompatibel und müssten neu programmiert werden.
Ja, ich weiß - ein bisschen strange ist das alles schon...
Habe es kurz drauf gehabt, zäher Startvorgang, Anwendungen starten langsam, die Platte ist nur am Rödeln. System swapt also
Konsequenz: Partition gelöscht.
Dir ist aber klar das es sich um eine Beta, und nicht um ein fertiges Betriebssystem handelt. Natürlich läuft das System nicht stabil, es ist ja auch noch nicht fertig.
Ist auf jeden Fall ziemlich Vista.
Habe mal AV Programme drauf installiert.
Normalerweise crashen die wenn es nicht 100% stimmt, aber das läuft Bestens - ergo ist Vista drunter.
Und ja, es zuckelt etwas besser als Vista.
Mal sehen was noch kommt.
Natürlich, aber es wird nicht die tolle Beschleunigung geben.
Denn: Windows ist und bleibt ein fettleibiger Monolith, der auf einem antiken Gerüst errichtet ist.
Eigentlich schade.
Treiber lassen sich auch bei Win 7 nicht nachinstallieren, habe es bei der Soundcard probiert, es will den Neustart.
Linux ist zum Teil modular aufgebaut, Treiber können bei Bedarf nachgeladen werden. Uuups, Thema verfehlt.,-)
Also m. E. müßte Win von Grund auf umgekrempelt werden.
Wenn es nicht in Richtun Unix gehen soll, wie wäre es denn mit OS/2.
Ein tolles System zum falschen Zeitpunkt -kurz vor Erscheinen von Win 95.
Im Heim-Bereich war OS/2 wegen seiner Stabilität und des schon auf Rechnern mit i386-Prozessor effizienten Multitaskings als z. B. Basis für Mailboxen sehr beliebt.
Und bei einigen Banken läuft es heute noch. Habe letztens einen Geldautomaten gesehen, der gerade OS/2 installierte.,-)
ich habe jetzt einige (ca. die Hälfte) der Kommentare gelesen, und muss langsam würgen.
Allein die in den 1980'er Jahren aufgerüsteten US-Schlachtschiffe hatten schon 128' - Busse.
Meist ACER Multiprozz Boards.
Die nächste Träger-Generation hatte 256' - Busse.
Und das dürften UNIX prozess-orientiert Rechner sein, aber mit einer Win - oder Win-ähnlichen Bedien Oberfläche.
Und trotzdem sind viele Funktionen sogar noch 8-Bit tauglich, und funktionieren prima.
@olaf19
Game weiter, und trete alle unter 32-bit in den Orkus, denke aber daran, dass medizinische Geräte meist nur 16-bit haben.
128' [...] 256' - Busse.
Die Bus-Breite ist unabhängig von der Registerbreite und dem Adressraum (da liegt bei 32Bit CPUs nämlich das Hauptproblem) des Prozessors.
Es gibt auch heute noch Einsatzbereiche in denen 8Bit CPUs zum Einsatz kommen...
... und?? Die ACER-Boards hatten meist 16'Proz, Adressbereich deutlich unter 2GB aber überhöhte Redundanz, meist 8 Chip's + Co-Prozessoren (MilTek); dank meist gut geschriebener Software, war/ist es fast unmöglich Fehler zu machen. Entsprechend teurer RAM machte schnelle Neustarts möglich.
8BitCPUs... ABS Klima ESP nonHoax: NASA sucht 386'er oder Vorgänger.
Game weiter, und trete alle unter 32-bit in den Orkus, denke aber daran, dass medizinische Geräte meist nur 16-bit haben.
Hmmm, dann wären diese Geräte aber mit allen hier diskutierten aktuellen oder auch weniger aktuellen Betriebssystemen schlecht bedient, denn unter 32 Bit läuft da ja eh nichts!
Ich habs eben installiert.
Lan Karte (Onboard) musste ich erst selbst installieren, war bei Vista aber auch nicht anders.
Ansonsten läuft es schnell und startet schnell bei mir.
Der 8er IE ist ganz gut, der hat jetzt ja auch eine Favoritenbar wie Firefox.
Aber mit dem Unterschied ich kanns beim IE ruckzuck darin speicher und muss nicht wie beim Firefox übers Menü gehen. Einfach Webseite laden und auf den Stern klicken, schon ist die Seite drin.
Rein Optisch ähnelt es natürlich Vista, aber das wird wohl auch so gewollt sein.
und muss nicht wie beim Firefox übers Menü gehen. Einfach Webseite laden und auf den Stern klicken, schon ist die Seite drin.
Exakt so - also mit Klicken auf den Stern - ist das bei FF3 möglich Bookmarks anzulegen...