Die Datenschützer übten auf Google enormen Druck aus, weil Google die Nutzerdaten bei Suchmaschinen-Abfragen 18 Monate lang speichert. Google hat darauf reagiert und mitgeteilt, die Nutzungsdaten künftig nur noch 9 Monate statt 18 Monate zu speichern (siehe News Datenkrake reduziert Speicherwahn).
Inquirer.net berichtet jetzt, dass das eine glatte Lüge ist. Google hat lediglich aufgrund des enormen Drucks eine "Beruhigungs-Mitteilung" rausgelassen, tatsächlich ändert sich allerdings nichts beziehungsweise fast nichts.
Nach 9 Monaten will Google lediglich "ein paar Bits" der gespeicherten IP-Adressen löschen, nach 18 Monaten werden die letzten 8 Bits der IP-Adressen gelöscht. Es ist äußerst fragwürdig, ob dieses Löschen einiger Bits ausreichend Anonymisierung liefert.
Quelle: thequirer.net